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Südost-Frankreich leidet unter einer weiteren „Mittelmeer-Episode“ mit extremen Niederschlägen. Die Episode ist deutlich länger als bisher normal. Sie folgt in einigen Départements auf eine ähnliche Starkregenphase vor einer Woche. https://www.liberation.fr/societe/pluies-et-inondations-cinq-departements-du-sud-est-desormais-places-en-vigilance-orange-20241026_7X3QNCG2SFF53CGJLMAWN23BQQ/
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Frankreichs dritter nationaler Plan zur Klimaanpassung enthält 51 Maßnahmen. Sie gehen von 4° Erhitzung bis 2100 aus - in Frankreich die Vorgabe für alle offiziellen Dokumente zur „ökologischen Planung“. Viele Fachleute halten diese Einschätzung für zu optimistisch. Die meisten der Massnahmen sind wenig konkret und nicht mit einer Finanzierung unterlegt. Die besondere Vulnerabilität bestimmter Gruppen wird nicht berücksichtigt https://www.liberation.fr/environnement/climat/changement-climatique-un-nouveau-plan-national-dadaptation-au-regime-sec-20241025_E5E4GSMOBJEPVGEU3EGXEJBZRY/
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- Oct 2024
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Extreme Regenfälle im Südosten und Zentrum Frankreichs im September gehören zu einer sogenannten „Mittelmeerepisode“ (épisode méditerranéen). Diese Ereignisse intensivieren sich durch die globale.Erhitzung. Die Libération hat dazu Klimaforschende befragt, und sie verweist auf eine aktualisierte Studie zur Erwärmung in Frankreich https://www.liberation.fr/environnement/climat/les-intemperies-dans-le-sud-est-de-la-france-enieme-illustration-des-effets-devastateurs-du-rechauffement-climatique-20241018_HCAHWSJACRADZNAVD5G7IZE66M/
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Die französische „Ministerin für den ökologischen Übergang“, Agnès Pannier-Runacher, droht mit Rücktritt, wenn in der aktuellen Budgetplanung nicht mehr als die jetzt vorgesehenen Mittel für Klimaanpassung und Klimaschutz vorgesehen werden. Agnès Pannier-Runacher gehört zum linken Flügel des Macron-Lagers. Die neue französische Regierung ist konservativ geprägt und hängt von der Tolerierung durch das rechtsradikale Rassemblement National ab.
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Im.Département Aude in Südwestfrankreich herrscht seit zwei Jahren Dürre. Ihre Folgen werden durch ein marodes Wasserleitungssystem verschärft. Reportage über ein Dorf, im.dem.das Wasser schon lange über Nacht abgestellt wird und einige Bewohner:innen dauernde Trockenheit wie in der Sahara befürchten https://www.liberation.fr/environnement/laude-est-devenue-une-terre-aride-a-durban-corbieres-leau-ne-coule-plus-de-source-depuis-trois-mois-20241015_6X44P6VXYJBQPDT5GMK6A4PMJ4/
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Auf der Pariser Ringautobahn, dem boulevard périphérique, gilt ab heute eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Untersagt ist von nun an auch, dass Motorradfahrer zwischen den Fahrstreifen Autokolonnen überholen. https://www.liberation.fr/economie/transports/peripherique-a-50-kmh-pour-les-motards-cest-aussi-la-fin-de-linter-files-20241001_A34YOJPXMFHBZCCESCZCKI6Q7A/
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- Sep 2024
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Die französische Regierung hat in einer politisch unstabilen Situation viele klimapolitisch relevante Projekte nicht weiterentwickelt. Dazu gehören das Budget für die ökologische Transformation und die mehrjährige Energie- und Klimaplanung. Der Ausbau der Nuklearindustrie wurde von Präsident Macron im Alleingang vorangetrieben. Der neue Premierminister Barnier gilt als fachlich kompetent, hat sich aber über Jahre nicht zu diesen Themen geäußert. https://www.liberation.fr/politique/michel-barnier-premier-ministre-energie-adaptation-biodiversite-les-chantiers-environnementaux-urgents-qui-lattendent-20240906_FLLWY3AHGBAZPFYYJBMFEK25YI/?redirected=1
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Der neue französische Premierminister Michel Barnier hat in seiner Zeit als Umweltminister wesentlich dazu beigetragen, das Vorsorgeprinzip und die finanzielle Verantwortung der Verschmutzenden für Schäden im Umweltrecht zu verankern. Obwohl er zu Amtsbeginn auch von der „ökologischen Schuld" gesprochen hat, erwarten NGOs und Thinktanks, deren Vertreter:innen die Libération befragt hat, allenfalls vorsichtige umweltpolitische Schritte und eine insgesamt restriktive Ausgabenpolitik von ihm.https://www.liberation.fr/environnement/le-premier-ministre-michel-barnier-est-il-vraiment-decide-a-payer-la-dette-ecologique-de-la-france-20240906_7BYVDVAUSJD2VN6M4V7DAI2N2E/
