- Jul 2023
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Die New York Times hat mehrere Klimawissenschaftlerinnen nach den Gründen für die außergewöhnlichen Temperaturen im Juni und Juli befragt. Zu den möglichen Ursachen gehört eine Schwächung des Jeststreams durch die globale Erhitzung. Diese Hypothese ist noch nicht bestätigt.
https://www.nytimes.com/2023/07/27/climate/july-heat-hottest-month.html
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Eine neue Studie hält es für möglich, dass das Strömungssystem im Nordatlantik seinen Zustand schon in wenigen Jahren so verändert, dass der Golfstrom zusammenbricht. Die Modellierung basiert auf Messungen der Oberflächentemperatur des Nordatlantik seit 1850. Sie legt nahe, dass zwischen 2025 und 2095 ein Kipppunkt erreicht wird, wenn weiter Treibhausgase in die Atmosphäre gepumpt werden. An der Aussagekraft der Daten bestehen aber noch Zweifel. https://www.nytimes.com/2023/07/25/climate/atlantic-ocean-tipping-point.html
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Beim Treffen des Rats der Internationalen Meeresbodenbehörde kam es nicht zu einer Einigung über den Tiefsssebergbau. Einige Staaten, darunter Deutschland, wollen ein Moratorium durcchsetzen, haben damit aber weinig Aussicht auf Erfolg. Viele Firmen wollen in der Tiefsee Mineralien gewinnen, die für die Produktion erneuerbarer Energien verweendet werden können. Tiefseebergbau würde die Biodiversität in größtenteils unerforschten Ökosystemen enorm schädigen. https://taz.de/Bergbau-auf-dem-Meeresboden/!5946114/
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Langer Artikel über Recherchen zu den katastrophalen sozialen und ökologischen Folgen des Bergbaus für erneuerbare Energien (thx @gerrymcgovern@mastodon.green, https://mastodon.green/@gerrymcgovern/110230800231430245). Wenn diese Recherchen stimmen, gibt es keine ethisch und politisch vertretbare und wohl auch keine wirtschaftlich realistische Möglichkeit, fossile Energien durch erneuerbare zu ersetzen. #degrowth ist dann nicht nur eine Option, sondern zwingend erforderlich. https://thetyee.ca/Analysis/2023/04/07/Rising-Chorus-Renewable-Energy-Skeptics/
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Tiefseebergbau ist noch nicht rentabel, und es ist unklar, ob und wann er rentabel werden wird. Interview mit Matthias Haeckel zur Erforschung der biologischen Folgewirkungen, zur internationalen Regelung des Zugangs und zu den möglichen Profiteuren. https://taz.de/Umweltfolgenforscher-ueber-Tiefseebergbau/!5929507/
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Thermischer Stress bei Hitzewellen gefährdet die Ernten bei vielen Nutzpflanzen im Mittelmeerraum. Anders als Wassermangel lässt er sich nicht ausgleichen. Die Libération hat den Agroökologen Serge Zaka zu den Folgen der globalen Erhitzung für die Landwirtschaft und zur unzureichenden Reaktion der Regierungen befragt. Gefährlich für die Lebensmittelversorgung sei vor allem die Spezialisierung von Ländern und Regionen auf die Produktion einzelner Produkte.
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Der Chef des europäischen Wetterdienstes Copernicus, Jean-Noël Thépaut, bestätigt, dass es sich bei den derzeitigen Hitzewellen um außerordentliche Phänomene handelt. Dabei verstärken sich Effekte der globalen Erhitzung wechselseitig. Noch nicht verstanden, aber besorgniserregend seien die Erhitzung des Nordatlantik und die Abnahme des antarktischen Meereises. In den vergangenen Jahren hat vermutlich das La Niña-Phänomen das Ausmaß der globalen Erhitzung verdeckt. https://www.liberation.fr/environnement/climat/en-europe-le-puissant-dome-de-chaleur-va-durer-au-moins-jusquau-26-juillet-20230720_GRZXH5FIQ5EYLBZ4CB7U2L2VUY/
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Eine Sedimentprobe aus Grönland belegt, das vor 400.000 Jahren 20-70% der Eiskappe geschmolzen waren. Dieser Abschmelzvorgang erhöhte den Meeresspiegel um 1,4 bis 5,5m. Genauere Analysen und weitere Untersuchungen versprechen Aufschlüsse darüber, um wieviel der Meeresspiegel noch in diesem Jahrhundert aufgrund der globalen Erhitzung ansteigen wird. https://www.liberation.fr/environnement/pourquoi-la-fonte-des-glaces-du-groenland-il-y-a-400-000-ans-nous-concerne-20230721_ZVQ7A45HLVHZLDB5JTFOR5EEEY/
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Wenn die reichsten Menschen in Europa ihren Energieverbrauch auf 170 Gigajoule pro Jahr reduzieren würden, ließen sich allein damit 10% der EU-Emissionen reduzieren - wobei 170 Gigajoule mehr sind, als 80% der europäischen Bevölkerung verbrauchen. Eine neue Studie zeigt das Potenzial von Reduktionen auf der Nachfrageseite vor allem bei Wohlhabenden. Eine bessere Befriedigung grundlegender Energiebedürfnisse von Armen hat dagegen nur geringe Auswirkungen auf die Emissionen. https://www.derstandard.de/story/3000000179254/energiesparen-bei-reichen-kann-erhoehten-verbrauch-bei-armen-kompensieren
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Die dritte nationale Biddiversitätsstrategie Frankreichs wird von NGOs als Signal der Hoffnung bewertet. Verbesserungen auf der Governance-Ebene und geplanten Schritten wie der Reduktion der Pestizide und der Lichverschmutzung um 50% stehen viele Unklarheiten, etwa über für die Biodiversität schädliche Subventionen, gegenüber. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/nature-un-plan-de-protection-presque-prometteur-20230720_OOMXT5W4AVCKLIO2SLXBDQUSRI/
Kriterien französischer NGOs zur Bewertung der Biodiversitätsstrategie: https://www.lpo.fr/qui-sommes-nous/toutes-nos-actualites/articles/actus-2023/le-crash-test-de-la-strategie-nationale-biodiversite
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Hitzewellen bedrohen durch ihre zunehmende Zahl und Intensität das globale Ernährungssystem. Der Guardian hat Experten zu den Folgen von Hitzewellen am Land und in den Ozeanen für die Ernährungssicherheit befragt. Hitzewellen haben dramatische Auswirkungen etwa auf die Erträge von Nutzpflanzen und auf Lebensbedingungen von Fischen. Die Folgen sind im Detail oft nur unzureichend erforscht. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/21/rampant-heatwaves-threaten-food-security-of-entire-planet-scientists-warn
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China hat sich nicht auf die Forderung des amerikanischen Sonderbeauftragten John Kerry eingelassen, gemeinsam verschärfte Ziele für die Dekarbonisierung zu fixieren. Stattdessen hat Xi Jinping noch einmal betont, dass China seinen eigenen Weg zur CO<sub>2</sub> Neutralität definieren werde. Es ist Kerry weder gelungen, die chinesische Führung davon abzubringen weitere Kohlekraftwerke in Dienst zu nehmen noch, sie von einer schnelleren Reduktion der Methanemissionen zu überzeugen https://www.nytimes.com/2023/07/19/world/asia/xi-china-climate-kerry.html
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Der Standard interviewt den deutschen Ökologen Josef Settele zum Renaturierungsgesetz der EU. Settele gehört zu den 6000 Wissenschaftlerinnen, die sich in einem offenen Brief für die Verabschiedung des Gesetzes ausgesprochen haben. Er bedauert, dass es Abstriche beim Schutz von Ökosystemen gab und weist darauf hin, das mit diesem Gesetz die Verpflichtung zum Schutz von 30% der Gesamtfläche noch bei weitem nicht erfüllt ist. https://www.derstandard.at/story/3000000179484/das-gesetz-sichert-unsere-ern228hrung
Offener Brief von 6000 Wissenschaftler:innen zur Unterstützung des Nature Restoration Law: https://zenodo.org/record/8128624
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Der Guardian hat James Hansen und andere Klimawissenschaftler:innen zu den aktuellen Hitzewellen interviewt. Hansen geht davon aus, dass sich die Erhitzung der Erde beschleunigt. Auch Forschende, die diese These nicht teilen, nehmen an, dass am Ende dieses Jahrhunder ähnliche Temperaturverhältnisse wie im Pliozän (vor 1-3 Millonen Jahren) herrschen werden, wenn sich die aktuellen Trends bei den Emissionen fortsetzen. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/19/climate-crisis-james-hansen-scientist-warning
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Auch das westliche Mittelmeerbecken ist wieder von einer Hitzewelle betroffen. In der Nähe der Straße von Gibraltar liegen die Temperaturen 4° über dem langjährigen Durchschnitt, an den spanischen Küsten insgesamt im Durchschnitt um 2.2°.So hohe Temperaturen wurden dort bisher nie gemessen. An der französischen Küste und in der Adrial beträt die Temperatur-Anomalie bis zu 4°. Die immer intensiven Hitzewellen zerstören komplette Ökosysteme. Dabei stellte die Hitzewell von 2021 einen Wendepunkt dar, der die marinen Ökosysteme radikal veränderte. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/canicule-marine-dans-la-mediterranee-la-biodiversite-brule-a-petit-feu-20230719_SEECAPX7NRHFFCCZXEBYVKNLJQ/?redirected=1
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Viele Regionen der USA sind von Extremwetterer betroffen. Ca. ein Drittel der Bevölkerung lebt in Regionen, für gesunfheitsgefährliche Hitzewellen vorausgesagt würden, wobei die hohen Temperaturen z.T. schon seit Wochen anhalten. In einer Reihe von Bundesstaaten drohen Stürme und Überschwemmungen. https://www.theguardian.com/world/2023/jul/13/more-extreme-weather-across-us
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Über 100 Menschen sind in den vergangenen Tagen in Nordindien an den Folgen einer Hitzewelle mit Rekordtemperaturen gestorben. Eine Studie der World Weather attribution hat ergeben, dass die Hitzewelle in Indien im April durch die globale Erhitzung um 30% wahrscheinlicher geworden ist. Wenn sich die Erhitzung fortsetzt werden große Teile Indiens, wie eine weitere neulich veröffentlichte Studie ergibt, für Menschen potenziell unbewohnbar werden.
