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30% der Arktis emittieren inzwischen mehr Treibhausgase als sie aufnehmen. Außer dem Schmelzen von Permafrostböden ist dafür auch Zunahme von Waldbränden verantwortlich. Die amerikanische Forschungsbehörde NOAA spricht davon, dass die Arktis „in ein neues Regime“ gekippt ist. 2024 war in der Arktis das zweitwärmste Jahr seit Messbeginn und das Jahr mit den zweihäufigsten Waldbränden. In einem langsamen, aber sich beschleunigenden Prozess wird immer mehr der 1460-1600 Gigatonnen im Arktisboden gespeicherten organischen Kohlenstoffs freigesetzt. Insgesamt entsprechen sie dem Doppelten der in der Erdatmosphäre gespeicherten Menge https://www.liberation.fr/environnement/en-arctique-la-toundra-nest-plus-un-puits-de-carbone-20250122_VZUZXLOHEZESBKJHXGYU7OPYME/
NOAA Arctic Report Card 2024: https://www.nature.com/articles/s41558-024-02234-5 Studie zu den CO2-Emissionen arktischer Waldbrände: https://arctic.noaa.gov/wp-content/uploads/2024/12/ArcticReportCard_full_report2024.pdf
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- Nov 2024
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Worsened by climate change-induced drought, Canadian wildfires burned 18.5 million hectares, nearly three-times more land area than in any previous year on record (NRC 2023)
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