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  1. Apr 2021
    1. Versuch

      Praktikum:

      • Erster Teil -> Erkennung von Oxidations und Reduktionsformen von Eisen

      • Zweiter Teil: Fenton und Luminol Reaktion -> Eisenspezies fürhen zu unterschiedlichen Effekten Luminol in basischen Verbindungen reagiert mit Wasserstoffperoxid + Häm-Eisen -> blauer Lichtimpuls

      läuft Luminol Reaktion oder Fenton oder beide ab? Fällt etwas aus - Gasbläschen, Niederschlag etc. beschreiben + Erklärung warum

      sieht man licht und wenn ja wie lange, unterschiede zwischen den drei proben

    2. FentonCancer Therapy

      ROS werden genützt um Krebszellen abzutöten. Dabei erzeugen Salinomycin oder Eisenmycin eine Akkumulation von Eisen in Lysosomen.

      führt zur Erhöhung von der Fenton Reaktion und Erhöhung der ROS Konzentration und deren Schäden.

      Führt letztlich zum tod der krebszelle

    3. Atmungskette

      In der Atmungskette liegt die Stelle an der die Radikale entstehen hauptsächlich am NADH-Coenzym-Q-Reductase-Komplex und bei der reduzierten Form des Coenzyms Q

    4. Quelle: AntioxidRedoxSignal. 2014;20(12):1917-24 FentonReaktion

      Unter der Fenton-Reaktion versteht man eine starke Oxidation organischer Verbindungen mit Wasserstoffperoxid, die durch Eisensalze katalysiert wird. Dabei kommt es zur Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS)

      in dem Fall = Hydroxy-Radikal

    5. Methämoglobin

      Unter Methämoglobinämie versteht man in der Medizin eine erhöhte Konzentration von Methämoglobin (Met-Hb) im Blut. Das in den roten Blutkörperchen vorhandene Hämoglobin, das dem Sauerstofftransport dient, wird dabei in das funktionsunfähige Methämoglobin umgewandelt (oxidiert, siehe Methämoglobin) und steht damit nicht mehr für den Sauerstofftransport zur Verfügung.

    6. Methämoglobin

      Methämoglobin ist ein Hämoglobin-Derivat, bei dem das normalerweise zweiwertige, zentrale Eisenatom zu dreiwertigem Eisen oxidiert ist

      Dreiwertiges Eisen ist nicht in der Lage, Sauerstoff zu binden. Methämoglobin kann also nicht oxigeniert werden und keinen Sauerstoff transportieren. Darüber hinaus verändert es Hämoglobin in seiner unmittelbaren Umgebung so, dass es Sauerstoff zwar noch aufnehmen, aber nicht mehr abgeben kann.

    7. Dyshämoglobine

      Dyshämoglobin sind Hämoglobin-Derivate, die nicht mehr oxygenierbar sind, weil die Bindungsstelle für Sauerstoff am zentralen Eisenatom blockiert ist.

      Das Ansteigen von Dyshämoglobinen im Blut vermindert die Transportfähigkeit für Sauerstoff und kann eine Hypoxämie auslösen.

    8. Methämoglobin

      Methämoglobin ist ein Hämoglobin-Derivat, bei dem das normalerweise zweiwertige, zentrale Eisenatom zu dreiwertigem Eisen oxidiert ist

      Dreiwertiges Eisen ist nicht in der Lage, Sauerstoff zu binden. Methämoglobin kann also nicht oxigeniert werden und keinen Sauerstoff transportieren. Darüber hinaus verändert es Hämoglobin in seiner unmittelbaren Umgebung so, dass es Sauerstoff zwar noch aufnehmen, aber nicht mehr abgeben kann.

    9. Dioxygenasen/Hydroxylasen

      Als Dioxygenasen werden Enzyme bezeichnet, die beide Atome eines Sauerstoffmoleküls (O2) auf ein Substrat übertragen. Dioxygenasen verbrauchen oft NADH bzw. NADPH und sind oft abhängig von FAD und/oder Fe2+.

      Hydroxylasen sind Enzyme, die eine Einbringung einer Hydroxygruppe in ein Molekül mit Hilfe einer Oxidationsreaktion katalysieren (Hydroxylierung). Sie gehören zur Gruppe der Oxidoreduktasen

    10. Die Atmungskette/Elektronentransportkette zur Oxidativen Phosphorylierung in den Mitochondrien enthält mehrere Eisen-Schwefel Zentren

      Eisen-Schwefel-Cluster sind Komplexe aus Eisen und anorganischem Schwefel, die in Proteinen enthalten und als Cofaktoren an der Übertragung von Elektronen beteiligt sind.

