- Nov 2024
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www.derstandard.at www.derstandard.at
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2023 wurde mit 55,5 Milliarden Fass Öläquivalent so viel Öl und Gas gefördert wie nie zuvor. 578 Unternehmen arbeiten daran, durch zusätzliche Förderstätten weitere 240 Milliarden Fass zu produzieren, obwohl zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels keine Förderkapazitäten mehr aufgebaut werden dürfen. Zu den Unternehmen mit den größten Expansionsplänen gehört die an der OMV beteiligte Adnoc. Die Zahlen sind - neben vielen weiteren z.B. zur LNG-Expansion - in der aktualisierten Global Oil & Gas Exit List (Gogel) der NGO Urgewald enthalten https://www.derstandard.at/story/3000000244513/weltweite-oel-und-gasfoerderung-erreichte-2023-ein-allzeithoch
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- OMV
- Aramco
- Conoco-Phillips
- Gazprom
- IEA
- Romgaz
- ExxonMobil
- Willow Project
- Snam
- Tree Energy Solution
- Total Energies
- Urgewald
- OMV Petrom
- Institute for Energy Economics and Financial Analysis (IEEFA)
- Petrobras
- New Fortress Energy
- LNG Expansion
- author:: Günther.Strobl
- Global Oil & Gas Exit List (Gogel)
- 2023
- date:: 2024-11-12
- Nils Bartsch
- Qatar Energy
- GRTgaz
- Deutsche Energy Terminal
- Adnoc
- Gas Connect Austria
Annotators
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Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Durchschnittstemperatur der Erde im Vergleich zur vorindustriellen Zeit bereits um 1,5° erhöht hat. Die Abweichung von der Angabe des IPCC (1,3°) kommt vor allem dadurch zustande, dass die aktuellen Temperaturen mit denen der Zeit um 1700 verglichen werden, auf die aus dem CO2 in Luftblasen in Eisbohrkernen geschlossen wird. Die Libération hat zwei französische Paläoklimatolog:innen zu der Studie befragt https://www.liberation.fr/environnement/climat/une-etude-suggere-que-les-15c-de-rechauffement-sont-deja-presque-atteints-20241111_57DA2J32ZNA4HJLYWSRZSDDTVQ/?redirected=1
Studie: https://www.nature.com/articles/s41561-024-01580-5
Meldung der Universität Leeds zur Studie: https://www.leeds.ac.uk/research-32/news/article/5687/humans-have-already-caused-1-5-c-of-long-term-global-warming-according-to-new-estimates
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2024 wird – den neuesten Copernicus-Daten zufolge – mit sehr großer Wahrscheinlichkeit das erste Jahr mit einer Durchschnittstemperatur von über 1,5° über dem vorindustriellen Durchschnitt und damit das wärmste Jahr der Messgeschichte werden. Im Oktober lag die durchschnittliche Meerestemperatur über 20° – der zweithöchste Wert nach 2023.
Copernicus-Meldung: https://climate.copernicus.eu/year-2024-set-end-warmest-record
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- Oct 2024
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der neueste Emissions Gap Report der Vereinten Nationen kommt zu dem.Ergebnis, dass die Erde auf eine Temperatur-Erhöhung um 3,1° zusteuert. Würden sich alle Staaten an ihre Selbstverpflichtungen halten, käme es zu einem Anstieg um etwas weniger als 3°. Noch immer sei ein Erreichen des 1,5°-Ziels technisch möglich, verlange aber einen entschlossenen Politikwechsel und Leadership https://www.theguardian.com/environment/2024/oct/24/crunch-time-for-real-un-says-time-for-climate-delays-has-run-out
Bericht: https://www.unep.org/resources/emissions-gap-report-2024
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theconversation.com theconversation.com
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Die von Waldbränden außerhalb der Tropen verursachten Emissionen haben sich seit 2001 fast verdreifacht. Weltweit haben die Emissionen durch Waldbrände in dieser Zeit um 60% zugenommen. Ursache dafür ist die Kombination von heißerem und trockenerem Wetter mit dem schnelleren Wachstum der Wälder durch die höheren Temperaturen. Die Wälder können durch die Brände jahrzehntelang zu Emittenten werden. Damit ist die Funktion der Wälder als Kohlenstoffsenken gefährdet. Das bedeutet auch, dass sie andere anthropogene Emissionen weniger kompensieren und die Fähigkeit verlieren, nach einem Überschreiten der 1,5°-Grenze C0<sub>2</sub> aus der Atmosphäre zu entfernen. Außerdem müssten diese von Menschen verursachten Emissonen den C0<sub>2</sub>-Budgets der Nationalstaaten zugeordnet werden.
Tags
- author:: Matthew W. Jones
- increasing risk of wildfires
- author:: Crystal A. Kolden
- 2001-2023
- Global rise in forest fire emissions linked to climate change in the extratropics
- Schwächung der terrestrischen Kohlenstoffsenken
- date:: 2024-10-17
- date::2024-10-17
- author: Stefan H. Doerr
- Boreale Wälder
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Eine neue Studie stellt fest, dass nach einem Überschreiten der 1,5°-Grenze eine Rückkehr zu niedrigeren Temperaturen nicht so realistisch ist, wie es vielfach, auch in den Sachstandsberichten des IPCC, angenommen wird. Außerdem würden die erhöhten Temperaturen viele Ökosysteme irreversibel verändern. Es müssten deshalb - im Gegensatz zur aktuellen Politik - alle Anstrengungen unternommen werden, um.einen Overshoot zu vermeiden. https://www.liberation.fr/environnement/climat-un-depassement-meme-temporaire-des-15c-serait-plus-risque-quimagine-20241010_UHQSL4EKERFVPNP5V6KNV3IGWI/?redirected=1
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- Jun 2024
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Die globale Durchschnittstemperatur hat sich von 2014 bis 2023 um 0,26 Grad erhöht, das ist deutlich mehr als in den zehn Jahren davor. Die Beschleunigung der Erderhitzung erschwert das Erreichen des 1,5 Grad Ziels zusätzlich. Die neuen Daten wurden in einer Studie anlässlich der Klima-Zwischen-Konferenz in Bonn publiziert. https://www.liberation.fr/environnement/climat/le-rechauffement-climatique-engendre-par-lhumanite-a-un-rythme-sans-precedent-avertit-une-etude-scientifique-20240605_UP2TYIV67RC6VA4XMKHF45KZ5I/
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Ce «budget» n’est plus que de l’ordre de 200 milliards de tonnes, l’équivalent d’environ cinq années d’émissions au rythme actuel,
Das Treibhausgas Budget, um mit 50% Wahrscheinlichkeit die globale Erhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, liegt der neuen Studie zufolge bei 200 Gigatonnen, das entspricht etwa dem Fünffachen der derzeitigen Jahresemissionen.