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- Stratégie nationale bas carbone
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- Aug 2024
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In Frankreich wird bei Fécamp der dritte Offshore-Windpark eröffnet. Frankreich will die Windenergie energischer entwickeln als bisher. Dazu gehört auch die Auftragsvergabe für einen ersten schwimmenden Windpark – die einzige Form von Windparks, die in großen Teilen des Mittelmeerraums möglich ist. Anlagen für Windenergie wurden im vergangenen Jahr in Europa in Rekordtempo installiert. Die Branche hat große Probleme dabei, sich gegen die internationale, vor allem chinesische Konkurrenz zu behaupten, die wesentlich mehr staatliche Unterstützung erhält. https://www.liberation.fr/economie/a-fecamp-le-troisieme-parc-eolien-en-mer-sort-de-leau-mais-la-france-reste-a-la-traine-20240515_T3JON5O7WFEQ7ETICQYDCVTNWI/
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- Jan 2023
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Prognosen für Klima und Wetter in Frankreich 2050 in einer 2°-Welt. Der Meteorologe Robert Vautard erwartet Temperaturspitzen von bis zu 50° auch im Norden und die Verhâltnisse von 2022 fast als Normalfall.
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- Jul 2022
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In 90 und damit in fast allen französischen Departements herrscht Wassermangel, sodass der Wasserverbrauch mehr oder weniger stark von den Präfekten reguliert wird. Die Trockenheit begünstigt nicht nur Waldbrände. Sie verringert die Erträge der Landwirtschaft, und erschwert zunehmend auch die Binnenschifffahrt.
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- Jan 2022
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Naja, die gesamte Energierechnung setzt sich aus der Stromrechnung und den Steuerkosten zusammen. Die Kunden zahlen also sehr wohl so oder so die 56c (wenn das korrekt ist) von ihrem Lohn. Damals wie heute. Billige Atomkraft war schon immer ein Münchhausen-Trick der nicht funktioniert.
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Schon vor einigen Jahren kritisierte der Rechnungshof Frankreichs, daß der Strom eigentlich 56 Cents pro kW/h kostete, vor allem wegen der hohen Kosten durch Atomkraft. Die Kunden zahlten damals aber nur um die 12 Cents. Die Situation dürfte heute nicht besser sein.
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Many claim that France’s 1974 Messmer plan resulted in the building of its 58 reactors in 15 years. This is not true. The planning for several of these nuclear reactors began long before. For example, the Fessenheim reactor obtained its construction permit in 1967 and was planned starting years before. In addition, 10 of the reactors were completed between 1991-2000. As such, the whole planning-to-operation time for these reactors was at least 32 years, not 15. That of any individual reactor was 10 to 19 years.
Argument gegen die Französiche Schnelligkeit bei der Umsetzung der Atomenergie.
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TMDB (82%) JustWatch (90%) filmstarts.de (4,5/5) moviepilot.de (8/10) IMDB (8,3/10 · 114K · Metascore: 88)
Der unabhängige Anthony (Anthony Hopkins) lehnt auch im Alter und zunehmend von Demenz geplagt jegliche Hilfe von seiner Tochter Anne (Olivia Colman) ab. Diese Hilfe wird aber unabdingbar, als Anne beschließt, mit ihrem Mann Paul (Rufus Sewell) nach Paris zu ziehen, und Anthony somit allein in der Wohnung zurückbleiben müsste, in der Anne und Paul mit ihm leben. Dass das nicht funktionieren wird, wird schon daran deutlich, dass Anthony immer wieder sehr durcheinanderkommt. Er wundert sich etwa über den unbekannten Mann (Mark Gatiss), der auf einmal im Wohnzimmer sitzt und behauptet, sein Schwiegersohn Paul zu sein. Und selbst die Frau (Olivia Williams), die kurz darauf nach Hause kommt und behauptet seine Tochter Anne zu sein, erkennt er nicht. Die Pflegerin Laura (Imogen Poots) soll Anthony helfen, doch auch wenn er sich anfangs charmant gibt: Er hat bereits zuvor andere Pflegerinnen mit seinen Stimmungsschwankungen vergrault... filmstarts.de