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Die Erhitzung durch Treibhausgase führt zu einer Steigerung von häuslicher und sexueller Gewalt. Eine in Indien Nepal und Pakistan durchgeführte Studie ergibt dass ein Grad Temperaturerhöhung zu etwa 6% mehr Gewalttaten gegen Frauen führt. Hitze führt zu Störungen in der Lebensmittelversorgung, Schäden an der Infrastruktur und dem Zwang, sich mehr in geschlossenen Räumen aufzuhalten Punkt damit vergrößert sich der Stress in Familien besonders betroffen sind Menschen mit niedrigem Einkommen und im ländlichen Gebieten. Untersuchungen zeigen das auch der hitzestress selbst die Bereitschaft zur Gewalt vergrößert. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/28/climate-crisis-linked-to-rising-domestic-violence-in-south-asia-study-finds
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Sibirien macht gerade die schlimmste Hitzewelle der aufgezeichneten Geschichte durch. Im Juni wurden Temperaturen von über 40 Grad erreicht. damit droht sich das Abschmelzen des Permafrosts – durch die Freisetzung von Methan ein sich selbst verstärkender Prozess – zu beschleunigen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/siberie-avec-40-c-la-region-connait-la-pire-vague-de-chaleur-de-son-histoire-20230611_QONTZ25VFRASJMR6UT44HXDO7A/
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- region: Siberia
- process: increasing risk of heatwaves
- process: melting of permafrost
- expert: Samantha Burgess
- process: increasing risk of wildfires
- topic: climate feedback
- institution: WMO
- institution: Météo France
- institution: World Weather Attribution
- institution: Copernicus
- topic: attribution
- expert: Omar Baddour
- expert: Maximiliano Herrera
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Das Natonale Klima-Anpassungsprogramm, das die britische Regierung in der vergangenen Woche vorgelegt hat, ist nicht nur unzureichend, sondern es ignoriert die Folgen der globalen Erhitzung. Themen wie Kühlung der Innenstädte, Umbau von Gebäuden oder Waldaufbau zum Gewässerschutz werden nicht angegangen. Bill McGuire, emeritierter Professor für Klimafolgen in London, kritisiert die Ignoranz der britischen Regierung im Guardian. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jul/20/government-plan-britain-extreme-heat-society-economy
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Die Rekord Waldbrände in Kanada wo schon einen Monat vor dem Ende der brandsaison eine Fläche von der Größe des US-Bundesstaats Kentucky abgebrannt ist entsprechend den Erkenntnissen der klimawissenschaft über den Zusammenhang von Waldbränden und globaler Erhitzung auch wenn noch keine attributionsstudien vorliegen. Ausführlicher Bericht denn New York Times mit infografiken. Kanada hat sich doppelt so schnell erwärmt wieder weltdurchschnitt, unter anderem durch den Verlust an Schnee und Meeeis.https://www.nytimes.com/interactive/2023/07/18/climate/canada-record-wildfires.html
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Die EU hat eine Liste von 34 Rohstoffen formuliert, die von kritischer Bedeutung für die Industrie sind, vor allem für die Energiewende. Ab 2030 soll keiner dieser Rohstoffe zu mehr als 65% aus demselben Land stammen. Einige dieser Rohstoffe stammen im Augenblick zu einem wesentlich höheren Teil aus China. Grund für die Verlagerung sind die niedrigen Kosten für die Förderung bzw die Verarbeitung https://www.derstandard.at/story/3000000179305/warum-kritische-rohstoffe-trotz-europaeischen-potenzials-anderswo-abgebaut-werden
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Die aktuellen Hitzewellen entsprechen den Voraussagen der Klimawissenschaft.Lediglicb die stabilen Extremwetterlagen aufgrund eines mäandernden Jetstream wurden so nicht prognostiziert. Michael Mann und Joy Hassol rufen zum.Handeln auf, weil nur noch kurze Zeit bleibt, um die Erhitzung aufzuhalten, bevor Tipping Points ausgelöst werden, nach denen es zu einem Runaway climate change kommen kann. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jul/19/heatwave-climate-omen-change-course-weather-models
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Hintergrundinformationen zum Renaturierungsgesetz der EU. In der vergangenen Woche wurde der Entwurf der EU-Kommission vom europäischen Parlament mit Modifikationen verabschiedet. Das Gesetz verpflichtet die EU-Staaten zu Wiederherstellungsplänen und zur Orientierung an Indikatoren, wobei die konkreten Vorgaben vom Parlament aus dem Entwurf gestrichen wurden.
Bericht der EU-Kommission zur Situation der Ökosysteme in der EU: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX%3A52020DC0635&from=DE
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Der Guardian zu Einzigartigkeit der aktuellen Hitzeperiode, bei der es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die wärmste Phase seit ca 120.000 Jahren handelt. https://www.theguardian.com/world/2023/jul/16/red-alert-the-worlds-hottest-week-ever-and-more-is-to-forecast-to-come
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Reportage über die Folgen der globalen Erhitzung in Mexiko, wo das Meer zum Teil schon 200 m weit ins Landesinnere vorgedrungen ist. Die Zahl der Binnenvertriebenen aufgrund der Klimakrise lag im letzten Jahr in Mexiko bei über 7000. https://taz.de/Klimawandel-in-Mexiko/!5943280/
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In einem ausführlichen Interview in der taz fordert Slavoj Žižek als Mittel gegen die Klimakatastrophe etwas, das er „Kriegskommunismus“ nennt: einen starken Staat und große übernationale Koalitionen. Er wirft der westlichen liberalen Linken vor, insgeheim den Sieg der Gegenseite zu wollen. Das gelte für Putin wie für die Klimakrise. https://taz.de/Slavoj-iek-ueber-Krieg-und-Klima/!5943165/
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Drei Monate nach den Konflikten von Saintes Solines stellt die französische Liga für Menschenrechte fest, dass der Innenminister und die Behörden die Situation mutwillig eskaliert und ihrer Pflicht, dass Demonstrationsrecht zu schützen, nicht genügt haben. https://www.liberation.fr/societe/manifestation-a-sainte-soline-la-ligue-des-droits-de-lhomme-denonce-la-falsification-et-les-mensonges-du-gouvernement-20230710_AVREUV74OVHITKGN3HGMEICJ6M/
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www.washingtonpost.com www.washingtonpost.com
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Die ersten Julitage waren sicher die heissesten seit 2000 Jahren, möglicherweise die heissesten seit 125.000 Jahren. Nie in den vergangenen 125.000 Jahren hat sich die Erde so erwärmt wie in diesem Jahrzehnt. Die Washington Post hat Experten für Klimageschichte dazu befragt, welche Belege es für Vergleiche der aktuellen Hitzeperiode mit historischen Perioden gibt.
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Bei einem von der Firma ABB organisierten Event haben Urbanismus-Fachleute Konzepte für eine nachhaltige urbane Infrrastruktur vorgelegt. Stefano Boeri sprach sich für Städte als Archipele von energieunabhängigen „Inseln“ aus, Entscheidende Faktoren seien Energie-Gemeinschaften und Smart Grids.
ABB-Broschüre zu nachhaltiger städtischer Infrastruktur:https://cataloghi.it.abb.com/view/522012665/
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Jon Femling, an emergency medicine physician and scientist at the University of New Mexico, said the body tried to compensate by pumping blood to the skin as a way to cool off. The more a person breathed, the more they lost fluids, becoming increasingly dehydrated.
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Überflutungen und Erdrutsche haben in Japan mindestens sechs Todesopfer gefordert. Auf der Insel wurden die stärksten Regenfälle der aufgezeichneten Geschichte beobachtet https://www.theguardian.com/world/2023/jul/11/heaviest-rain-ever-causes-deadly-floods-and-landslides-in-japan
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Der Nordwesten der USA ist von einer Serie von Überflutungen nach starken Regenfällen betroffen. Gleichzeitig werden für verschiedene Teile der USA Hitzewellen vorausgesagt https://www.theguardian.com/us-news/2023/jul/10/us-weather-floods-heatwave-climate-crisis-alerts
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In Europa sind 2022 60.000 Menschen an den Folgen der Hitze gestorben. Eine neue Studie beziffert die gesundheitlichen Folgen der Hitze. In Deutschland liegt die Zahl der hitzetoten bei knapp unter 100 je einer Million in Spanien bei über 237. https://taz.de/Studie-zu-Gefahr-durch-Hitze/!5946057/
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Das Umweltbundesamt hat festgestellt, dass Österreich seine Klimaziele bis 2030 um 13% vor fehlen wird, wenn die bis einschließlich 2021 geschlossenen Gesetze umgesetzt werden. Auch wenn die Gesetze umgesetzt werden die 20 22 noch beschlossen oder vorbereitet wurden, werden die Emissionen 2030 über 35 Millionen Tonnen CO2 äquivalente betragen. Die Zahlen sind Bestandteile des aktualisierten nationalen Energie und klimaplans, den Österreich der EU-Kommission vorlegen muss. https://www.derstandard.at/story/3000000177366/neue-zahlen-oesterreichs-klimapolitik-fehlen-noch-13-prozent
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Die erste Juliwoche war der Weltwetterorganisation WMO zufolge vermutlich die heißeste Woche seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der WMO-Experte Chris Hewitt spricht davon, dass wir uns auf unbekanntem Territorium befinden. https://www.derstandard.at/story/3000000178327/erste-juliwoche-2023-wohl-heisseste-woche-seit-aufzeichnungsbeginn
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In einem - leider kostenpflichtigen, aber über Blende zugänglichen - Interview äußert sich die britische Klimaforscherin Helen Hewitt zu den Rekordtemperaturen, die in den letzten Monaten in den Weltmeeren gemessen worden, und zum Rückgang des antarktischen Meereises. Sie weist darauf hin, dass noch unverstanden ist, wie es genau zu den großen Anomalien gekommen ist. Die obersten zwei Meter der Ozeane nehmen 90% der zusätzlichen Energie auf, die durch die von Menschen imitierten Treibhausgase im Erdsystem bleibt.
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/klimakrise-daten-ozeane-e370703/?reduced=true
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die Beschlüsse der Konferenz der Welt-Schifffahrtsorganisation MPI zur Dekarbonisierung der Schifffahrt genügen nicht, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Man will die Emissionen bis 2030 um mindestens 20% reduzieren und „um 2050" emissionsfrei sein. Ein Beschluss zu einer Abgabe –zur Finanzierung der Dekarbonisierung armer Länder – wurde aufgeschoben.
Mehr zu der Konferenz zur Dekarbonisierung der Schifffahrt: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22event%3A%20MEPC%2080%22
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Die Serie täglicher Temperraturrekorde hat sich bis zum Donnerstag fortgesetzt. UN-Generalsekretär António Guterres sieht diese Entwicklung als Beweis dafür, dass „der Klimawandel außer Kontrolle" ist. Die französische Klimatologin Françoise Vimeux erklärt, dass die Temperaturentwicklung die Prognosen der Klimawissenschaft bestätigt.
Climate Reanalyzer-Grafik: https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/
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Der endgültige Entwurf des Gebäude-Energiegesetzes zeigt, dass die Grünen für sie zentrale Positionen aufgegeben haben, etwa die Verpflichtung zu einer Beratung durch unabhängige Fachleute. Das Gesetz wird nach Ansicht von NGOs nicht ausreichen, um die für Deutschland verbindlichen Klimaziele zu erreichen. Umweltverbände wurden zur Sachverständigen-Anhörung am 3.7. nicht eingeladen..
https://table.media/berlin/analyse/heizungsgesetz-mehr-gas-und-oel-weniger-mieterschutz/
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Experten gehen davon aus, dass Deutschland mit dem auf Druck der FDP abgeschwächten Gebäudeenergiegesetz seine Klimaziele nicht erreichen wird.