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Dem Global Energy Monitor zufolge sollen in den kommenden Jahren 1,5 Billionen Dollar in LNG Terminals und Pipelines investiert werden. 20% dieser Summe sind für Europa geplant und hier wiederum ein großer Teil für Anlagen in Griechenland. Die USA lobbyieren in Mittel- und Südosteuropa intensiv, um ihr LNG dort zu verkaufen. Der subventionierte Aufbau von Gasinfrastruktur übersteigt den europäischen Bedarf bei weitem. Reportage in der New York Times zum Gasboom in Griechenland. https://www.nytimes.com/2024/05/31/climate/greece-europe-natural-gas-lng.html
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- ACER European LNG Market Monitoring Report (MMR)
- Global LNG Outlook 2024-2028
- Bulgarien
- project: Alexandropoulis
- Greece
- region: Balkan
- Energiewende
- Global Energy Monitor
- by: Max Bearak
- Institute for Energy Economics and Financial Analysis
- LNG
- WWF
- Serbien
- Albanien
- event: Fifth New York - Eastern Mediterranean Business Summit
- fossil expansion
- ReCommon
- Antonio Tricarico
- Nord Mazedonien
- US-Moratorium für neue LNG-Terminals
- project: Revithoussa
- Theodota Nantsou
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- May 2024
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Temperaturdaten aus der Messung von Baumringen zeigen, dass der Sommer 2023 in den nicht tropischen Gebieten der Nordhalbkugel eindeutig der heißeste Sommer seit mindestens 2000 Jahren war. Einer neuen Studie von forschenden um Jan esper zu Folge lagen die Temperaturen um 2 Grad über dem vorindustriellen Mittel, nicht nur, wie vom europäischen Wetterdienst Kopernikus publiziert, um 1,5 Grad https://www.derstandard.at/story/3000000219984/schnellster-co2-anstieg-in-der-luft-seit-50000-jahren
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Dichter und sehr gut dokumentierter Überblicksratikel über die Expansionspläne der Öl- und Gasindustrie. Aus unerschlossenen Feldern sollen 230 Milliarden Barrel Öläquivalent gefördert werden - im klaren Widerspruch zum Pariser Abkommen. Durch Ausbeutung neuer Lager werden bis 2025 voraussichtlich 70 Gt CO<sub>2</sub> und damit 17% des Budgets für das 1,5° Ziel ausgestoßen. Eingegangen wird auch auf den Ausstiegsplan des Tyndall Centre. https://taz.de/Run-auf-fossile-Brennstoffe/!5973686/
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- Canada
- Global Oil & Gas Exit List
- Gazprom
- Beyond Oil and Gas Alliance
- ExxonMobil
- Energy Comment
- Norway
- by: Christian Jakob
- TotalEnergies
- Willlow
- fossil expansion
- Wintershall Dea
- South Africa
- Rosebank
- Nabu
- legal action
- Oilchange International
- Tyndall Centre
- Shell
- by: Malina Dittrich
- Australia
- IEA
- Russia
- The Dirty Dozen
- Mozambique
- 2023-12-02
- Uk
- Urgewald
- Saber Hossain Chowdhury
- USA
- Bay-du-Nord
- Equinor
- BP
- Namibia
- Planet Wreckers
- Total
- Adnoc
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Untersuchungen zeigen, dass die COP28 mit dem Emissions Peak für Treibhausgase zusammenfallen könnte. Um das 1,5°-Ziel zu erreichen, müssten allerdings die Emissionen bis 2030 um die Hälfte sinken. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2023/nov/29/cop28-what-could-climate-conference-achieve
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- Climate Action Network International
- Saudi-Arabia
- Centre for Research on Energy and Clean Air
- OECD
- Global Optimism
- Harjeet Singh
- Vera Singer
- Climate Analytics
- Macky Small
- Christiana Figueres
- Joeri Rogelj
- Jenny Chase
- coal phase-out
- Global Centre on Adaptation
- Institute for Governance and Sustainable Development
- Patrick Verkooijen
- Romain Ioualalen
- COP28
- Arunabha Ghosh
- COP28 global methane summit
- Mia Mottley
- Eamon Ryan
- fossil fuels phase-out
- Avinash Persaud
- Paul Bledsoe
- Mariana Mazzucato
- Simon Stiell
- NOCs
- BNEF
- Council on Energy, Environment and Water
- Jeanne d’Arc Mujawamariya
- 2023-11-29
- Nicholas Stern
- China
- Greenpeace
- actor: Sultan Al Jaber
- Durwood Zaelke
- climate finance
- Shady Khalil
- Lauri Myllyvirta
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Artikel im Guardian stellt eine neue Studie dar, aus der hervorgeht, wie viel von der bereits existierenden Infrastruktur zur Förderung fossiler Brennstoff stillgelegt werden muss, um das 1,5° Ziel zu erreichen. Dabei geht die Autoren davon aus, dass man CO2 nicht realistisch wieder aus der Atmosphäre entfernen kann, und dass das 1,5° Ziel also nur zu erreichen ist, wenn nicht zu viel emittiert wird. Diese Studie fordert das Gegenteil der Planungen der fossilen Industrien, über der über die der Guardian gerade berichtet hatte. Der Artikel ist auch bemerkenswert, weil er auf eine Reihe weiterer wichtiger Studien zu fossilen Lagerstätten verweist.
