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  1. Apr 2022
    1. virtuelle realitäten folgen keiner sukzessive zeitlose diesen ausblick auf die nächste sitzung also eins nach dem anderen soll ihre gegenstände sind ubiquitär präsenz

      Folgt aus dieser Ubipräsenz eine zunehmende Möglichkeit der Orientierungslosigkeit? Falls ja, und mir scheint das so, sorgt dieser Umstand für eine Verschärfung von Orientierungsbedarf - und da wie Tiedemann und Nida-Rümelin der Philosophie und dem Philosophieunterricht eine gesonderte Rolle in der Orientierung(shilfe) von Schüler*innen zusprechen, der Philosophiedidaktik letztlich auch eine gesonderte Rolle hinsichtlich der Digitalität zukommt, gilt es einerseits, die Philosophie der Digitalität auch didaktisch zu verhandeln und andererseits die Philosophiedidaktik auch digital zu verhandeln. Die Frage ist, wie Axel Krommer richtig sagt, Was macht die Digitalität mit X? so auch, z.B. mit Mündigkeit

      Abgesehen davon, bietet die Philosophie der Digitalität und der Anschluss der Didaktik an sie eine durch und durch positive Möglichkeit, die Relevanz und den Beruf des Philosophen/der Philosophin in Aktion zu sehen.

      Ich muss mal (vllt bei Krommer?) nachsehen, welche Relevanz man letztlich der Didaktik überhaupt zuschreiben kann. An und für sich. Aber auch und besonders in einer Umgebung, die durch eine besondere Dynamik und durch eine Anforderung des Lernens, ja ständigen Suchens und Fragens (Achtsamkeit, beginner mindset!) gekennzeichnet ist.

  2. Mar 2022
    1. I’ve established the habit of asking myself: Is this information or oppor-tunity to communicate worth my attention at all, given my goal for today? Is it something I want to look at later, but not right now while I am focus-ing on a task toward a larger goal (in which case, maybe I’ll open a tab on my browser)? Is it information that I don’t want to distract myself with at the moment and don’t want to burden my near-term reading agenda, but might want to refer to later, because it is about a subject that interests me (in which case I’ll tag and bookmark)? Like basic mindfulness, paying attention to microdecisions—and learning to make them more and more quickly—is easy enough to start, and yields increasing power to diligent, regular practitioners. It’s an exercise in strategic goals (What am I setting out to do?), attention (What am I about to click on?), and intention (I’m going to ignore this, or open a tab or bookmark, because I intend to return to focus) that deepens the more you do it.

      Beispiel für eine Gewohnheit und für konkrete Fragen, die man sich während seiner online/onlife Zeit stellen kann

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  3. Oct 2015
    1. Ist das einfallende Licht senkrecht zur Einfallsebene polarisiert, tritt dieses Phänomen nicht auf.

      Wie hängt das mit der Totalreflexion zusammen? Oder ist das ganz was anderes?

  4. Jul 2015
    1. Für Urheberrechts-Abmahnungen gilt seit September 2013, dass die Anwaltskosten für den Abgemahnten in einfachen und erstmali - gen Fällen maximal 147,56 Euro betragen dürfen. In der Praxis wird diese Rege - lung unterschiedlich ausgelegt; es werden auch weiterhin höhere Kosten ver - langt, die sich immer nach dem angenommenen Streitwert richten

      Was nun?

    2. zeitkritische Anwendungen wie Internettelefonie oder Livestreams sind mit - unter nicht mehr möglich

      Was passiert bei freifunk-internem Routing?

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  5. Mar 2015
    1. Plattformbedingungen

      (1) Lassen sich diese in topologischen Begriffen fassen? Was kann quantifizielle Graphentheorie hier beitragen? Ab wann ist eine Super Node eine Platform?

      (2) Um auf die Tausend Plateaus zurückzukommen: Das Rhizom wurde ja nicht zufällig als epistemische Metapher angeboten, doch wie stellen sich differenzierte Phänomene in einem solch gleichartigen Raum dar? Es biedert sich vielleicht das Bild der Tausend Plateaus an. Einer Landschaft, in welcher die beständigen Bewegungen auch auf stabilisierte Ebenen treffen, von welchen sich vorzügliche Ausblicke auf andere bieten.