- May 2024
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Vorschau der New York Times auf die wichtigsten Klimathemen 2024. Erwartet werden viele Extremwetterereignisse duch die Kombination von weiterer Erhitzung durch Treibhausgase mit dem aktuellen El Niño. Zu den wichtigen Themen gehören die Präsidentschaftswahlen, weitere fossile Expansion in den USA und weltweit, darunter die LNG-Expansion, das Wachstum der Erneuerbaren, globale Finanzreformen, Klimaprozesse und Klima-Aktivismus. https://www.nytimes.com/2024/01/02/climate/the-big-climate-stories-in-2024.html
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- increasing risk of extreme weather
- fossil expansion
- LNG expansion
- US elections 2024
- Republican Party
- Global financial reforms
- process: increasing risk of heatwaves
- climate litigation
- 2024
- climate action
- LNG
- 2024-01-02
- increasing risk of marine heatwaves
- renewables growth
- Biden Administration
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- Willow project
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- climate activism
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- Apr 2024
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Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane erreicht Anfang April mit 21,1° einen neuen Höchstwert. Die Temperaturen sind seit 1980 nahezu linear gestiegen. In diesem Jahr dürften sie durch das El Niño-Phänomen noch weiter ansteigen, sodass u.a. mehr marine Hitzewellen zu befürchten sind. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/08/headed-off-the-charts-worlds-ocean-surface-temperature-hits-record-high
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- expert: Mike McPhaden
- process:increase of ocean surface temperature
- process: increasing risk of marine heatwaves
- Parameter: temperature records
- expert: Kevin Trenberth
- phenomenon: El Niño
- process: increase of sea surface temperature
- expert: Matthew England
- expert: Dietmar Dommenget
- process: ocean warming
- institution: NOAA
- expert: Alex Sen Gupta,
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- Aug 2023
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In der tasmanischen See südlich von Australien könnte es Prognosen zufolge im kommenden Sommer eine Hitzewelle mit Temperaturanomalien geben, die alle bisherigen Messergebnisse bei weitem übertreffen. Es werden schwere Schädigungen der Ökosysteme befürchtet. Die Tangwälder in diesem Gebiet sind bereits zu 95% zerstört.
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Die marine Hitzewelle im Sommer gefährdet die Existenz des Korallenriff vor der Südspitze Floridas. In einer großangelegeten Rettungsaktion versucht man, wenigstens einzelne Exemplare der vom Aussterben bedrohten Korallenarten zu retten. https://www.liberation.fr/environnement/climat/canicule-marine-en-floride-il-nest-pas-trop-tard-pour-sauver-les-coraux-mais-il-est-essentiel-dagir-rapidement-20230815_567SKZH3VBGMZBTL2LNKMST2UU/
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Seit Ende Juni wird im Ozean vor der nordaustralischen Küste eine marine Hitzewelle festgestellt. Sie betrifft etwas eine Million Quadratkilometer. Negative Auswirkungen auf das Great Barrier Reef und auf die Fischpopulationen werden befürchtet. Das Ereignis bestätig den Trend zu immer mehr und immer längeren Hitzewellen in den Gewässern um Australien. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/22/marine-heatwave-in-north-east-queensland-sets-off-alarm-over-health-of-great-barrier-reef
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Auf Z. Hausfather gestützt, wird festgestellt, dass sich die Temperaturerhöhung des Nordatlantik nicht durch die Ursachen wie weniger Saharastaub und Schiffs-Aerosole allein erklären lässt, sondern sie auf den anthropogenen Klimawandel zurückzuführen ist. Infografiken:<br /> - Temperaturanomalie Ozeanoberflächen, - Durchschnittstemperatur der Ozeanoberfläche, - Prognosen Temperaturentwicklung der Ozeane vs. beobachteten Werten - Energieaufnahme der Ozeane.
https://www.nytimes.com/interactive/2023/08/03/climate/ocean-temperatures-heat-earth.html
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Die Durchschnittstemperatur der Ozeane erreichte Anfang August mit 20,96° (Daten des europäischen Wetter-Service Copernicus) einen neuen Rekord. Ein Teil der Temperatursteigerung dürfte auf den sich aufbauenden El Niño zurückgehen.
