- Jul 2024
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- May 2024
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In Südwestfrankreich wurden Anfan Oktober mit über 35° die höchsten Oktobertemperaturen der Messgeschichte festgestellt. An einem Tag wurden in 350 Städten Temperaturrekorde gebrochen. Vorangegangen waren Rekordtemperaturen im September. https://www.liberation.fr/environnement/climat/355-degres-dans-le-tarn-le-record-de-chaleur-pour-un-mois-doctobre-deja-battu-20231002_NJ6VFMGT4VDB5NL3JOISU7SDCY/?redirected=1
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In Frankreich war der Monat Juli 0,8 Grad wärmer als im Durchschnitt. Es handelt es sich um den 18 überdurchschnittlich warmen Monat infolge. Nach wie vor ist Frankreich vor allem von Trockenheit betroffen. für mehr als 30 Departements wurde eine Krisensituation ausgerufen. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich im vergangenen trockenen Winter das Grundwasser nicht ausreichend regenerieren konnte. https://www.liberation.fr/environnement/climat/malgre-la-fraicheur-qui-sannonce-la-secheresse-continue-de-setendre-20230731_6NOOMQZZ5VAKJO57QUKV73YRQE/
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- Apr 2024
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Zum 10. Mal in Folge war im März die globale Durchschnittstemperatur höher als in allen früheren Vergleichsmonaten. Sie lag 0,1° über dem letzten Rekord und 1,68° über dem vorindustriellen Wert. Jonathan Watts geht im Guardian auf die Befürchtungen von Klimaforschenden ein, das Klimasystem könne sich bereits in einer bisher nicht vorausgesagten Weise verändert haben. Im März hat der Saudi Aramco-Chef unter Applaus von Industrie-Vertretern den Ausstieg aus Öl und Gas als Illusion bezeichnet. https://www.theguardian.com/global/2024/apr/09/tenth-consecutive-monthly-heat-record-alarms-confounds-climate-scientists
Copernicus Climate Bulletin: https://climate.copernicus.eu/climate-bulletins#55c9d9ab-fb45-4667-94b0-084c3423879b
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science.orf.at science.orf.at
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2022 war in Österreich das zweitwärmste Jahr seit Messbeginn. Die Gletscher verloren doppelt so viel Masse wie im Schnitt der letzten 30 Jahre.
https://science.orf.at/stories/3219289/
Klimastatusbericht 2022: https://ccca.ac.at/fileadmin/00_DokumenteHauptmenue/02_Klimawissen/Klimastatusbericht/KSB_2022/Klimastatusbericht_2022_OE.pdf
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academic.oup.com academic.oup.com
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Global greenhouse gas (GHG) emissions set a new record in 2023
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- Mar 2024
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Die weltwetterorganisation WMO fast in ihrem Bericht über 2023 die Daten verschiedener Services zusammen und kommt zu dramatischen Aussagen über die Entwicklung der Temperatur auf der Erdoberfläche insbesondere insgesamt und besonders an der Oberfläche der Meere. Gleichzeitig ergibt eine Studie der BU Wien dass die Prognosen vieler, darunter großer starken über die Entwicklung der Emissionen deutlich zu optimistisch sind. https://www.derstandard.de/story/3000000212370/weltwetterorganisation-zeichnet-duesteres-bild-vom-klima-des-letzten-jahres
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- process: global heating
- region: global
- anomaly: ocean surface temperature
- expert: Jesus Crespo Cuaresma
- study: A unified modelling framework for projecting sectoral greenhouse gas emissions
- process: sea ice loss
- expert: Karsten Haustein
- 2024-03-19
- anomaly: surface temperature
- process: sea level rising
- time: 2023
- expert: Celeste Saulo
- expert: Lukas Vashold
- institution: WMO
- report: State of the Global Climate 2023
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die Gründe der Temperaturanomalien des vergangenen Jahres und auch des vergangenen Februars sind nach wie vor klimawissenschaftlich nicht geklärt. Die Temperatursteigerung blieb auch angesichts Treibhausgasgehalts der Atmosphäre und des inzwischen abklingenden El Niño innerhalb des Bereichs der Vorhersagen, aber ihr Tempo war statistisch gesehen extrem unwahrscheinlich. Der Guardian-Artikel enthält Statements mehrerer Klimaforschender dazu. https://www.theguardian.com/science/2024/mar/16/scientists-divided-record-heat-acceleration-climate-crisis