Mit „The Father“ gelingt Florian Zeller eine herausragende Adaption seines eigenen Bühnenstücks. Ganz großes Kino! [filmstarts.de] (https://www.filmstarts.de/kritiken/273981/kritik.html) 4,5/5
„The Father“ zeigt aus der Sicht eines 80-Jährigen, wie sich die Wahrnehmung der Welt aufgrund von Demenz verändern kann. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles, ungewöhnliches und herausragend gespieltes Drama, das mit einfachsten Mitteln ein Entfremdungsgefühl entstehen lässt und verdeutlicht, was es heißt, in der Welt verloren zu gehen. Oliver Armknecht 9/10
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moviepilot.de 6,3/10 IMDB 5,7/10 · 210
Es war einmal vor langer Zeit in den endlosen Weiten des Atlasgebirges. Der Nomade Mustapha soll die besten arabischen Vollblüter und Reiter seines Stammes nach Marrakesch führen, um am ruhmreichsten aller Pferderennen teilzunehmen: dem Agdal. Aber bevor es in die Berge geht, holt er in der Stadt seine elfjährige Tochter, ein menschenscheues Mädchen mit dem Namen Zaina, von deren Existenz er erst beim Tod von Zainas Mutter erfahren hat. Denn einst musste Mustapha unter dem Druck seines Stammes diese Frau verstoßen, weil sie als Mann verkleidet an dem Agdal teilgenommen hatte. filmstarts.de (2,5/5)
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moviepilot.de 5,8/10 IMDB 5,8/10 · 33K · Metascore: 77 Parents Guide
In den Tiefen des Weltalls, weit entfernt von unserem Sonnensystem, leben Monte (Robert Pattinson) und seine kleine Tochter Willow (Jessie Ross) gemeinsam auf einem ramponierten Raumschiff, dessen Besatzung vor einiger Zeit noch aus vielen verurteilten Schwerverbrechern bestand, die sich mit einer gefährlichen Mission von ihren Strafen freikauften. Mit Experimenten wurden sie von der wahnsinnigen Reproduktionswissenschaftlerin Dibs (Juliette Binoche) gequält, bei denen bis auf Monte und Willow alle ums Leben kamen. Monte ist ein stiller Mann, der sich eine harte Selbstdisziplin auferlegt hat. Doch wenn er mit seiner Tochter zusammen ist, wird aus ihm ein zärtlicher Versorger. Nun sind die beiden die letzten Überlebenden der Crew und nähern sich in völliger Isolation ihrem letzten unausweichlichen Ziel: einem schwarzen Loch und damit auch dem Ende von Zeit und Raum. filmstarts.de
„High Life“ ist ein schmerzhafter Film, doch es lohnt sich, die Expedition ins Nichts zu begleiten. Wer ein klassisches Weltraum-Epos erleben will, der bleibt besser auf dem Boden. Claire Denis‘ Vision ist kompromisslos und radikal. Ein einzigartiges, schwarzes Juwel. filmstarts.de 4,5/5
In „High Life“ nimmt uns die französische Arthouse-Regisseurin Claire Denis mit ins Weltall. Von Zivilisation ist da oben aber nichts zu spüren. Stattdessen gibt es eine zwischen Wahnsinn und Klaustrophobie schwankende Stimmung, die nach und nach zwischenmenschliche Abgründe freilegt, während das Publikum vergebens auf Erlösung, Hoffnung oder eine tatsächliche Handlung wartet. Oliver Armknecht 8/10
An Bord eines Raumschiffes werden übergriffige Experimente durchgeführt, die die Überlebenden vor komplizierte Fragen stellen und dem Publikum schwer zu denken geben. Claire Denis erobert mit ihrem ungewöhnlichen Vertreter eines traditionsreichen Genres reizvolles Neuland. epdFilm ?/10
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moviepilot.de 6,7/10
Helge Schneider bringt es wieder einmal, wie so oft, auf den Punkt: „Die schwierigste Zeit im Leben eines Mannes ist die Pubertät, die zweitschlimmste ist die danach.“ Frauen geht es da bestimmt nicht viel besser... wenn der Körper voller Hormone gepumpt wird, die diesen verändern, das Interesse am anderen oder gleichen Geschlecht zunimmt, kurz: die Zeit, in der sich schlicht alles verändert und eine andere Bedeutung bekommt, ist wohl diejenige, die uns alle am meisten prägt. Nachdem in diesem Jahr Gus van Sant mit „Paranoid Park“ einen männlichen Jugendlichen ins Visier nimmt, kontert „Water Lilies“ von Céline Sciamma quasi von weiblicher Seite. filmstarts.de (3,5/5)
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- Sep 2017
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Yasmine Hamdan: Al Jamílat
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