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  1. Sep 2020
    1. Eine Form der Arbeitsmarkt-Hysterese kann auf einfache Weise in das in den vorherigen Kapiteln entwickelte 3-Gleichungen-Model des NKM integriert werden.

      Diesen Satz an den Anfang des Absatzes "Wir veranschaulichen ..." stellen.

    2. References

      Unollständig: bitte kontrollieren! Es fehlen zumindest

      King, J.E. 2015. Advanced Introduction to Post Keynesian Economics. Cheltenham: Edward Elgar.

      Lavoie, M. 2006. Introduction to Post-Keynesian Economics. Basingstoke: Palgrave Macmillan.

      Lavoie, M. 2014. Post-Keynesian Economics: New Foundations. Cheltenham: Edward Elgar.

    3. Durch seine Steuer- und Sozialpolitik wirkt der Staat zudem sich auf die Verteilung des verfügbaren Einkommens ein. Eine progressive Besteuerung verbessert dabei die automatischen Stabilisatoren in Auf- und Abschwung.

      Auch besser in eine Fußnote, da wir Steuern etc. noch nicht explizit eingeführt haben.

    4. Zudem sollte die Zentralbank den Finanzsektor durch den Einsatz anderer Instrumente stabilisieren (Kreditgeber letzter Instanz (Lender of last resort), Kreditkontrollen, Garantien von Staatsschulden, um den Staat handlungsfähig zu halten).

      Besser in eine Fußnote, da wir hier in dem Modell ja noch keinen Finanzsektor haben.

    5. Wenn der Schock die Inflation erhöht (senkt) und die Nachfragesteuerung mit der post-keynesianischen Lohnpolitik kombiniert wird, wird es nicht notwendig sein, die Beschäftigung unter (über) das höchste inflationsstabilisierende Niveau zu bringen, um das Inflationsziel zu erreichen.

      Was ist hier gemeint? Vermutlich:

      Wenn der Schock die Inflation erhöht (senkt) und die Nachfragesteuerung mit der post-keynesianischen Lohnpolitik im horizontalen Bereich der Phillipskurve kombiniert wird, wird es nicht notwendig sein, die Beschäftigung unter (über) das geringste (höchste) inflationsstabilisierende Niveau zu bringen, um das Inflationsziel zu erreichen. Es genügt, durch die Geld- oder die Fiskalpolitik die Beschäftigung zurück in den inflationsstabilen Korridor zu bringen.

    6. Dies steht im Gegensatz zu den Politikempfehlungen des NKM, in denen eine vorübergehende Umkehrung der Beschäftigungslücke für die Stabilisierung der Inflationserwartungen auf dem Zielniveau von zentraler Bedeutung ist.

      streichen

    7. Im Modellsimulator mit post-keynesianischer Phillipskurve

      Terminologie? Hier kein externer Link sondern Verweis auf Abbildung mit interaktivem Szenario.

    8. das inflationsstabile Beschäftigungsniveau über eine geeignete gesamtwirtschaftliche Nachfragesteuerung dauerhaft erhöhen

      dazu beitragen, dass ein durch Lohnkoordination erhöhtes inflationsstabiles Beschäftigungsniveau durch eine geeignete Nachfragesteuerung auch dauerhaft erreicht wird.

    9. Beschäftigungsniveau über die obere Grenze hinaus, Nominallohnwachstum und akzelerierende Inflation

      Beschäftigung oberhalb des inflationsstabilen Beschäftigungskorridors

    10. Abbildung 12.1: Link zum interaktiven Szenario

      In der App ist ein Fehler: Ein negativer Nachfrageschock führt langfristig zu höherer Beschäfgiung und zu geringere Alo, ein positiver Nachfrageschock führt zu einer höheren Alo. Bitte überprüfen und korrigieren!