https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/04/oceans-hit-highest-ever-recorded-temperature
BBC-Grafik:
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- Jul 2023
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Im Meer bei Florida wurde eine Oberflächentemperatur von 38,43°C gemessen – möglicherweise ein neuer globaler Rekord. Der Bericht des Guardian geht auf andere marine Hitzewellen und Studien über ihre Zunahme ein. Nach Daten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA wurden in diesem Jahr schon im April, Mai und Juni Rekorde bei der Oberflächentemperatur der Ozeane gebrochen. https://www.theguardian.com/us-news/2023/jul/25/florida-ocean-temperatures-hot-tub-extreme-weather
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Mit 28,7 Grad erreichte die Temperatur an der Oberfläche des Mittelmeers einen neuen Rekord, der noch von den Copernicusdaten bestätigt werden muss. taz-Bericht zu den Hitzewellen im Mittelmeerraum. https://taz.de/Bedrohung-fuer-Wirtschaft-und-Umwelt/!5951343/
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Hitzewellen bedrohen durch ihre zunehmende Zahl und Intensität das globale Ernährungssystem. Der Guardian hat Experten zu den Folgen von Hitzewellen am Land und in den Ozeanen für die Ernährungssicherheit befragt. Hitzewellen haben dramatische Auswirkungen etwa auf die Erträge von Nutzpflanzen und auf Lebensbedingungen von Fischen. Die Folgen sind im Detail oft nur unzureichend erforscht. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/21/rampant-heatwaves-threaten-food-security-of-entire-planet-scientists-warn
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Auch das westliche Mittelmeerbecken ist wieder von einer Hitzewelle betroffen. In der Nähe der Straße von Gibraltar liegen die Temperaturen 4° über dem langjährigen Durchschnitt, an den spanischen Küsten insgesamt im Durchschnitt um 2.2°.So hohe Temperaturen wurden dort bisher nie gemessen. An der französischen Küste und in der Adrial beträt die Temperatur-Anomalie bis zu 4°. Die immer intensiven Hitzewellen zerstören komplette Ökosysteme. Dabei stellte die Hitzewell von 2021 einen Wendepunkt dar, der die marinen Ökosysteme radikal veränderte. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/canicule-marine-dans-la-mediterranee-la-biodiversite-brule-a-petit-feu-20230719_SEECAPX7NRHFFCCZXEBYVKNLJQ/?redirected=1
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In einem - leider kostenpflichtigen, aber über Blende zugänglichen - Interview äußert sich die britische Klimaforscherin Helen Hewitt zu den Rekordtemperaturen, die in den letzten Monaten in den Weltmeeren gemessen worden, und zum Rückgang des antarktischen Meereises. Sie weist darauf hin, dass noch unverstanden ist, wie es genau zu den großen Anomalien gekommen ist. Die obersten zwei Meter der Ozeane nehmen 90% der zusätzlichen Energie auf, die durch die von Menschen imitierten Treibhausgase im Erdsystem bleibt.
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/klimakrise-daten-ozeane-e370703/?reduced=true
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- Jun 2023
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Die Oberfläche des Nordatlantik ist 23,9°, die der Weltmeere insgesamt 20,9° warm. Diese Temperaturrekorde übertreffen auch die bisherigen wissenschaftlichen Prognosen deutlich. Sie werden dramatische Folgen für die Biodiversität, Extremwetter-Ereignisse und das Abschmelzen des Meereises haben. Ausführlicher Bericht der Libération zur Erwärmung der Ozeane und zu marinen Hitzewellen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/pendant-que-locean-se-consume-20230623_M2PIQOI535BPRCGPITA6THMD44/
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www.carbonbrief.org www.carbonbrief.org
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The chart below shows observed changes in the ocean between 1925-2016: warming rate (top), climate velocity – the speed and direction that a given point on a map would need to move to maintain its current climate state – (middle) and the change in total number of marine heatwave days, calculated as the difference between the time periods 1925-54 and 1987-2016 (bottom). Darker colours show stronger positive (red) and negative (blue) effects.
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Folgen der Hitzewellen für die marinen Ökosysteme im Mittelmeerresearcher: Jean-Pierre Gattuso
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climate.copernicus.eu climate.copernicus.eu
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Ausführlicher Bericht des Guardian – mit sehr guter Visualisierung – über die rasche Zunahme mariner Hitzewellen in den Gewässern um Neuseeland. Diese Hitzewellen bedrohen die Biodiversität. Die Zunahme ihrer Häufigkeit und ihrer Ausdehnung übertrifft die bisherigen wissenschaftlichen Voraussagen erheblich und besorgt die Wissenschaftler:innen, die sie erforschen, noch mehr als andere Signale der Klimakatastrophe. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2023/may/13/are-new-zealands-marine-heatwaves-a-warning-to-the-world
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Die Temperaturen des Atlantik zwischen Island und Afrika liegen im Augenblick bis zu 5 Grad über dem Normalwert. Eine marine Hitzewelle dieses Ausmaßes wurde in dieser Region noch nie beobachtet. Sie wird gravierende Konsequenzen für die Biodiversität haben. Eine vergleichbare Hitzewelle im Mittelmeer führte 2022 zu einem Massensterben bei ca 50 Tier und Pflanzenarten in den oberen 50 Metern des Meeres.
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Für die beunruhigende Temperatursteigerung im Nordatlantik gibt es noch keine zufriedenstellende Erklärung. Sie kann u.a. mit dem Rückgang von Aerosolen und Veränderungen der Zirkulation zu tun haben. Es ist möglich, dass auch sie ein Effekt der globalen Erhitzung ist, die bereits zu Rekordtemperaturen der Ozeane geführt hat. Ebenfalls beunruhigend und unverstanden ist das Schmelzen des antarktischen Meereises, das mit anderen Anomalien in Verbindung stehen könnte.
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