- May 2024
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Mit 13 Millionen Barrel täglich haben die USA 2023 so viel Öl gefördert wie nie zuvor. Vor allem der Preisanstieg nach der Invasion der Ukrain 2022 trieb die Produktion weiter nach oben. Durch die Förderung der Ölproduktion und dadurch niedigrige Benzinpreise versucht die Biden-Administration offenbar, Wechselwähler auf ihre Seite zu ziehen. https://web.archive.org/web/20240109100359/https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/oelbohrungen-arktis-usa-100.html
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- Apr 2024
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Der Bericht des Copernikus Climate Change Service über 2023 ist lact Direktor Carlo Buontempo "ein dramatisches Zeugnis dafür, wie weit weil wir uns von dem Klima entfernt haben, in dem sich die menschliche Zivilisation entwickelt hat". Viele Kimaforschende waren davon überrascht, wie deutlich die Temperaturrekorde des Jahres 2023 über denen der vorangegangenen Jahre lagen.Auch Zahl und Ausmaß von Extremwetterereignissen übertrafen die Erwartungen. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/09/2023-record-world-hottest-climate-fossil-fuel
Mehr zu den Copernicus-Daten für 2023: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22Global%20Climate%20Highlights%202023%22
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Das Europäische Klima-Bebachtungsprogramm Copernicus hat die wichtigsten Daten zum Jahr 2023 zusammengefasst. Im heissesten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war es im Durchschnitt 1,48° wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Jeder einzelne Tag war mindestens 1° wärmer. Eine Vielzahl von Extremwetterereignissen sind auf die Rekordtemperaturen zurückzuführen. https://www.derstandard.at/story/3000000202321/2023-war-es-waermer-als-in-den-vergangenen-100000-jahren
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- Jan 2024
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Die neue Ausgabe des Bodenatlas dokumentiert unter anderem die anhaltenden Prozesse der Bodenversiegelung, Verschlechterung von Böden und der Aneignung von Böden durch große Investoren. Global 2000 hat eine österreichische Version produziert. https://www.sn.at/panorama/oesterreich/bodenatlas-ressource-schluesselfunktion-151379584
Download Bodenatlas (Österreichische Ausgabe):https://www.global2000.at/sites/global/files/bodenatlas2024_oesterreich_web_20231214.pdf
Deutsche Ausgabe: https://www.boell.de/de/bodenatlas
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Ein neuer Bericht des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) fasst Studien zu einzelnen Klimarisiken zusammen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten ausgebliebener klimapolitischer Schritte schon jetzt bei 5,4 bis 7 Milliarden Euro im Jahr liegen. Sie kommen durch Klimaschäden und anpassungsmaßnahmen wie durch fossile Subventionen zustande. DasWwifo fordert, klimabedingte Risiken in Zukunft genauso einzukalkulieren wie z.b demografische. https://www.derstandard.de/story/3000000202293/versaeumter-klimaschutz-kostet-staat-bereits-jetzt-54-bis-sieben-milliarden-euro-im-jahr
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Das norwegische Parlament hat gestern Forschungen zur konkreten Möglichkeit von Tiefseebergbau in einer Zone des norwegischen Kontinentalsockels erlaubt. Norwegen ist eines der ersten Länder, die Tiefseebergbau in der näheren Zukunft vorbereiten. Die Regierung hatte aber mit ihrem Plan bereits die Ausbeutung dieser Zone zu beschließen, keinen Erfolg. eEne internationale Kampagne kämpft gegen den Start des Tiefseebergbaus in Norwegen https://www.liberation.fr/environnement/climat/norvege-feu-vert-du-parlement-a-la-prospection-miniere-des-fonds-marins-20240109_32OH3J2GUJEBBFGXXQMSP36XGQ/
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Die Schädenn durch Naturkatastrophen betrugen 2023 nach Angaben der Rückversicherung Munich Re 250 Milliarden Dollar. Insgesamt gehen die Kosten kontinuierlich nach oben, wobei durch die globalen Erhitzung häufiger werdende extreme Ereignisse die Hauptursache für den Anstieg der Kosten sind. https://taz.de/Schadensbilanz-von-Rueckversicherer/!5982343/
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Offener Brief gegen die Politik der Regierung Macron in Frankreich, die Nuklearindustrie auszubauen. Der Brief stammt von europäischen Abgeordneten und anderen PolitikerInnen. Er enthält wichtige Argumente gegen die Behauptung, mit KerneEnergie ließe sich die globale Erhitzung rechtzeitig bekämpfen. Macrons Regierung versucht, geltende Vorschriften für die Genehmigung abzubauen und unabhängige Sicherheitsgremien staatlichem Einfluss zu unterwerfen. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/monsieur-le-president-affirmer-que-le-nucleaire-sauvera-le-climat-est-un-mensonge-20240109_L5XQ3GCEE5GPXD5BLDU2MHJCI4/
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Das norwegische Parlament hat den Weg zum Tiefseebergbau frei gemacht. Es geht vor allem um die Förderung von Mineralien für erneuerbare Energien. Die Entscheidung fiel gegen den Rat sehr vieler Fachleute und trotz eines internationalen Moratoriums. Tiefseebergbau ist mit extremen Risiken für die Biodiversität verbunden. Ausführliches Interview mit der Aktivistin Camille Etienne. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/camille-etienne-si-la-norvege-vote-lexploitation-des-fonds-marins-elle-va-creer-une-nouvelle-industrie-mortifere-pour-le-climat-20240109_FHGG6UF745EPTK3AFNING4TUH4/
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Die New York Times illustriert ihren Bericht zu der Copernicus-Zusammenfassung der Klimaentwicklung 2023 mit zwei Infografiken zu den Monatstemperaturen der vergangenen Jahre und zu Temperaturen in den verschiedenen Regionen der Erde. Noch ist unklar, ob die trotz El Niño unerwartet hohen Temperaturen Signal einer Beschleunigung der globalen Erhitzung sind. https://www.nytimes.com/2024/01/09/climate/2023-warmest-year-record.html
Copernicus-Bericht: https://climate.copernicus.eu/global-climate-highlights-2023
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Die ersten 60 Tage von Israels Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen haben mindestens 281.000 Tonnen CO<sub>2</sub> freigesetzt, das entspricht 150.000 Tonnen Kohle. Die Zahlen stammen aus einer neuartigen, noch nicht peer-reviewten Studie und erfassen nur einen kleinen Teil der Gesamtemissionen. Der Wiederaufbau der zerstörten Gebäude dürfte so viele Emissionen verursachen, wie Neuseeland in einem Jahr erzeugt. Insgesamt ist das Militär für etwa 5,5% der weitweiten Emissionen verantwortlich. https://www.theguardian.com/world/2024/jan/09/emissions-gaza-israel-hamas-war-climate-change
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Mukhtar Babajew, der designierte COP29-Präsident, hat sich in seiner Karriere, die über 25 Jahre beim aserbaidschanischen Fossilkonzern sogar stattfand, nie zu Klima:Themen geäußert und erscheint Beobachtern als noch deutlich weniger profiliert als Sultan Al Jaber. Die Repubblica porträtiert ihn und kurz auch Aserbaidschans zweiten Klimadiplomaten Yalchin Rafijew. Aserbaidschan hat wichtige Abnehmer in Europa, darunter Italien.https://www.repubblica.it/green-and-blue/2024/01/09/news/mukhtar_babayev_presidente_cop29_azerbaijan-421836657/
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