- Apr 2022
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virtuelle realitäten folgen keiner sukzessive zeitlose diesen ausblick auf die nächste sitzung also eins nach dem anderen soll ihre gegenstände sind ubiquitär präsenz
Folgt aus dieser Ubipräsenz eine zunehmende Möglichkeit der Orientierungslosigkeit? Falls ja, und mir scheint das so, sorgt dieser Umstand für eine Verschärfung von Orientierungsbedarf - und da wie Tiedemann und Nida-Rümelin der Philosophie und dem Philosophieunterricht eine gesonderte Rolle in der Orientierung(shilfe) von Schüler*innen zusprechen, der Philosophiedidaktik letztlich auch eine gesonderte Rolle hinsichtlich der Digitalität zukommt, gilt es einerseits, die Philosophie der Digitalität auch didaktisch zu verhandeln und andererseits die Philosophiedidaktik auch digital zu verhandeln. Die Frage ist, wie Axel Krommer richtig sagt, Was macht die Digitalität mit X? so auch, z.B. mit Mündigkeit
Abgesehen davon, bietet die Philosophie der Digitalität und der Anschluss der Didaktik an sie eine durch und durch positive Möglichkeit, die Relevanz und den Beruf des Philosophen/der Philosophin in Aktion zu sehen.
Ich muss mal (vllt bei Krommer?) nachsehen, welche Relevanz man letztlich der Didaktik überhaupt zuschreiben kann. An und für sich. Aber auch und besonders in einer Umgebung, die durch eine besondere Dynamik und durch eine Anforderung des Lernens, ja ständigen Suchens und Fragens (Achtsamkeit, beginner mindset!) gekennzeichnet ist.
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didaktik
Philosophiedidaktik als (besonderer) Teil einer Digitalitätsdidaktik, die letztlich nichts anderes ist, als die Didaktik, die der Realität gerecht werden will
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