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- process: global heating
- expert: Brian McNoldy
- expert: Carlos Buontempo
- region: global
- region: North Atlantic
- Celeste Saulo
- expert: Raúl Cordero
- institution: Copernicus
- by: Jonathan Watts
- expert: Carlos Nobre
- anomaly: sea surface temperature
- time: 2024-02
- expert: Zeke Hausfather
- by: Tural Ahmedzade
- institution: WMO
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- Nov 2023
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Am Freitag lag die globale Durchschnittstemperatur zum ersten Mai in der Geschichte mehr als 2° über dem vorindustriellen Durchschnitt. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/11/20/news/raggiunta_la_temperatura_media_globale_di_2_gradi_per_la_prima_volta-420832253/?rss
Infografik: https://pbs.twimg.com/media/F_YJ_vVWwAAR8V8?format=jpg&name=small
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Jedes Zehntel Grad weiterer Temperaturerhöhung drängt 140 Millionen Menschen - vor allem in ärmeren Regionen - aus der sogenannten Klimatische, in der Menschen gut leben können. Forschende haben genau berechnet, wie viele Menschen bei verschiedenen Klimaszenarien in so heißen Gebieten leben würden, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Emigration gezwungen werden. Bei dem derzeit wahrscheinlichen 2,7 Grad-Szenario für 2100 wären das bis 2030 ca 2 Milliarden Menschen, bei einem 1,5 Gra-Pfad 400 Millionen. Auch in den nicht ganz so heißen Gebieten wird die Zahl der Extremwetterereignisse weiter zunehmen. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/22/global-heating-human-climate-niche
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Eine Gruppe von Forscher:innen um James Hansen hat eine Studie veröffentlicht, der zufolge sich die globale Erhitzung beschleunigt und die 1,5°-Grenze schon bald überschritten werden wird. Die These, dass der IPCC die Empfindlichkeit der Erde für Veränderungen in der Einstrahlung (Climate Sensitivity) bisher unterschätzt, ist nicht wissenschaftlicher Konsens, wird aber sehr ernst genommen. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/02/heating-faster-climate-change-greenhouse-james-hansen
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In Österreich war der Oktober der wärmste Monat der (hier 257-jährigen) Messgeschichte. Zum erstem Mal wurden nach dem heißen September in zwei aufeinanderfolgenden Monaten Rekordtemperaturen gemessen. Im Tiefland lag die Durchschnittstemperatur 3,7°, im Bergland 3,6° über der Vergleichsperiode 1961-1990. https://www.derstandard.at/story/3000000193284/oktober-2023-war-der-waermste-der-oesterreichischen-messgeschichte
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- Oct 2023
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Auf dem heißesten Juli und den heißesten August der Messgeschichte folgte ein September, in dem die weltweiten Durchschnittstemperaturen um 0,5 Grad höher waren als im letzten heißesten September. Im Schnitt war es 1,8 Grad wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Das Ausmaß der Erwärmung überrascht und erschreckt viele Klimawissenschaftler:innen. "Durchgeknallt verrückt", kommentierte Zeke Hausfather. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/05/gobsmackingly-bananas-scientists-stunned-by-planets-record-september-heat
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Den Messungen des europäischen Dienstes Copernicus zufolge lagen die Temperaturen im September weltweit im Durchschnitt 1,75 Grad über denen in der vorindustriellen Zeit. Dabei handelt es sich um die höchste monatliche Temperaturanomalie seit 1940. Von Januar bis September insgesamt lagen die Temperatur 1,4 Grad über den vorindustriellen Mittel. Auch die mittleren Temperaturen an der Meeresoberfläche warten nur so hoch. https://www.liberation.fr/environnement/climat/septembre-2023-une-anomalie-de-temperature-sans-precedent-a-lechelle-mondiale-20231005_SU35FIVPVJD23HPCGVQNX2F4BQ/
