20 Matching Annotations
  1. Dec 2024
    1. Henrik Steffens (1773–1845, http://d-nb.info/gnd/118617109)Positionen

      interessant auch Steffens Urteil über Humboldt's Vorlesungen. Siehe dazu die an bzw. mit der HU erarbeitete Korrespondenz von Henrik Steffens, die in ihrem Regest zu einem Brief vermerkt: "Ärger über die Erfolge Humboldts: „Es ist fast lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre, zu sehen, wie das Volk thut als hätte es etwas mit diesem Kram.“; Betonung, wie wichtig es ist, sich dort einzumischen: „Glauben mir - lieber Raumer - ein lebhafter Kampf auf den Boden der Naturwissenschaft ist sehr wichtig.“" (Brief an Karl von Raumer vom 02.07.1828 bis 01.08.1828, vgl. https://www.henrik-steffens-edition.de/letters)

    2. enrik Steffens

      fehlt der Apostroph, = "Steffens’"

  2. Apr 2024
    1. dass sich neben vereinzelten Fragmenten zur ‚Geschichte der Weltanschauung‘(5. bis 8. Stunde) und zum astronomischen Teil (v. a. zur 17. bis 19. Stunde) vor allemManuskripte aus dem letzten Drittel der Vorlesungen an der Universität erhalten haben, alsoab etwa der 37. bis zur 62. Vortragsstunde.80 Demnach hat Humboldt seine (angereicherten)Vortragsmanuskripte vor allem zu den Themen aufbewahrt, die er im Kosmos (oder anderenPublikationen) nicht bzw. nicht mehr in der vorgesehenen Tiefe behandeln konnte, währender darin ‚Erledigtes‘, seiner Arbeitsweise gemäß, entsorgt haben dürfte

      ! Manches ist auch außerhalb des Nachlasses erhalten geblieben, ist möglicherweise (evtl. von Seifert) wieder aus dem Papierkorb gefischt worden, nachdem es Humboldt dort als erledigt "abgelegt" hatte. Jedenfalls ist, evtl. auf diesem Umweg über den Papierkorb, zB erstaunlich viel offenbar bei E. Hildebrandt gelandet, evtl. 1858 auch von AvH selbst diesem geschenkt worden: Eine nicht genauer bestimmte Zahl von AvH-Mss. mit Bezug zu den Kosmos-Vorträgen aus dem NL Hildebrandt wurde am 9.4.2024 bei einer Auktion von Stargardt für 45000(!) EUR (Einstiegsgebot war 16000 EUR) an privat versteigert, vgl. Stargardt-Katalog 712 (2024), S. 168–172, Los Nummer 242: "Über 60 Autographen: Manuskripte (Fragmente), Briefe, Schriftstücke. 1828 bis 1858 […]". Online-Katalog: https://issuu.com/stargardt/docs/712_komplett/166

    2. InhaltsverzeichnisHinweise zur Zitation von Primärquellen und zu weiteren Konventioneninnerhalb der vorliegenden Arbeit ......................................................................... 6

      !? Offenbar funktioniert die Verlinkung der einzelnen Textteile aus dem Inhaltsverzeichnis heraus nicht (mehr?)! Führt zur Fehlermeldung "410 Gone This resource is no longer available. No forwarding address is given. It appears you have requested out of date content"!

      Die Navigation über das Menü links funktioniert aber noch.

  3. Jan 2024
    1. vonden erwähnten Pariser Vorträgen, unter anderem in einem kleineren Rahmen in Salons wiedem der Marquise de Montcalm27 wenig bekannt ist,

      Siehe dazu Briefe Alexander v. Humboldt’s an Ignaz v. Olfers. Generaldirektor der Kgl. Museen in Berlin. Hrsg. von Ernst Werner Maria von Olfers. Nürnberg und Leipzig [1913] (PURL http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN897762568), Nr. 291, S. 203f., wo Humboldt schreibt, "[…] daß ich im Hotel Gontaut, wo Richelieu und die Schwester, die kranke Marquise de Montcalm wohnte, einen Teil der Vorlesungen gehalten, aus denen der Kosmos entstanden." (Herv. CT)

  4. Dec 2023
    1. Eingriff

      = "Eingrif"! Vgl. Scan bzw. den korrekten Text in Bern, https://humboldt.unibe.ch/text/1827-xxx_Ueber_unautorisierte_Veroeffentlichungen-1-neu.

    2. Sperrdruck im Orig

      ...hier aber nicht mehr zu sehen! = gesperrt ist "Alexander v. Humboldt"!

    3. Herv. durch Sperrdruck im Orig

      ... ist aber hier nicht mehr zu erkennen! = Müsste "H^r.^ von Humboldt" sein!

    4. einer p h y s i s c h e nE r d b e s c h r e i b u n g “ zum „Begriff einer p h y s i s c h e n W e l t b e s c h r e i b u n g “

      hier u.ö. (aber auch nicht immer!): Nach Transformation sind aus dem Sperrdruck (= erweitere Laufweite des Textes) Einzelbuchstaben mit Leerzeichen dazwischen geworden. Nicht nur unschön, sondern auch unauffindbar für die Volltextsuche!