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In ihrer Serie über Klimasabotage beschäftigt sich die taz gründlich mit der CDU und Untergruppierungen wie dem Wirtschaftsrat und der Mittelstands-Vereinigung. Der Artikel fasts wichtige Informationen über das Lobbyisten-Netzwerk zusammen, das für die Blockade von Klimaschutzmaßnahmen unter Angela Merkel verantwortlich war und heute versucht, die Energiewende zu hintertreiben. https://taz.de/Die-Klimasabotage-der-Union/!5937181/
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Die deutsche Bundesregierung hat ein stark verbessertes Gesetz zur wärmewende geschlossen. Förderungen werden nicht sozial gestaffelt besonders zu kritisieren ist, dass auch sogenannte H2-ready Gasheizungen anerkannt werden. https://taz.de/Foerderung-fuer-Heizungsaustausch/!5926229/
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1500 Lobbyisten arbeiten in den USA sowohl für die Fossilindustrie wie für Umwelt- und Naturschutzorganisationen, öffentliche Einrichtungen und Hightech-Unternehmen. Eine neue Datenbank legt offen, welche Lobbying-Unternehmen in dieser Form verdeckt für ihre Auftraggeber agieren. Ausführlicher Guardian-Artikel mit Hintergrund-Informationen über fossiles Lobbying. https://www.theguardian.com/us-news/2023/jul/05/double-agent-fossil-fuel-lobbyists
F Minus-Datenbank: https://fminus.org/#database
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Waldbrände haben in Kanada 8 Millionen Hektar vernichtet. Die Folgen für die kanadische Wirtschaft (u.a. für die Holz-, Bau- und Tourismusbranche) lassen sich noch nicht genau berechnen; Fachleute rechnen mit 0,3-0,6% weniger Wirtschaftswachstum. Älteren Modellierungen zufolge wird die globale Erhitzung in Kanada bis 2050 500.000 Arbeitsplätze vernichten. https://www.nytimes.com/2023/07/03/business/economy/canada-wildfires-economy.html
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Die Weltwetterorganisation WMO hat festgestellt, dass mit 90% Wahrscheinlichkeit die zweite Jahreshälfte von einem El Niño-Phänomen geprägt sein wird. Die WMO ruft die Regierungen auf, sich auf hohe Temperaturen und Extremwetter-Ereignisse einzustellen..Der Standardartikel geht auf weitere Berichte der WMO, in diesem Jahr beobachtete Temperatur-Anomalien und auf das El Nino Phänomen selbst ein.
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www.energymonitor.ai www.energymonitor.ai
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Die Weltbank finanziert weiterhin in großem Umfang fossile Projekte, obwohl sie behauptet, nur Investitionen zu unterstützen, die mit dem Pariser Abkommen vereinbar sind. Die Richtlinen dazu lassen aber z.B. Investitionen in die Gasinfrastruktur zu und verlangen keine wissenschaftliche Begutachtung von Projekten anhand objektiver Kriterien. https://www.energymonitor.ai/finance/sustainable-finance/opinion-why-the-world-banks-paris-alignment-process-could-add-fuel-to-the-climate-crisis/?utm_source=cbnewsletter&utm_medium=email&utm_term=2023-07-03&utm_campaign=Daily+Briefing+03+07+2023 (via CarbonBrief)
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www.reuters.com www.reuters.com
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Der Juni war ein Monat der Temperaturrekorde und Hitzewellen in vielen Ländern der Welt und großen Teilen der Ozeane. Sie können Signale von Entwicklungen sein, die noch bedrohlicher sind, als es sich aus den vorhandenen Modellierungen ergibt. Reuters berichtet zusammenfassend über diese Entwicklungen und über den von Klimawissenschaftler:innen und NGOs festgestellten Stillstand bei den verschiedenen internationalen Klimaverhandlungen.
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www.phenomenalworld.org www.phenomenalworld.org
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Die Stabilitätsregeln der EU, die ab nächstem Jahr wieder strikt eingehalten werden sollen, würden in fast allen Ländern die Investitionen verhindern, die für das Erreichen der EU-Klimaziele nötig sind. Ausführliche Analyse der Klimafinanz-Situation in Europa nach dem Pariser Klimafinanz-Gipfel. https://www.phenomenalworld.org/analysis/carbon-budget-versus-fiscal-budget/
Bruegel-Analyse: https://www.bruegel.org/analysis/fiscal-rule-legislative-proposal-what-has-changed-what-has-not-what-unclear
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Vor der Pariser Konferenz zur Klimafinanzierung, bei der vor allem die sogenannte Bridgetown Agenda diskutiert werden soll, begründet Avinash Persaud, ein Berater der Premierministerin von Barbados, die Forderungen nach radikaler Veränderung und Aufstockung der Klimafinanzierung. Die Summen, die der globale Süden für klimaanpassung und Klimaschutz erhält, müssen potenziert werden, damit diese Länder der Klimakatastrophe wirksam begegnen können. Nicholas Stern und Vera Songwe beziffern den jährlichen klimafinanzbedarf des globalen Südens auf Billionen Dollar, etwa die Summe, die zurzeit für fossile Energien ausgegeben wird. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/18/countries-are-drowning-climate-expert-calls-for-urgent-rethink-on-scale-of-aid-for-developing-worldexpert:
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93% der Länder, die am verwundbarsten durch die Klimakrise sind, sind bereits überschuldet oder stehen kurz davor. Trotzdem sind bisher Kredite das Hauptinstrument der Klimafinanzierung. Damit verschärft sich die Schuldenkrise vor allem vieler afrikanischer Staaten. Sie ist eines der Hauptthemen des Pariser Klimafinanz-Gipfels. Hintergrund-Bericht der Libération mit vielen vertiefenden Informationen. https://www.liberation.fr/international/afrique/quinze-ans-apres-lafrique-rattrapee-par-la-dette-20230622_FC3LKPPATFCXDIGC4FS626ZE4E/
Oxfam: Climate Finance Shadow Report 2033 https://www.oxfam.org/en/research/climate-finance-shadow-report-2023
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Hintergrundinformationen zum Pariser Gipfel zur Klimafinanzierung, der in dieser Woche stattfinden wird. Wichtig ist vor allem, ob bei dieser Konferenz tatsächlich Schritte in Richtung auf eine Reform der Finanzierung der Länder des globalen Südens unternommen werden, wozu ein Schuldenerlass und eine Veränderung von Kreditvergabe ebenso gehören wie eine neue Definition der Rollen der Weltbank und des internationalen Währungsfonds.
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In Frankreich stellt das Forschungsprogramm Popsu territories die gewohnte territoriale Trennung von urbanen und ländlichen Regionen in der Begrifflichkeit wie in der Praxis von Politik und Raumordnung in Frage. Man versucht, jenseits von binären Entgegensetzungen die Möglichkeit der Transformation von Territorien zu erforschen, wobei der Ausgangspunkt nicht die Attraktivität sondern die "Gastfreundschaft" der Territorien ist.
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Une formule rituelle revient souvent sous la plume de Liberski-Bagnoud : dans ces peuples, chacun est appelé à « trouver sa place où s’asseoir » ; en somme, à s’ancrer quelque part dans le monde pour y mener une vie bonne et heureuse. C’est pourquoi la Terre, antérieure à toute forme de vie, est explicitement placée hors de tout avoir.
In der Welt der „Hüter der Erde“ wird die Erde als eine „geteilte Wohnstätte“ behandelt, in der jede und jeder einen Platz findet, um „sich zu setzen“. Die Erde ist etwas, das grundsätzlich niemand „haben“ kann. Stattdessen „gehören wir der Erde“. In diesem Zusammenhang ist von einem „existentiellen Nomadentum“ (Barbara Glowczewski) die Rede – man kann sich, mit festgelegten Riten – niederlassen, wo immer man will.
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- Jun 2023
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Das von der britischen Regierung selbst eingesetzte Climate Change Committee hat die Klimapolitik Großbritanniens als völlig unzureichend kritisiert. Das Land habe seine führende Position bei der Dekarbonisierung verloren und handele in einigen Bereichen (z.B. Verkehr, Heizungen, Dekarbonisierung der Industrie, Propagierung einer emissionsarmen Lebensweise) in einer völlig inakzeptablen Weise.
Bericht des Climate Change Committees: https://www.theccc.org.uk/publication/2023-progress-report-to-parliament/
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Die globale Erhitzung wird in Gebirgsregionen zu mehr Niederschlägen und zu mehr Starkregenfällen führen. Einer neuen Studie zerfolge führt jedes Grad Erwärmung in hohen Lagen zu durchschnittlich 15% mehr Regen.
https://www.derstandard.at/story/3000000176687/regen-in-den-bergen-wi
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m Rahmen des EU-Projekts Highlander wurden die Klimadaten Italiens mit eine Auflösung von 30 km erfasst und mit Hilfe von Climate Stripes visualisiert. In einem langen Artikel blickt die Repubblica auf 30 Jahre Erhitzung in Italien zurück – vor dem Hintergund der in der gleichen Zeit wachsenden sozialen Ungleichheit. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/07/01/news/strisce_climatiche_italia_progetto_highlander_cineca_comuni_precisione_crisi_ambientale-405524064/
Mehr zu Italien: https://hypothes.is/users/HeinzWittenbrink?q=Italy
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Paola Mercogliano
Im Rahmen des EU-Projekts Highlander wurden die Klimadaten Italiens mit eine Auflösung von 30 km erfasst und mit Hilfe von Climate Stripes visualisiert. In einem langen Artikel blickt die Repubblica auf 30 Jahre Erhitzung in Italien zurück. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/07/01/news/strisce_climatiche_italia_progetto_highlander_cineca_comuni_precisione_crisi_ambientale-405524064/
Mehr zu Italien: https://hypothes.is/users/HeinzWittenbrink?q=Italy
Tags
- expert: Paola Mercogliano
- project: Agora
- process: global heating
- expert: Francesca Coin
- institution: Osservatorio Città Clima
- institution: European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (Ecmwf)
- time: 1990-2023
- institution: Centro comune di ricerca (Jrc) di Siviglia
- expert: Paoloa Mercogliano
- region: Mediterranean
- institution: CMCC
- institution: Centro euromediterraneo per il cambiamento climatico
- country: Italy
- expert: Francesco Bosello
- NGO: Legambiente
- variable: 2m temperature
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Die EU-Staaten erhalten weiterhin verflüssigtes Erdgas aus Russland und finanzieren damit den Krieg gegen die Ukrains. 16% des im ersten Quartal 2023 importierten LNG und 7% des insgesamt importierten Erdgas stammen aus Russland. Eine Bruegel-Analyse ergibt, dass ein Verzicht auf die russischen Lieferungen möglich wäre, wobei dann aber – wenn der Erdgasverbrauch gleich bleibt – LNG aus anderen Quellen gekauft werden müsste. https://www.repubblica.it/economia/2023/06/28/news/gas_liquefatto_russo_europa-405944960/?ref=RHVS-BG-I330891680-P3-S8-T1
Bruegel-Analyse: https://www.bruegel.org/policy-brief/eu-can-manage-without-russian-liquified-natural-gas
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Die Klimawandel-Leugnung verlagert sich in konservativen Medien zunehmend vom evidence scepticism, der die Tatsache der menschlich verursachten globalen Erhitzung in Frage stellt, zum response scepticism, der die soziale Verträglichkeit der Maßnahmen gegen die Klimakrise bezweifelt. In den Mainstream-Medien sind Klimawandel-Leugnung und false bias*, die neutrale Gegenüberstellung wissenschaftlicher und klimaskeptischer Positionen, in den letzten Jahren stark zurückgegangen Der Standard stellt zusammenfassend wissenschaftliche Arbeiten zur Klimawandel-Leugnung in Massenmedien dar.