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- institution: Carbon Tracker
- expert: Greg Muttitt
- expert: Daniel Welsby
- variable: emissions of developed reserves
- Climate emergency
- fossil expansion
- expert: Kelly Trout
- treaty: energy charter treaty
- topic: carbon removal
- institution: Beyond Oil and Gas Alliance
- expert: Maeve O'Connor
- 2022-05-17
- fossil fuels
- variable: emissions of known reserves
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Neuer Bericht des Global Energy Monitor zur fossilen Expansion. 45 Öl- und Gasprojekte sind vollständig in Gang gesetzt worden seit die IEA 2021 festgestellt hat, dass weitere Öl- und Gasprojekte die Einhaltung des 1,5°-Ziels unmöglich machen. Sie werden zu 16 Milliarden Barrel Öl-Äquivalent Förderung führen. Bis 2030 will die Ölindustrie die Förederung aus insgesamt 64 neuentdeckten Lagern auf 31 Mrd, Barrel steigern. Die USA ist bei der Entwicklung führend, gefolgt von Guyana. https://www.theguardian.com/environment/2024/mar/28/oil-and-gas-fossil-fuels-report
Bericht: https://globalenergymonitor.org/report/drilling-deeper-2024-global-oil-gas-extraction-tracker/
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- Apr 2024
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Die Klimatologin Françoise Vimeux zu den neuen Copernicus-Daten: Wir haben den deutlichst wärmsten Januar der Messgeschichte und ein Jahr mit einer Durchschnittstemperatur über 1,5° hinter uns. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane schlägt alle Rekorde. Das Fenster, um das 1,5°-Ziel zu erreichen, schließt sich. Es ist aber erst ganz zu, wenn 2 von 3 Jahren eine höhere Durchschnittstemperatur haben. https://www.liberation.fr/environnement/climat/rechauffement-climatique-plus-les-mois-et-les-annees-passent-plus-la-fenetre-des-15c-se-referme-20240208_YGV4QTNUQJCUJDDKDMVTGVIYWQ/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Guardian hebt im Bericht zum Urteil des europäischen Menschenrechtsgerichtshof hervor, dass das Gericht festgestellt hat, dass die Schweizer Regierung die Menschenrechte der Klägerinnen tatsächlich verletzt hat, und dass das Urteil zukünftige Klagen gegen nationale Regierungen auch vor nationalen Gerichten erleichtert. Das Gericht stellt fest, dass die Einhaltung des 1,5°c ein Kernelement des Schutzes der Menschenrechte ist und dass ich die Schweizer Klimapolitik nicht an der Wissenschaft orientiert habe. https://www.theguardian.com/environment/2024/apr/09/human-rights-violated-inaction-climate-echr-rules-landmark-case
Tags
- expert: Charlotte Blattner
- expert: Joie Chowdhury
- expert: Corina Heri
- actor: Rosmarie Wydler-Wälti
- expert: Anton Foley
- event: ECHR ruling April 2024
- actor: Greta Thunberg
- mode: legal action
- institution: European Court of Human Rights (ECHR)
- expert: Gerry Liston
- NGO: KlimaSeniorinnen
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- Mar 2024
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John Kerry gibt sein Amt als Klimabeauftragter der US-Administration auf. Er hält am 1,5°-Ziel fest und entschuldigt die Spitzenposition der USA bei den Öl- und Gasexporten mit dem Ukraine-Krieg. Kerry äußert Zweife an den behaupteten Wirkungen von Carbon Capture and Storage, warnt die Fossilindustrie vor Stranded Assets und wendet sich gegen Desinformsationskampagnen. https://www.theguardian.com/us-news/2024/mar/04/john-kerry-us-committed-to-tackling-climate-crisis-despite-fossil-fuel-growth
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- Feb 2024
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Ausführlicher Bericht über die neue Studie zum Zustand des Amazonas-Regenwalds. Bis 2050 drohen 10-47% einen Kipppunkt zu erreichen, jenseits dessen sie ihre jetzigen Funktionen für Kohlenstoff- und Wasser Zyklen verloren. Die Studie beschäftigt sich mit 5 Treibern für Wasser-Stress. Um den Regenwald sicher zu erhalten, ist der Verzicht auf jede weitere Entwaldung und das Einhalten der 1,5°-Grenze nötig. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/14/amazon-rainforest-could-reach-tipping-point-by-2050-scientists-warn
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Klimawissenschaftler James Hansen stellt in seinem Bulletin fest, dass die 1,5 Grad Grenze "for all practical purposes" bereits in den kommenden Monaten durchstoßen werden wird. Hansen hat in den 1980er Jahren den amerikanischen Kongress vor der globalen Erhitzung gewarnt. Die Klimapolitik der UNO, die der IPCC abnicke, werde sich für alle als "eine Fuhre Bullshit" entpuppen. Andere Klimaforschende gehen davon aus, dass die 1,5 Grad Grenze nicht vor dem kommenden im nächsten Jahrzehnt durchbrochen werden wird, stimmen aber mit Hansen in der Beurteilung der praktischen Konsequenzen überein. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/08/global-temperature-over-1-5-c-climate-change
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die Selbstverpflichtungen der Regierungen zur Dekarbonisierung reichen bei weitem nicht aus. Ein Bericht, der von den Vereinten Nationen als Grundlage für die kommende COP28 publiziert wurde, ergibt, dass 2030 etwa 20 bis 23 Gigatonnen mehr CO<sub>2</sub> emittiert werden sollen, als mit dem 1,5 °-Ziel verträglich wäre. Zum ersten Mal wird in einem offiziellen UN-Dokument das Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe gefordert. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/08/un-report-calls-for-phasing-out-of-fossil-fuels-as-paris-climate-goals-being-missed
Bericht: https://unfccc.int/documents/631600
Tags
- driver: ghg emissions
- institution: World Resources Institute
- institution: Energy and Climate Intelligence Unit
- 2023-09-08
- actor: UN
- 1,5°
- expert: Ani Dasgupta
- process: increasing emissions
- expert: Gareth Redmond-King
- Technical dialogue of the first global stocktake. Synthesis report by the co-facilitators on the technical dialogue
Annotators
URL
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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Der CO<sub>2</sub>-Gehalt der Atmosphäre wird 2024 weiter steigen, so dass die vom IPCC erarbeiteten Pfade, um das 1,5°-Ziel einzuhalten, nicht mehr eingehalten werden können. Das ergibt sich aus einer Studie des britischen Met Office, die sich auf die Daten des Mauna Loa-Observatoriums in Hawai stützt. (Die obere Grenze der Unsicherheitsbereiche dieser Pfade ist erreicht, selbst wenn der El-Niño-Einfluss abgezogen wird. Ein Einhalten der Pfade würde ein sofortiges Absinken des CO<sub>2</sub>-Gehalts erfordern.) https://www.liberation.fr/environnement/climat-les-concentrations-de-co2-cette-annee-menacent-la-limite-de-15c-daugmentation-globale-des-temperatures-20240119_6JIALPQDBNADFGNHS4MVDXR5QA/?redirected=1