Copernicus-Bericht: https://cds.climate.copernicus.eu/cdsapp#!/software/app-c3s-global-temperature-trend-monitor/
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Die Extremwetter-Ereignisse dieses Jahres entsprechen den Vorhersagen der Klimawissenschaft. Der Guardian hat dazu zahlreichende Forschende befragt und viele Statements in einem multimedialen Artikel zusammengestellt. Alle Befragten stimmen darin überein, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe sofort beendet werden muss, um eine weitere Verschlimmerung zu stoppen. Festgestellt wird auch, dass die Verwundbarkeit vieler Communities bisher unterschätzt worden ist. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/28/crazy-off-the-charts-records-has-humanity-finally-broken-the-climate
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- expert: Eliseu Aquino
- process: global heating
- expert: Tim Palmer
- expert: Hugo Hidalgo
- expert: Jana Willmann
- expert: Andrea Dutton
- expert: Mika Rantanen
- time: 2033
- expert: Katharine Hayhoe
- expert: Rein Haarsma
- expert: Joseph Mutemi
- NGO: Union of Concerned Scientists
- expert: Christophe Cassou
- expert: Vincent Ajayi
- expert: Julie Arblaster
- institution: Nature Conservancy
- expert: Natalie Mahowald
- expert: Paola Arias
- process: increasing risk of extreme weather
- expert: Matthew England
- expert: Krishna AchutaRao
- expert: Marshall Shepherd
- expert: Swapna Panickal
- expert: Shaina Sadai
- expert: Suruchi Bhadwal
- expert: Friederike Otto
- expert: Marcos Andrade
- expert: Emily Shuckburgh
- expert: Raúl Cordero
- expert: Malte Meinshausen
- expert: Michael Mann
- expert: Piers Forster
- expert: Pep Canadell
- expert: Sarah Perkins-Kirkpatrick
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Der vergangene September war in Österreich der wärmste seit Beginn der Messungen 1767. Er war – je nach Höhe – zwischen 3,2 und 4,2° wärmer als im Durchschniit 1991-2020. https://www.derstandard.at/story/3000000189068/waermster-september-in-der-messgeschichte-oesterreichs
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- Sep 2023
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Den Angaben der amerikanischen Wetterbeobachtungsorganisation NOAA zufolge war der vergangene August der wärmste der Messgeschichte. Die Oberflächentemperatur lag im Durchschnitt 1,25° über dem vorindustriellen Mittel. Die Oberflächentemperatur der Ozeane lag mit dem.August 5 Monate in Folge auf Rekordniveau. https://www.nytimes.com/2023/09/21/climate/hottest-august-on-record.html
NOAA-Bericht: https://www.noaa.gov/news/world-just-sweltered-through-its-hottest-august-on-record
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Die Durchschnittstemperatur im Sommer lag in Deutschland bei 18,6 Grad Celsius. Das ist 2,3 Grad wärmer als zwischen 1961 und 1990 und immer noch ein Grad wärmer als durchschnittlich zwischen 1991 und 2020. Die hohen Regenmengen reichen nicht aus, die Wasserdefizite der vergangenen trockenen Jahre auszugleichen. Der Deutsche Wetterdienst gab die Zahlen bekannt. https://taz.de/Deutscher-Wetterdienst-zieht-Bilanz/!5953407/
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- Aug 2023
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Einer neuen NASA-Studie zufolge wird die 2°-Schwelle bei den globalen Durchschnittstemperaturen in den 2040er Jahren überschritten werden – auch bei einem Sinken des Ausstoßes der Treibhausgase. Den Modellierungen zufolge werden im Mittelmeerraum und im Amazonasbecken die Niederschläge weiter abnehmen. In Nordamerika ist mit 27, in Ostafrika mit 32 und in der Sahelzone mit 44 zusätzlichen Hitzestress-Tagen (hohe Temperatur + hohe Luftfeuchtigkeit) zu rechnen. https://www.derstandard.de/story/3000000183104/zwei-grad-schwelle-duerfte-frueher-erreicht-werden-als-angenommen
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Die Durchschnittstemperatur der Ozeane erreichte Anfang August mit 20,96° (Daten des europäischen Wetter-Service Copernicus) einen neuen Rekord. Ein Teil der Temperatursteigerung dürfte auf den sich aufbauenden El Niño zurückgehen.
