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  1. Jul 2021
    1. factthatanaccidentdidindeedoccurinSally’scasemightbetakenasevidencethattheprobabilityofsuchanaccidentwashigh,whereasthefactthatitdidnotoccurmightconstitutegoodgroundstoinferthattheprobability of an accident was low. Consequently, one might be dis-posedtoholdthatSallyshouldhavebeenawareofasubstantialriskofanaccident(andhenceactednegligently).Itis,however,notthecasethatJohnshouldhavebeenawareofasubstantialriskofanaccident,forthesimplereasonthattheriskisnotdeemedsubstantialinthefirstplace

      Ich bin etwas über diese Stelle gestolpert.. Wieso ist die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mal hoch und mal niedrig ? Und warum muss Sally sich des Risikos bewusst sein, aber John nicht ? Beide sind betrunken gefahren und müssen sich doch beide des Risikos bewusst sein.

    1. The dissenting view regards causation of harm as irrelevant in determiningdegrees of blameworthiness. On this dissenting view, a defendant’s moralblameworthiness is fully determined by his intentions (either executed in actionor not) and his risk­impositions. Whether one causes the harm one intends orrisks is on this view irrelevant.

      Ich finde, dass ein Mensch für den bloßen Versuch einer Straftat sich moralisch schon schuldig ist, das Gesetz jedoch sollte da meiner Meinung nach aber zwischen einer versuchten Straftat und der Tatsächlichen unterscheiden.

  2. Jun 2021
    1. riate. But the thought is that blame, like punishment, essentially involves a sanction that goes beyond the reporting of an ethical discovery. These practices of punishment and blame appear to share standards of legitimacy that distinguish them from the more descriptive activities. 'Well, that's just the way things are - life is unfair' might be an appropriate response to someone who complains about the unfairness of some being more nasty and cruel than others as the result of childhood factors beyond their control. But 'that's just the way things are - life is unfair' sounds inappropriate as a response to an innocent person's complaint of unfairness upon being c

      Ich finde hier die Meinung von Otsuka interessant, aber stimme dem nicht ganz zu. Es ist unfair, dass Menschen aufgrund von Faktoren in der Kindheit bösartiger sind als andere. Ihre Kindheit lag außerhalb ihrer Kontrolle und sie sind vielleicht nicht für alles verantwortlich, was mit ihrem Charakter passiert, jedoch finde ich da ein "Tja so ist das Leben" trotzdem nicht angemessen, denn man kann immer was verändern. Ich stimme Otsuka da aber zu, das wenn jemand zu unrecht verurteilt wird, so ein "So sind die Dinge nun mal- das Leben ist ungerecht" noch mehr als nicht angemessen ist.

    1. y chance; reflecting on the role played by chance in the case of the attempted murder will lead us to think again about the mu

      Ob es nun Zufall war, dass der Mord zu einem versuchten Mord geworden ist oder ob der mutmaßliche Mörder sich anders entscheidet und deshalb seinen geplanten Mord nicht durchzieht, macht einen Riesen Unterschied auf die Reflexion des Geschehens und der Person.

    2. action. Similarly, an evil person who is powerful may perform more evil actions than one who is weak and unable to do as much. They may be equally evil in one sense, but can we nevertheless treat them the sa

      Man kann eine Person nicht nur nach ihrer Bosheit bestrafen, sondern muss die Bösen Taten bestrafen. Wie sollte es auch anders gehen ?

  3. May 2021
    1. The degree of Georg's responsibility remains the same as George's, but the scope of Georg's responsibility has dwindled to nothing. Georg is responsible; he is just not respon-sible for anything.

      Ich stimme da mit Zimmermann zu, dass Georg verantwortlich ist, weil er eben auf Henrik schießen wollte, aber er ist nun mal nicht verantwortlich, weil Henrik in dem Falle nicht gestorben ist. Er ist dann nicht, wie George, verantwortlich für den Tod von Henrik. Dem stimme ich zu, denn es gibt eben einen Unterschied zwischen "versuchtem Mord"und "Mord" und dies sollte unterschieden werden.

    1. That is why Bert is to blame for the child's death—unlike Alfred.

      Natürlich muss man hier sehen, dass in beiden Fällen ein Kind überfahren und getötet wurde. Aber auch, wenn so ein Unfall passiert müssen die Umstände betrachtet werden und auch in der Realität wird dies getan. Es wird klar gestellt, ob der Fahrer fahrlässig und/oder mit Absicht so gehandelt hat, wie er gehandelt hat oder ob es eben wirklich ein Versehen eines ordentlichen Fahrers handelt. Je nachdem fällt nämlich auch die Strafe aus. Natürlich werden die Eltern nicht getröstet mit dem Fakt, dass es Pech war, trotzdem sind auch die Umstände des Fahrers zu betrachten und nach dieser Betrachtung muss auch die "Bestrafung" ausfallen.

    2. It was not bad luck for Successful-villain that the child was tied up, lying in the path of his car; and it plainly cannot be said to have been even in part a matter of bad luck for Successful-villain that he ran over the child.

      Ich finde es gut, wie Thomson hier nochmal an einem Beispiel klar macht, dass geplante Aktionen und Entscheidungen und diese daraus resultierenden Handlungen, nichts mit Unglück oder Glück zu tun haben.

  4. edocs.sub.uni-goettingen.de edocs.sub.uni-goettingen.de
    1. External and inter- nal causes produce our beliefs.

      Sind Überzeugungen immer an Ursachen gebunden? Was ist damit gemeint ? Warum sind unsere Überzeugungen außerhalb unserer Kontrolle? Entscheide nicht ich, von was/wem ich überzeugt bin?

  5. Apr 2021
    1. The intrinsic luck in Gauguin’s case concen- trates itself on virtually the one question of whether he is a gen- uinely gifted painter who can succeed in doing genuinely valuable work. Not all the conditions of the projects’ coming off lie in him, obviously, since others’ actions and refrainings provide many nec- essary conditions of its coming off—and that is an important lo- cus of extrinsic hick.

      Williams sagt hier, dass das innere/eigentliche Glück Gauguins sich auf die einzige Frage konzentriert, ob dieser ein begabter Maler sei, dem es gelingen kann wertvolle Arbeit zu leisten. Aber hat es denn wirklich mit Glück zu tun, ob er ein begabter Maler ist oder doch eher sein Talent? Natürlich kann es eine Frage von Glück sein, ob man die Chance bekommt sein Talent zu beweisen, jedoch hat Glück nichts mit der Begabung zu tun. Erfolg führt zu dem Gefühl von Glück aber Glück kann einen Menschen meiner Meinung nach nicht begabt machen.