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Die Daten des europäischen Klimaservice Copernicus ergeben, dass die Temperaturen erstmals über 12 Monate mehr als 1,5° über dem vorindustriellen Durchschnitt lagen. Jeder Monat seit dem vergangenen Juni war im globalen Durchschnitt der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Johan Rockström, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgen-Forschung, sprach von einer Warnung für die Menschheit, dass wir uns schneller als erwartet auf die 1,5° Grenze zubewegen. https://taz.de/EU-Klimadienst-Copernicus/!5991185/
Copernicus-Meldung: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-january-2024
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- Jan 2024
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www.repubblica.it www.repubblica.it
-
Die Repubblica interviewt Carlo Buontempo, den Leiter des europäischen Klimaservice Copernicus. 20 23 wurden viele Anomalien beobachtet. Jeder Tag war mindestens ein Grad wärmer als in der Vergleichsperiode, fast die Hälfte der Tage 1,5 und zwei sogar zwei Grad. Der Juli war der heißeste je gemessene Monat. Es sei noch unklar, ob es sich dabei um Ausnahmen handelt oder um den Beginn einer neuen Phase. https://www.repubblica.it/economia/2024/01/15/news/clima_cambiamenti_climatici_caldo_record_carlo_buontempo_copernicus-421876070/
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www.derstandard.de www.derstandard.de
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Das neueste Update zum Global Carbon Budget ergibt, dass die CO2-Emissionen sich auf einem Rekordhoch Bewegungen. Der Anstieg hat sich leicht verlangsamt. 2023 lagen die Emissionen aus fossilen Quellen bei 36,8 Gt CO2 und damit etwa 1,1% über denen des Vorjahres. Mit 50% Wahrscheinlichkeit wird die 1,5°-Grenze in etwa 7 Jahren dauerhaft überschritten. https://www.derstandard.de/story/3000000198140/co2-emissionen-erreichen-neuen-hoechststand
Global Carbon Budget 2023: https://globalcarbonbudget.org/carbonbudget2023/
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Im Interview der Repubblica (hier auf Englisch) fordert Johan Rockström eine Konkretisierung der Ergebnisse der COP28 und eine Reform der UN-Klimakonferenzen. Er hebt die Ergebnisse des Global Tipping Points Report hervor und weist darauf hin, dass wir die Konsequenzen der kaum noch zu Überschreitung des 1,5°-Ziels über mehrere Jahrzehnte nicht kennen.
https://www.greenandblue.it/2023/12/31/news/johan_rockstrom_earth4all_scenarios-421790005/
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- Nov 2023
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Wenn die Länder sich an ihre aktuellen Planungen halten, werden die Emissionen bis 2030 im Verhältnis zu 2010 um 9% wachsen. Für das 1,5°-Ziel müssten sie um fast 50% fallen. Der Global stocktake report der UN zeigt vor der COP28, dass die meisten Nationen bei weiten nicht genug Schritte zur Reduktion der Emissionen unternehmen. Zu ähnlichen Ergebnissen war der Bericht "State of Climate Action 2023" gekommen. https://www.nytimes.com/2023/11/14/climate/united-nations-ndc-report-card.html
Bericht: https://unfccc.int/documents/632334
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www.derstandard.at www.derstandard.at
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Der Emissions Gap Report 2023 des UN-Umweltprogramms (Titel: Broken Rekord) zeigt, dass sich die Welt nach wie vor auf eine Erhitzung um 2,5-2,9° zubewegt. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das 1,5°-Ziel noch erreicht wird, liegt bei höchstens 14%. Der Treibhausgasausstoß erreichte einen historischen Rekord; er war 2022 1,2% höher als 2021. https://www.derstandard.at/story/3000000195965/welt-steuert-auf-drei-grad-erhitzung-zu-methan
Bericht: https://www.unep.org/resources/emissions-gap-report-2023
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www.derstandard.de www.derstandard.de
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Eine neue Studie ergibt, dass sich das Abschmelzen des westantarktischen Eisschilds selbst dann fortsetzen wird, wenn die Erderhitzung auf 1,5° begrenzt wird. Das Schelfeis stellt ein Kipppelememt dar. Der Abschmelzvorgang verstärkt sich selbst und führt zu einer unaufhaltsamen Erhöhung des Meeresspiegels, weil er den Weg für das hinter dem Schelfeis gelegene Gletschereis frei macht. https://www.derstandard.at/story/3000000192327/meterhoher-meeresanstieg-durch-abschmelzen-des-westantarktischen-eisschelfs
Studie: https://www.nature.com/articles/s41558-023-01818-x
Mehr zur Studie: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%27report%3A+Unavoidable+future+increase+in+West+Antarctic+ice-shelf+melting%27
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- process: seaice melting
- feature: Thwaites glacier
- expert: Kaitlin Naughten
- region: Amundsen sea
- Triggering Climate Tipping Points
- process: sealevel rise
- 2023-10-23
- feature: pine glacier
- institution: British Antarctic Survey
- West Antarctic Ice Sheet
- study: Unavoidable future increase in West Antarctic ice-shelf melting over the twenty-first century
- region: Antarctica
Annotators
URL
-
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der westantarktische Eisschild wird in diesem Jahrhundert dreimal schneller abschmelzen als im vergangenen, selbst wenn es gelingt, die globale Erhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Einer neuen Studie zufolge wurde einer der Kipppunkte, unterhalb derer das Klimasystem stabil bleibt, überschritten. Dadurch wird es zu einem so großen Anstieg des Meeresspiegels kommen, dass mehrere Küstenstädte aufgegeben werden müssen. Die Studie stützt sich nur auf eine einzige Modellierung, wird aber von den Ergebnissen anderer Untersuchungen ergänzt. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/23/rapid-ice-melt-in-west-antarctica-now-inevitable-research-shows
Tags
- expert: Kaitlin Naughten
- region: Amundsen sea
- expert: Taimoor Sohail
- expert: Tiago Segabinazzi Dotto
- institution: UK National Oceanography Centre
- 2023-10-23
- West Antarctic Ice Sheet
- report: Unavoidable future increase in West Antarctic ice-shelf melting
- institution: British Antarctic Survey
- region: Antarctica
- process: glacier melting
Annotators
URL
-
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www.theguardian.com www.theguardian.com
-