      Eisen-Schwefel-Cluster kommen in verschiedenen Enyzmen vor, die den Transfer von Elektronen katalysieren. Besonders häufig sind sie in den Enyzmkomplexen der mitchondrialen Atmungskette und der pflanzlichen Photosynthese enthalten.

      Komplex I = 8 Eisen-Schwefel-Zentren Komplex II = 3 Eisen-Schwefel-Zentren Komplex III = 1 Eisen-SChwefel-Zentrum

    11. Chelator

      Chelatkomplexe, wie Häm, Caeruloplasmin oder Citrat, bringen zum einen den Vorteil, dass durch die doppelte Bindung des Ions eine Dissoziation unwahrscheinlicher und die Bindung damit stabiler wird. Desweiteren ist ein Chelatkomplex energetisch günstig, da die Entropie weniger gesenkt wird, als dies bei einer Ionenbindung mittels mehrerer verschiedener Liganden passieren würden.

    12. Hämochromatose

      ist eine Erkrankung, bei der es durch eine erhöhte Aufnahme von Eisen im oberen Dünndarm und exzessive Eisenspeicherung (Einlagerung) vor allem in parenchymatösen Organen zu entsprechenden Organschäden kommt

      = Erbkrankheit

  2. Mar 2021
    1. Abhängigkeit der PAH Aktivität von Phe und BH4

      bei fast allen die Produktion von Tyrosin im allgemeinen deutlich verringert

      Aktivitätsfenster abhängig der Verhältnisse von den Konzentrationen vom Phe und Cofaktor stark verkleinert in meisten fällen

    2. milde PKU

      Bei Patienten mit milder PKU (Typ II) oder persistierender Hyperphenylalaninämie (Typ III) ist das Risiko einer geistigen Behinderung deutlich geringer

      Klinische Zeichen sind eingeschränkte kognitive Funktionen und Verhaltens- und Entwicklungsstörungen

      Phe-Diät im Kindesalter und während Schwangerschaft?

    3. Erste Nicht-Diät-Behandlungen für PKU

      Bei atypischen Formen einer PKU ersetzt man künstlich das fehlende Koenzym BH4 sowie bestimmte Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin

    4. Zystische Fibrose

      Die Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit aus der Gruppe der Stoffwechselstörungen. Sie verursacht die Produktion eines zähen Sekrets durch die exokrinen Drüsen.

    5. Galaktosämie

      Die Galaktosämie ist eine angeborene, autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselstörung, die den Galaktose-Metabolismus betrifft. Sie ist durch eine erhöhte Konzentration von Galaktose im Blut gekennzeichnet

    6. Biotinidase-Mangel

      Biotinidasemangel ist eine autosomal-rezessiv vererbte, angeborene Stoffwechselkrankheit, die auf einer Aktivitätsminderung des Enzyms Biotinidase beruht. Biotin ist ein Vitamin, das Cofaktor von vier Carboxylasen ist. Die Biotinidase ist an diesem Recycling des Biotins beteiligt. Eine verminderte Aktivität führt zu einem Biotinmangel und hat direkten Einfluss auf die Funktionalität der Carboxylasen.

    7. Carnitinzyklusdefekte

      Die Carnitinzyklus-Defekte sind autosomal-rezessiv vererbte Erkrankungen des Lipidstoffwechsels. Bei den Carnitinzyklus-Defekten ist der Transport der Fettsäuren in die Mitochondrien gestört

    8. Trifunktionales Protein

      Mitochondriales trifunktionelles Protein ist ein Protein, das an die innere Mitochondrienmembran gebunden ist und drei der vier Schritte der Beta-Oxidation katalysiert

    9. Organoazidopathien

      Überbegriff für eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die den Abbau von Aminosäuren oder Fettsäuren betreffen und überwiegend einem autosomal rezessiven Erbgang folgen mit Anreicherung und Ausscheidung von organischen Säuren

    10. Leuzinose

      Die Ahornsirupkrankheit ist eine autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung durch einen Defekt des gemeinsamen Dehydrogenasekomplexes der Alpha-Ketosäuren der verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin mit nachfolgender ausgeprägter neurologischer Symptomatik im Neugeborenenalter bei charakteristischem Uringeruch

    11. Hypothyreose

      Unter Hypothyreose oder Hypothyreoidismus versteht man eine mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4)

    12. Adrenogenitales Syndrom

      Das Adrenogenitale Syndrom (AGS) ist eine angeborene Störung der Hormonbildung der Nebennierenrinde. Beim Adrenogenitalen Syndrom kommt es durch eine angeborene, genetische Veränderung im Syntheseweg zur verminderten Bildung von Cortisol und Aldosteron sowie zu einer vermehrten Bildung männlicher Hormone. Die häufigste Form ist der 21-Hydroxylasemangel.

