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    1. Die von Waldbränden außerhalb der Tropen verursachten Emissionen haben sich seit 2001 fast verdreifacht. Weltweit haben die Emissionen durch Waldbrände in dieser Zeit um 60% zugenommen. Ursache dafür ist die Kombination von heißerem und trockenerem Wetter mit dem schnelleren Wachstum der Wälder durch die höheren Temperaturen. Die Wälder können durch die Brände jahrzehntelang zu Emittenten werden. Damit ist die Funktion der Wälder als Kohlenstoffsenken gefährdet. Das bedeutet auch, dass sie andere anthropogene Emissionen weniger kompensieren und die Fähigkeit verlieren, nach einem Überschreiten der 1,5°-Grenze C0<sub>2</sub> aus der Atmosphäre zu entfernen. Außerdem müssten diese von Menschen verursachten Emissonen den C0<sub>2</sub>-Budgets der Nationalstaaten zugeordnet werden.

      https://theconversation.com/forest-fires-are-shifting-north-and-intensifying-heres-what-that-means-for-the-planet-241337

    1. Erstmals wurde genau erfasst, welcher Teil der von Waldbränden betroffenen Gebiete sich auf die menschlich verursachte Erhitzung zurückführen lässt. Er wächst seit 20 Jahren deutlich an. Insgesamt kompensieren die auf die Erhitzung zurückgehenden Waldbrände den Rückgang an Bränden durch Entwaldung. Der von Menschen verursachte – und für die Berechnung von Schadensansprüchen relevante – Anteil der CO2-Emissione ist damit deutlich höher als bisher angenommen https://www.carbonbrief.org/climate-change-almost-wipes-out-decline-in-global-area-burned-by-wildfires/