- Mar 2025
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www.nytimes.com www.nytimes.com- 
  Überblicksartikel von 2019 zu den Angriffen auf die Wissenschaft während der ersten Trump-Regierung und ihre kurz- und langfristigen Folgen. Forschungen zur Klimakrise und öffentlichen Gesundheit wurden behindert, weil sie den Interessen der fossilen Industrien schaden. Der Kampf gegen Foschung, die Interessen bestimmter Unternehmen und Branchen bedroht, ging aber weit über die Klimathematik hinaus und dient u.a. auch der Chemie- und Agroindustrien. Zu den Maßnahmen gehörten: - Beendigung von Forschungsprojekten - Abbau des Einflusses von Wissenschaftler:innen auf regulatorische Entscheidungen - Verhinderung von öffentlichen Stellungnahmen von Wissenschaftler:innen - Behinderung von Forschungen zum menschengemachten Klimawandel - Vorschreiben erwünschter Forschungsergebnisse - Overruling von Experten durch politische Funktionäre bei Begutachtungen und Regulierungen - Einstellungsstopps und Entlassungen - Entfernung bestimmter Wissenschaftler:innen aus Beratungsgremien - Verbot der Berücksichtigung bestimmter Wissenschaftstypen bei Regulierungen - Druck auf Forschende, unwissenschaftliche Aussagen des Präsidenten zu unterstützen - Schließung von Forschungszentren und -büros und Auflösung von Ausschüssen - Umsiedlungen von Behörden und Forschungseinrichtungen in unattraktive Gegenden https://www.nytimes.com/2019/12/28/climate/trump-administration-war-on-science.html 
 Tags- Scott Pruitt
- Heritage Foundation
- EPA
- Silencing Science Tracker
- National Institute of Food and Agriculture
- Wendy E. Wagner
- Whose science? A new era in regulatory “science wars”
- Joel Clement
- USA
- Sabin Center for Climate Change Law
- National Institutes of Health
- War on Science
- Kavlock
- Betsy Smith
- by: Coral Davenport
- Matthew Davis
- by: Brad Plumer
- Union of Concerned Scientists
- Michale Gerrard
- 2019-12-28
- Elizabeth Southerland
- Patrick Gonzales
- Trump administration 1
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  Nach den Erfahrungen mit den Angriffen der ersten Trump-Administration auf die Wissenschaft haben Wissenschaftler:innen in den USA verschiedene Maßnahmen zum Schutz wissenschaftlicher Institutionen ergriffen. Die New York TImes berichtet ausführlich über diese scientific integrity policies, die wissenschaftliche Arbeit öffentlich beobachtbar machen, aber politische Einflussnahme ausschließen sollen. Die Biden- und schon die Obama-Administration haben scientific integrity policies gefördert. Zu den Maßnahmen gehören die Benennung von Verantwortlichen für wissenschaftliche Integrität in Behörden und Kollektivverträge, die die Disziplinierung von Forschenden erschweren. Zum „War on Science“ schon der ersten Trump-Regierung gehörte außer Entlassungen von Wissenschaftler:innen auch die Anordnung der Verfälschung von Forschungsergebnissen. https://www.nytimes.com/2025/01/17/climate/trump-government-scientists.html 
 Tags- Mark Sogge
- Virginia Burkett
- EPA
- Public Employees for Environmental Responsibility
- Department of Agriculture Economic Research Service
- Climate Science Legal Defense Fund
- USA
- scientific integrity policies
- Marijke van Heeswijk
- Environmental Protection Agency
- War on Science
- Tim Whitehouse
- National Environmental Museum
- Department of Health and Human Services
- Science for the Public Good: An Open Letter to the 119th Congress
- by: Coral Davenport
- U.S. Geological Survey
- 2025-01-17
- Lauren Kurtz
- Union of Concerned Scientists
- Trump administration
- American Geophysical Union
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www.latimes.com www.latimes.com- 
  650 Angestellte der US-Klima- und Wetterbehörde NOAA haben in dieser Woche Kündigungsschreiben erhalten, das sind etwa 5% des Personals. Die Behörde soll sich sich offenbar auf die Wettervorhersage konzentrieren, während u.a. Klimawissenschaftler:innen Ziel einer Säuberung sind. Das Great Lakes Environmental Research Laboratory der NOAA stellt seine Öffentlichkeitsarbeit wegen Personalkürzungen ein. Durch den Personalabbau, auf den NGOs und viele Wissenschaftler:innen mit Entsetzen reagierten, werden Services unmöglich, die u.a. für Landwirtschaft, Fischerei und Meeresschutz essentiell sind. Die Abwicklung der NOAA gehört zu den im „Project 2025“ vorgesehenen Maßnahmen. https://www.latimes.com/california/story/2025-02-27/mass-firings-noaa-national-weather-service-ignite-fury 
 Tags- NOAA
- 2025-02-27
- Oceana
- event: dismissal of NOAA scientists 2025-02
- Ocean Conservancy
- Daniel Swain
- Beth Lowell
- dismissal of NOAA scientists 2025-02
- Jeff Waters
- Miyoko Sakashita
- War on Science
- Center for Biological Diversity
- Rick Spinrad
- Tom di Liberto
- Juan Declet-Barreto
- Union of Concerned Scientists
- Trump administration
- by: Grace Toohey
- Project 2025
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- Feb 2025
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  Überblick über die gegen Klimaschutz und Energiewende gerichteten Maßnahmen der Trump-Regierung (33 vor Mitte Februar). Anders als bei der ersten Amtsübernahme Trumps ist die Administration diesmal bereit, das Verwaltungsrecht zu brechen. Executive Orders betreffen u.a. die Bereitstellung von Land in Bundesbesitz für Öl- und Gasprojekte, Behinderungen von Windenergie-Projekten und einen Stop der Bereitstellung von Ladeinfrastruktur und der Auszahlung von Subventionen für Wärmepumpen und Fotovoltaik an Einkommensschwächere. Ein Tool zum Verfolgen der Maßnahmen ist der Climate Backtracker der Columbia University. https://www.newyorker.com/news/the-lede/the-second-trump-administration-takes-aim-at-the-climate Climate Backtracker: https://climate.law.columbia.edu/content/climate-backtracker 
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  Climate Deregulation Tracker. https://www.newyorker.com/news/the-lede/the-second-trump-administration-takes-aim-at-the-climate 
 
