- Jan 2022
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moviepilot.de 6,1/10 IMDB 5,8/10 · 150
Muskelpaket und Einzelgänger Mosk (Thomas Sarbacher) hat alles andere als diesen süßen Labradorwelpen im Kopf: Er trainiert seit Wochen hart für die anstehenden gefängnisinternen Meisterschaften im Gewichtheben. So sträubt er sich zunächst auch vehement gegen das Projekt der neuen Gefängnisdirektorin Gloria (Clelia Sarto), bei dem ausgewählte Häftlinge Welpen zu Blindenhunden ausbilden sollen. Leider hilft weder sein abweisendes Verhalten noch ein klares „Nein“, er wird gegen seinen Willen für das Programm ausgewählt und zieht kurz darauf zusammen mit fünf weiteren Teilnehmern und Knastkumpanen in einen speziellen Trakt der Vollzugsanstalt. filmstarts.de 3,5/5
Ein Häftling findet sich gegen seinen Willen in einem Pilotprojekt wieder, bei dem er und fünf Mitgefangene Welpen zu Blindenhunden ausbilden. Unterhaltsamer Gefängnisfilm, der die Klischees des Genres umschifft. epdFilm 6/10
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moviepilot.de 6,7/10
Helge Schneider bringt es wieder einmal, wie so oft, auf den Punkt: „Die schwierigste Zeit im Leben eines Mannes ist die Pubertät, die zweitschlimmste ist die danach.“ Frauen geht es da bestimmt nicht viel besser... wenn der Körper voller Hormone gepumpt wird, die diesen verändern, das Interesse am anderen oder gleichen Geschlecht zunimmt, kurz: die Zeit, in der sich schlicht alles verändert und eine andere Bedeutung bekommt, ist wohl diejenige, die uns alle am meisten prägt. Nachdem in diesem Jahr Gus van Sant mit „Paranoid Park“ einen männlichen Jugendlichen ins Visier nimmt, kontert „Water Lilies“ von Céline Sciamma quasi von weiblicher Seite. filmstarts.de (3,5/5)
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England, 1865: Catherine (Florence Pugh) lebt gemeinsam mit ihrem Gatten Alexander (Paul Hilton) und seinem Vater Boris (Christopher Fairbank) auf dem Land. Liebe ist in dieser Beziehung nicht im Spiel und obwohl Boris beständig darauf pocht, Catherine solle ihre ehelichen Pflichten erfüllen, hat Alexander keinerlei Interesse am Körper seiner Frau. Als ihr Mann eines Tages verreist, nutzt Catherine die Möglichkeit, dem ihr auferlegten Hausarrest zu entkommen und erkundet die Gegend. So lernt sie einen der Landarbeiter, Sebastian (Cosmo Jarvis), kennen. Nach anfänglicher Unsicherheit und trotz einer priesterlichen Warnung gibt sich Catherine schließlich ihrer Leidenschaft hin und beginnt eine Affäre mit Sebastian. Doch Alexanders Rückkehr gefährdet das neu gefundene Glück und Catherine muss eine Entscheidung filmstarts.de 4,5/5
moviepilot.de 6,5/10
Aus einer eingeschüchterten jungen Frau wird eine kaltblütige Mörderin: In dieser stilsicheren, modernen und überaus spannenden neuen „Lady Macbeth“ schlägt Newcomerin Florence Pugh den Zuschauer von der ersten Szene an in ihren Bann. filmstarts.de 4,5/5
„Lady Macbeth“ nimmt die klassische russische Novelle und macht daraus einen Film, der kälter und böser kaum sein könnte. Vor allem die junge Hauptdarstellerin sorgt dafür, dass der Wandel einer unterdrückten Gattin zu einer skrupellosen Herrscherin absolut sehenswert ist. Gleichzeitig lässt sich das Drama aber auch zu allgemeinen Themen aus, gerade in Bezug auf zwischenmenschliche Machtverhältnisse. Oliver Armknecht 8/10
William Oldroyds im viktorianischen England spielende Verfilmung von Nikolai Leskows »Lady Macbeth aus Mzensk« besticht durch formale Virtuosität. epdFilm 6/10
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www.themoviedb.org www.themoviedb.orgBergfest1
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filmstarts.de 3,5/5
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TMDB (66%) JustWatch (68%) Filmstarts (4/5) Moviepilot (5,4/10) IMDB (5,7/10 · 7,6K | Metascore: 52)
Handlung
Ein gemütliches Häuschen auf dem englischen Lande: Der Weihnachtsbaum ist liebevoll geschmückt, das Feiertagsfestmahl opulent vorbereitet und nostalgische Evergreens klingen durch die Räumlichkeit. Als Nell (Keira Knightley), Simon (Matthew Goode) und ihr Sohn Art (Roman Griffin Davis) Verwandtschaft und Freunde in dem kleinen Cottage willkommen heißen, scheint dem perfekten Weihnachtsfest im Kreis der Liebsten rein gar nichts mehr im Wege zu stehen. An der Geschichte gibt es jedoch einen Haken, denn überleben wird niemand die Weihnachtsfeiertage...
Rezension(en)
Jüngstes Gericht am Heiligen Abend: Das bitterböse „Was-wäre-wenn“-Kammerspiel von Camille Griffin lässt die Generation „Fridays For Future“ unterm Tannenbaum mit der Dekadenz ihrer Eltern kollidieren – und das ist tatsächlich ein (dunkelschwarzhumoriges) Fest! (filmstarts 4/5)
„Silent Night“ beginnt wie eine typische Weihnachtskomödie rund um eine dysfunktionale Gruppe, bevor es sich nach und nach in ein Endzeitdrama verwandelt. Die Mischung der einzelnen Bestandteile geht nicht ganz auf, da fehlte dann doch ein schlüssiges Konzept. Sehenswert ist der ungewöhnliche Mix aber, zudem mitreißend gespielt. armknoli
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