https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/04/oceans-hit-highest-ever-recorded-temperature
BBC-Grafik:
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Die globale Erhitzung droht die Anzahl der Organismen in den tiefsten noch vom Licht erreichten Zonen (200-1000m) in diesem Jahrhundert um bis zu 40% zu reduzieren. Bei höheren Temperaturen zerfallen Mikroorganismen schneller, so dass weniger Nahrung zur Verfügung steht. Diese Zone ist eine wichtige CO2-Senke. https://www.bbc.com/news/science-environment-65460128
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Daten des europäischen Copernicus-Dienstes bestätigen, dass der Juli 2023 der wärmste Monat der Aufzeichnungsgeschichte war. Die globale Durchschnittstemperatur lag mit 16,95° um 0,33° höher als im letzten Rekordmonat 2019. Es war 1,5° heisser als im Durchschnitt 1850-1900 und 0,72° wärmer als durchschnittlich zwischen 1991 und 2000. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/08/july-2023-worlds-hottest-month-climate-crisis-scientists-confirm
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- Jul 2023
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Die meteorologischen Daten ergeben, dass dieser Juli der wärmste der bekannten Geschichte ist - mit einem Abstand zu anderen Juli-Monaten, der Klimawissenschaftler:innen erstaunt. Für UN-Generalsekretär Gutteres hat die „Ära des globalen Kochens" begonnen. Forscher:innen und NGOs wiesen darauf hin, dass eine Begrenzung der Erhitzung auf 1,5° noch möglich ist, dass aber neue fossile Projekte vorangetrieben werden, die eindeutig mit dem 1,5°-Ziel unvereinbar sind.
Tags
- time: 3023-07
- process: global heating
- expert: Marina Romanello
- institution: Lancet Countdown
- expert: Friederike Otto
- expert: Catherine Abreu
- process: increasing risk of heatwaves
- expert: Joyce Kimutai
- expert: Karsten Haustein
- topic: attribution
- expert: Zeke Hausfather
- NGO: Destination Zero
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Die New York Times hat mehrere Klimawissenschaftlerinnen nach den Gründen für die außergewöhnlichen Temperaturen im Juni und Juli befragt. Zu den möglichen Ursachen gehört eine Schwächung des Jeststreams durch die globale Erhitzung. Diese Hypothese ist noch nicht bestätigt.
https://www.nytimes.com/2023/07/27/climate/july-heat-hottest-month.html
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Die Libération gibt einen Überblick über die Länder, die gerade von Hitzewellen betroffen sind. Dabei übertreffen oft sowohl die Höhe der Temperatur wie die Länge der Hitzeperiode ältere Rekorde: Spanien, Griechenland, Italien, Kanada, die USA und China.
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Der vergangene Juni war der heisseste seit dem Beginn globaler Temperaturaufzeichnungen 1850, wie die Daten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA zeigen. Europäischen Copernicus-Daten zufolge waren die beiden ersten Juliwochen mit hoher Wahrscheinlichkeit die wärmsten der aufgezeichneten menschlichen Geschichte. Der Hitzedom, der die Temperaturen über Mexiko und den südlichen USA in die Höhe treibt, wurde ersten wissenschaftlichen Einschätzungen zufolge durch die globlale Erhitzung 5mal wahrscheinlicher und ca 2.8° wärmer. https://www.nytimes.com/2023/07/20/climate/hottest-june-in-history-noaa.html
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Der Guardian stellt 4 interaktive Charts zusammen, um eine Überblick über die aktuellen Entwicklungen des globalen Klimas zu geben: * Globale Durchschnittstemperatur * Temperaturanomalen in 2m Höhe: https://interactive.guim.co.uk/uploader/embed/2023/07/global-temp-map/giv-13425okSt6IcPHDNo/ * Anomalie der monatlichen Durchschnittstemperatur der Meeresoberfläche: https://interactive.guim.co.uk/embed/aus/superyacht/1/index.html?key=oz-datablogs-monthly-sea-surface-temps-maine-stacked-bar&location=yacht-charter-data * Ausdehnung des antarktischen Meereises.
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Die aktuellen Hitzewellen entsprechen den Voraussagen der Klimawissenschaft.Lediglicb die stabilen Extremwetterlagen aufgrund eines mäandernden Jetstream wurden so nicht prognostiziert. Michael Mann und Joy Hassol rufen zum.Handeln auf, weil nur noch kurze Zeit bleibt, um die Erhitzung aufzuhalten, bevor Tipping Points ausgelöst werden, nach denen es zu einem Runaway climate change kommen kann. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jul/19/heatwave-climate-omen-change-course-weather-models
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Guardian zu Einzigartigkeit der aktuellen Hitzeperiode, bei der es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die wärmste Phase seit ca 120.000 Jahren handelt. https://www.theguardian.com/world/2023/jul/16/red-alert-the-worlds-hottest-week-ever-and-more-is-to-forecast-to-come
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www.washingtonpost.com www.washingtonpost.com
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Die ersten Julitage waren sicher die heissesten seit 2000 Jahren, möglicherweise die heissesten seit 125.000 Jahren. Nie in den vergangenen 125.000 Jahren hat sich die Erde so erwärmt wie in diesem Jahrzehnt. Die Washington Post hat Experten für Klimageschichte dazu befragt, welche Belege es für Vergleiche der aktuellen Hitzeperiode mit historischen Perioden gibt.