Jedes Zehntel Grad weiterer Temperaturerhöhung drängt 140 Millionen Menschen - vor allem in ärmeren Regionen - aus der sogenannten Klimatische, in der Menschen gut leben können. Forschende haben genau berechnet, wie viele Menschen bei verschiedenen Klimaszenarien in so heißen Gebieten leben würden, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Emigration gezwungen werden. Bei dem derzeit wahrscheinlichen 2,7 Grad-Szenario für 2100 wären das bis 2030 ca 2 Milliarden Menschen, bei einem 1,5 Gra-Pfad 400 Millionen. Auch in den nicht ganz so heißen Gebieten wird die Zahl der Extremwetterereignisse weiter zunehmen. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/22/global-heating-human-climate-niche
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Der italienische Mineralölkonzern Eni hat kurz nacheinander LNG-Lieferverträge mit Qatar, der Demokratischen Republik Kongo und Indonesien abgeschlossen. Der Vertrag mit Qatar über die Lieferung von jährlich 1,5 Milliarden Kubikmeter (zusätzlich zu den seit 3007 importieren 2,9 Milliarden Kubikmetern) läuft bis 2053. Der Vertrag mit den Kongo geht über 4,5 Milliarden Kubikmeter. Eni will die LNG-Liefererungen bis 2026 auf über 18 Millionen Kubikmeter verdoppeln. https://www.repubblica.it/economia/2023/10/26/news/eni_gnl_forniture_gas_indonesia_qatar_congo-418811631/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Eine Gruppe von Forscher:innen um James Hansen hat eine Studie veröffentlicht, der zufolge sich die globale Erhitzung beschleunigt und die 1,5°-Grenze schon bald überschritten werden wird. Die These, dass der IPCC die Empfindlichkeit der Erde für Veränderungen in der Einstrahlung (Climate Sensitivity) bisher unterschätzt, ist nicht wissenschaftlicher Konsens, wird aber sehr ernst genommen. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/02/heating-faster-climate-change-greenhouse-james-hansen
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Einer neuen Studie zufolge liegt das CO2 Budget, mit dem sich das 1,5 Grad Ziel mit wenigstens 50% Wahrscheinlichkeit noch erreichen ließe, bei 250 Milliarden Tonnen. Es ist damit nur halb so hoch, wie bisher angenommen. Bei der von den UN vorangetriebenen Halbierung der Emissionen bis 2030 liege die Chance bei maximal 40%. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/30/climate-crisis-carbon-emissions-budget
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- Oct 2023
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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James Hansen, einer der Entdecker der von Menschen verursachten globalen Erhitzung, kommt in seinem neuesten Kommentar zu dem Ergebnis, dass das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Abkommens möglicherweise schon früh im nächsten Jahr überschritten werden wird. Ausschlaggebend dafür sei, dass die Atmosphäre weniger kühlende Aerosole enthält als früher und dass inzwischen auch die Antarktis zur globalen Erwärmung beiträgt. Hansens Ergebnisse werden nicht von allen Klimawissenschaftlerinnen geteilt, aber sehr ernst genommen https://www.theguardian.com/environment/commentisfree/2023/oct/19/will-the-earth-breach-its-15c-guardrail-sooner-than-we-thought
Hansens.Kommentar: https://www.columbia.edu/~jeh1/mailings/2023/ElNinoFizzles.13October2023.pdf
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Einer Studie des Thinktanks Ember zufolge könnten die durch die Stromerzeugung verursachten Treibhausgasemissionen in diesem Jahr ihren Höhepunkt erreichen. Die Investitionen in erneuerbare Energien wachsen so schnell, dass die Verdreifachung der Kapazitäten bis 2030 nicht unrealistisch ist. Sie wird von vielen Experten für eine Voraussetzung gehalten, dass 1,5°-Ziel doch noch zu erreichen. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/05/global-carbon-emissions-electricity-peak-thinktank-report
Ember-Studie: https://ember-climate.org/insights/research/global-electricity-mid-year-insights-2023/
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Durch die Überschreitung von 6 der 9 planetaren Grenzen wurde der „safe operating space for humanity“ verlassen. Die neue Studie analysiert auf Basis von 2000 Studien erstmals die Situation bei allen planetaren Grenzen. Als besonders bedrohlich schätzen die Forschenden ein, dass 4 direkt auf das Leben bezogene Grenzen überschritten wurden. Die dadurch mangelnde Resilienz könnte es auch unabhängig von Emissions-Senkungen unmöglich machen, das 1,5°-Ziel zu erreichen. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/13/earth-well-outside-safe-operating-space-for-humanity-scientists-find
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Bei der Stromerzeugung haben erneuerbare Energien inzwischen das Gas überholt: Die IEA erwartet, dass sie im kommenden Jahr die Kohle an Platz 1 ablösen werden. Allerdings werden weltweit nur 30% des Stroms erneuerbar erzeugt. Der World Energy Transitions Outlook der Internationalen Agentur für erneuerbare Quellen IRENA stellt fest, dass sich das 1,5°-Ziel nur erreichen ließe, wenn sich die Menge erneuerbaren Stroms bis 2030 jährlich verdreifachen würde.
World Energy Transitiona Outlook: https://www.irena.org/Publications/2023/Jun/World-Energy-Transitions-Outlook-2023
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- Sep 2023
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Die die Repubblica fast eine von der NASA aufgegebene Studie vom Januar zusammen, die die Folgen der globalen Erhitzung für das Abschmelzen der Gletscher für 1,5, 2, 3 und 4 Grad modelliert und die Folgen für die betroffenen Regionen und den Anstieg des Meeresspiegels darstellt. Der aktuelle emissionsfahrt nach der Kopf 26 würde zu einem praktisch gletscherfreien Europa führen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/09/15/news/nasa_meta_ghiacciai_scompariranno_con_15_gradi_di_riscaldamento-414466352/
NASA-Zusammenfassung: https://www.nasa.gov/feature/esnt/2023/nasa-funded-study-half-of-glaciers-vanish-with-1-point-5-degrees-of-warming
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Carlo Buontempo, Leiter des europäischen klimawandelservice Kopernikus, blickt in diesem Interview auf den Sommer 2023 zurück und sieht ihn als Etappe auf einer nicht mehr aufhaltbaren Entwicklung zu einem Europa, i ndem es immer wieder Dürren und kaum mehr Schnee gibt, und dass ich vor viel mehr Überschwemmungen schützen muss, weil die 1,5 Grad Grenze in jedem Fall in den nächsten 10 Jahren überschritten werden wird. Erreicht werden könne und müsse bis zum Ende des Jahrhunderts eine Rückkehr zu Temperaturen wie in diesem Jahr, dass den Menschen dann als kühl erscheinen werden.