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Guter Bericht der New York Times zu der neuen Publikation über die Verschiebungen der Erdachse, die als Ergebnis des schmerzens von eisschild und Gletschern, aber auch der Entnahme von Grundwasser festgestellt wurden. Die Daten über die Drehung der Erde, die von Satelliten gemessen werden enthalten auch Informationen für die Klimaforschung. https://www.nytimes.com/2023/06/28/climate/groundwater-earth-spin-axis.html
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Die Rauchwolken der riesigen Waldbrände in Kanada bedrohen zum zweiten Mal die Gesundheit der Einwohnerinnen und Einwohner großer Teil der USA. In vielen Städten erreicht der Air Quality Index Werte von über 200. Ab 100 sind Menschen mit Atmwegsbeschwerden akut gefährdet.
https://www.nytimes.com/2023/06/28/us/canada-wildfire-smoke-air-quality-midwest.html
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Die Oberfläche des Nordatlantik ist 23,9°, die der Weltmeere insgesamt 20,9° warm. Diese Temperaturrekorde übertreffen auch die bisherigen wissenschaftlichen Prognosen deutlich. Sie werden dramatische Folgen für die Biodiversität, Extremwetter-Ereignisse und das Abschmelzen des Meereises haben. Ausführlicher Bericht der Libération zur Erwärmung der Ozeane und zu marinen Hitzewellen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/pendant-que-locean-se-consume-20230623_M2PIQOI535BPRCGPITA6THMD44/
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Die Zahl der Hitzetoten in Frankreich zwischen 2014 und 2022 liegt bei 33.000. Zzm ersten Mal hat eine wissenschaftliche Studie die Korrelation zwischen Todesfällen und Temperaturen über 30 Grad erhoben. Ein Drittel dieser Toten waren Menschen unter 75 Jahren. allein im besonders heißen Sommer 2022 sind 7000 Menschen an der Hitze gestorben. .https://www.liberation.fr/societe/sante/les-chaleurs-de-lete-ont-tue-pres-de-33-000-personnes-en-huit-ans-alerte-sante-publique-france-20230623_6RTEO2NSGFFV7FXRP3MOCZDLXY/
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Bericht zu dem Projekt nefi, bei dem es um die Dekarbonisierung der österreichischen Industrie geht. Sie ist schon deutlich vor 2050 möglich, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dabei geht Thomas Kienberger, der für diesen Artikel befragt wurde, davon aus dass Energie aus südlichen Ländern importiert werden muss, und dass CO<sub>2</sub> durch CCS gespeichert und dann auch außerhalb von Österreich gelagert werden muss. https://www.derstandard.at/story/3000000175530/schaffen-wir-die-klimaneutrale-industrie-bis-2040
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Die EU beweggt sich bei der Dekarbonisierung in die richtige Richtung, aber zu langsam, um bis 2050 CO<sub>2-Neutralität zu erreichen. Ein Bericht des neu gegründeten Climate Neutrality Observatory fordert mehr Tempo auf fast allen Handlungsfeldern und wirkungsvollere Monitoring-Prozesse.
State of EU progress to climate neutrality: https://climateobservatory.eu/report/state-eu-progress-climate-neutrality
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Die Treibhausas-Emissionen durch fossile Energie sind 2022 um 0,8% gestiegen. 82% des globalen Energieverbrauchs stammen weiterhin aus fossilen Quellen, Der weltweite Energieverbauch wuchs 2022 um 1%. Deshalb hat das Wachstum bei den Erneuerbaren nicht dazu geführt, dass die Emissionen sinken. https://www.theguardian.com/business/2023/jun/26/greenhouse-gas-emissions-from-global-energy-industry-still-rising-report?utm_source=cbnewsletter&utm_medium=email&utm_term=2023-06-26&utm_campaign=Daily+Briefing+26+06+2023
Presseaussendung zur Statistical Review of World Energy: https://www.energyinst.org/exploring-energy/resources/news-centre/media-releases/ei-statistical-review-of-world-energy-energy-system-struggles-in-face-of-geopolitical-and-environmental-crises
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Ausführliche Erklärung des El Nino Phänomens mit einer instruktiven Animation. In diesem und im kommenden Jahr könnte dieses Phänomen in Verbindung mit den Temperaturerhöhungen durch die Treibhausgase zu globalen Temperaturrekorden führen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es Extremwetterereignisse verstärken.
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Die Libération fast die Hauptthesen des Buchs how to blow up a pipeline von Andreas Malm zusammen. In dem Beschluss, Les Soulèvements de la terre aufzulösen, wird auf dieses Buch verwiesen. Malm hält unter bestimmten Umständen Gewalt gegen Sachen für legitim oder sogar notwendig wobei es sich dabei aber immer um materielle Objekte handelt, die direkt zur Schädigung anderer, etwa durch enorme Emissionen, beitragen. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/que-dit-le-livre-comment-saboter-un-pipeline-cite-dans-le-decret-de-dissolution-des-soulevements-de-la-terre-20230623_4MW7TTALUFFTJFMF7UPKYRULA4/
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Ausführlicher Bericht des Guardian – mit sehr guter Visualisierung – über die rasche Zunahme mariner Hitzewellen in den Gewässern um Neuseeland. Diese Hitzewellen bedrohen die Biodiversität. Die Zunahme ihrer Häufigkeit und ihrer Ausdehnung übertrifft die bisherigen wissenschaftlichen Voraussagen erheblich und besorgt die Wissenschaftler:innen, die sie erforschen, noch mehr als andere Signale der Klimakatastrophe. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2023/may/13/are-new-zealands-marine-heatwaves-a-warning-to-the-world
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Die Temperaturen des Atlantik zwischen Island und Afrika liegen im Augenblick bis zu 5 Grad über dem Normalwert. Eine marine Hitzewelle dieses Ausmaßes wurde in dieser Region noch nie beobachtet. Sie wird gravierende Konsequenzen für die Biodiversität haben. Eine vergleichbare Hitzewelle im Mittelmeer führte 2022 zu einem Massensterben bei ca 50 Tier und Pflanzenarten in den oberen 50 Metern des Meeres.
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Die deutsche Bundesregierung hat das abgeschwächte Klimaschutzgesetz beschlossen, über das nun der Bundestag befinden muss. In dem Gesetz geht man vor allem auf Druck der FDP von den verpflichtenden Zielen für einzelne Sektoren, etwa den Verkehr, ab. Die Sektorziele waren bei Verkehr und Wohnen bisher nie erreicht worden. Außer bei der Verantwortung der einzelnen Ministerien für Emissionsreduktionen gibt es auch laxere Regeln beim Monitoring und den vorgeschriebenen Reaktionen auf Unterschreitung von festgesetzten Zielen. https://taz.de/Beschluss-des-Kabinetts/!5939063/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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taz-Interview mit Alison Schultz zu Debt for Nature Swaps und anderen Instrumenten der Klimafinanzierung für Länder des globalen Südens.
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Mit der ENI wird zum ersten Mal auch in Italien eine Firma dafür angeklagt, dass sie für mehr Verbrauch von fossilen Brennstoffen warb, obwohl ihr die klimarisiken bereits seit 1970 bekannt waren. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/09/italian-oil-firm-eni-lawsuit-alleging-early-knowledge-climate-crisis
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Kipp-Punke I'm Klimasystem könnten noch schneller ausgelöst werden als bisher vermutet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die systemdynamik von Ökosystem analysiert. Bei dem bisherigen Untersuchungen konnte man das Zusammenwirken unterschiedlicher Stressfaktoren noch nicht ausreichend modellieren. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/22/ecological-tipping-points-could-occur-much-sooner-than-expected-study-finds
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Die Kelpwälder des Mittelmeers haben 10 bis 40% der französischen CO<sub>2</sub>-Emissionen absorbiert. Die Erwärmung des Meers, verbunden mit immer häufigeren Hitzewellen und der Zerstörung des Bodens durch ankernde Yachten gefährden die Ökosysteme der Tangwälder. Interview mit dem Wissenschaftler Patrick Astuch, der diese Ökosysteme erforscht und für ihren Schutz kämpft. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/rechauffement-climatique-les-herbiers-de-posidonie-ont-stocke-de-10-a-40-des-emissions-de-co2-des-pays-mediterraneens-20230620_P5HAHVXDXBH7PAQKSSPO3FQOLY/
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Henry Grabar schillert in einem neuen Buch ausführlich die Folgen des parkens für amerikanische Städte. In den USA wird mehr Fläche für das Parken als für das wohnen verwendet. Allein um Houston in Texas herum wurde in den letzten Jahrzehnten eine Fläche, die dem Land Belgien entspricht, versiegelt. Die verkehrsemissionen sind der größte Teil des enormen amerikanischen treibhausgasausstoßes. Das Buch behandelt gründlich alle Aspekte des Themas und stellt Alternativen vor.https://www.theguardian.com/environment/2023/may/26/paved-paradise-book-americans-cars-climate-crisis
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Die Agenda für die COP28, die erst am Ende der Bonner Vorbereitungskonferenz beschlossen wurde, die in den vergangenen beiden Wochen stattfand, sieht weder Verhandlungen über emissionsminderungen noch solche über die finanzielle Unterstützung ärmererer Länder vor. Damit haben sich die Gegner von Verhandlungen über wirksame Schritte zur Dekarbonisierung durchgesetzt https://taz.de/Naechste-Weltklimakonferenz/!5938710/
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"Expect surprises!" Weiter steigende Emissionen und das sich aufbauende El niño-Phänomen bereiten die "thermodynamische Bühne" für eine mehrjährige Hitzeperiode und Serien von Extremwetterereignissen vor. Die New York Times stellt die Temperaturrekorde des Juni (von der Antarktis und Südasien bis Sibirien und Kanada) in einem Interactive dar. https://www.nytimes.com/interactive/2023/06/13/climate/global-warming-heat-june.html
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Reportage über Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff in Spanien. Eines der Probleme – abgesehen von den hohen Produktionskosten – ist der Wassermangel im Landesinneren. Das ohnehin knappe Wasser wird im Moment für die Landwirtschaft gebraucht, so dass es fraglich ist, wann Spanien grünen Wasserstoff in andere europäische Länder exportieren kann.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/wasserstoff-spanien-100.html
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Auf der Bonner Vorbereitungskonferenz für die COP28 ist es nicht gelungen, Fortschritte bei den wichtigsten Konferenzthemen festzuschreiben. Die Öl- und Gas produzierenden Lânder, aber auch die BRICS-Staaten haben kein Interesse, über Klimaschutz zu sprechen. Staaten des globalen Südens erreichten keinen Durchbruch beim Thema Loss and Damage. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimakonferenz-bonn-102.html
Interview mit Niklas Höhne: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1208258.html
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- expert: Susann Scherbarth
- institution: El Cano
- event: COP28
- NGO: Germanwatch
- topic: green hydrogen
- NGO: Greenpeace
- country: Spain
- event: Bonn conference 2023
- NGO: BUND
- variable: production cost of green hydrogen
- expert: David Ryfish
- expert: Ignacio Urbasos
- expert: Martin Kaiser
- institution: New Climate Institute
