- Jan 2022
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TMDB (82%) JustWatch (90%) filmstarts.de (4,5/5) moviepilot.de (8/10) IMDB (8,3/10 · 114K · Metascore: 88)
Der unabhängige Anthony (Anthony Hopkins) lehnt auch im Alter und zunehmend von Demenz geplagt jegliche Hilfe von seiner Tochter Anne (Olivia Colman) ab. Diese Hilfe wird aber unabdingbar, als Anne beschließt, mit ihrem Mann Paul (Rufus Sewell) nach Paris zu ziehen, und Anthony somit allein in der Wohnung zurückbleiben müsste, in der Anne und Paul mit ihm leben. Dass das nicht funktionieren wird, wird schon daran deutlich, dass Anthony immer wieder sehr durcheinanderkommt. Er wundert sich etwa über den unbekannten Mann (Mark Gatiss), der auf einmal im Wohnzimmer sitzt und behauptet, sein Schwiegersohn Paul zu sein. Und selbst die Frau (Olivia Williams), die kurz darauf nach Hause kommt und behauptet seine Tochter Anne zu sein, erkennt er nicht. Die Pflegerin Laura (Imogen Poots) soll Anthony helfen, doch auch wenn er sich anfangs charmant gibt: Er hat bereits zuvor andere Pflegerinnen mit seinen Stimmungsschwankungen vergrault... filmstarts.de
Mit „The Father“ gelingt Florian Zeller eine herausragende Adaption seines eigenen Bühnenstücks. Ganz großes Kino! [filmstarts.de] (https://www.filmstarts.de/kritiken/273981/kritik.html) 4,5/5
„The Father“ zeigt aus der Sicht eines 80-Jährigen, wie sich die Wahrnehmung der Welt aufgrund von Demenz verändern kann. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles, ungewöhnliches und herausragend gespieltes Drama, das mit einfachsten Mitteln ein Entfremdungsgefühl entstehen lässt und verdeutlicht, was es heißt, in der Welt verloren zu gehen. Oliver Armknecht 9/10
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moviepilot.de 5,8/10 IMDB 5,8/10 · 33K · Metascore: 77 Parents Guide
In den Tiefen des Weltalls, weit entfernt von unserem Sonnensystem, leben Monte (Robert Pattinson) und seine kleine Tochter Willow (Jessie Ross) gemeinsam auf einem ramponierten Raumschiff, dessen Besatzung vor einiger Zeit noch aus vielen verurteilten Schwerverbrechern bestand, die sich mit einer gefährlichen Mission von ihren Strafen freikauften. Mit Experimenten wurden sie von der wahnsinnigen Reproduktionswissenschaftlerin Dibs (Juliette Binoche) gequält, bei denen bis auf Monte und Willow alle ums Leben kamen. Monte ist ein stiller Mann, der sich eine harte Selbstdisziplin auferlegt hat. Doch wenn er mit seiner Tochter zusammen ist, wird aus ihm ein zärtlicher Versorger. Nun sind die beiden die letzten Überlebenden der Crew und nähern sich in völliger Isolation ihrem letzten unausweichlichen Ziel: einem schwarzen Loch und damit auch dem Ende von Zeit und Raum. filmstarts.de
„High Life“ ist ein schmerzhafter Film, doch es lohnt sich, die Expedition ins Nichts zu begleiten. Wer ein klassisches Weltraum-Epos erleben will, der bleibt besser auf dem Boden. Claire Denis‘ Vision ist kompromisslos und radikal. Ein einzigartiges, schwarzes Juwel. filmstarts.de 4,5/5
In „High Life“ nimmt uns die französische Arthouse-Regisseurin Claire Denis mit ins Weltall. Von Zivilisation ist da oben aber nichts zu spüren. Stattdessen gibt es eine zwischen Wahnsinn und Klaustrophobie schwankende Stimmung, die nach und nach zwischenmenschliche Abgründe freilegt, während das Publikum vergebens auf Erlösung, Hoffnung oder eine tatsächliche Handlung wartet. Oliver Armknecht 8/10
An Bord eines Raumschiffes werden übergriffige Experimente durchgeführt, die die Überlebenden vor komplizierte Fragen stellen und dem Publikum schwer zu denken geben. Claire Denis erobert mit ihrem ungewöhnlichen Vertreter eines traditionsreichen Genres reizvolles Neuland. epdFilm ?/10
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moviepilot.de 6,5/10
Miles Kendig (Walter Matthau) ist CIA-Agent und ein alter Hase in seinem Beruf. Er versteht etwas von seinem Job und schafft es so etwa, auf dem Oktoberfest einen sowjetischen Spionagering hochgehen zu lassen. Doch anstatt ihn mit einer Beförderung zu belohnen, entlässt ihn sein cholerischer Chef endgültig aus dem Dienst. Kendig macht seinem Ärger Luft, indem er seiner Geliebten Isobel (Glenda Jackson) einen Besuch in Salzburg abstattet. Dort trifft er auf den sowjetischen Agenten Yaskov (Herbert Lom), welcher ihn dazu überredet, seine Biografie zu schreiben. Kendig willigt ein und sendet jedes Kapitel sowohl an seinen ehemaligen Chef, als auch an den KGB. Schnell werden zwei CIA-Agenten ausgesendet, um den Fahnenflüchtigen zu finden, doch mit der Cleverness Kendigs hat niemand gerechnet…filmstarts.de
