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  1. Jun 2022
    1. Sendungen mit explizitem Gegenwartsbezug auszustrahlen, um so dieAktualität der Philosophie zu demonstrieren

      zum Glück ist das recht einfach, da eine große Zahl philosophischer Themen ständig aktuell oder wiederkehrend aktuell sind - z.B. Pflichtüberlegungen im Rahmen der Coronamaßnahmen und Kant

  2. May 2019
    1. so ist es ein sicheres Kennzeichen, daß man entweder noch gar keinen gültigen Beweis habe, oder es auch mehrere und verschiedne Pflichten sind, die man für Eine gehalten hat.

      Auch hier kommt mir Kants Argumentation unschlüssig vor. Es ist ein einfaches, ein Beispiel zu konstruieren, in dem es zwei gute und gültige Gründe für EINE Verpflichtung gibt.

    2. daß nämlich ein irrendes Gewissen ein Unding sei. Denn in dem objektiven Urteile, ob etwas Pflicht sei oder nicht, kann man wohl bisweilen irren; aber im subjektiven, ob ich es mit meiner praktischen (hier richtenden) Vernunft zum Behuf jenes Urteils verglichen habe, kann ich nicht irren, weil ich alsdann praktisch gar nicht geurteilt haben würde;

      Irgendwie störe ich mich daran. Mir fällt zwar kein konkretes, dies wiederlegendes Beispiel ein, aber das mag ja einer anderen vielleicht anders gehen. Zumindest nehme ich aber schon an, dass sich eine Gewissensverirrung passieren kann, und bin unschlüssig beziehunsgweese unverständig, was Kants Begründung gegen diese angeht. Vielleicht verstehe ich aber auch seinen Begriff vollkommen falsch.