    5. im April 2019 durch die SBB-PK erworben
  5. Nov 2023
    1. Gustav Friedrich Waagen und Carl Friedrich von Rumohr ergänzt, die als(zumindest gelegentliche) Hörer angenommen werden können, da Sie in Briefen an bzw. Dokumenten fürHumboldt direkten Bezug auf Inhalte der Kosmos-Vorträge nehmen, die sie demnach höchstwahrscheinlichselbst als Hörer besucht haben

      dazu noch J.A. Zeune, vgl. http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00019F0600000000 : Brief vom 1827-11-22, "Als Beitrag zu Ihrer lezten Vorlesung […]" (also 6. VL in Uni), betr. Skythen vs. Ägypter, "welches Volk älter sei".

    2. größeren

      = "größere"!

    3. Innerhalb dieser Fakultät erreichen neben Humboldt vor allem G. W. F. Hegel(Philosophische Wissenschaften) und Heinrich Rose (Philosophische Wissenschaften, SektionNaturwissenschaften) überdurchschnittlich hohe Hörerzahlen, außerhalb derselben AugustNeander und Friedrich Strauß (beide Gottesgelahrtheit) sowie Friedrich August Biener(Rechtsgelahrtheit

      vgl. für das folgende Semester die Meldung in der Karlsruher Zeitung, No. 313, 10.11.1828, S. 1823: „— Die Frequenz unserer Universität hat auch in diesem Halbjahr wieder zugenommen. Zwar hält dießmal Alexander von Humboldt keine Vorträge, und der Fall eines solchen Zuströmens kann immer nur als ein ausserordentlicher gelten, aber doch gibt es Vorlesungen, die so besucht sind, daß der Raum der Hörsäle nicht zureicht. Unter den Theologen haben Neander und Schleiermacher, unter den Juristen v. Savigny und Gans, in der philosophischen Fakultät Hegel und Böckh die gefülltesten Kollegien […]“ (https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/6FCYTBO7I6WU2MNNC2HQCCZHMSXXBFZH?issuepage=3)

    4. von der 12. bis zur16. Vorlesung die „Gesch[ichte] der Naturwiss[enschaft]“

      laut Beck 1961, S. 82 "bezeichnenderweise" in der Sing-Akademie "Geschichte der Naturwissenschaften", nicht "Geschichte der Weltanschauung" genannt. Beck sieht das wohl als didaktisches Zugeständnis an das Publikum... Leuchtet mir nicht ein.

    5. Witzleben

      vgl. Beck 1961, II, S. 83: Witzleben (u.a.) wohl kritisch: "Das Lob war nicht einhellig, weil in der Restaurationszeit gewisse naturwissenschaftliche Ergebnisse als revolutionär im politischen Sinn oder von Gott wegführend empfunden wurden. So sprach denn der General von Witzleben auch offen aus, daß die Vorlesungen schädlich wirken könnten, weil sie der Religionsüberlieferung widersprächen; beide Humboldts seien doch gar zu sehr Freidenker." Als Beleg verweist Beck auf Varnhagen, Blätter (1869), IV, S. 349.

    6. Allgemeine Zeitung, 18.9.1827, S. 1042, Meldung datiert auf den 8.9.1827

      auch/wieder abgedruckt in Karlsruher Zeitung, No. 261 vom 20.09.1827. S. 1455, online verfügbar DDB : https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IXMJFO27APC5HKJEIT3ADR467UGNLFXR?issuepage=3.

    7. Allgemeine Zeitung, 18.9.1827, S. 1042 (Meldung datiert auf den8.9.1827)

      auch/wieder abgedruckt in Karlsruher Zeitung, No. 261 vom 20.09.1827. S. 1455, online verfügbar DDB : https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IXMJFO27APC5HKJEIT3ADR467UGNLFXR?issuepage=3.

    8. dass für das Element <head> in der TEI das Attribut @placenicht zur Verfügung steht, mit dem diese Positionierung (analog zu der Position von Randbemerkungen,siehe dazu die entsprechenden Beispiele unten) angegeben werden könnte. Um nicht den Rahmen derTEI-Vorgaben verlassen zu müssen, das Phänomen aber dennoch kodieren zu können, wurde innerhalbdes DTABf-M festgelegt, dass die ggf. abweichende Position von Überschriften anstatt mit @place durchdas im Element <head> verfügbare Attribut @type festgelegt wird. Somit konnte an dieser Stelleein Kompromiss zwischen genereller TEI-Konformität und individueller Expressivität gefunden werden.Vgl. dazu auch Haaf/Thomas 2017, Abs. 49 und Anm. 39.

      Dieser Fallback ist jetzt (bzw. seit 2017 mit Release TEI P5 version 3.2.0, Date: 2017-07-10) nicht mehr notwendig, siehe dazu auch https://github.com/cthomasdta/diss-avhkv/issues/5.

  6. Oct 2016
    1. research data generated by an individual historian is at risk of loss if that historian is not able to generate and preserve it in a form they can understand and find meaningful years or decades after the fact, let alone someone else wading through the idiosyncrasies of their research process. In short, there is a risk of loss as a consequence of data being detached from the context of its creation,

      = Wichtigkeit der Doku!!!