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Sympathy for the Devil
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England, 1865: Catherine (Florence Pugh) lebt gemeinsam mit ihrem Gatten Alexander (Paul Hilton) und seinem Vater Boris (Christopher Fairbank) auf dem Land. Liebe ist in dieser Beziehung nicht im Spiel und obwohl Boris beständig darauf pocht, Catherine solle ihre ehelichen Pflichten erfüllen, hat Alexander keinerlei Interesse am Körper seiner Frau. Als ihr Mann eines Tages verreist, nutzt Catherine die Möglichkeit, dem ihr auferlegten Hausarrest zu entkommen und erkundet die Gegend. So lernt sie einen der Landarbeiter, Sebastian (Cosmo Jarvis), kennen. Nach anfänglicher Unsicherheit und trotz einer priesterlichen Warnung gibt sich Catherine schließlich ihrer Leidenschaft hin und beginnt eine Affäre mit Sebastian. Doch Alexanders Rückkehr gefährdet das neu gefundene Glück und Catherine muss eine Entscheidung filmstarts.de 4,5/5
moviepilot.de 6,5/10
Aus einer eingeschüchterten jungen Frau wird eine kaltblütige Mörderin: In dieser stilsicheren, modernen und überaus spannenden neuen „Lady Macbeth“ schlägt Newcomerin Florence Pugh den Zuschauer von der ersten Szene an in ihren Bann. filmstarts.de 4,5/5
„Lady Macbeth“ nimmt die klassische russische Novelle und macht daraus einen Film, der kälter und böser kaum sein könnte. Vor allem die junge Hauptdarstellerin sorgt dafür, dass der Wandel einer unterdrückten Gattin zu einer skrupellosen Herrscherin absolut sehenswert ist. Gleichzeitig lässt sich das Drama aber auch zu allgemeinen Themen aus, gerade in Bezug auf zwischenmenschliche Machtverhältnisse. Oliver Armknecht 8/10
William Oldroyds im viktorianischen England spielende Verfilmung von Nikolai Leskows »Lady Macbeth aus Mzensk« besticht durch formale Virtuosität. epdFilm 6/10
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filmstarts.de 2,5/5
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Elton John filmstarts.de 3,5/5
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TMDB (63%) JustWatch (69%) filmstarts.de (–/5) moviepilot.de (6,2/10) IMDB (6,2/10 · 2,5K · Metascore: 54)
Vor einem halben Jahrhundert war Harris Shaw (Michael Caine) mit seinem Erfolgsroman „Atomic Autumn“ alleine dafür verantwortlich, dass ein Verlag erfolgreich wurde. Doch heute sind sowohl beim Autor als auch beim Verlag der Ruhm verblasst. Shaw tippt zwar immer noch fleißig auf seiner alten Schreibmaschine, doch der Raucher und Säufer will nichts mit der Welt zu tun haben. Die junge Verlagserbin Lucy Stanbridge (Aubrey Plaza) greift derweil bei sinkenden Verkaufszahlen und einem von Influencer bestimmten Werbemarkt zum letzten Strohhalm, um ihr Unternehmen zu retten: Einsiedler Shaw soll noch einmal auf eine Lesetour gehen, um sein neues Buch zu präsentieren. Doch der hat wenig Bock... filmstarts.de
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TMDB (66%) JustWatch (68%) Filmstarts (4/5) Moviepilot (5,4/10) IMDB (5,7/10 · 7,6K | Metascore: 52)
Handlung
Ein gemütliches Häuschen auf dem englischen Lande: Der Weihnachtsbaum ist liebevoll geschmückt, das Feiertagsfestmahl opulent vorbereitet und nostalgische Evergreens klingen durch die Räumlichkeit. Als Nell (Keira Knightley), Simon (Matthew Goode) und ihr Sohn Art (Roman Griffin Davis) Verwandtschaft und Freunde in dem kleinen Cottage willkommen heißen, scheint dem perfekten Weihnachtsfest im Kreis der Liebsten rein gar nichts mehr im Wege zu stehen. An der Geschichte gibt es jedoch einen Haken, denn überleben wird niemand die Weihnachtsfeiertage...
Rezension(en)
Jüngstes Gericht am Heiligen Abend: Das bitterböse „Was-wäre-wenn“-Kammerspiel von Camille Griffin lässt die Generation „Fridays For Future“ unterm Tannenbaum mit der Dekadenz ihrer Eltern kollidieren – und das ist tatsächlich ein (dunkelschwarzhumoriges) Fest! (filmstarts 4/5)
„Silent Night“ beginnt wie eine typische Weihnachtskomödie rund um eine dysfunktionale Gruppe, bevor es sich nach und nach in ein Endzeitdrama verwandelt. Die Mischung der einzelnen Bestandteile geht nicht ganz auf, da fehlte dann doch ein schlüssiges Konzept. Sehenswert ist der ungewöhnliche Mix aber, zudem mitreißend gespielt. armknoli
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- Jul 2017
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