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Die International Energy Agency prognostiziert zum ersten Mal, dass der Verbrauch fossiler Energien vor 2030 seinen Höhepunkt überschreiten wird. Die voraussichtliche Abnahme sei aber bei weitem nicht ausreichend, um das 1,5°-Ziel zu erreichen. IEA-Chef Fatih Birol kündigte in der Financial Times die Kernaussagen des nächsten World Energy Outlook-Berichts der IEA an. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/12/beginning-of-the-end-of-fossil-fuel-era-approaching-says-iea
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- Aug 2023
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Daten des europäischen Copernicus-Dienstes bestätigen, dass der Juli 2023 der wärmste Monat der Aufzeichnungsgeschichte war. Die globale Durchschnittstemperatur lag mit 16,95° um 0,33° höher als im letzten Rekordmonat 2019. Es war 1,5° heisser als im Durchschnitt 1850-1900 und 0,72° wärmer als durchschnittlich zwischen 1991 und 2000. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/08/july-2023-worlds-hottest-month-climate-crisis-scientists-confirm
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Der Brite Jim Skea wurde zum neuen Vorsitzenden des IPCC gewählt. In einem Spiegel-Interview wiederholte er das Statement, dass das Überschreiten des 1,5°-Ziels nicht das Ende der Menschheit bedeute. Skea bezog sich auf die Aussage des IPCC, dass das 1,5° Ziel nur nach einem zeitweisen Überschreiten durch Entfernung von CO<sub>2</sub> aus der Atmosphäre erreicht werden kann. Er betonte wiederum, dass jedes Zehntelgrad weniger Temperaturerhöhung von enormer Relevanz ist. https://taz.de/15-Grad-Ziel-in-Klimadebatte/!5948023/
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- Jul 2023
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Ausführlicher Bericht der Republica zu den Risiken für die Lebensmittelversorgung weltweit sollte die globale Erhitzung über 1,5°c hinausgehen. Wenn sich die aktuellen Trans fortsetzen ist bis zum Ende des Jahrhunderts die meisten Produktion um 24 und die 🎲 Extremwetter haben 2022 die Ernten in Italien um 10% verringert.
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Die meteorologischen Daten ergeben, dass dieser Juli der wärmste der bekannten Geschichte ist - mit einem Abstand zu anderen Juli-Monaten, der Klimawissenschaftler:innen erstaunt. Für UN-Generalsekretär Gutteres hat die „Ära des globalen Kochens" begonnen. Forscher:innen und NGOs wiesen darauf hin, dass eine Begrenzung der Erhitzung auf 1,5° noch möglich ist, dass aber neue fossile Projekte vorangetrieben werden, die eindeutig mit dem 1,5°-Ziel unvereinbar sind.
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- expert: Karsten Haustein
- process: global heating
- expert: Friederike Otto
- expert: Joyce Kimutai
- NGO: Destination Zero
- institution: Lancet Countdown
- topic: attribution
- process: increasing risk of heatwaves
- expert: Zeke Hausfather
- expert: Catherine Abreu
- expert: Marina Romanello
- time: 3023-07
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Peter Kalmus appelliert im Guardian an Präsident Biden, endlich den Klimanotstand zu erklären und konsequent gegen die globale Erhitzung vorzugehen. Biden sei der letzte US-Präsident, der die Welt noch auf einen 1,5 Grad-Pfad bringen könne. Stattdessen nehme er die Krise nicht ernst genug, und fördere den Ausbau fossiler Energien. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jul/27/joe-biden-climate-emergency-peter-kalmus
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- Jun 2023
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In Bonn hat die Konferenz zur Vorbereitung der COP28 mit einem zweitägigen Streit um die Agenda begonnen. China will vor allem die Klimaanpassung, die EU, unterstützt von einigen ärmeren Ländern, vor al lem Klimaschutzmaßnahmen. Der UNFCC-Vorsitzende Simon Stiell rief zu einer dringend nötigen Kurskorrektur auf, um das 1,5°-Ziel noch zu erreichen. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/05/countries-must-put-aside-national-interests-for-climate-crisis-un-says
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- May 2023
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Eines der nächsten 5 Jahre wird fast sicher das wärmste Jahr der Aufzeichnungsgeschichte, und mit einer Wahrscheinlichkeit von zwei Dritteln wird dabei die 1,5°-Schwelle überschritten. Die WMO veröffentlichte diese alarmierenden Prognosen in einem neuen Report. https://theconversation.com/global-warming-to-bring-record-hot-year-by-2028-probably-our-first-above-1-5-c-limit-205758
WMO-Bericht: https://public.wmo.int/en/our-mandate/climate/global-annual-decadal-climate-update
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- Apr 2023
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Zwei neue Studien zeigen, dass der Kohlebergbau in der Lausitz und die deutsche Verkehrspolitik nicht mit dem 1,5 Grad-Ziel vereinbar sind. https://taz.de/Studien-zu-Lausitz-und-Verkehr/!5927715/
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Die Oberflächentemperaturen der Ozeane haben im April einen neuen allzeitrekord erreicht noch nie in der aufgezeichneten Geschichte haben sich die Temperaturen so schnell und so stark erhöht wie im Augenblick. Es gibt deutliche Anzeichen für ein starkes El Niño-Phänomen in diesem Jahr und Vermutungen, dass deshalb die 1,5 Grad-Grenze schon im kommenden Jahr überschritten werden wird. https://www.bbc.com/news/science-environment-65339934
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- Mar 2023
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10.1038/s41558-022-01576-2
Der Aufsatz und die ihm zugrundeliegende Publikation kritisieren, dass die 1,5°-pathways des IPCC den Kohleausstieg vor dem Öl- und Gassausstieg fordern. Damit tragen die ärmeren Länder die Hauptlast. Gerechter und besser umzusetzen wäre ein schnellerer Ausstieg aus Öl und Gas, der vom globalen Norden eine schnellere Transformation verlangen würde.
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- Jan 2023
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Die IEA sieht eine Verdreifachung des Marktes für erneuerbare Energien bis 2030 voraus – allerdings nur bei einem Szenario, das mit dem 1,5°-Ziel kompatibel ist.
