- May 2024
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Die G20-Staaten und von ihnen kontrollierte Entwicklungsbanken haben 2020-2022 142 Milliarden Dollar in die fossile Expansion in Drittländern investiert. Das geht aus einer Bericht von Oilc Change International und Friends of the Earth hervor. Ein Teil der Investitionen erfolgte nach der 2022 beschlossenen Selbstverpflichtung dieser Staaten, keine fossile Expansion im Ausland mehr zu finanzieren. Die größten Investoren waren China, Japan und Kanada der größte Teil der Gelder ging in die Gasinfrastruktur. https://www.theguardian.com/environment/2024/apr/09/worlds-biggest-economies-pumping-billions-into-fossil-fuels-in-poor-nations
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Die G20-Staaten haben fossile Energien 2022 mit dem Rekordbetrag von 1,4 Milliarden Dollar subventioniert, so ein neuer Bericht des International Institute for Sustainable Development. Ein großer Teil dieser Subventionen wurde als Reaktion auf die Energiekrise nach der russischen Invasion der Ukraine gezahlt. Die Subventionen stehen im Widerspruch zur Selbstverpflichtung bei der COP26, fossile Subventionen abzubauen. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/23/g20-poured-more-than-1tn-on-fossil-fuel-subsidies-despite-cop26-pledges-report
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30% der Investitionen, die TotalEnergies bis 2030 plant, dienen der Erschließung neuer fossiler Lagerstätten, vor allem für Erdgas. Eine Gruppe von Aktionären protestiert dagegen.
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In Tansania kämpfen Aktivisten und Aktivist:innen gegen den Bau der größten Ölpipeline der Welt durch den französischen Konzern TotalEnergies. Sie werden mit Repressionsmaßnahmen verfolgt. Die Libeéation berichtet über den Aktivisten Baraka Lenga, der sich gerade in Paris aufhält.
Tags
- France
- expert: Baraka Lenga
- TotalEnergies
- country: Tansania
- project: EACOP
- process: fossil development
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Die Vereinigten Arabischen Emirate planen enorme.Erweiterungen ihrer Öl- und Gasproduktion, übertroffen nur von Saudi-Arabien und Qatar. Der Chef der verantwortlichen Staatsfirma #Adnoc, die auch an der #OMV beteiligt ist, wird im Herbst die #COP28 leiten. Ausführlicher Artikel im Guardian, gestützt auf bisher nicht publizierte Daten von #Urgewald.
Tags
- project: Upper Zakum
- process: fossil fuel expansion
- actor: Sultan Al Jaber
- actor: QatarEnergy
- country: United Arab Emirates
- process: fossil fuel development
- institution: E3G
- actor: Adnoc
- event: COP28
- NGO: Climate Action Network International.
- NGO: Urgewald
- expert: Alden Meyer
- expert: Nils Bartsch
- actor: Aramco
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Die Planungen neuer Kohlekraftwerke und die Nutzung von Kohleenergie haben im vergangenen Jahr neue Höchststände erreicht. Vor allem China plant viele neue Kraftwerke. Der Bericht Boom and Burst Coal des Global Energy Monitor stellt außerdem fest, dass Kohlekraftwerke weltweit viereinhalb Mal schneller abgeschaltet werden müssten, um das Ziel des Verzichts auf Kohleenergie bis 2040 zu erreichen.
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Mit Alaska LNG genehmigt die US-Regierung kurz nach dem Willow-Projekt ein weiteres fossiles Megaprojekt. Zu diesem Vorhaben, dass 2030 umgesetzt sein soll, gehören eine Erdgasverflüssigungsanlage und eine Pipeline. Es geht um eine Summe von 39 Milliarden Dollar. Weitere Genehmigungen von Investitionen für LNG Infrastruktur sind beabsichtigt. https://www.theguardian.com/us-news/2023/apr/14/biden-alaska-lng-liquefied-natural-gas-exports
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Der italienische Energieminister Gilberto Picchetto Frattin betreibt einen schnellen Ausbau der LNG-Infrastruktur und die Ausbeutung küstennaher Öl- und Gaslager. Gleichzeitig hält die Meloni-Regierung am Ausbau erneuerbarer Energien fest.
