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  1. Apr 2024
  2. Oct 2023
    1. Doñana

      Die Chancen für eine Erhaltung der Feuchtbiotope des Doñana-Nationalparks in Andalusien sind deutlich gestiegen. Ein Abkommen zwischen der Provinzregierung und der provisorischen Zentralregierung sieht vor, dass keine zusätzliche Bewässerungslandwirtschaft in dieser Region genehmigt wird. Viele NGOs hatten für die Rettung des Gebiets kampagnisiert, das durch die globale Erhitzung und durch Wasserentnahmen für die Agroindustrie bedroht ist. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/04/wetlands-win-reprieve-after-deal-between-spain-and-andalucia

    1. Interview mit dem Agrarwissenschaftler Michael Succow zm Bodenschutz und zur Trinkwasserknappheit in Deutschland. In einigen Gebieten wird inzwschen kein Grundwasser mehr gebildet, fast durchgängig ist es chemisch kontaminiert. Succow plädiert für eine radikale Umstellung auf biologische Landwirtschaft und gegen den Anbau des wasserintensiven Mais zur Verfütterung an Rinder. https://www.derstandard.at/story/3000000187638/biologe-mais-duerfte-hier-ueberhaupt-nicht-angebaut-werden

    1. Die Gruppe A2A, die zweitgrößte Betreiberin von Wasserkraftwerken in Italien, wird in den kommenden 10 Jahren ca. 16 Milliarden Euro in Maßnahmen zur nachhaltigen Energieversorgung investieren. Dabei geht es auch um Anpassung an das Schmelzen der Gletscher und anhaltende Trockenperionen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/09/29 /news/energia_e_clima_idroelettrico-413619371/

  3. Sep 2023
    1. Die jetzt schon übernutzten Grundwasservorräte in Indien werden durch die globale Erhitzung ab etwa 2040 dreimal so schnell abnehmen wie bisher, wenn sich die landwirtschaftlichen Methoden nicht radikal verändern. Die wachsenden Monsunregenfälle können nicht ausgleichen, was durch trockene Winter und mehr Verdunstung verloren geht. https://www.nytimes.com/2023/09/01/climate/india-groundwater-depletion.html

      Studie: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adi1401