      Neues Konsensmodell statt Neuer Konsensmodell im Titel

    11. Hein, E. 2004. Die NAIRU – eine post-keynesianische Interpretation. Intervention: Zeitschrift für Ökonomie 1, Nr. 1: 43-66. —. 2006. Wage bargaining and monetary policy in a Kaleckian monetary distribution and growth model: trying to make sense of the NAIRU. Intervention: Journal of Economics 3, Nr. 2: 305-329. —. 2017. Post-Keynesian macroeconomics since the mid-1990s – main developments. European Journal of Economics and Economic Policies: Intervention 14, Nr. 2: 131-172. Hein, E. und Lavoie, M. 2019. Post-keynesianische Ökonomik. Forum Wissenschaft 36, Nr. 3: 4-8. Hein, E. und Stockhammer, E. 2009. A post-Keynesian alternative to the New Consensus Model, in: Fontana, G. und Setterfield, M. (Hrsg.). Macroeconomics and Macroeconomic Pedagogy. Basingstoke: Palgrave Macmillan. —, (Hrsg.) 2011a. A Modern Guide to Keynesian Macroeconomics and Economic Policies. Cheltenham: Edward Elgar. —, 2011b. A post-Keynesian macroeconomic model of inflation, distribution and employment, in: Hein, E. und Stockhammer, E. (Hrsg.). A Modern Guide to Keynesian Macroeconomics and Economic Policies. Cheltenham: Edward Elgar. King, J.E. 2015. Advanced Introduction to Post Keynesian Economics. Cheltenham: Edward Elgar. Lavoie, M. 2006. Introduction to Post-Keynesian Economics. Basingstoke: Palgrave Macmillan. —. 2014. Post-Keynesian Economics: New Foundations. Cheltenham: Edward Elgar

      streichen und dann einfügen:

      Hein (2004, 2006, 2017), Hein/Lavoie (2019), Hein/Stockhammer (2009, 2011b)

    12. Snowdon, B. und Vane, H. 2005. Modern Macroeconomics. Its Origin, Development and Current State. Cheltenham: Edward Elgar.

      streichen und dann einfügen

      Hein/Stockhammer (2011a), King (2015), Lavoie (2006, 2014)

    1. Makroökonomik: eine paradigmenorientierte Einführung

      Durchgehend: Gendergerechte Sprache harmonisieren: Wir haben Arbeiter*innen, ArbeiterInnen, Arbeiter/innen. Durchgehend: Nummerierung der Gleichungen

      Durchgehend: Terminologie für Abbildungen und interaktive Szenarien oder so vereinheitlichen

    1. Für die Berechnung der Ableitung nutz man fallspezifische Ableitungsregeln und nicht die Definition der Differentialquotient. Wenn die Funktion aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die sich auf elementare Funktionen zurückführen lassen, besondere Regeln gelten.

      Formulierung überprüfen

    1. Literatur

      Groß- und Kleinschreibung überprüfen und mit der in den References am Ende eines jeden Kapitels harmonisieren. Üblicherweise wählt man in englischen Titel Großschreibung bei Substantiven, Adjektiven und Verben für Bücher- und Zeitschriftentitel, wohingegen für Aufsatztitel in Büchern und Zeitschriften Kleinschreibung gelten sollte.

      Literaturverzeichnis auch auf Vollständigkeit überprüfen.

    1. Interessanterweise hat der einflussreiche Neu-Keynesianer Lawrence Summers mit seiner Ko-Autorin Anna Stansbury kürzlich in einer Reihe von Aufsätzen nahegelegt, dass die fundamentale Bedeutung der effektiven Nachfrage im Neu-Keynesianismus unterschätzt wurde.

      Ich würde das hier streichen. Wir müssten uns sonst ausführlicher mit alten und neueren Entwicklungen im NKM beschäftigen, die irgendwelche Ähnlichkeiten mit dem PK aufweisen. Das wäre eine deutliche Ausweitung des Projekts. Durchaus interessant - aber hier zu viel.

    2. Es ist jedoch wichtig zu betonen,

      Wir haben gezeigt, dass sich neu-keynesianische/NKM und post-keynesianische Ansätze in der Makroökonomie in einem einheitlichen Modellrahmen darstellen lassen. Unterschiedliche Modellergebnisse und wirtschaftspolitiche Empfehlungen ergeben sich dann aus unterschiedlichen Annahmen und werden dadurch transparent. Hierdurch wurde auch klar,

    3. Hier ist es in einem gewissen Rahmen möglich, die Beschäftigung bei einer konstanten Inflation zu erhöhen. Die richtige Koordination von angebots- und nachfrageseitigen Politikmaßnahmen kann diesen Spielraum dabei sogar ausweiten.

      Durch eine Niedrigzinspolitik einerseits, sowie durch die Koordination der Lohnpolitik zwecks Stabilisierng von Lohnstückkostenwachstum und Inflationsrate andererseits, kann das inflationsstabile Beschäftigungsniveau erhöht und die NAIRU reduziert werden, so dass sich erweiterte Spielräume für die Nachfragesteuerung durch die Fiskalpolitik ergeben.

    4. Aussage

      Implikation. Im Rahmen unserer Modellierung haben wir gezeigt, dass ein solcher Ansatz in tiefen Rezessionen schnell an Grenzen stößt, wenn die Investitionen zinsunelastisch werden oder der Nominalzins sich der Untergrenze von Null nähert. Zudem werden in diesem Ansatz wichtige Zinskosteneffekte nicht berücksichtigt, welche die postulierte langfristige Neutralität der Geldpolitik im Hinblick auf Verteilung und Beschäftigung in Frage stellen.