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Flüssiggas belastet die Umwelt 1,5 bis 4 mal so sehr wie durch eine Pipeline transportiertes Erdgas. Die nötigen Infrastrukturen brauchen Jahrzehnte um sich zu amortisieren Punkt der Ersatz von russischen erdgasdurchflüssigkeit vergrößert deshalb den Lockin in fossile Infrastrukturen.
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Selbst wenn sich die globale Erhitzung noch auf 1,5° begrenzen ließe, würden bis 2100 ca 50% der über 200.000 Gletscher auf der Erde schmelzen. Das ergibt eine neue Studie, die bisher umfassendste zu den Folgen der globalen Erwärmung für den Klimawandel.
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- Dec 2022
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Massive Proteste von NGOs dagegen, dass die bundeseigene Bank KfW die Entwicklung eines gasfelds vor der senegalesischen Küste unterstützt und darauf verzichtet ihre Investitionen an das 1,5 Grad Ziel zu binden Punkt offenbar waren die Proteste wenigstens kurzfristig erfolgreich.
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- Nov 2022
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Keiner der vier größten Emittenten der Welt – China, USA, Europa und Indien – plant die Emissionen so zu verringern, wie es das Pariser Abkommen erfordert. Europa hat zwar die ehrgeizigsten Pläne, aber sie würden selbst dann nicht genügen, selbst wenn alle anderen Staaten auf einem 1,5°-Pfad wären. https://www.nytimes.com/interactive/2022/11/08/climate/cop27-emissions-country-compare.html
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Bill McGuire fordert dazu auf,bei der #COP27 endlich die Illusion aufzugeben, dass das 1,5°-Ziel noch erreicht werden könne. An diesem Ziel festzuhalten erweckt den Eindruck, die Klimakatastrophe könne noch als ganze aufgehalten werden, und verhindert damit wirksames Handeln gegen ihre Ausweitung..
Only if Cop acknowledges that 1.5C is now lost, and that dangerous, all-pervasive climate breakdown is unavoidable, will corporations and governments no longer have anywhere to hide, a
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EU-Ministerrat und -Parlament haben sich auf Ziele für CO2-Senken und die sie Reduktionen der einzelnen Staaten bis 2030 geeinigt. Weil Moore und Wälder einbezogen werden, sollen damit die Gesamtemissionen 2030 um 57 Prozent unter denen von 1990 liegen - bei weiteren nicht ausreichend für 1,5 Grad.
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- Aug 2022
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Ich habe diesen Artikel über Kevin Anderson gefunden. Er fasst die Situation sehr gut zusammen. Ich muss meinen eigenen Vortrag zum 1,5°-Ziel endlich umarbeiten.
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- Jul 2022
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The energy sector contains a large number of long‐lived and capital‐intensive assets. Urban infrastructure, pipelines, refineries, coal‐fired power plants, heavy industrial facilities, buildings and large hydro power plants can have technical and economic lifetimes of well over 50 years. If today’s energy infrastructure was to be operated until the end of the typical lifetime in a manner similar to the past, we estimate that this would lead to cumulative energy‐related and industrial process CO2 emissions between 2020 and 2050 of just under 650 Gt CO2. This is around 30% more than the remaining total CO2 budget consistent with limiting global warming to 1.5 °C with a 50% probability (see Chapter 2)
Emissionen durch die Verfeuerung der vorhandenen Assets: 650 Gigatonnen
Das bedeutet eine 30prozentige Überschreitung des CO2-Budgets für 50% Wahrscheinlichkeit des 1,5°-Ziels
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Die neuseeländische Regierung halt bei einem Prozess an ihrer Entscheidung fest, die Prospektion des Taranaki Öl- und Gasfelds zu erlauben. Es steht wissenschaftlich fest, dass mit der Forderung zusätzlicher fossiler Ressourcen das 1,5°-Ziel auf keinen Fall einzuhalten ist. Die IAE hat im vergangenen Jahr den Verzicht auf jede zusätzliche Erschließung von fossilen Energiequellen gefordert.
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Die Demokratische Republik Kongo erlaubt Öl- und Gasprospektion im Kongo-Regenwald, auch im Virunja-Nationalpark, einen Refugium für Gorillas. Die Prospektionen gefährden Torfgebiete, die von großer Bedeutung für den globalen CO2-Haushalt sind. Wie jede andere zusätzlich Förderung von Öl und Gas wird auch die Forderung im Kongo mit Sicherheit zu einer Überschreitung des 1,5°-Ziels führen. Ein Grund für den Regierungsbeschluss ist der Anstieg der Preise für fossile Energien nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. Die Demokratische Republik Kongo ist eines der ärmsten Länder der Erde. Die Industrieländer weigern sich weiterhin, die armen Länder ausreichend bei der Bekämpfung der Armut ohne zusätzliche Emissionen zu unterstützen. Das öffentlichkeitswirksam bei der COP26 geschlossene Abkommen zum Schutz der Wälder ist durch diese Entscheidung Makulatur. Noch unklar ist, welche Ölgesellschaften bei der Versteigerung der Prospektionsrechte mitbieten werden.
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- May 2022
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Angela Merkel,
Interessant zur Geschichte des 1,5°-Ziels. Angela Merkel und andere haben davor schon 2° favorisiert
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- Mar 2022
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Studie von @kevinclimate und anderen (@tyndallcentre): Die reichen Länder müssen die Öl- und Gasproduktion spätestens 2034 beenden, damit eine Chance auf 1,5 Grad bleibt. https://www.theguardian.com/environment/2022/mar/22/rich-countries-must-stop-producing-oil-and-gas-by-2034-says-study
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1,5 Grad Grenze ist kritisch
Adaption ist extrem wichtig, aber unzureichend.
Situation ist Ergebnis unzureichender Climate Governance
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- Nov 2021
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Median emission scenarios adapted from Figure 3.1 in the UNEP Emission Gap Report 2021 reflecting NDC updates as of 9 November 2021. Red line shows a scenario with no new climate policies after 2010, orange shows existing policies already implemented by governments, yellow and light blue lines show additional conditional and unconditional NDCs, blue line shows emissions consistent with a below 2C trajectory, purple line below 1.8C, and grey line shows emissions consistent with a below 1.5C trajectory. Chart by Carbon Brief using Highcharts.