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Italien hat in 30 Jahren 13 Prozent seiner Süßwasserreserven verloren. Zum Welttag der Desertifikation hat Greenpeace Italia eine Karte zur Entwicklung der italienischen Wasservorräte publiziert. Dem größten hydrografischen Stress ist das Einzugsgebiet des Po ausgesetzt, wo 70% des Wassers für die Landwirtschaft entnommen werden. https://www.repubblica.it/green-and-blue/dossier/siccita--gestione-acqua/2023/06/16/news/siccita_greenpeace_in_italia_perso_30_risorse_idrica-404683115/
Greenpeace-Infografik: https://www.repstatic.it/content/contenthub/img/2023/06/16/123503020-1056703c-3c39-4670-9949-a4924a8b9c7c.png?webp
Hydrografischer Stress nach italienischen Regionen: https://www.repstatic.it/content/contenthub/img/2023/06/16/123503577-bffdb864-99fb-42bb-877e-a690140efbc7.png?webp
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Fossile Brennstoffe, umweltschädliche Landwirtschaft und Fischfang werden jährlich mit mindestens 7,25 Billionen Dollar subventioniert. Insgesamt fließen pro Minute 23 Millionen Dollar umweltschädliche Subventionen – 8% des Bruttosozialprodukts. Mit 577 Milliarden USD waren fossile Subventionen 2021 doppelt so hoch wie die für Erneuerbare und fast sechsmal so hoch wie die zugesagte Klimafinanzierung für den globalen Süden. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/15/vast-fossil-fuel-and-farming-subsidies-causing-environmental-havoc-world-bank
Bericht der Weltbank: https://www.worldbank.org/en/topic/climatechange/publication/detox-development
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Eine Reihe von meteorologischen Signalen spricht dafür, dass 2023 in einigen Regionen und eventuell auch global das heißeste Jahr der bisherigen Geschichte wird. Die amerikanische Wetterorganisation NOAA hatein sich verstärkendes El Niño Phänomen festgestellt. Dadurch wird die sich ohnehin schon steigernde Erwärmung weiter angetrieben, so dass auch in den kommenden Jahren mit Temperaturrekorden zu rechnen ist. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/15/record-temperatures-global-heating
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In vielen Teilen Frankreichs liegen die Temperaturen wieder deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Das Wasser im Mittelmeer und im Golf von Gascogne ist drei Grad wärmer als normal, An Land ist es im Norden Frankreichs izum Teil 10 Grad wärmer als gewöhnlich. Trotz Niederschlägen im Süden herrscht in großen Teilen des Landes ein sich verschärfender Wassermangel
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Für die beunruhigende Temperatursteigerung im Nordatlantik gibt es noch keine zufriedenstellende Erklärung. Sie kann u.a. mit dem Rückgang von Aerosolen und Veränderungen der Zirkulation zu tun haben. Es ist möglich, dass auch sie ein Effekt der globalen Erhitzung ist, die bereits zu Rekordtemperaturen der Ozeane geführt hat. Ebenfalls beunruhigend und unverstanden ist das Schmelzen des antarktischen Meereises, das mit anderen Anomalien in Verbindung stehen könnte.
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Ein Zusammenschluss französischer Umweltorganisationen hat eine Verwaltungsstrafe von über einer Milliarde Euro beantragt, um den französischen Staat dazu zu zwingen, die Treibhausgasemissionen in Frankreich wirksam zu reduzieren. Bei einem früheren Verfahren wegen mangelnder Sorgfaltspflicht des Staates hatte ein Verwaltungsgericht eine Grenze von 15 Millionen Tonnen CO<sub>2</sub>-Äquivalenten festgelegt. https://www.liberation.fr/environnement/les-ong-relancent-laffaire-du-siecle-et-demandent-1-milliard-deuros-dastreinte-a-letat-20230614_FXULO3ROR5HMXEKRMKKJNAJIOM/topic
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Die Temperatur an der Meeresoberfläche erreicht neue Rekordwerte, die die Prognosen der Klimaforschung noch übertreffen. Der Standard fasst die aktuellen Daten und die Erklärungsversuche zusammem: https://www.derstandard.at/story/3000000174333/dramatische-entwi
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Im ersten Jahr nach der Invasion der Ukraine im Februar 2022 hat Großbritannien für 19,3 Milliarden Pfund Öl und Gas aus anderen autoritären Petrostaaten als Russland bezogen. Eine Analyse von Desmog ergibt, dass Großbritannien in diesem Jahr für 125,7 Milliarden Pfund fossile Brennstoffe importiert und damit zum ersten Mal die 100-Milliarden-Grenze überschritten hat, obwohl eine Reduktion des Verbrauchs von Öl und Gas dringend nötig ist. Trotz des Embargos verkaufte auch Russland eine Rekordmenge an Öl in diesem Jahr. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/09/193bn-of-fossil-fuels-imported-by-uk-from-authoritarian-states-in-year-since-ukraine-war
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"Das Eis ist der Klebstoff der Berge, und dieser Klebstoff geht jetzt langsam verloren." Thomas Figl von der Landesgeologie Tirol erklärt die Ursache des Felssturzes am Fluchthorn.
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Die Waldbrände in Kanada haben im ersten Halbjahr 2023 mehr weit vernichtet als im gesamten bisherigen Rekordjahr 2021. Die Rauchwolken haben inzwischen die norwegische Küste erreicht. Die Brände haben inzwischen 90 Millionen zusätzliches CO2 imitiert. Die Vibration berichtet ausführlich über die Zusammensetzung des rauchs und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken.
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Die Erdatmosphäre erwärmt sich inzwischen um mehr als 0,2 Grad pro Jahrzehnt und damit schneller, als bisher von der Klimawissenschaft festgestellt. Ende 2022 lag die formale Durchschnittstemperatur um 1,26° über dem vorindustriellen Wert. Das CO2 Budget, dass noch zur Verfügung steht, wenn mit 50% Wahrscheinlichkeit dass ein Komma fünf Grad Ziel erreicht werden soll, hat sich gegenüber den Angaben des Weltklimarats 2021 inzwischen halbiert.
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Durch die Erwärmung sinkt die Menge an CO2, die tropischen Regenwälder aufnehmen. Dieser Feedback-Mechanismus wird von vielen Klimamodellen nicht berücksichtigt. Eine neue Studie zeigt, dass er- wir die zunehmenden Waldbrände - dafür sorgen könnte, dass die globale Erhitzung noch schneller voranschreitet als bisher angenommen.
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Der russische Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat allein im ersten Jahr zu 120 Millionen Tonnen zusätzlicher CO2-Emissionen geführt. Das entspricht den Emissionen eines mittelgroßen Landes.
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Ruß Wolken von kanadischen Waldbränden haben über drei Tage an der US-Ostküste den Himmel verdeckt. In New York würde die weltweit schlechteste Luftqualität festgestellt. Die globale Erhitzung wird dafür sorgen, dass es in Zukunft regelmäßig zu solchen Entwicklungen kommt.
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Die E-Mails der Öl- und Gasfirma Adnoc, deren Chef der designierte Präsident der Kopf 28 Sultan Al Jaber ist, sind bisher technisch nicht von den E-Mails des COP28 Büros getrennt. Adnic war auch inhaltlich in die Verarbeitung der E-Mails ieingeschaltet. Dieser Skandal, den der Guardian aufgedeckt hat, bestätigt, dass die Kopf 28 Präsidentschaft dazu dient, der Ölindustrie der Vereinigten Arabischen Emirate unmittelbaren Einfluss auf die Kopf 28 zu geben. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/07/uae-oil-firm-cop28-climate-summit-emails-sultan-al-jaber-adnoc
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Interview mit dem Protestforscher Simon Teune über die staatlichen Reaktionen auf die Letzte Generation in Deutschland. Teune sieht ein großes Risiko dafür, dass viele in der Klimabewegung das Vertrauen in die demokratischen Institutionen verlieren. Er stellt fest, dass es kein Rezept für den politischen Erfolg einer sozialen Bewegung gibt.
https://taz.de/Bewegungsforscher-ueber-Letzte-Generation/!5935523/
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ble to pay $170tn in climate reparations by 2050 to ensure targets to curtail climate breakdown are met, a new study calculates.
Eine neue Studie hat erstmals berechtigt, wieviele Klima-Reparationen die Industrieländer, die die meisten Emissionen verursacht haben, an Staaten des globalen Südens bezahlen müssten. In der Summe sind es 170 Billionen US-Dollar. Berechnet wird, welchen wirtschaftlichen Verlust ärmere Länder ausgleichen müssen, weil ihnen fossile Energien nicht mehr zur Verfügung stehen. Daei wird der Verbrauch seit 1060 zugrundegelegt. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/05/climate-change-carbon-budget-emissions-payment-usa-uk-germany
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Die Argumente der FDP in Deutschland für das, was sie unter technologieoffenheit versteht, halten der Überprüfung durch Fachleute nicht stand. Die taz dokumentiert den wissenschaftlichen Stand.
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In Bonn hat die Konferenz zur Vorbereitung der COP28 mit einem zweitägigen Streit um die Agenda begonnen. China will vor allem die Klimaanpassung, die EU, unterstützt von einigen ärmeren Ländern, vor al lem Klimaschutzmaßnahmen. Der UNFCC-Vorsitzende Simon Stiell rief zu einer dringend nötigen Kurskorrektur auf, um das 1,5°-Ziel noch zu erreichen. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/05/countries-must-put-aside-national-interests-for-climate-crisis-un-says
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Die Verhandlungen für ein internationales Abkommen zu Begrenzung des plastikmülls sind extrem schwierig, unter anderem weil die Öl produzierenden Länder inklusive der USA verhindern wollen, dass Mehrheit sentscheidungen akzeptiert werden, und damit praktisch ein Vetorecht beanspruchen. Die Emissionen, die durch die plastikproduktion entstehen, sind größer als die Emission durch Flug und Schiffsverkehr zusammen. https://taz.de/Verhandlungen-zum-Plastikabkommen/!5935914/
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die portugiesische Umweltbehörde hat grünes Licht für den Bau der größten lithium-europas gegeben. Es gibt aber immer noch Widerstand gegen dieses Projekt, dass in einer zum landschaftlichen Weltkulturerbe erklärten Region stattfinden soll und enorme Umweltschäden verursachen wird. https://taz.de/Portugal-genehmigt-riesigen-Tagebau/!5935913/
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Jean Pisani-Ferry, früher eine der wichtigsten Wirtschaftsberater des französischen Präsidenten Macron, hat beziffert, was die Dekarbonisierung Frankreichs entsprechend den Regierungsvorgaben kosten würden Punkt danach sind pro Jahr zusätzliche 66 Milliarden Euro an privaten und öffentlichen Investitionen notwendig. Ob die Regierung, in der die Wirtschafsliberalen inzwischen noch stärker sind, auf die Vorsc.hläge Ferrys eingeht, ist noch unklar. Regierungsvertreter widersprechen vor allem dem Vorschlag einer neuen Vermögenssteuer deutlich. https://www.liberation.fr/politique/financement-de-la-transition-ecologique-lexecutif-fait-la-sourde-oseille-20230604_RA5ABPVWN5C6HEOPPBQF3YF6KA/
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In Deutschland wurden im ersten Quartal 14% mehr Gasheizungen verkauft als im Vorjahresquartal. Die taz berichtet über den Boom bei Heizungen. Vor allem Besitzer älterer Häuser kaufen weiterhin Gasheizungen, oft weil sie über Kosten und Förderungen nicht informiert und durch die öffentliche Diskussion verunsichert sind.
