- Apr 2024
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Wassermangel gefährdet inzwischen den Schiffsverkehr durch den Panamakanal und damit die internationale Versorgung mit Agrarprodukten, aber auch mit Flüssiggas. Die Trockenheit ist ein Ergebnis veränderter Niederschlagsmuster, die in diesem Jahr durch das El Niño-Phänomen verstärkt werden.
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Die Konzentration der drei wichtigsten Treibhausgase CO<sub>2</sub>, Methan und NO<sub>2</sub> hat 2023 neue Rekordwerte erreicht. Die Daten der amerikanischen NOAA zeigen, dass sich der Anstieg im Durchschnitt der letzten Jahre nicht verlangsamt hat, auch wenn er in manchen Vorjahren noch steiler verlief. Die CO<sub>2</sub>-Konzentation liegt 50% höher als in der vorindustriellen Zeit und entspricht der vor 4 Millionen Jahren. Die Atmosphäre enthält 160% mehr Methan als vor der Industrialisierung. Außer dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas ist die industrielle Landwirtschaft Hauptursache der Treibhausgas-Konzentration. https://www.theguardian.com/environment/2024/apr/06/record-highs-heat-trapping-gases-climate-crisis
Bericht: https://research.noaa.gov/2024/04/05/no-sign-of-greenhouse-gases-increases-slowing-in-2023/
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- Aug 2023
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Seit Ende Juni wird im Ozean vor der nordaustralischen Küste eine marine Hitzewelle festgestellt. Sie betrifft etwas eine Million Quadratkilometer. Negative Auswirkungen auf das Great Barrier Reef und auf die Fischpopulationen werden befürchtet. Das Ereignis bestätig den Trend zu immer mehr und immer längeren Hitzewellen in den Gewässern um Australien. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/22/marine-heatwave-in-north-east-queensland-sets-off-alarm-over-health-of-great-barrier-reef
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In Kanada sind insgesamt 1000 Waldbrände aktiv, von denen 624 nicht unter Kontrolle stehen. Bisher sind 12,3 Millionen Hektar abgebrannt – das ist mehr als die Fläche Österreichs oder Portugals. In Neu-Schottland kam es in den letzten Tagen außerdem zu extremen Regenfällen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/feux-hors-de-controle-12-millions-dhectares-detruits-mort-dun-pompier-le-point-sur-les-incendies-au-canada-20230730_JPZA6I4VAZAU5DFLDDPYCK4TEM/
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- Jul 2023
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Die Washington Post stellt ausführlicher und mit einer guten Animation Dimiensionen und Funktion des Hitzedoms dar, der das Wetter in den südlichen USA seit Wochen bestimmt.
https://www.washingtonpost.com/weather/2023/07/21/us-heat-wave-heat-dome-climate/
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Die Libération gibt einen Überblick über die Länder, die gerade von Hitzewellen betroffen sind. Dabei übertreffen oft sowohl die Höhe der Temperatur wie die Länge der Hitzeperiode ältere Rekorde: Spanien, Griechenland, Italien, Kanada, die USA und China.
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An der Rekordhitze im südlichen Nordamerika sind in Mexiko schon über 100, in den USA mehr als zehn Menschen gestorben. https://www.derstandard.at/story/3000000177162/zahlreiche-hitzetote-in-mexiko-und-usa
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Die Hitzewelle in den USA und Mexiko hält an. Die Temperaturen erreichen an manchen Orten mehr als 50°. In den USA gelten Hitzewarnungen für 44 Millionen Menschen. Die hohen Temperaturen sind Folge eines Hitzedoms, der durch den Jetstream an seinem Ort gehalten wird.
https://www.theguardian.com/us-news/2023/jun/24/texas-heatwave-high-temperatures-power
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In Peking und den acht chinesischen Provinzhauptstädten wurden in den vergangenen Tagen Rekordtemperaturen gemessen.
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Reportage der taz zu den Hitzewellen in China im Juni und Juli. China ist von der globalen Erhitzung besonders betroffen. Eine Studie ergibt, dass sich die Temperatur seit 1900 alle zehn Jahre um 0,16° erhöht hat. Zu den wirtschaftlichen Folgen gehören Ernte Einbrüche und strommangel wegen der Überlastung der Netze in den Hitzeperioden.
https://taz.de/Andauernde-Hitze-in-China/!5947385/
Studie der Staatlichen Wetterbehörde zu dem Klimaveränderungen in China:
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www.reuters.com www.reuters.com
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Der Juni war ein Monat der Temperaturrekorde und Hitzewellen in vielen Ländern der Welt und großen Teilen der Ozeane. Sie können Signale von Entwicklungen sein, die noch bedrohlicher sind, als es sich aus den vorhandenen Modellierungen ergibt. Reuters berichtet zusammenfassend über diese Entwicklungen und über den von Klimawissenschaftler:innen und NGOs festgestellten Stillstand bei den verschiedenen internationalen Klimaverhandlungen.
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Der abgelaufene Monat war der zweitwärmste Juni in Frankreich seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Temperaturen entsprachen einem August in der Zeit vor dem Beginn der schnellen globalen Erhitzung. In vielen Regionen der Welt wurden die historisch höchsten juni-temperaturen überhaupt gemessen.
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- Jun 2023
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"Expect surprises!" Weiter steigende Emissionen und das sich aufbauende El niño-Phänomen bereiten die "thermodynamische Bühne" für eine mehrjährige Hitzeperiode und Serien von Extremwetterereignissen vor. Die New York Times stellt die Temperaturrekorde des Juni (von der Antarktis und Südasien bis Sibirien und Kanada) in einem Interactive dar. https://www.nytimes.com/interactive/2023/06/13/climate/global-warming-heat-june.html
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