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    1. GangliosideGlycosphingolipide

      Glycosphingolipide haben als Zuckerreste gebunden Die Zuckerreste an der Zelloberfläche sind wichtig für spezifische Zell-Zell-Interaktion

      Kommen vor allem im zentralen Nervensystem vor

      Bei den Cerebrosiden = Zuckerreste Glukose oder Galaktose

      und wenn eine Sulfogruppe an den Sauerstoff der OH-Gruppe gekoppelt entstehen Sulfatide

      Bei den Gangliosiden sind die Zuckerreste Glukose, Galaktose, Galaktosamin oder Sialinsäure

  3. Feb 2021

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  4. Jan 2021
    1. Reizaufnahme

      Welche der nachstehend genannten Zuordnungen von Rezeptor der Haut und Funktion trifft NICHT zu?

      • Ruffini-Körperchen: Chemozeption (richtig wäre Mechanozeption
    2. PC-Sensor(Vater-Pacini)

      Welche der nachstehend genannten Zuordnungen von Rezeptor der Haut und Funktion trifft NICHT zu?

      • Vater-Pacini-Lamelllenkörperchen: Chemozeption (richtig wäre Mechanozeption v.a. Vibrationen)
    3. Wahrnehmungspsychologie

      Welche Aussage zur Wahrnehmungspsychologie trifft NICHT zu:

      • Die Wahrnehmung ist vollständig durch Prozesse der Sinnesphysiologie erklärbar

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    1. Adrenalin

      Die Wirkung vieler Hormone wird durch "second messenger" umgesetzt. Zur Freisetzung welcher der folgenden "second messenger" kann Adrenalin führen?

      • DAG
      • cAMP
      • Ca 2+
      • Inositol-1,4,5-triphosphat
    2. Gs > PKA > cAMP steigt > Wirkung je nach Rezeptortyp

      In Zellen kann man eine Vielzahl unterschiedlicher Hormonrezeptoren finden. Häufig findet die Signaltransduktion dieser Rezeptoren über wenige konservierte Signalwege statt. Welche Signalwege führen zu einer Regulation der Proteinkinase A?

      • Signalwege, die Gas aktivieren
      • Signalwege, die Gai aktivieren

      Die Proteinkinase A reguliert eine Reihe von Schlüsselenzymen und Proteinen. Wählen Sie die Proteine aus, die von der Proteinkinase A phosphoryliert und reguliert werden.

      • Glycogen-Synthase
      • Cholesterinesterase
      • CFTR-Kanal
      • Phosphorylase-Kinase
    3. erfolgt an Tyrosinrestendes in das Follikellumen sezernierten Thyreoglobulin

      Welche Aussage trifft nicht zu:

      • Iodid wird in den Follikelzellen in das Thyreoglobulin eingebaut
    4. alle 4 glandotropen Hormone erhöhen durch Aktivierung von Gs-Proteinen den cAMP-Spiegel der Zellen und aktivieren die PKA

      In den Epithelzellen der Sammelrohre der Niere führt ADH zum Einbau von Aquaporinen in die luminale Plasmamembran. ADH aktiviert G protein α s (Gαs). Welches Enzym ist an der weiteren Signaltransduktion vom ADH V2 Rezeptor beteiligt?

      • Proteinkinase A
    5. Cortisol)

      Welcher der folgenden Liganden oder Reize aktivieren KEINE 7-TransmembranhelixRezeptoren?

      • Cortisol

      Welche Aussage zum hormonellen Regelkreis des Cortisols ist richtig?

      • Cortisol hemmt direkt die Freisetzung von ACTH
    6. Steroidhormone

      Wie wirken Steroidhormone in ihrer jeweiligen Zielzelle?