Das ist wahrscheinlich das instruktivste Chart, weil es den Abstand auch der weitgehenen Versprechungen im Umkreis der COP26 zum 1,5°-Pfad zeigt.
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Being unable to bend the emission curve downwards this decade puts huge pressure on the remaining carbon budget for “keeping 1.5C alive”. Taking this pathway implies a heavy reliance on CO2 removal beyond 2030 – with its many feasibility, technological, governance and sustainability risks.
Wenn die Reduktion bis 2030 nicht gelingt, wäre das 1,5°-Ziel nur durch CO2-Extraktion aus der Atmopsphäre erreichbar.
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- Apr 2021
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Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan lobt US-Präsident Bidens Klimapolitik. Aber sie warnt vor niedrigen CO2-Zielen und davor, die Armen zu vergessen.
Die Biden-Administration hat den angekündigten Schwenk zu einer entschlossenen Klimapolitik vollzogen. Bei dem Gipfeltreffen mit 40 Staatschefs hat Biden international eine Führungsrolle beansprucht. Die Maßnahmen sind konsequenter als in den anderen reichen Ländern, ökologische, soziale und ethnische Gerechtigkeit werden als zusammengehörend verstanden. Allerdings reichen die bisher angekündigten Schritte nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Globale Klimagerechtigkeit spielt bisher nur eine geringe Rolle. Es ist unklar, wie weit Unternehmen vor allem der Fossil Fuel-Wirtschaft tatsächlich eingeschränkt werden. Außerdem ist nicht sicher, welche der geplanten Maßnahmen die Administration im Kongress durchsetzen können.
Klimagipfel der 40 größten Emittenten: „Bei der Gerechtigkeit versagt“ - taz.de
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theconversation.com theconversation.com
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Drei führenden Klimawissenschaftler *kritisieren die Illusion der "Net Zero-Politiken", die darauf setzen, das 1,5°-Ziel durch die Entfernung von CO2" aus der Atmosphäre zu erreichen. Sie werfen vielen ihrher KollegInnen vor, unrealistischen Konzepten nicht offen entgegenzutreten, um ihren politischen Einfluss nicht zu verlieren. Sie kritisieren auch die bisherigen Integrated Assessment Models des Weltklimarats, die von der Voraussetzung ausgehen würde, die Klimakatastrophe ließe sich mit marktwirtschaftlichen Mitteln beheben und fordern auf, deutlich zu sagen, dass sich eine Erhitzung der Erde auf 3 und mehr Grad nicht durch kleine Schritte, sondern nur durch einen Bruch mit dem bisherigen Wirtschaftssystem erreichen läßt.
Anstatt uns unseren Zweifeln zu stellen, beschlossen wir Wissenschaftler, immer aufwändigere Fantasiewelten zu konstruieren, in denen wir sicher wären. Der Preis, den wir für unsere Feigheit zahlen mussten: Wir mussten den Mund halten über die immer größer werdende Absurdität der geforderten Kohlendioxid-Entfernung im planetarischen Maßstab.
Greta Thunberg hat diesen Aufsatz als einen wichtigsten und informativsten Texte zur Klima- und ökologischen Krise bezeichnet.
Climate scientists: concept of net zero is a dangerous trap. Thread von Greta dazu auf Twitter: https://twitter.com/GretaThunberg/status/1385869663188492290
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- medium:commentary
- policy:netzero
- concerned:negative-emissions
- process:mitigation
- concerned:overshoot-scenario
- activity:CCS
- researcher:RobertWatson
- parameter:temperature
- threshold:1.5°
- time:2015-2100
- researcher:JamesDyke
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- activity:geoengineering
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www.spiegel.de www.spiegel.de
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Stefan Rahmstorf stellt die Argumentationen dafür zusammen, dass es noch nicht unmöglich ist, das 1,5°-Ziel noch zu erreichen ist. Klima-Krise: Die neue Verwirrung um das 1,5-Grad-Ziel - DER SPIEGEL. Etwas ausführlichere Darstellung ausgehend von zwei Grafiken: Zwei Grafiken zeigen den Weg zu 1,5 Grad » KlimaLounge » SciLogs - Wissenschaftsblogs. Die Argumentation bezieht sich auf die Stellungnahme der Australischen Akademie der Wissenschaften, die feststellt, dass das 1,5°-Ziel "virtuell uneirrechbar" sei: The risks to Australia of a 3°C warmer world | Australian Academy of Science
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The Climate Council’s new report, released today, shows the immense cost of this inaction. It is now virtually certain Earth will pass the critical 1.5℃ temperature rise this century – most likely in the 2030s.
Ein neuer Report des australischen Climate Council kommt zu dem Ergebnis, dass die 1,5°-Grenze "virtuell sicher" überschritten werden wird, mit größter Wahrscheinlichkeit in den 2030er Jahren. Will Steffen, einer der bekanntesten Klimawissenschaftler und Mitautor wichtiger Studien über die Tipping Points, ruft dazu auf, mit aller Energie um jedes Zehntelgrad zu kämpfen. Failure is not an option. Australia must radically scale up its climate targets now | Climate change | The Guardian
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- Jan 2021
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www.klimareporter.de www.klimareporter.de
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Zum STS der Heinrich-Böll-Stiftung und des Konzeptwerks Neue Ökonomie. Argumentation dafür, dass mit einem Degrowth-Szenario das 1,5°-Ziel noch zu erreichen ist.
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- Nov 2020
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Netto-Null-Ziel müsste also hier schon Ende 2028 oder sogar Ende 2025 erreicht werden. Das entspricht der Forderung der noch recht jungen Umweltbewegung Extinction Rebellion, die im Frühjahr durch spektakuläre Straßenblockaden in London weltweit bekannt geworden ist. „Wenn man 1,5 Grad mit einer Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit erreichen will und die Feedbackmechanismen des Erdsystems und die größere Verantwortung von Industrieländern berücksichtigt, dann ist das die logische Konsequenz“, sagt Klimaforscher Rogelj.
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global warming is assessed to exceed 1.5°C if emissions stay at the levels implied by the NDCs until 2030 (Figure 2.12).
Man muss die zweite Forderung auch als Antwort auf diese Situation verstehen. Die aktuellen Selbstverpflichtungen der Industrie Nationen werden verhindern, dass das 1,5° Ziel erreichbar ist.
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- Oct 2020
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Zu den Szenarien für ein Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5° Celsius in diesem Jahrhundert
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