- Oct 2024
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Der Stress, dem die Wassersysteme der Welt ausgesetzt sind, wird dazu führen, dass das 2030 die Nachfrage nach Wasser 40% höher sein wird als das Angebot. Der Bericht der Globalen Komission für die Wasserökonomie stellt fest, dass ohne radikale Gegenmaßnahmen die Hälfte der Nahrungsproduktion der Welt in den kommenden 25 Jahren gefährdet ist. Trotz der Verbundenheit der globalen Wasserressourcen werde Wasser noch nicht als globales Gemeingut gemanagt. https://www.theguardian.com/environment/2024/oct/16/global-water-crisis-food-production-at-risk
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- May 2024
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Dossier zur Wassersituation in Frankreich:
Wie 2022 haben sich ca. 70% der Grundwasservorräte nicht genug regeneriert. Vor allem die Trockenheit im Winter verhindert das Auffüllen der Reserven Kritische Faktoren außer der Beschleunigung des Süßwasserzyklus durch die globale Erhitzung:
- Übernutzung,
- Verpestung mit Pestiziden und Chemikalien,
- Eindringen von salzigen Wasser in der Nähe des Meeres,
- geologische Veränderungen in den wasserführenden Schichten.
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- Apr 2024
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In Spanien hat auch der normalerweise Gerichte April die seit Januar 2022 herrschende Trockenheit nicht unterbrochen. Die Ernten werden voraussichtlich um 60% schlechter als üblich ausfallen und in manchen Zonen komplett ausbleiben .
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Aufgrund der Dürren und anderer Extrem-Ereignisse wird die Trinkwasser-Versorgung in vielen Communities im Einzugsgebiet des Mississippi prekär. Der Süden Louisianas wird von eindringendem Salzwasser bedroht, Dabei sind die Folgen der schweren Hurricanes der vergangenen Jahre noch nicht überwunden. Immer mehr Menschen wollen die Gegend verlassen. https://www.nytimes.com/2023/11/15/us/louisiana-saltwater-climate.html
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- Mar 2024
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- Feb 2024
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Die globale Erhitzung trifft die Bevölkerung in der Nähe des Titicacasees vor allem aufgrund der Verlandung des Sees. Übernutzung des Wassers in den Zuflüssen der Umgebung wirkt dabei verstärkend. Fiscchfang und Formen der traditionellen Landwirtschaft wie der Kartoffelanbau funktionieren zunehmend weniger, so dass z.B. auf Milchwirtschaft mit Zufütterung von Soja umgestiegen wird. Reportage zu den komplexen ökologisch-sozialen Veränderungen. https://taz.de/Klimawandel-in-Lateinamerika/!5989226/
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Sizilien leidet gerade unter extremer Trockenheit, die zu großen Einbußen bei der Orangenernte führt. Sie gehört zu einem anhaltenden Prozess der Aridifizierung, durch den sich die Bedingungen in Sizilien immer mehr denen im heutigen Algerien annähern. Ausführlicher Bericht in der Repubblica über die mangelnde Vorbereitung der Region auf zunehmenden Wasserstress, unter anderem die mangelnde Aufgeschlossenheit für die Regeneration von Böden und Gewässern, wie sie das Nature Restoration Law der EU vorsieht. https://www.repubblica.it/green-and-blue/dossier/siccita--gestione-acqua/2024/02/08/news/siccita_sicilia_arance-422075670/
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- Dec 2023
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Durch einen 1,4 Milliarden Euro Deal besteht die Möglichkeit, die Doñana-Region in Andalusien, Europas größtes Feuchtgebiet, zu bewahren. Die Gegend, zu der einen Nationalpark gehört, leidet vor allem unter Wasser Stress. Der Deal soll einen auch symbolisch wichtigen Konflikt beenden, bei dem konservative und reaktionäre politische Kräfte die Bauern unterstützt hatten, die illegal Wasser für Erdbeer- und Himbeer-Anbau verwendet haben. Die spanische Umweltministerin Teresa Ribeira erklärt ausführlich Prinzipien einer Green transition, die so durchgeführt wird, dass die Lebensbedingungen in einer Region verbessert werden und die Bevölkerung sie unterstützt. https://www.theguardian.com/world/2023/dec/27/spain-environment-minister-hails-andalucia-wetlands-deal-green-transition
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- Oct 2023
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Doñana
Die Chancen für eine Erhaltung der Feuchtbiotope des Doñana-Nationalparks in Andalusien sind deutlich gestiegen. Ein Abkommen zwischen der Provinzregierung und der provisorischen Zentralregierung sieht vor, dass keine zusätzliche Bewässerungslandwirtschaft in dieser Region genehmigt wird. Viele NGOs hatten für die Rettung des Gebiets kampagnisiert, das durch die globale Erhitzung und durch Wasserentnahmen für die Agroindustrie bedroht ist. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/04/wetlands-win-reprieve-after-deal-between-spain-and-andalucia
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Eher unkritischer, aber informativer Bericht über eine Studie zur Wassernutzung in Italien, an der die Gruppe A2A beteiligt ist. Extremwetter und Trockenheit haben gravierende Konsequenzen. So sank die Stromprodutktion durch Wasserkraftwerke im vergangenen Jahr auf die Werte von 1954. 18% des Bruttoinlandprodukts Italiens hängen von der ausreichenden Verfügbarkeit von Süßwasser ab.
Studie: https://www.ambrosetti.eu/news/acqua-azioni-e-investimenti-per-lenergia-le-persone-e-i-territori/
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Interview mit dem Agrarwissenschaftler Michael Succow zm Bodenschutz und zur Trinkwasserknappheit in Deutschland. In einigen Gebieten wird inzwschen kein Grundwasser mehr gebildet, fast durchgängig ist es chemisch kontaminiert. Succow plädiert für eine radikale Umstellung auf biologische Landwirtschaft und gegen den Anbau des wasserintensiven Mais zur Verfütterung an Rinder. https://www.derstandard.at/story/3000000187638/biologe-mais-duerfte-hier-ueberhaupt-nicht-angebaut-werden
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Die Gruppe A2A, die zweitgrößte Betreiberin von Wasserkraftwerken in Italien, wird in den kommenden 10 Jahren ca. 16 Milliarden Euro in Maßnahmen zur nachhaltigen Energieversorgung investieren. Dabei geht es auch um Anpassung an das Schmelzen der Gletscher und anhaltende Trockenperionen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/09/29 /news/energia_e_clima_idroelettrico-413619371/
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- Sep 2023
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Die jetzt schon übernutzten Grundwasservorräte in Indien werden durch die globale Erhitzung ab etwa 2040 dreimal so schnell abnehmen wie bisher, wenn sich die landwirtschaftlichen Methoden nicht radikal verändern. Die wachsenden Monsunregenfälle können nicht ausgleichen, was durch trockene Winter und mehr Verdunstung verloren geht. https://www.nytimes.com/2023/09/01/climate/india-groundwater-depletion.html
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