- Dec 2018
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With regard to the superstitions of logicians, I shall never tire of emphasizing a small, terse fact, which is unwillingly recognized by these credulous minds--namely, that a thought comes when "it" wishes, and not when "I" wish; so that it is a PERVERSION of the facts of the case to say that the subject "I" is the condition of the predicate "think." ONE thinks; but that this "one" is precisely the famous old "ego," is, to put it mildly, only a supposition, an assertion, and assuredly not an "immediate certainty." After all, one has even gone too far with this "one thinks"--even the "one" contains an INTERPRETATION of the process, and does not belong to the process itself. One infers here according to the usual grammatical formula--"To think is an activity; every activity requires an agency that is active; consequently" . . . It was pretty much on the same lines that the older atomism sought, besides the operating "power," the material particle wherein it resides and out of which it operates--the atom. More rigorous minds, however, learnt at last to get along without this "earth-residuum," and perhaps some day we shall accustom ourselves, even from the logician's point of view, to get along without the little "one" (to which the worthy old "ego" has refined itself).
The original text (avaiable here: http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/JGB-17) goes: Was den Aberglauben der Logiker betrifft: so will ich nicht müde werden, eine kleine kurze Thatsache immer wieder zu unterstreichen, welche von diesen Abergläubischen ungern zugestanden wird, — nämlich, dass ein Gedanke kommt, wenn „er“ will, und nicht wenn „ich“ will; so dass es eine Fälschung des Thatbestandes ist, zu sagen: das Subjekt „ich“ ist die Bedingung des Prädikats „denke“. Es denkt: aber dass dies „es“ gerade jenes alte berühmte „Ich“ sei, ist, milde geredet, nur eine Annahme, eine Behauptung, vor Allem keine „unmittelbare Gewissheit“. Zuletzt ist schon mit diesem „es denkt“ zu viel gethan: schon dies „es“ enthält eine Auslegung des Vorgangs und gehört nicht zum Vorgange selbst. Man schliesst hier nach der grammatischen Gewohnheit „Denken ist eine Thätigkeit, zu jeder Thätigkeit gehört Einer, der thätig ist, folglich —“. Ungefähr nach dem gleichen Schema suchte die ältere Atomistik zu der „Kraft“, die wirkt, noch jenes Klümpchen Materie, worin sie sitzt, aus der heraus sie wirkt, das Atom; strengere Köpfe lernten endlich ohne diesen „Erdenrest“ auskommen, und vielleicht gewöhnt man sich eines Tages noch daran, auch seitens der Logiker ohne jenes kleine „es“ (zu dem sich das ehrliche alte Ich verflüchtigt hat) auszukommen.
The translation "one thinks" is not exact. Es denkt. It thinks. Something thinks
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