14 Matching Annotations
  1. Apr 2022
    1. Humanist concerns about printing motivated one early appearance of the theme, in Erasmus’s famous digressive commentary on the adage festina lente (make haste slowly), first published in 1525: “Is there anywhere on earth exempt from these swarms of new books? Even if, taken out one at a time, they offered something worth knowing, the very mass of them would be a serious impedi-ment to learning from satiety if nothing else, which can do far more damage where good things are concerned or simply from the fact that men’s minds are easily glutted and hungry for something new, and so these distractions call them away from the reading of ancient authors.” Erasmus complained here about a flood of new books because these were of lesser value than ancient texts and dis-tracted readers from true learning. Erasmus blamed the flood of bad new books on printing.

      I'm reminded here of a similar conversation I had circa 1996 with cinematographer Caleb Deschanel who lamented with me about the increase in the number of new low quality movies available on VHS and DVD and how we both spent time watching a lot of crap instead of focusing on the auteurs and better quality cineaste experiences that were available in remastered formats and collections like the Criterion Collection.

  2. Jan 2022
    1. TMDB (82%) JustWatch (90%) filmstarts.de (4,5/5) moviepilot.de (8/10) IMDB (8,3/10 · 114K · Metascore: 88)

      Der unabhängige Anthony (Anthony Hopkins) lehnt auch im Alter und zunehmend von Demenz geplagt jegliche Hilfe von seiner Tochter Anne (Olivia Colman) ab. Diese Hilfe wird aber unabdingbar, als Anne beschließt, mit ihrem Mann Paul (Rufus Sewell) nach Paris zu ziehen, und Anthony somit allein in der Wohnung zurückbleiben müsste, in der Anne und Paul mit ihm leben. Dass das nicht funktionieren wird, wird schon daran deutlich, dass Anthony immer wieder sehr durcheinanderkommt. Er wundert sich etwa über den unbekannten Mann (Mark Gatiss), der auf einmal im Wohnzimmer sitzt und behauptet, sein Schwiegersohn Paul zu sein. Und selbst die Frau (Olivia Williams), die kurz darauf nach Hause kommt und behauptet seine Tochter Anne zu sein, erkennt er nicht. Die Pflegerin Laura (Imogen Poots) soll Anthony helfen, doch auch wenn er sich anfangs charmant gibt: Er hat bereits zuvor andere Pflegerinnen mit seinen Stimmungsschwankungen vergrault... filmstarts.de

      Mit „The Father“ gelingt Florian Zeller eine herausragende Adaption seines eigenen Bühnenstücks. Ganz großes Kino! [filmstarts.de] (https://www.filmstarts.de/kritiken/273981/kritik.html) 4,5/5

      „The Father“ zeigt aus der Sicht eines 80-Jährigen, wie sich die Wahrnehmung der Welt aufgrund von Demenz verändern kann. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles, ungewöhnliches und herausragend gespieltes Drama, das mit einfachsten Mitteln ein Entfremdungsgefühl entstehen lässt und verdeutlicht, was es heißt, in der Welt verloren zu gehen. Oliver Armknecht 9/10

    1. Originaltitel: Smagen af sult

      TMDB (59%) | JustWatch (71%) | filmstarts.de (–/5) | moviepilot.de (–/10) | IMDB (6,4/10 · 405)

      Carsten (Nikolaj Coster-Waldau) und Maggi (Katrine Greis-Rosenthal) sind ein Paar, das alles opfert, um die höchstmögliche Auszeichnung in der kulinarischen Welt zu erreichen: einen Michelin-Stern. Eigentlich haben die beiden alles, was man sich wünschen könnte. Sie führen eine liebevolle Beziehung, sie haben zwei wundervolle Söhne und ihr exklusives Restaurant in Kopenhagen, genannt Malus, läuft hervorragend. Doch eines fehlt vor allem Carsten noch zum Glück: Er möchte die offizielle Auszeichnung, die ein Michelin-Stern dem gemeinsamem Restaurant verleihen würde. Nun steht der Besuch eines Restaurantkritikers kurz bevor und die Situation droht Carsten und Maggi über den Kopf zu wachsen... filmstarts.de

    1. TMDB (66%) JustWatch (68%) Filmstarts (4/5) Moviepilot (5,4/10) IMDB (5,7/10 · 7,6K | Metascore: 52)

      Handlung

      Ein gemütliches Häuschen auf dem englischen Lande: Der Weihnachtsbaum ist liebevoll geschmückt, das Feiertagsfestmahl opulent vorbereitet und nostalgische Evergreens klingen durch die Räumlichkeit. Als Nell (Keira Knightley), Simon (Matthew Goode) und ihr Sohn Art (Roman Griffin Davis) Verwandtschaft und Freunde in dem kleinen Cottage willkommen heißen, scheint dem perfekten Weihnachtsfest im Kreis der Liebsten rein gar nichts mehr im Wege zu stehen. An der Geschichte gibt es jedoch einen Haken, denn überleben wird niemand die Weihnachtsfeiertage...

      Rezension(en)

      Jüngstes Gericht am Heiligen Abend: Das bitterböse „Was-wäre-wenn“-Kammerspiel von Camille Griffin lässt die Generation „Fridays For Future“ unterm Tannenbaum mit der Dekadenz ihrer Eltern kollidieren – und das ist tatsächlich ein (dunkelschwarzhumoriges) Fest! (filmstarts 4/5)

      „Silent Night“ beginnt wie eine typische Weihnachtskomödie rund um eine dysfunktionale Gruppe, bevor es sich nach und nach in ein Endzeitdrama verwandelt. Die Mischung der einzelnen Bestandteile geht nicht ganz auf, da fehlte dann doch ein schlüssiges Konzept. Sehenswert ist der ungewöhnliche Mix aber, zudem mitreißend gespielt. armknoli

  3. Feb 2021