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Die erste Juliwoche war der Weltwetterorganisation WMO zufolge vermutlich die heißeste Woche seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der WMO-Experte Chris Hewitt spricht davon, dass wir uns auf unbekanntem Territorium befinden. https://www.derstandard.at/story/3000000178327/erste-juliwoche-2023-wohl-heisseste-woche-seit-aufzeichnungsbeginn
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Die Serie täglicher Temperraturrekorde hat sich bis zum Donnerstag fortgesetzt. UN-Generalsekretär António Guterres sieht diese Entwicklung als Beweis dafür, dass „der Klimawandel außer Kontrolle" ist. Die französische Klimatologin Françoise Vimeux erklärt, dass die Temperaturentwicklung die Prognosen der Klimawissenschaft bestätigt.
Climate Reanalyzer-Grafik: https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/
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Am Dienstag und am Mittwoch wurden mit 17,1 bzw 17,18°,die bisher höchsten weltweiten Durchschnittstemperaturen seit Beginn der Messungen festgestellt. Allerdings müssen diese Ergebnisse noch bestätigt werden. In der Forschung geht man davon aus, dass 2023 oder 2024 wegen des sich aufbauenden El Niño das wärmste Jahr der Geschichte sein wird. https://taz.de/Globale-Durchschnittstemperatur-steigt/!5942016/
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Die Weltwetterorganisation WMO hat festgestellt, dass mit 90% Wahrscheinlichkeit die zweite Jahreshälfte von einem El Niño-Phänomen geprägt sein wird. Die WMO ruft die Regierungen auf, sich auf hohe Temperaturen und Extremwetter-Ereignisse einzustellen..Der Standardartikel geht auf weitere Berichte der WMO, in diesem Jahr beobachtete Temperatur-Anomalien und auf das El Nino Phänomen selbst ein.
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Der Juni war ein Monat der Temperaturrekorde und Hitzewellen in vielen Ländern der Welt und großen Teilen der Ozeane. Sie können Signale von Entwicklungen sein, die noch bedrohlicher sind, als es sich aus den vorhandenen Modellierungen ergibt. Reuters berichtet zusammenfassend über diese Entwicklungen und über den von Klimawissenschaftler:innen und NGOs festgestellten Stillstand bei den verschiedenen internationalen Klimaverhandlungen.
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Der abgelaufene Monat war der zweitwärmste Juni in Frankreich seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Temperaturen entsprachen einem August in der Zeit vor dem Beginn der schnellen globalen Erhitzung. In vielen Regionen der Welt wurden die historisch höchsten juni-temperaturen überhaupt gemessen.