    1. Vertikale IS-Kurve im 3-Gleichungen-Mode

      PCZB ändern, s.o.

      Statt "Reaktion nur durch Fiskalpolitik ..." besser "Stabilisierung nur durch Fiskalpolitik ...!

    2. des NKM-Simulators in

      Hier zum zweiten Mal "Simulator". Bis hierhin war die Bezeichnung durchgehend "Interaktive Szenarien" oder so. Bitte vereinheitlichen.

    3. Die Präferenzen der Zentralbank ändern

      Diesen Abschnitt mit App nach oben verschieben und unter Nachfrageschocks behandeln, vor Unterüberschrift Angebotsschocks. Schriftgröße der Überschrift anpassen

    4. Für einen positiven Nachfrageschock haben wir das bereits im Rahmen der Herleitung der MR-Kurve in Unterkapitel 11.3 getan. Im Falle eines exogenen Nachfragerückgangs — einem negativen Nachfrageschock — ist die Reaktion symmetrisch zu der oben beschriebenen Anpassung nach einem positiven Nachfrageschock

      Unter die Unterüberschrift "Nachfrageschocks" verschieben

    5. Da die erste Runde noch nicht ganz abgeschlossen ist (der letzten Schritt ist die Festlegung des neuen Zinssatzes durch die Zentralbank), sprechen wir auch von der „vorhergesagten“ Phillipskurve der Zentralbank, also PCZB1

      Was soll diese Unterscheidung zwischen PC und PCZB? Die ZB sagt die P-Kurve doch immer korrekt voraus, also ist dies dann die P-Kurve der nächsten Periode. Alles andere ist m.E. unnötig verwirrend: Also bitte überall PCZB1 in PC2 ändern.

      Streng genommen sind im NKM auch IS Kurven von der ZB vorhergesagt und geschätzt, gleiches gilt für PC-Kurven. Vielleicht kann man das in einem Satz erwähnen, und dann PCZB(t)t als PC(t+1) bezeichnen, denn wir haben auch keine ISZBs.

    6. Kürzung der Sozialleistungen und Anstieg der inflationsstabilen Beschäftigung

      Positiver Arbeitsmarktschock und Anstieg der inflationsstabilen Beschäftigung

      Wozu (b) und (b')??

    7. Um diesen optimalen Pfad zu erreichen, müssen die Nutzerinnen und Nutzer also nachvollziehen können, wie ein optimaler Entscheidungsprozess der Zentralbank in dieser Modellwelt abläuft.

      löschen

      Wenn es noch nicht in der Einleitung/Vorwort steht, könnte das, allgemeiner formuliert, dorthin gehören. Hier ist es fehl am Platz.

    8. um das 3-Gleichungen-Modell des NKM und seine wirtschaftspolitischen Implikationen im Detail durch interaktives Lernen zu verstehen. Die Nutzerinnen und Nutzer können im Simulator die Rolle der Zentralbank übernehmen, wobei das Ziel darin besteht,

      um

    9. eine vorhersage der Nominalzins-IS-Kurve formulieren. Das ist aber einfach da die vorhersage der Inflationsrate bereits vorliegt

      muss dann auf dieser Grundlage die Nominalzins-IS-Kurve schätzen.

    10. Das 3-Gleichungen Modell des Neuen Konsens nach Carlin und Soskice (2015, Kap. 3) ergibt sich nun also aus folgenden drei Gleichungen:

      s. meine Kommentare zur Nummerierung von Gleichungen

    11. Die grafische Herleitung der MR-Kurve basiert auf einer Minimierung des Zentralbankverlustes in jeder Runde nach einem Schock. Das gleiche Vorgehen können wir auch bei der formalen Herleitung der MR-Kurve und der ihr zugrundeliegenden Gleichung anwenden. Die Intuition ist dabei die folgende: in jeder Runde versucht die Zentralbank, die Verlustfunktion der nächsten Runde Loss+1=Loss(π+1,Y+1)=(Y+1−YN)2+β(π+1−πT)2

      Die mathematische Herleitung der Verlusfunktion an das Ende de vorherigen Abschnitts 11.3 schieben.

    12. Diese Schwankungen sind durch (Y−YN)

      Damit Addition der Losses einen Sinn ergibt, muss Y-YN eigentlich durch YN dividiert werden. Wenn YN gleich 1 oder 100% wäre, könnte das hier wohl unterbleiben, da Y-YN dann auch eine Abweichung in Prozent darstellt, genauso wie die Abweichung von pi von piT. Das ist hier aber nicht der Fall.