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- Dec 2023
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  Zu Beginn der COP28 wurde die Einrichtung eines loss and damage-Fonds entsprechend den kurz vorher vereinbarten Regularien beschlossen. Deutschland und die UAE sind die ersten Einzahler, andere Länder folgen. Damit kann die Konferenz mit einer Erfolgsmeldung beginnen. Die weitere Finanzierung ist allerdings unklar; die zu erwartenden Beträge bleiben weit hinter dem Bedarf zurück. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/30/agreement-on-loss-and-damage-deal-expected-on-first-day-of-cop28-talks 
 
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- Oct 2023
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  Die Extremwetter-Ereignisse dieses Jahres entsprechen den Vorhersagen der Klimawissenschaft. Der Guardian hat dazu zahlreichende Forschende befragt und viele Statements in einem multimedialen Artikel zusammengestellt. Alle Befragten stimmen darin überein, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe sofort beendet werden muss, um eine weitere Verschlimmerung zu stoppen. Festgestellt wird auch, dass die Verwundbarkeit vieler Communities bisher unterschätzt worden ist. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/28/crazy-off-the-charts-records-has-humanity-finally-broken-the-climate 
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- Jun 2023
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  Ruß Wolken von kanadischen Waldbränden haben über drei Tage an der US-Ostküste den Himmel verdeckt. In New York würde die weltweit schlechteste Luftqualität festgestellt. Die globale Erhitzung wird dafür sorgen, dass es in Zukunft regelmäßig zu solchen Entwicklungen kommt. 
 
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