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  1. Jan 2020
    1. Ifutilitarianismistofigureaspartofanattractiveworkingpoliticaltheory,thenitmustbequalifiedsoastorestrictthepreferencesthatcountbyexcludingpoliticalpreferencesofboththeformalandinformalsort.

      Welche Präferenzen sollen genau bei der Kalkulation ausgeschlossen werden? Wäre es nicht konsequent zu sagen, dass alle "Präferenzen zweiter Ordnung" ausgeschlossen werden die andere Präferenzen auf oder abwerten um Verzerrungen im Kalkül zu vermeiden die der Gleicheitsidee widersprechen?

  2. Dec 2019
    1. 1. P has a moral right to do A and 2. P's doing A is morally wrong. We have seen that 1 entails 3. It is morally wrong for anyone to interfere with P's doing A

      Waldron hat mich überzeugt, dass es keinen Widerspruch zwischen 2. und 3. gibt. Aber wie von Waldron vorher ausgeführt beinhaltet ein Recht in einem weitläufigen Verständnis ja auch ein Hohfelsches Privileg. Dieses Privileg hieße ja so viel wie:

      1. P hat keine moralische Pflicht A nicht zu tun

      Dies steht auch nach der Diskussion von Waldron für mich im Widerspruch zu 2. Ich sehe nicht an welcher Stelle Waldron auf diese anfangs gestellt Problem eingeht und es löst.

  3. Nov 2019
  4. www.astro.physik.uni-goettingen.de www.astro.physik.uni-goettingen.de
    1. This is made possible by the fact that claiming is an elaboratesort of rule-governed activity

      Offenbar wird spielt hier bei der Definition eines Rechts der Sprechakt von "to claim" eine Rolle. Diese Herangehensweise scheint mir den Begriff eines Rechts mit einem neuen Inhalt zu füllen und ist deshalb interessant. Indem man bestimmte Regeln dafür angibt was es bedeutet etwas zu beanspruchen lässt sich besser fassen was die besondere Qualität eines Rechts ist.

    1. special role in practical thought

      Ich denke, dass diese Ausarbeitung von subjektiven Rechten tatsächlich die Rolle die Rechte in praktischen Überlegungen und Argumentationen spielen besser einfangen kann, als die Positionen Hohfeld und Hart. Subjektive Rechte schützen nach Raz die Interessen von Individuen. Die Pflichten für die daraus für andere entstehen können sind von der Situation abhängig und darüber lässt sich debatieren.

      Wenn man sagt "Kinder haben ein Recht auf Bildung" ist es schwer direkt anzugeben welche Pflichten von wem mit diesem Recht korrelieren. Die Aussage drückt zunächst nur das Schützenswerte Interesse der Kinder aus und die daraus möglicherweise entstehenden Pflichten für andere Personen hängen von der Situation ab und können debattiert werden.