      • Steroidhormon-Rezeptoren binden nach Bindung des Hormons sequenzspezifisch an DNA

      Welche Aussage über Genregulation durch Steroidhormone trifft zu?

      • Steroidhormonrezeptoren können nach Bindung des Hormons an bestimmte DNA­Sequenzen binden
    7. Neurotransmitter

      Was ist kein hemmender Neurotransmitter?

      • Glutamat

      Was sind hemmende Neurotransmitter?

      • GABA, Glycin, Dopamin, Endorphine

      Aus was kann man Neurotransmitter bilden?

      • Phenylalanin
    8. Insulinfreisetzung

      Transportmechanismen flasch:

      • Insulin bewirkt einen vorwiegend primär-aktive Transport von Glucose in die Fettzellen

      Wodurch wird die Cholseterin Synthese nicht gehemmt?

      • Insulin
    9. Renin-Angiotensin-System
      • Angiotensin II hemmt die Renin-Sekretion
      • Angiotensin II stimuliert die Freisetzung von Aldosterol
      • Renin konvertiert Angiotensinogen zu Angiotensin I
      • Renin ist eine Protease, die als Protein in Vesikeln gespeichert wird
    10. 3 Schilddrüsenhormone
      • Eine Speicherung des iodierten Thyreoglobulins erfolgt außerhalb der Follikelzellen
      • Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) hemmen die Synthese von TSH (Thyreoideastimulierendes Hormon, Thyreotropin, thyreotropes Hormon)
      • Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) hemmen die Synthese von TRH (ThyreotropinReleasing Hormon, Thyreoliberin
      • Zur Synthese von T3 und T4 ist H2O2 erforderlich, welches von der NADPH Oxidase gebildet wird

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    1. PKA

      Die Proteinkinase A reguliert eine Reihe von Schlüsselenzymen und Proteinen. Wählen Sie die Proteine aus, die von der Proteinkinase A phosphoryliert und reguliert werden.

      • Glycogen-Synthase
      • CHolesterinesterase
      • CFTR-Kanal
      • Phosphorylase-Kinase
    2. Aminoacyl-tRNA-Synthetase
      • Aminoacyl-tRNA-Synthetasen erkennen jeweils spezifisch tRNA-Moleküle und eine spezifische Aminosäure

      Ribosomen besitzen 3 funktionell unterschiedliche Bereiche, die als A, P und E-Stellen bezeichnet werden. Welche Aussage zur A-Stelle trifft zu?

      • Die A-Stelle fungiert als Bindungsstelle für die nächste Aminoacyl-tRNA während des Elongationszyklus
    3. Adenosin

      Welche Aussage zu Adenosin Rezeptoren ist falsch?

      • Gehört zur Gruppe der purinergen Rezeptoren – richtig
      • Werden durch Methylxanthine gehemmt – richtig
      • werden durch Koffein stimuliert – falsch
      • werden durch extrazelluläres Adenosin stimuliert- richtig

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  5. Dec 2020

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  6. Nov 2020
    1. Next Generation Sequencing

      Verwendung von Basen denen die 3' Part fehlt - kann nicht verlängert werden - jedes mal wenn es eingebaut wird bricht die Verlängerung ab und man kann die Länge des Moleküls auslesen

    2. cimmune system

      Akute Abwehr und Memoryfunktion -> CRISPR-CAS9 System indizierte virale DNA wird in kleine Stücke zerschnitten - in kleinen Stücken in das Genom eingebaut so Speicherung von allen Viren im Gen, alle die eingetreten sind Genom wird in RNA transkribiert - unterschiedliche kleine RNA Stücke können einen RNA Protein Komplex bilden -> Abwehrfunktion = komplementär bei einer erneuten Infektion -> ist eine Endonuklease und zerschneidet DNA des Virus

    1. AS9-CrispR

      viel genauer - RNA Molekül zu einer bestimmten Sequenz im Genom komplementär (aussuchbar) durch Guide-RNA wird Protein an bestimmten Ort im Gen gebracht = Endonuklease kann Doppelstrangbruch durchführen wird von Guide-RNA an richtige Stelle geleitet und zerstört die Doppelsträngige RNA des Virus

    2. mRNAInaktivierung mittels RNAi

      RNA Interferenz - doppelsträngige RNAs chemisch sehr verändert ein Abwehrmechanismus gegen doppelsträngige RNA Viren System nicht sehr genau und viele Nebeneffekte kann Gen nicht ausschalten, kann Translation verhindern

