11 Matching Annotations
  1. Jul 2021
  2. Jun 2021
  3. Apr 2021
    1. Der Guardian kritisiert in seinem Editorial, dass die US-Klimapolitik international vor allem auf private Finanzierung setzt und damit die Abhängigkeit der ärmeren Länder noch weiter zu verschärft. Das Risiko liegt dabei bei den ärmeren Ländern, Ihnen wurden bisher kaum öffentliche Gelder zugesagt. (Der Guardian verweist zum Hintergrund vor allem auf das Papier The Wallstreet Consensus von Daniela Gabor.)

      The Guardian view on Biden’s green revolution: it needs revolutionaries | Editorial | The Guardian

    1. Analyse der Realisierungschancen des Plans der Biden-Administration bis 2030 zu halbieren. Viel Hintergrund-Informationen zu den politischen Bedingungen. Erkennbar werden, das aus einigen Bereichen der Industrie gebremst werden wird. Deutlich ist auch, dass Biden die Klimapolitik mit dem Ziel verbindet und argumentiert, die US-Wirtschaft nach vorne zu bringen und industrielle Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Biden’s Bet on a Climate Transition Carries Big Risks - The New York Times

    1. Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan lobt US-Präsident Bidens Klimapolitik. Aber sie warnt vor niedrigen CO2-Zielen und davor, die Armen zu vergessen.

      Die Biden-Administration hat den angekündigten Schwenk zu einer entschlossenen Klimapolitik vollzogen. Bei dem Gipfeltreffen mit 40 Staatschefs hat Biden international eine Führungsrolle beansprucht. Die Maßnahmen sind konsequenter als in den anderen reichen Ländern, ökologische, soziale und ethnische Gerechtigkeit werden als zusammengehörend verstanden. Allerdings reichen die bisher angekündigten Schritte nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Globale Klimagerechtigkeit spielt bisher nur eine geringe Rolle. Es ist unklar, wie weit Unternehmen vor allem der Fossil Fuel-Wirtschaft tatsächlich eingeschränkt werden. Außerdem ist nicht sicher, welche der geplanten Maßnahmen die Administration im Kongress durchsetzen können.

      Klimagipfel der 40 größten Emittenten: „Bei der Gerechtigkeit versagt“ - taz.de

    1. Wurde der US-Klimagipfel also zum "Gamechanger"? Die Zusage der USA bedeute beinahe eine Verdopplung des vorherigen Ziels, erklärt die Politikwissenschafterin Alina Brad von der Uni Wien. "Dazu gibt es auch ernst zu nehmende Anzeichen, wie das zwei Billionen Dollar schwere Infrastrukturpaket." Ähnlich fasst es Klimaökonom Karl Steininger zusammen: "Biden ist es ernst, seiner Partei auch." Die Rufe nach mehr Klimaschutz könnten global weitere Initiativen anstoßen, sagt der Ökonom, betont aber das Wort "könnten".