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  1. Oct 2024
  2. Sep 2024
    1. Seit 2023 herrscht im Amazonasgebiet eine extreme Dürre, deren Ursachen die Erhitzung der Ozeane und ein durch die globale Erhitzung verstärkter El Niño sind. Sie begünstigt die extrem zahlreichen Waldbrände, deren Rauch gerade die Luft über 60% des brasilianischen Territoriums verschmutzt. 97% der Brände werden aber von Menschen entzündet, vor allem im Interesse der Agrarindustrie. Auch aufgrund der Entwaldung ist der Kipppunkt, von dem an der Wald Kohlenstoff emittiert statt absorbiert, näher als bisher angenommen. Ausführlicher Bericht anlässlich einer neuen Studie und des Aufrufs zum Boykott von.Agrarprodukten aus dem Gebiet. https://www.liberation.fr/environnement/ravagee-par-les-feux-lamazonie-au-bord-du-basculement-le-climat-est-devenu-un-allie-de-la-destruction-de-la-foret-20240911_HEMGMQI7WZCYHAWC6E24ZJCTIU/

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41586-023-06970-0

  3. Aug 2024
  4. May 2024
    1. Im nördlichen Amazonasgebiet versuchen Firmen, ein Geschäft aus der Wiederaufforstung zu machen und Carbon Credits für durch Bäume absorbiertes CO2 zu verkaufen. Vielfach wird erwartet, dass die Carbon Credits lukrativer sein werden als die Verwendung des Landes für die Viehzucht. Reportage der New York Times über die in vielen problematische Praxis, unter anderem auch über die Schwierigkeiten, die Wirkung der Bäume zu messen. https://www.nytimes.com/2024/05/02/climate/amazon-reforestation.html

  5. Apr 2024
  6. Mar 2024
  7. Jan 2024
  8. Nov 2023
  9. Oct 2023
    1. Der Tod vieler Flussdelfine in Amazonien ist eine weiteres Signal dafür, dass das ganze Ökosystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Erhitzung beschleunigt die in El Niño-Jahren üblichen Verdunstungsvorgänge. Viele Flüsse sind wegen Niedrigwasser nicht mehr schiffbar. Interview mit dem Geologen Pedro Luiz Côrtes. https://taz.de/Geologe-ueber-Amazonas-Duerre/!5960544/

  10. Nov 2019
  11. Oct 2015
    1. Mining and oil companies generally earn a bad reputation for their Amazon activities, but projects devised in the name of “sustainability” can have a negative impact too. Think in particular of the programme of hydroelectric dams being rolled out across Brazil. Belo Monte, the world’s fourth largest hydroelectric dam, is being built across a southern tributary of the Amazon, for instance. It has already caused the influx of tens of thousands of workers, with severe strain on local social relations. Its impact on a vast ecosystem – a major hydrological basin – will be monumental.

      This article accounts for Indigenous resistance in Amazonia. Large corporations continue to perpetuate the structural genocide of indigenous populations.