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Die Earth Commission hat ein neues Konzept für Indikatoren der globalen Gesundheit entwickelt, dass sowohl die planetaren Belastungsgrenzen wie nachhaltige Entwicklung berücksichtigt. Bei sieben von acht dieser Indikatoren stellt die Kommission fest, dass die Grenze zu einer Krisensituation überschritten ist. Die Kommission wurde von führenden Forschungsinstituten zum Erdsystem und der Ökologie des Planeten gebildet. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/31/earth-health-failing-in-seven-out-of-eight-key-measures-say-scientists-earth-commission
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Es gibt bisher keine zufriedenstellenden Lösungen für das Problem der Anpassung der französischen Wälder an die Folgen der globalen Erhitzung. Die von der Regierung geplanten massiven Aufforstungen konnten in den letzten Jahren nicht erfolgreich durchgeführt werden, weil zu viele Bäume durch Schädlinge, Trockenheit und andere Folgen der Erhitzung starben.
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Die französischen Wälder verliere die Fähigkeit CO2 zuabsorbieren, viermal schneller, als in den Planungen der Regierung angenommen. Diese Veränderungen sind folgende globalen Erhitzung. Sie gefährden die bisherigen Zielsetzungen Frankreichs zur CO2-Neutralität, weil der Wald bei weitem nicht in dem Ausmaß als Senke zur Verfügung steht, wie dort vorgesehen.
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- May 2023
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Der größte Versicherer von Wohngebäuden in Kalifornien will wegen "schnell wachsenden Katastrophenrisiken" keine neuen Verträge mehr abschließen. Die Risieken durch Folgen der Klimakrise, wie Waldbrände, bewirken, dass auch in anderen Teilen der USA viele Vermögneswerte kaum noch privat versichert werden können. https://www.nytimes.com/2023/05/31/climate/climate-change-insurance-wildfires-california.html
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Auch die liberation berichtet über die Studie zu den Möglichkeiten, die innereuropäische Luftfahrt auf grünem Wasserstoff umzustellen Punkt die Gesamtkosten würden bei 300 Milliarden Euro liegen, und mit der Umstellung müsste sofort begonnen werden, damit dieser Teil der Luftfahrt bis 2050 die karbonisiert ist. In jedem Fall muss die Luftfahrt deutlich reduziert werden damit genug Energie für eine co2-freibetriebene flotte zur Verfügung steht. https://www.liberation.fr/environnement/lavion-a-hydrogene-vert-une-solution-serieuse-mais-des-limites-nombreuses-20230529_UPDSTKKUABD5JMI5NIRICSWMQY/
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PR-Beauftragte der Vereinigten Arabischen Emirate und des COP-Präsidenten Sultan Al Jaber haben systematisch versucht, die Wikipedi- Informationen über Al Jaber zu manipulieren. Dabei soll der Ölminister der Emirate als Vorkämpfer der Energiewende dargestellt werden. Hinweise auf Investitionen in neue fossil-projekte, die mit dem Pariser Abkommen nicht vereinbar sind, und mit Investoren wie Blackrock vereinbart wurden, werden getilgt.
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Die taz analysiert ausführlich den letzten Ember-Bericht über den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion. Insgesamt wächst dieser Anteil sehr schnell. Allerdings steigt der Verbrauch fossiler Energien wegen des wachsenden Strombedarfs weltweit trotzdem. In Bezug auf einzelne Länder zeigt die Analyse, dass unter ganz unterschiedlichen Bedingungen eine Energiewende möglich ist, wenn sie politisch gewollt ist .https://taz.de/Globale-Energiewende/!5935675/
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Die australische Regierung fördert aktiv die Vernetzung der Wirtschaft mit dem größten mineralölkonzern der Welt der saudischen Aramco - die auch von allen Firmen der Welt den höchsten emissionsausstoß verursacht. Aramco hat im März einen Gewinn von 161 Milliarden Dollar bekannt gegeben, den größten Gewinn in der gesamten Geschichte der Mineralölindustrie. der Guardian berichtet über Proteste gegen dazu geplantes regierungsevent.
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Interview mit Carlos Moreno, dem Erfinder des Konzepts der 15Minuten-Stadt und inzwischenerritoriums auf dem Land. Transportwege zu vermeiden und Services in unmittelbarer Nähe zu den Menschen anzubieten ist, wie Moreno bestätigt, notwendig, um die Klimakrise einzugrenzen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/05/21/news/carlos_moreno_citta_da_15_minuti_circonomia_il_festival_delleconomia_circolare-401044919/
TED-Talk von Moreno zur 15 Minuten-Stadt: https://www.ted.com/talks/carlos_moreno_the_15_minute_city
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In den USA hat der von Rechten Republikanern kontrollierte Oberste Gerichtshof die Rechte der Umweltbehörde EPA zum wasserschutz radikal eingeschränkt Punkt die Entscheidung, dass die Agentur nur für Gewässer zuständig ist die direkt mit Fließgewässern verbunden sind, ist nach einer Entscheidung zur Einschränkung der verschmutzungsrechte ein zweiter schwerer Rückschlag für die
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Reportage der New York Times über Veränderungen in der reisproduktion, die vor allem durch die globale Erhitzung erzwungen werden. Aber auch die hohen methanemissionen und ökologische Veränderungen durch den Wasserverbrauch für die reiseproduktion wirken sich aus. Insgesamt gefährdet die Klimakatastrophe gerade in Bezug auf Reis die Lebensmittelsicherheit. Konzerne versuchen durch die Entwicklung von Gentechnik von dieser Situation zu profitieren. https://www.nytimes.com/interactive/2023/05/20/climate/rice-farming-climate-change.html
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Australien strebt an die Industrie für die gesamte Supply Chain für Lithium auf dem eigenen Territorium aufzubauen. Australien liefert 50% des weltweit für Batterien verwendeten lithiums exportiert aber bisher nur das Rohmaterial nach China, dass die Lithium raffinierung kontrolliert. Die Abhängigkeit von China bei der lithium-produktion zu beenden, ist eine Priorität der australischen und der amerikanischen Regierung. https://www.nytimes.com/2023/05/23/business/australia-lithium-refining.html
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Die französische Regierung legt einen Plan vor, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55% zu reduzieren. Nach Meinung von Umweltorganisationen sind die Maßnahmen noch immer zu unkonkret. https://www.liberation.fr/politique/voitures-usines-chaudieres-logement-le-gouvernement-presente-ses-premiers-objectifs-pour-reduire-les-emissions-de-co2-20230522_LBBEA4RRQRAKNCAL3XGCBBO3BY/
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Climate experts criticised the G7 group of advanced economies for failing to commit to tougher action on fossil fuels after Germany and Japan prevailed on the continued use of gas and coal respectively.
Die G7-Staaten haben sich nicht auf konsequentere Schritte zur Dekarbonisierung verständigt. Vor allem Japan und Deutschland haben in Hiroshima klare Aussagen zuum Verzicht auf Gas und Kohle verhindert. https://www-ft-com.ezp.lib.cam.ac.uk/content/18ae7257-dd02-4965-9de9-faec5e339be2
G7-Communique: https://www.whitehouse.gov/briefing-room/statements-releases/2023/05/20/g7-hiroshima-leaders-communique/
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Die Manganknollen, die durch Tiefseebergbau gefördert werden sollen, sind vielfach hoch radioaktiv. Eine neue Studie zeigt, dass ihre Verarbeitung oft nicht mit den deutschen Strahlenschutzregeln vereinbar ist. https://taz.de/Manganknollen-sind-radioaktiv/!5933188/
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Das deutsche Wirtschaftsministerium hat unter Habeck und Graichen die Energiewende energisch vorangetrieben, vor allem durch sehr viele Gesetze und Verordnungen. Die taz hat Esperten zu der zentralen Figur Graichen und zur Zukunft der deutschen Energiepolitik befragt. https://taz.de/Gruene-Klimapolitik/!5932974/
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Die Waldbrände in Alberta haben die Öl- und Gasproduktion aus Ölsanden unterbrochen und den Ölpreis nach oben getrieben. Waldbrände, die durch die globale Erhitzung zunehmen, werden voraussichtlich immer mehr auch zu einem Risikon für die Produktion fossiler Brennstoffe. https://www.nytimes.com/2023/05/17/climate/canada-wildfires-fracking-oil-gas.html
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"Vergessen wir die Frühlinge von vor 20 Jahren", sagt einer der italienischen Meteorologen, den die Repubblica zu den Ursachen der Flutkatastrophe in der Emilia Romagna befragt hat. Die Regenfälle sind eine Konsequenz der globalen Erhitzung, durch die sich das Klima in Italien dem der Tropen annähert, aber unter spezifischen Voraussetzungen. Die zunehmende Wärmeenergie und Wasserdampf aus äquatornahen Gebieten haben Auswirkungen im nördlichen Mittelmeerraum. https://www.repubblica.it/cronaca/2023/05/18/news/cambiamenti_climatici_fridays_for_future_alluvione_emilia-400576867/?ref=nl-rep-a-bgr
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Die US-Umwelztbehörde EPA hat die Emissionsregeln deutlich verschärft. Wenn diese Regeln nicht politisch verwässert werden, könnten die USA damit in die Nähe der von der Biden-Regierung propagierten Klimaziele kommen, https://www.theguardian.com/environment/2023/may/16/epa-climate-rules-climate-crisis
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Carlo Cacciamani
Norditalien erlebt nach einer langen Phase extremer Trockenheit Rekord-Regenfälle und Überschwemmungen. Auch diese Extremwetter-Ereignisse werden durch die globale Erhitzung wahrscheinlicher, durch die die Atmosphäre mehr Wasser und Energie enthält. Der Meteorologe Carlo Cacciamani erklärt, dass die Landnutzung die Verwundbarkeit der Region vergrößert, und dass die Regenfälle nicht ausreichen, um die Folgen der Trockenheit, etwa für den Po, zu kompenisieren. https://www.repubblica.it/cronaca/2023/05/17/news/alluvione_emilia_romagna_come_e_successo-400427156/?ref=nl-rep-a-bgr
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In Europa verschwinden seit 4 Jahrzehnten jährlich 20 Millionen Vögel. Das ist eines der Ergebnisse der bisher größten Studie über den Vogelschwund in Europa. Hauptursache ist die Intensivlandwirtschaft.