    3. Neue Targets –Neue Therapien

      Prinzip der synthetischen Letalität: Vergleich von zwei Zelltypen - man mutiert alle Gene in beiden Zelltypen damit sie inaktiv sind oder verhindert Expression der Zelle damit ein Gen fehlt Dabei findet man essentielle Gen und wenn inaktiv stirbt Zelle aber auch Tumorzelle durch RAS Mutation hat die Tumorzelle andere Sensitivität da andere Pathways blockiert sind -> stärker betroffen Zielmoleküle -> Tumorspezifische Therapie

    4. Genetische Heterogenität des Tumors

      Tumorentstehung - muss mehrere Mutationen durchlaufen die sich der Kontrolle der Zelle entzieht (sequenziell) sein Genom muss instabil werden - dadurch ändert sich das Gen -> Tumor = sehr heterogen (jede Base des Genoms ist mutiert)

      selbst in kleinen Metastasen ist jede Zelle in ihrer Mutation unterschiedlich -> genetische Heterogenität (jede Tumorzelle unterschiedlich)

      jedes Therapeutikum hat schon anfänglich eine Resistenz -> ein paar Zelle sind von Anfang an schon so mutiert dass sie resistent sind -> aus wenigen Zellen Remission

    5. drugdesign

      Kinase Inhibitor für dieses Kinase Domäne von dem Fusionsprotein (Philadelphia Chromosom

      im katalytischen Zentrum statt ATP wird Inhibitor eingebunden und blockiert -> inaktiv

      nach einer Zeit werden die Patienten resistent - Mutanten entstehen im Patienten die die Aktivität der Kinase nicht beeinträchtigen aber verhindern das der Inhibitor an das aktive Zentrum binden kann

    6. Kinasen der Src-Kinasen

      eine Kinase die in einem tumorinduzierendem Onkogen gefunden wurde

      autonom regulieren sie die Zellproliferation und können Tumoren bilden

      hat eine SH2 und SH3 Domäne -> in vielen anderen Proteinen auch zu finden

      • SH2 bindet phosphorylierte Aminosäure - kontrolliert aktiv die Zellteilung ein regulatorische und ein katalytischer Anteil -> SH2 und 3 nötig um die Kinase zu aktivieren

      Proteinfaltung und Öffnung können die Kinase aktivieren - SH2 nötig dafür

    7. B-RAF Inhibito

      Zeichen der Tumor Kachexie und viele Hautmetastasen nach Therapie verschwunden -> zielgerichtet nach einem Jahr ist der Tumor resistent geworden kommen an den gleichen Zellen wieder weil nicht alle Zellen in den Metastasen abgestorben sind und von dieser Zelle ausgehend der resistente Tumor sich wieder ausbreiten kann

      nur eine Mutation auf RAS um eine dominante Mutation zu bekommen

    8. Raf-Inhibition und ‚paradoxe‘ MAPK Aktivierung

      RAF Proteine regulieren sich selber und können sich in einem inaktiven zustand halten erst bei sehr hohen Dosen kann man die Inaktivierung aufrecht erhalten in unzureichender Menge kommt es wieder zur Proliferation

    9. Ras-Blockade

      Ras ist kein integrales Membranprotein - muss an die Membran gebracht werden

      mögliche Inhibitoren:

      • Transport an die Membran zu verhindern
      • Ras direkt zu blockieren
      • Moleküle unterhalb von Ras blockieren (Kaskade) Tumor hat durch sein spezifisches Onkogen eine Schwachstelle -> durch die Mutation oft nur ein Weg offen, in normalen Zellen alternative Wege zum Umgehen der Blockade
    10. Farnesyltransferase-Inhibitoren (FTIs)

      Ras hat am Anchor eine CAAX Gruppe - an erster Stelle ein Cystein -> nötig um an die hydrophober werden durch Anhängung eines Lipids durch Farnesyltransferase dadurch hydrophob und kann an die Membran gebracht werden -> Inhibitor für Transferase - Ras kann dieser Blockade aber schnell entkommen - in Tumortherapie nicht wichtig

      für Hutchison-Gilford Progerie Syndrom -> Atrophie bei alten Menschen schon beim Kind zu sehen (beschleunigtes Alter) Zellkern sind zerknüllt - dadurch funktioniert die normale Genexpression nicht, Zellen altern zu schnell

