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  1. May 2025
    1. Die Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zeigt, dass Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS) theoretisch bis 2050 jährlich 7,5 Milliarden Tonnen CO₂ entfernen könnte. Allerdings würde dies die planetaren Belastungsgrenzen stark überschreiten, insbesondere in Bezug auf Stickstoffeintrag, Süßwasserverbrauch, Entwaldung und Biosphärenintegrität. Unter Berücksichtigung dieser Grenzen reduziert sich das Potenzial auf nur 200 Millionen Tonnen CO₂ jährlich. Die Studie betont die Notwendigkeit, neben der CO₂-Bilanz auch andere ökologische Faktoren zu berücksichtigen und schlägt vor, durch weniger Fleischkonsum Flächen für Klimaplantagen freizumachen. [Zusammenfassung generiert mit Mistral]

      https://www.derstandard.at/story/3000000257365/kein-platz-fuer-klimaplantagen

  2. Apr 2025
    1. Der neue Planetary Health Check des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung ergibt, dass durch die Versauerung der Ozeane möglicherweise gerade die siebte von 9 planetaren Grenzen durchbrochen wird und die Biosphäre auch hier in eine Hochrisikozone eintritt. Bei allen anderen mit Ausnahme des Ozonschwunds haben sich die Bedingungen verschlechtert. Die CO2- Emissionen treiben die Versauerung an, die wiederum die Fähigkeit der Ozeane mindert, als CO2-Senke zu wirken. https://www.theguardian.com/environment/2024/sep/23/earth-breach-planetary-boundaries-health-check-oceans

      Website zum Planetary Health Check: https://www.planetaryhealthcheck.org/