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Auf Twitter werden seriöse Limawissenschaftler:innen gezielt angegriffen und diffamiert, oft von bezahlten und deshalb höher getränkten Accounts aus. Elon Musk hat die Bemühungen, vertrauenswürdige Inhalte erkennbar zu machen, gestoppt und die Zuständigen entlassen. Der Guardian hat bedienende Wissenschaftler:innen Interviewt und berichtet über eine Global Witness-Studie.
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Auch die Repubblica berichtet über die Studie der Universität Bristol zu zukünftigen extremen Hitzewellen und ihren Folgen. Zwischen 1998 und 2017 sind mehr als 166.000 Menschen an diesen Extremereignissen gestorben. Die Publikation verwendet statistische Methoden der Erforschung extrem unwahrscheinlicher Ergeignisse, um die es sich bei 31% der untersuchten Hitzewellen zwischen 1959 und 2021 gehandelt hat. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/05/12/news/ondate_di_calore_europa_regioni_a_rischio-399709172/
Studie: The most at-risk regions in the world for high-impact heatwaves https://www.nature.com/articles/s41467-023-37554-1
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Die mediale Darstellung der Klimakrise bremst das Handeln, statt es zu fördern. Das hat eine ausführliche Studie der Darstellung der klimawissenschaftlichen Forschung in Publikumsmedien ergeben. Der Fokus liegt auf naturwissenschaftlichen Untersuchungen zu langfristigen und globalen Entwicklungen, die aber nur einen kleinen Teil der Erforschung der Klimakrise ausmachen. Untersuchungen zu lokalen Themen, Themen mit direkter gesellschaftlicher oder politischer Relevanz und etwa zum Energiesystem werden in den Medien nur sehr wenig behandelt. https://www.liberation.fr/checknews/traitement-mediatique-des-sciences-du-climat-des-choix-peu-propices-a-la-mobilisation-des-citoyens-20230511_73BZTBQKWZHLVAWD42PCM6Q7IA/
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Waldbrand-Katastrophe in Alberta bespricht der Guardien John Vaillants Buch Fire Weather. Es behandelt den großen Brand von FortMcMurray 2016 und stellt dar, wie sich Intensität und Qualität von Waldbränden durch die globale Erhitzung verändern. https://www.theguardian.com/world/2023/may/10/fire-weather-john-valliant-new-book-alberta-wildfire
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Interview mit, Fabio d’Andrea , einen Spezialisten für Extremwetter, über die Waldbrände in Alberta. Auf absehbare Zeit werden sie sich weiter intensivieren. https://www.liberation.fr/environnement/climat/incendies-au-canada-la-frequence-de-ces-evenements-extremes-va-augmenter-il-ny-a-pas-dechappatoire-20230510_J3BN4QN3XBASBA47VM3FYZEDSE/
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Aus Vietnam wird mit +44,1° ein Allzeit-Temperaturrekord gemeldet. Thailand und Myanmar leiden noch immer unter derselben Hitzewelle. https://www.theguardian.com/world/2023/may/07/vietnam-records-highest-ever-temperature-of-441c
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Durch seine LNG-Importe im vergangenen Jahr hat Europa die Preise so nach oben getrieben, dass Pakistan und wohl auch China stattdessen Kohle verwendet haben. Standard-Interview mit Helen Thompson die sich mit den politischen Auswirkungen von Gas beschäftigt. https://www.derstandard.at/story/2000146167458/cambridge-professorin-thompson-europa-hat-sein-gasproblem-ausgelagert.
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Bidens Inflation Reduction Act löst offenbar wesentlich mehr Investitionen in Erneuerbare aus als zunächst erwartet. Angekündigt sind Investitionen von mindestens 150 Milliarden USD.Damit werden aber auch deutlich mehr Steuereinnahmen in Subventionen dieser Energien fließen, was zu heftigen Konflikten mit den Republikanern führt. https://www.nytimes.com/2023/05/03/business/ira-climate-tax-breaks-biden.html
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Interview mit dem Meteorologen Eric Guilyardi über die Folgen von El Niño – mit 80% Wahrlscheinlichkeit kommt es dazu in diesem Jahr. Extremwetterereignisse in Australien, Indonesien und den Phillippinen (Trockenheiten), im Ozean (Hitzewellen mit Korallenbleichen) und in Südamerika (Starkregen) werden wahrscheinlicher. Für dieses oder das kommende Jahr ist mit einem globalen Temperaturreckord zu rechnen.
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Wirbellose Tiere in den Schmelzwasser-Flüssen des Alpenraums verlieren ihre Lebensgrundlage durch die globale Erhitzung und drochen bald auszusterben. Sie erfüllen wichtige Funktionen in den Ökosystemen der Alpen. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/04/melting-glaciers-in-alps-threaten-biodiversity-of-invertebrates-says-study
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Die April-Hitzewelle in Spanien, Portugal und Nordafrika lässt sich auf die globale Erhitzung zurückführen. Sie folgte auf eine mehrjährige Dürre. Die World Weather Attribution Group hat errechnet, dass ein solches Ereignis in der vorindustriellen Zeit so unwahrscheinlich war, dass es praktisch nicht zu ihm kommen konnte. Die Steigerung der Extremtemperaturen ist dabei schneller, als es die Klimamodelle voraussagen. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/05/april-mediterranean-heatwave-almost-impossible-without-climate-crisis
PA zur Studie: https://www.worldweatherattribution.org/extreme-april-heat-in-spain-portugal-morocco-algeria-almost-impossible-without-climate-change/
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Die italienische Rechtsregierung will Schlüsselposten des italienischen Energiesystems mit Männern besetzen, die die große Abhängigkeit von russischem Gas mitverursacht bzw. sich gegen Investitionen in Erneuerbare in den USA ausgesprochen haben. https://www.theguardian.com/world/2023/may/04/pro-putin-paolo-scaroni-pick-to-chair-italy-energy-firm-enel
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Ein Bericht von Umwelt-Organisationen und des Center for Countering Digital Hate ergibt, dass Google nach wie vor viel Geld mit Anzeigen in der Umgebung von Inhalten von Klimleugnern verdient. 2021 hatte Google versprochen, auf solche Werbung zu verzichten. https://www.nytimes.com/2023/05/02/technology/google-youtube-disinformation-climate-change.html
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Die Po-Ebene gehört zu zu den Regionen mit der schlechtesten Luft in Europa. Hauptursache sind fossile Brennstoffe. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/04/28/news/smog_allarme_ue_bambini_pianura_padana_inquinamento-397995224/
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Das Chaco in Paraguay ist seit 2000 eine der Regionen mit der intensivsten Entwaldung für die Rindfleischproduktion durch die globalisierte Agroindustrie. Die Leidtragenden in dem von der globalen Erhitzung besondere betroffenen Gebiet sind die indigenen Gruppen. Der Grundbesitz ist extrem konzentriert. https://www.liberation.fr/international/amerique/deforestation-au-paraguay-une-politique-de-boeufs-20230430_25EUIC7BRNCB3C62DYIJVD2H7E/
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- Apr 2023
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Die New York Times berichtet über die Folgen der globalen Erhitzung für die Landwirtschaft in Malawi und über zum Teil erfolgreiche Versuche von Bauern dort, die Lebensmittelproduktion trotzdem aufrecht zu erhalten, zum Teil durch Rückgriff auf lange vergessene Nutzpflanzen. https://www.nytimes.com/2023/04/27/climate/malawi-farmers-agriculture.html
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Die World Weather Attribution Group hat in einer Studie nachgewiesen, dass die große Dürre an Horn von Afrika ein Ergebnis der Erhitzung der Erde durch Treibhausgase ist. Von der Dürre sind 50 Millionen Menschen direkt und weitere 100 Millionen indirekt betroffen. Ohne die Erhöhung der Temperaturen hätten dieselben Regenverhältnisse nicht zu einer Dürre geführt. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/27/human-driven-climate-crisis-fuelling-horn-of-africa-drought-study
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- expert: Friederike Otto
- region: Horn of Africa
- expert: Cheikh Kane
- institution: Grantham Institute for climate change and the environment
- institution: Red Cross Red Crescent Climate Centre,
- institution: World Weather Attribution Group
- expert: Joyce Kimutai
- institution: enya Meteorological Department
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Auch die Repubblica berichtet kritisch über Carbon Capture and Storage (CCS) und Carbon Dioxide Removal (CDR). Die befragten Experten stimmen darin überein, dass CCR nicht dabei helfen wrd, die kurzfristig wichtigsten Klimaziele zu erreichen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/04/28/news/john_kerry_cattura_co2_carbon_dioxide_removal_carbon_capture_and_storage_crisi_climatica_gas_serra_tecnologia-397819034/
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Hintergrund im Standard zu den erhöhten Oberfächentemperaturen der Ozeane. Besonders betroffen sind auch Mittelmeer und Adria. https://www.derstandard.at/story/2000145933708/ozeane-brechen-temperaturrekorde-und-stellen-fachleute-vor-raetsel
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Zwei neue Studien zeigen, dass der Kohlebergbau in der Lausitz und die deutsche Verkehrspolitik nicht mit dem 1,5 Grad-Ziel vereinbar sind. https://taz.de/Studien-zu-Lausitz-und-Verkehr/!5927715/
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Eine n neue Studie untersucht, am welchen stehen der Erde ein Risiko für extreme Hitzewellen versteht, ohne dass es bisher dazu gekommen ist. Bei diesen Gebieten, zu denen sich Deutschland und die Benelux-Staaten gehören, besteht die Gefahr, dass sie sich unzureichend auf Extremereignisse vorbereiten. https://www.nytimes.com/2023/04/25/climate/extreme-heat-waves.html
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Die Oberflächentemperaturen der Ozeane haben im April einen neuen allzeitrekord erreicht noch nie in der aufgezeichneten Geschichte haben sich die Temperaturen so schnell und so stark erhöht wie im Augenblick. Es gibt deutliche Anzeichen für ein starkes El Niño-Phänomen in diesem Jahr und Vermutungen, dass deshalb die 1,5 Grad-Grenze schon im kommenden Jahr überschritten werden wird. https://www.bbc.com/news/science-environment-65339934
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Viele Gebiete im Permafrost sind mit radioaktivem Material, Schwermetallen oder anderen Giftstoffen kontaminiert. Ca. 5000 diese Zonen werden bis zum Ende des Jahrhunderts auftauen und die Stoffe freisetzen, welche dann irgendwann in die Meere gelangen werden. Die Repubblica berichtet über eine der ersten Studien zu diesem Thema. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/04/21/news/disgelo_permafrost_artico_sostanze_tossiche-396933989/ https://www.tagesschau.de/wissen/klima/permafrost-muell-101.html
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Bericht von Bloomberg Green über grüne Investitionen von Venture-Kapitalisten. Im Vordergrund stehen - oft mit öffentlicher Beteiligung - nicht mehr die schon eingeführten Technologien zur Energieerzeugung sondern Elektrifizierung neuer Bereiche und auch das Speichern von CO2. 2022 würden ca. 70 Milliarden USD venture Capital und insgesamt 652 Milliarden in Climate Tech investiert. Der International Renewable Energy Agency zufolge müssen sich die Investitionen jährlich vervierfachen. https://www.bloomberg.com/graphics/2023-climate-tech-startups-where-to-invest/?srnd=green&leadSource=uverify%20wall
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In Frankreich entwickeln Naturfreund:innen neue Organisations- und Aktionsformen zum Schutz der Biodiversität. Sie orientieren sich an der ZAD (zu verteidigen Zone) von Notre-Dame-des-Landes und den Soulèvements de la Terre. Sie finden Verbündete in Arten wie Dohlen und Binden, die die Zerstörung der Natur durch ihre Lebensweise aufhalten oder verhindern können.