      Mutation: Gen produziert ein Protein um Kernhülle durch Lamine aufrechtzuerhalten -> Lamine haben CAAX Box durch Inhibitor regeneriert sich das Gewebe wieder

    11. Primäre und sekundäre Resistenz
      • Tumor war schon primär oder sekundär Resistenz Signalwege möglich um die Signaltransduktionswege zu umgehen

      • Tumorumgebenden Stromazellen produzieren Wachstumsfaktoren um die Signaltransduktion zu umgehen - unbewusst für eigene Funktion, kann Tumorzelle retten und dadurch erhält sich der Residenzmechanismus

    12. RAF-kinases

      RAF Proteine agieren alle miteinander und geben Signal an die MAPKinasen Kaskade weiter -> Proliferation

      3 RAF Kinasen - haben RAS bindende Domäne

      • 2 Scathholding Proteine & Virale RAF
      • Viren bei Tieren die aktive Signaltransduktions Domäne tragen - in Gewebe können sie Tumoren auslösen - Anteile die diese Tragen sind nötig für die Weiterleitung des Signals

      vor allem B RAF Variante kommt am meisten vor für Signalweiterleitung nur die Kinase Funktion nötig

    13. G12C Mutation

      Oberflächen bei Mutanten von Ras sind anders - für Ras eine inaktivierende Mutation - verhindert die GTP Spaltung -> konstitutiv aktiv

      Inhibitoren angepasst spezifisch auf die Oberfläche der Mutation

    14. oncogeneaddiction

      Maus-Tumor-Model: Transkriptionskaskade -> D1 = Zellproliferation Mutation in RAS

      Mutation: Zelle wird sich immer teilen -> kausale Mutation für die Tumorentstehung

      Alle Wachstumsfaktoren / Wege die Proliferation steuern laufen über D1

      Tumor braucht immer sein Onkogen wenn ursächliche Onkogen inaktiviert wird bei Tumoren - bilden sich vollkommen zurück; Tumor bleibt von seinem Onkogen abhängig -> zielgerichtete Therapie

      (nächste Folie) Entwicklung von vielen Inhibitoren - nicht jeder Inhibitor wirkt gleich in jedem Tumor -> Tumorspezifisch

    15. Initiation ofRas signalling
      1. Rezeptor wird durch seine Liganden dimerisiert
      2. P-Gruppe angehängt - verändern die Oberfläche
      3. andocken mehrerer Proteine
      4. Aktivierung von RAS
      5. downstream signaling

      spezifisches Andocken -> RAF - dockt an und leitet Signal weiter - lösliches Signal, Transkriptionsfaktor erreichen, amplifiziert von einem Molekül auf mehrerer

      1. Transkriptionsfaktoren = RAF-MAPKinasen Kaskade Weiterleitung über Addition von einer Phosphatgruppe

      2. MEK lösliche Kinase

      3. Erk1 oder 2 kann in den Zellkern treten
      4. Übergabe an Transkriptionsfaktoren

      (MAPKKKinase - MAPKKinase - MAPKinase) Proliferation und Zellteilung

    16. Docking

      Folie davor wichtig! komplexer Output Layer, deswegen Konsequenzen schwer vorherzusagen, kommt auf Interpretation und Ausführung an nicht jede Zelle exprimiert alle Wege und braucht alle Wachstumshormone -> in einer Zelle selber linearer Weg RAS reguliert zwei Wege

    17. Rasopathien
      • unterschiedliche Krankheitsbilder -> alle unter Rasopathien zusammenfassbar
      • Wahrnehmung - Schaltproteine wichtig für Weiterleitung von Signalen von Wachstumsfaktoren -> Genexpressionsänderung
      • Gene der Kinasen können mutieren - konstitutiv aktiv -> zwingt die Zelle zur Proliferation = alle Krankheiten haben Ursache in diesem Signaltransduktionsweg
    18. Regulation

      wenn RAS katalytisch inaktiv ist ist es immer in seiner Funktion aktiv

      • Inaktivierung von außen über GAP -> Neurofibromin
      • Aktivierung von auße über GEF
    19. RAS
      • Enzym - GTPase; aktiv oder inaktiv vorliegen, kann Zustand selbst regulieren
      • beide Schritte der Aktivierung und Inaktivierung kann von außen gesteuert werden
      • rote Helix - in der Nähe das dritte Phosphat -> ob da oder nicht ändert die Struktur der Switch Helix - ändert die Form des Proteins - andere Funktion

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