      Auch die in den Apps berechneten Verluswerte ergeben daher keinen Sinn.

      Hatten wir uns nicht irgendwann darauf geeinigt, dass YN und LN jeweils gleich 100 sein sollten?

    13. Abbildung 11.9: Minimieren des antiziperten Verlustes nach einem positiven Nachfrageschock: Bestmögliche Politikreaktion infolge eines positiven Nachfrageschocks.

      P-Kurven-Bezeichnung, s.o,

    14. In der interaktiven Abbildung 11.6 kann mittels der Zinspolitik auf einen Nachfrageschock reagiert werden. Dabei soll eine schnellstmögliche Rückkehr zum Inflationsziel erfolgen. Abbildung 11.6: Link zur App

      App funktioniert nicht richtig. Anpassung nach Zinssatzsetzung nicht sichtbar. Bitte überprüfen. Ggf. kann die hier auch entfallen.

    15. Darstellung der Reaktio

      Geldpolitische Reaktion auf einen positiven Nachfrageschock

      Was soll "Verschiebung" bedeuten? Kurvenverschiebungen sieht man doch.

    16. Nachdem die Zentralbank den gewünschten Zinssatz festgelegt hat und Runde 1 abgeschlossen ist, wird die Kurve PCZB1

      unnötig, wenn vorher immer von PC2 gesprochen wird.

    17. (11.1)

      Genaus so sollte es sein: Obwohl die Gleichung schon in vorherigen Kapiteln entwickelt und verwendet wurde, wird sie hier neu nummeriert!

    18. Das Neue Konsensmodell in der Makroökonomik beruht auf der neu-klassischen und neu-keynesianischen Makroökonomik der 1980er und 1990er Jahre und stellt eine Synthese aus beiden Ansätzen dar. Während das neu-klassische Modell unter der Annahme von rationalen Erwartungen und flexiblen Preisen zu dem Ergebnis kommt, dass die Ökonomie sich eigentlich immer im Vollbeschäftigungsgleichgewicht befinden muss, und daher staatlice Stabilisierungspolitik eigentlich unnötig ist, haben neu-keynesianische Autor*innen verschiedene mikroökonomische Ansätze präsentiert, die begründen, warum selbst bei Abwesenheit von staatlichen Eingriffen und Gewerkschaften Preise und Löhne nicht immer flexibel sind (vgl. Snowdon und Vane (2005, Kap. 5 und 7)). Hieraus ergibt sich dann, dass zumindest kurzfristig unfreiwillige Arbeitslosigkeit entstehen kann und die staatliche Wirtschaftspolitik reale Effekte auf die Höhe von Produktion und Beschäftigung haben kann. Das Modell des Neuen Konsenses in der Makroökonomik hat damit eher neu-keynesianische als neu-klassische Eigenschaften (vgl. Clarida, Gali und Gertler (1999), Goodfriend und King (1997)). Unsere bisherige und folgende Darstellung ist dabei eng an Carlin und Soskice (2015, Kap. 1–3) angelehnt. Wie wir weiter unten sehen werden, lässt sich nämlich deren Modell durch einige wenige Veränderungen in den Annahmen und den Verhaltensgleichungen in ein Modell überführen, das post-keynesianisiche Ergebnisse liefert. Der Post-Keynesianismus ist dabei der Versuch, die wesentlichen Botschaften von John Maynard Keynes (1936) und Michal Kalecki (1954)/Kalecki (1987)) für die moderne Makroökonomik nutzbar zu machen (vgl. Hein (2008, Kap. 6), King (2015), Lavoie (2006)). Der wesentliche Unterschied des post-keynesianischen Ansatzes zum neu-keynesianischen besteht darin, dass das auf Keynes und Kalecki zurückgehende Prinzip der effektiven Nachfrage in der post-keynesianischen Theorie allgemein gilt, d.h. nicht nur in der kurzen Frist bei vorliegen von Preis- und Lohnstarrheiten. Nachfrageseitige Wirtschaftspolitik hat daher nicht nur kurzfristig Effekte auf die Höhe von Einkommen und Beschäftigung, wie in der neu-keynesianischen Theorie und im Neuen Konses, sondern auch langfristig.

      Hier wäre m.E. ein Kaster angebracht.

      Bei Verweis auf Kalecki einmal Kalecki streichen

    19. Die beiden Kerngleichungen dieses makroökonomischen Modells hatten wir folgendermaßen modelliert:

      Gleichungen in jedem Kapitel neu nummerieren - meinetwegen mit Bezug auf die vorherigen Kapitel - das verwirrt sonst ziemlich.