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Der neueste Jahresbericht der Welt-Meteorologie-Organisation WMO stellt fest, dass die letzten 8 Jahre die 8 wärmsten der aufzeichnungsgeschichte waren. Die Temperaturen in Deutschland lagen 2,4 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Der Bericht führt die katastrophalen Folgen der Erhitzung wie Überschwemmungen und Dürren im großen Teil der Erde auf. Der Gehalt der Atmosphäre an Treibhausgasen erhöht sich offenbar weiter. https://taz.de/Hitzerekord-bei-Wetteraufzeichnungen/!5929529/
WMO- Bericht mit den Key Messages zu Beginn: https://library.wmo.int/doc_num.php?explnum_id=11593
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Präsident Biden will in 5 Jahren insgesamt 500 Millionen Dollar für ein Programm zum Schutz des brasilianischen Regenwalds ausgeben. Der Plan stößt auf den Widerstand der Republikaner im Kongress, die die Finanzierung von Klimaschutz außerhalb der USA ablehnen. https://www.nytimes.com/2023/04/20/climate/biden-amazon-deforestation-climate.html
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Der Wassermangel des Colorado River bedroht das Ökosystem des Grand Canyon. Ein jährlicher Bericht über die Gefährdung der Flüsse in den USA spricht diesem Gebiet die oberste Priorität zu. Ob das System überlebt, hängt auch von den Entscheidungen der Biden-Administration über die Wasser-Entnahmen der Colorado-Anrainerstaaten ab. https://www.theguardian.com/us-news/2023/apr/17/colorado-river-grand-canyon-climate-crisis-endangered
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Die aktuelle Hitzewelle ist die schlimmste April-Hitzewelle in der asiatischen Geschichte. Der Wetterhistoriker Maximiliano Herrera spricht davon, dass "Hunderte Stationen in Dutzenden Ländern Rekorde pulverisieren'. https://www.theguardian.com/weather/2023/apr/19/severe-heatwave-asia-deaths-schools-close-india-china
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Eine Studie zum Wasserverbrauch im als Beispiel untersuchen Kapstadt ergibt, dass die reichsten 14% fast 50% der Ressourcen verbrauchen. Gegen den zunehmenden Wassermangel sind vor allem Maßnahmen wirksam, die Ungerechtigkeit und Verschwendung reduzieren. Verbesserungen der Infrastruktur können die Probleme nicht lösen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/dossier/siccita--gestione-acqua/2023/04/17/news/consumo_eccessivo_acqua_paesi_ricchi_poveri-396442500/
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Eine neue Studie ergibt, dass der Verlust der Biodiversität noch dramatischer und Gegenmaßnahmen noch dringender sind als bisher angenommen. Untersuchungen zu großen Säugetieren und Vögeln zeigen, dass bisher zu wenig berücksichtigt wurde, dass sich wichtige Treiber des Artensterbens erst mit jahrzehntelanger Verzögerung auswirken. https://www.bbc.com/news/science-environment-65315823
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vcoe.at vcoe.at
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Foto-Reportage des Guardian über die indigene Bevölkerung in der Nähe des Quelccaya-Gletscher, der bereits etwa die Hälfte seines Umfangs durch die globale Erhitzung verloren hat. Das Abschmelzen des Gletschers trägt zur erheblich vergrößerten Trockenheit bei, die wiederum den Lebensunterhalt der Bevölkerung, der von der Alpaka Zucht bestimmt wird, erschwert und auf Dauer unmöglich machen dürfte. Die Reportage ist Teil des preisgekrönten Projekts "Hüter der Anden". https://www.theguardian.com/global-development/2023/apr/18/andes-community-devastated-by-climate-crisis-quelccaya-glacier-peru
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Schon zu Beginn der warmen Jahreszeit kommt es in Zentral- und Südasien zu Hitzerekorden. In Indien wurden die extremen Temperaturen der Hitzewelle im vergangenen Frühjahr noch nicht erreicht, die zu forderte aber schon wieder Todesopfer.
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Bei der Tagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds wurden nur winzige Reformschritte unternommen. Nach der Ansicht der Fachleute von NGOs werden sie nicht ausreichen um ärmeren Ländern den Kampf gegen die globale Erhitzung zur erleichtern. Nach wie vor stellt die Weltbank hohe Summen für die Finanzierung fossiler Energien zur Verfügung.
https://taz.de/Fruehjahrstagung-von-Weltbank-und-IWF/!5927897/
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Eine neue Studie zeigt, das plötzliche Dürren, sogenannte flash droughts, in den vergangenen 20 Jahren zugenommen haben. Damit erhöht sich nicht nur die Zahl der Dürren, sondern auch ihr Charakter. Vor allem in den Tropen verdunstet in kurzer Zeit sehr viel Wasser aus dem Boden. Die Studie ergibt auch, dass sich dieser Prozess selbst bei einer moderaten weiteren Erhitzung der Erde fortsetzen wird. https://www.nytimes.com/2023/04/13/climate/flash-drought-warming.html
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Auseinandersetzungen über das Communique der Tagung der G7-Energieminister in Japan. Eine Aufweichung der jetzt schon unzureichenden Ziele bei der Dekarbonisierung droht. Japan versucht, auf dem Umweg der Einbeziehung von Grünem Wasserstoff und Ammoniak weitere Investitionen in Gas-Infrastruktur zu rechtfertigen.
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docdrop.org docdrop.org
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WHEN A CHILD REJECTS A PARENT: WORKING WITHTHE INTRACTABLE RESIST/REFUSE DYNAMICMarjorie Gans Walters and Steven Friedlander
FAMILY COURT REVIEW, Vol. 54 No. 3, July 2016 424–445VC2016 Association of Family and Conciliation Courts
Is a primary citation from Childress:
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www.wspapsych.org www.wspapsych.org
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Washington State PsychologicalAssociationAlaska Psychological Association2021 NW Psychological Fall ConventionOctober 15-17, 2021
WSPA Convention October 16, 2021 Leslie Drozd, PHD, leslie@lesliedrozdphd
Title: When a Child Resists or Refuses Contact with a Parent.
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Dr. Childress agrees with the American Psychiatric Association.
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As a licensed clinical psychologist, I have active duty to warn and duty to protect obligations relative to the Gardnerian PAS “experts”. In two separate matters in which I am personally involved, I have an identifiable victim in imminent danger directly as a result of the reckless, unethical, and irresponsible actions of Dr. Bernet, Dr. Lorandos, Ms. Gottlieb, and Dr. Harman.
Objects to Bernet, Lorandos, Gottlieb, Harman
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The Gardnerian PAS “experts” reject the diagnostic guidance of the American Psychiatric Association and they reject the ethical guidance of the American Psychological Association. They are unwise and reckless, and they are practicing substantially outside the boundaries of their professional competence.
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Lisa Baker, B.A. (Psychology), M.M. (Jazz Guitar), is a musician/guitarist/songwriter who lives near Chi-cago, Illinois. Ms. Baker has experienced parental alienation in her own family, as she is alien-ated from an adult daughter and grandson. She has been writing songs about parental aliena-tion and is guesting on radio programs to bring awareness for the greater good.Email: lisaanitabaker@live.com
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William Bernet, M.D., a forensic child psychiatrist, is professor emeritus at Vanderbilt University Schoolof Medicine, Nashville, Tennessee. Dr. Bernet was the editor of Parental Alienation, DSM-5, andICD-11 and the co-editor of Parental Alienation – Science and Law. He was the founder and firstpresident of Parental Alienation Study Group. Email: william.bernet@vumc.org
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J. Michael Bone, Ph.D., a clinical and forensic consultant in Winter Park, Florida, specializes in the prob-lem of parental alienation. Dr. Bone is co-author of The Essentials of Parental Alienation Syn-drome (PAS): It’s Real, It’s Here and It Hurts, a concise overview of parental alienation. His web-site is www.jmichaelbone.com. Email: michael@michaelbone.com
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Jennifer J. Harman, Ph.D., an associate professor of social and health psychology at Colorado State Uni-versity, Fort Collins, Colorado, has focused her research on power and intimate relationshipsand, more recently, on how social and cultural institutions impact parental alienation. Dr. Har-man co-authored Parents Acting Badly: How Institutions and Societies Promote the Alienation ofChildren from Their Loving Families. Dr. Harman and Dr. Zeynep Biringen established the Colo-rado Parental Alienation Project, which is at www.facebook.com/parentalalienationproject.Email: jennifer.harman@colostate.edu
Researcher
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Zeynep Biringen, Ph.D., a professor in the Department of Human Development and Family Studies atColorado State University, Fort Collins, Colorado, conducts research on emotional availability inparent–child relationships, attachment, and prevention programming. Dr. Biringen and Dr. Jen-nifer J. Harman co-authored Parents Acting Badly: How Institutions and Societies Promote theAlienation of Children from Their Loving Families and established the Colorado Parental Aliena-tion Project, which is at www.facebook.com/parentalalienationproject.Email: zeynep.biringen@colostate.edu.
Researcher
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said Dr Ruth Mottram, climate scientist at the Danish Meteorological Institute, and not part of the team
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Mit ihrem bisher eingreifendsten Klimaregulierungsmaßnahmen will die Biden-Administration erreichen, dass bis 2032 2/3 der verkauften Autos und ein Viertel der schweren Lastwagen elektrisch betrieben werden. Die amerikanische Umweltbehörde EPA legt dazu Emissionsgrenwerte für die Flotten fest. https://www.nytimes.com/2023/04/12/climate/biden-electric-cars-epa.html
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Die britische Regierung streicht den höchsten diplomatischen Posten für Klimapolitik. Fachleute sind über diesen rückwärtsgewandten Schritt entsetzt. Der neue britische Energy Security Plan reicht nicht aus, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/13/uk-accused-of-backwards-step-for-axing-top-climate-diplomat-role
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Die Republicca interviewt Maria Cristina Facchini, die Vorsitzende des Verbands der italienischen Klimawissenschaftler:innen zum neuen Integrierten Plan für Energie und Klima (Pniec), den die italienische Regierung der EU bis Juni vorstellen muss (nur italienisch). Sie sagt, dass wir ab 2030 in einer Terra incognita der Klimafolgen leben werden, wenn wir die Emissionen nicht sofort begrenzen. Die italienische Regierung setze das rückwärtsgewandte Denken fort, dass die italienische Klimapolitik seit Jahrzehnten bestimmt. Dabei sei das Mittelmeer ein Hotspot des Klimawandels und Italien besonders fragil. Die Fundamente jeder zukünftigen Entwickllung seien bedroht. Auf wissenschaftliche Beraturng verzichte die Regierung.
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