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- Jun 2023
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Paola Mercogliano
Im Rahmen des EU-Projekts Highlander wurden die Klimadaten Italiens mit eine Auflösung von 30 km erfasst und mit Hilfe von Climate Stripes visualisiert. In einem langen Artikel blickt die Repubblica auf 30 Jahre Erhitzung in Italien zurück. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/07/01/news/strisce_climatiche_italia_progetto_highlander_cineca_comuni_precisione_crisi_ambientale-405524064/
Mehr zu Italien: https://hypothes.is/users/HeinzWittenbrink?q=Italy
Tags
- process: global heating
- time: 1990-2023
- institution: European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (Ecmwf)
- institution: Centro euromediterraneo per il cambiamento climatico
- expert: Paola Mercogliano
- variable: 2m temperature
- expert: Francesco Bosello
- institution: CMCC
- country: Italy
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- May 2023
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"Vergessen wir die Frühlinge von vor 20 Jahren", sagt einer der italienischen Meteorologen, den die Repubblica zu den Ursachen der Flutkatastrophe in der Emilia Romagna befragt hat. Die Regenfälle sind eine Konsequenz der globalen Erhitzung, durch die sich das Klima in Italien dem der Tropen annähert, aber unter spezifischen Voraussetzungen. Die zunehmende Wärmeenergie und Wasserdampf aus äquatornahen Gebieten haben Auswirkungen im nördlichen Mittelmeerraum. https://www.repubblica.it/cronaca/2023/05/18/news/cambiamenti_climatici_fridays_for_future_alluvione_emilia-400576867/?ref=nl-rep-a-bgr
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theconversation.com theconversation.com
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Eines der nächsten 5 Jahre wird fast sicher das wärmste Jahr der Aufzeichnungsgeschichte, und mit einer Wahrscheinlichkeit von zwei Dritteln wird dabei die 1,5°-Schwelle überschritten. Die WMO veröffentlichte diese alarmierenden Prognosen in einem neuen Report. https://theconversation.com/global-warming-to-bring-record-hot-year-by-2028-probably-our-first-above-1-5-c-limit-205758
WMO-Bericht: https://public.wmo.int/en/our-mandate/climate/global-annual-decadal-climate-update
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Carlo Cacciamani
Norditalien erlebt nach einer langen Phase extremer Trockenheit Rekord-Regenfälle und Überschwemmungen. Auch diese Extremwetter-Ereignisse werden durch die globale Erhitzung wahrscheinlicher, durch die die Atmosphäre mehr Wasser und Energie enthält. Der Meteorologe Carlo Cacciamani erklärt, dass die Landnutzung die Verwundbarkeit der Region vergrößert, und dass die Regenfälle nicht ausreichen, um die Folgen der Trockenheit, etwa für den Po, zu kompenisieren. https://www.repubblica.it/cronaca/2023/05/17/news/alluvione_emilia_romagna_come_e_successo-400427156/?ref=nl-rep-a-bgr
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Die Welt-Meteorologie-Organisation WMO erwartet mit 60% Wahrscheinlichkeit ein El Niño-Phänomen in diesem Jahr. Damit verbunden wären weitere Temperatur-Rekorde und Extremwetter-Ereignisse. Das lange andauernde La Niña-Phänomen der vergangenen Jahre hat die globale Erhitzung überlagert und für etwas niedrigere Temperaturen gesorgt. https://www.liberation.fr/environnement/climat/phenomene-el-nino-le-monde-doit-se-preparer-a-des-temperatures-records-alerte-lonu-20230503_6R42OY23ZRDNTLGMBTDIMSKOIQ/
Presseaussendung der WMO mit Infografiken: https://public.wmo.int/en/media/press-release/wmo-update-prepare-el-ni%C3%B1o
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- Apr 2023
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Der neueste Jahresbericht der Welt-Meteorologie-Organisation WMO stellt fest, dass die letzten 8 Jahre die 8 wärmsten der aufzeichnungsgeschichte waren. Die Temperaturen in Deutschland lagen 2,4 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Der Bericht führt die katastrophalen Folgen der Erhitzung wie Überschwemmungen und Dürren im großen Teil der Erde auf. Der Gehalt der Atmosphäre an Treibhausgasen erhöht sich offenbar weiter. https://taz.de/Hitzerekord-bei-Wetteraufzeichnungen/!5929529/
WMO- Bericht mit den Key Messages zu Beginn: https://library.wmo.int/doc_num.php?explnum_id=11593
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Schon zu Beginn der warmen Jahreszeit kommt es in Zentral- und Südasien zu Hitzerekorden. In Indien wurden die extremen Temperaturen der Hitzewelle im vergangenen Frühjahr noch nicht erreicht, die zu forderte aber schon wieder Todesopfer.
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insideclimatenews.org insideclimatenews.org
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www.theguardian.com www.theguardian.com
- Jan 2023
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www.carbonbrief.org www.carbonbrief.org
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Daten des britischen Wetterdiensts: 2022 war das bisher wärmste Jahr in England und Großbritannien. Die hohen Temperaturen wurden durch die Treibhausgase in der Atmosphäre um den Faktor 160 wahrscheinlcher gemacht. Ausführliche Datenanalyse bei Carbon Brief.
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Prognosen für Klima und Wetter in Frankreich 2050 in einer 2°-Welt. Der Meteorologe Robert Vautard erwartet Temperaturspitzen von bis zu 50° auch im Norden und die Verhâltnisse von 2022 fast als Normalfall.
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