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Die taz berichtet über die argentinische #Fracking-Zone Vaca Muerta und interviewt den ecuadorianischen Juristen und Politiker Alberto Acosta dazu. Acosta hat das Gebiet gerade mit dem International Rights of Nature-Tribunal besucht. Ölfirmen und Militär beuten Vaca Muerta trotz Widerstands der lokalen Mapuche-Bevölkerung aus und verursachen enorme Umweltschäden. Acosta fordert eine "kopernikanische Wende" in der Rechtsprechung, bei der anerkannt wird, dass die Rechte der Menschen von der Erde gewährt werden. https://taz.de/Alberto-Acosta-zu-Fracking-in-Argentinien/!5924912/ https://taz.de/Fracking-in-Argentinien/!5927002/ #fossildevelopment #vacamuerta
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Die Biden-Administration hat sich trotz des Protests von 300 Umweltorganisationen dafür entschieden, weiter Öl- und Gasprojekte zu genehmigen, um zu erreichen, dass der Kongress Infrastruktur für Erneuerbare nicht länger blockiert. https://www.nytimes.com/2023/05/10/climate/biden-manchin-fossil-fuel-permits.html
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Asset Manager großer Investment Fonds, darunter BlackRock, benutzen sogenannte Öko-Fonds mit ESG-Siegel für massive Investitionen in fossile Unternehmen. https://www.theguardian.com/business/2023/may/02/green-investment-funds-pushing-money-into-fossil-fuel-firms-research-finds
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Christina Figueres, frühere UN-Klimachefin, hat sich scharf gegen die Versuche des COP28-Vorsitzenden Sultan Al Jaber gewandt, Carbon Capture and Storage als Mittel gegen die Klimakrise zu propagieren. Al Jaber ist Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Chef der staatlichen Öl- und Gasfirma Adnoc, einer Mitbesitzerin der OMV: https://www.theguardian.com/environment/2023/may/16/cop28-host-uae-climate-united-arab-emirates
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Đie New York Times berichtet über die Folgen des gerade abgeschlossenen Deals zur Schuldenobergrenze für die Dekarbonisierung. Vieles spricht dafür, dass zwar der Bau der Bau der neuen Mountain Valley Pipeline für Erdgas beschleunigt wird Investitionen in die Netzinfrastruktur, die entscheidend dafür sind, ob die Energiewende in den USA gelingt, aber weiter aufgeschoben werden können.
https://www.nytimes.com/2023/06/02/climate/permitting-reform-debt-ceiling.html
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Untersuchungen zeigen, dass die COP28 mit dem Emissions Peak für Treibhausgase zusammenfallen könnte. Um das 1,5°-Ziel zu erreichen, müssten allerdings die Emissionen bis 2030 um die Hälfte sinken. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2023/nov/29/cop28-what-could-climate-conference-achieve
Tags
- Climate Action Network International
- actor: Sultan Al Jaber
- Council on Energy, Environment and Water
- China
- Institute for Governance and Sustainable Development
- BNEF
- Simon Stiell
- COP28 global methane summit
- Nicholas Stern
- Global Optimism
- Romain Ioualalen
- Lauri Myllyvirta
- Durwood Zaelke
- Christiana Figueres
- OECD
- Patrick Verkooijen
- Mariana Mazzucato
- 2023-11-29
- Saudi-Arabia
- Global Centre on Adaptation
- Jenny Chase
- Climate Analytics
- Greenpeace
- NOCs
- Vera Singer
- Mia Mottley
- climate finance
- Harjeet Singh
- Avinash Persaud
- fossil fuels phase-out
- COP28
- Arunabha Ghosh
- Centre for Research on Energy and Clean Air
- coal phase-out
- Macky Small
- Paul Bledsoe
- Shady Khalil
- Joeri Rogelj
- Jeanne d’Arc Mujawamariya
- Eamon Ryan
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In Deutschland werden durch das LNG-Gesetz Überkapazitäten für den Import von Flüssiggas geschaffen, wobei gleichzeitig bisher geltende Regeln für Umweltprüfungen außer Kraft gesetzt werden. Francesca Mascha Klein kommentiert diese Entwicklung und weist darauf hin, dass der LNG-Ausbau den Klimazielen deutlich widerspricht und auch durch seine erheblichen internationalen Auswirkungen, z.b auf das fracking den Weg in die klimakrise beschleunigt
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- Aug 2022
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An Ende des Artikels wird erwähnt, dass BP 18 Milliarden in neue Ölfelder in der Nordsee investiert, einen etwas geringeren Betrag in Erneuerbare in Australien.
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Es ist eindeutig, dass Ölfirmen noch zusätzlich gefördert werden, statt ihre Profite abzuschöpfen.
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In view of these clear cost advantages of renewables, it is even more incomprehensible that in Europe in particular the replacement of Russian energy supplies is being sought primarily with new LNG terminals and diversification in the import of oil, natural gas and coal. This strategy, which comes from the old thought patterns that first brought us into this fundamental dependence on Russian energy supplies, will fail again this time:
Das Problem besteht offensichtlich darin, dass es gar nicht um Machtbarkeit oder volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit geht.
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- Jul 2022
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iea.blob.core.windows.net iea.blob.core.windows.net
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The energy sector contains a large number of long‐lived and capital‐intensive assets. Urban infrastructure, pipelines, refineries, coal‐fired power plants, heavy industrial facilities, buildings and large hydro power plants can have technical and economic lifetimes of well over 50 years. If today’s energy infrastructure was to be operated until the end of the typical lifetime in a manner similar to the past, we estimate that this would lead to cumulative energy‐related and industrial process CO2 emissions between 2020 and 2050 of just under 650 Gt CO2. This is around 30% more than the remaining total CO2 budget consistent with limiting global warming to 1.5 °C with a 50% probability (see Chapter 2)
Emissionen durch die Verfeuerung der vorhandenen Assets: 650 Gigatonnen
Das bedeutet eine 30prozentige Überschreitung des CO2-Budgets für 50% Wahrscheinlichkeit des 1,5°-Ziels
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climateactiontracker.org climateactiontracker.org
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Zusammenfassende Studie zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf Gas-Förderung und Konsum
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Zum Kompromiss zwischen den amerikanischen Demokraten und Joe Manchin. Es ist interessant, dass bei diesem Kuhhandel zweimal das Wort Geschichte verwendet wird, einmal von Joe Biden.
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