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Neue, gigantische Fracking-Projekte in den USA („monster fracks“) verbrauchen enorme Mengen Wasser, so dass die Öl- und Gasfirmen inzwischen auch nach Wasser bohren. Damit wird die durch Übernutzung und globale Erhitzung prekäre Wasserversorgung in vielen Gegenden der USA zusätzlich belastet. Analyse und Reportage in der New York Times, die herazusgefunden hat, dass die monster fracks in Texas inzwischen zwei Drittel der Fracking-Projekte ausmachen. https://www.nytimes.com/interactive/2023/09/25/climate/fracking-oil-gas-wells-water.html
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Die Trockenheit im Mittelmeerraum gefährdet im zweiten Jahr in Folge die Versorgung Europas mit Olivenöl. Öl wird aus Südamerika importiert, da es in Europa kaum mehr erhältlich ist. https://www.theguardian.com/world/2023/sep/28/europes-local-olive-oil-supply-runs-almost-dry-after-summer-of-extreme-weather
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Bei den Treffen von Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck mit fünf zenztalasiatischen Regierungschefs in Berlin waren Rohstoffversorung und Energiepartnerschaften ein zentrales Thema. So soll Öl aus Kasachstan in Zukunft über Baku in Aserbaidschan in die deutsche Raffinerie in Schwedt gelangen. https://taz.de/Werben-um-Zentralasien/!5959486/
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Die Umweltexpertin und Klima-Aktivistin Hoang Thi Minh wurde in Vietnam wegen angebllicher Steuerhinterziehung zu drei Jahren Haft verurteilt. Mindestens vier ähnliche Urteile sind bekannt. Unter dem Vorwurf der Steuehinterziehung wurde im September auch die prominente Umweltexpertin Ngo Thi To Nhien verhaftet. Zivilgesellschaftliches Engagement gegen die Klimakrise wird in Vietnam durchgehend kriminalisiert und verfolgt.https://taz.de/Klimaaktivistin-in-Vietnam-in-Haft/!5959470/
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Die Gruppe A2A, die zweitgrößte Betreiberin von Wasserkraftwerken in Italien, wird in den kommenden 10 Jahren ca. 16 Milliarden Euro in Maßnahmen zur nachhaltigen Energieversorgung investieren. Dabei geht es auch um Anpassung an das Schmelzen der Gletscher und anhaltende Trockenperionen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/09/29 /news/energia_e_clima_idroelettrico-413619371/
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Die Schweizer Gletscher haben eine Analyse der Schweizer Akademie der Wissenschaften zufolge in den Jahren 2022 und 2023 10% ihres Volumens verloren. dDs entspricht der Abnahme zwischen 1960 und 1990. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/28/swiss-glaciers-lose-tenth-volume-in-two-years-climate-crisis
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Seit dem Pariser Abkommen haben europäische Banken fossile Energieunternehmen durch die Ausgabe vom Anleihen in Wert von ca einer Billion (1000 Milliarden) Euro unterstützt, wie eine Recherche des Guardian ergibt. Anleihen (Bons) sind inzwischen die wichtigste Form der Finanzierung der Fossilindustrie. https://www.theguardian.com/business/2023/sep/26/europes-banks-helped-fossil-fuel-firms-raise-more-than-1tn-from-global-bond-markets
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- NGO: Reclaim Finance
- NGO: Follow the Money
- actor: Barclays
- expert: Lara Cuvelier
- process: fossil development
- actor: Crédit Agricole
- 2023-09-26
- institution: Copenhagen Business School’s Centre for Sustainability
- actor: Rosneft
- NGO: Sunrise Project
- actor: Deutsche Bank
- NGO: Investico
- actor: BNP Paribas
- actor: Petróleos Mexicanos
- topic: fossil Finance
- actor: Petrobras
- expert: Alice Delemare Tangpuori,
- expert: Andreas Rasche
- actor: Shell
- actor: BP
- actor: HSBC
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Der französische Konzern TotalEnergies fördert in den USA mit 17 00 Förderanlagen via Fracking Erdgas, das dann verflüssigt wird. Allein in der Region von Arlington in Texas sind dadurch 420.000 Menschen toxischen Emissionen ausgesetzt. Die Libération publiziert die Ergebnisse einer gemeinsamen mit Disclose durchgeführten Recherche. Das produzierte LNG wird auch nach Frankreich und Europa verschifft.
Disclose-Veröffentlichung: https://disclose.ngo/fr/article/gaz-de-schiste-totalenergies-au-coeur-dun-scandale-sanitaire-et-environnemental-au-texas
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Vor allem der Druck Frankreichs und Italiens hat eine Verschärfung der europäischen Abgasnormen für die Automobilindustrie verhindert, wie sie die Europäische Kommission geplant hatte. Damit soll die europäische Industrie vor allem angesichts der Konkurrenz bei Elektroautos aus den USA und China geschützt werden. In der EU ist Luftverschmutzung im Jahr für 70 000 Todesfälle mitverantwortlich, 98% der Stadtbewohner:innen sind zu hohen Feinstaubmengen ausgesetzt. https://www.liberation.fr/environnement/pollution/pendant-que-macron-parle-environnement-la-france-empeche-lue-dabaisser-les-normes-de-pollution-des-voitures-20230926_GDIL5OWTEVDUXMIAN2467ZMDEU/
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- Sep 2023
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Das Meeeis um die Antarktis bedeckt in diesem September so wenig Ozean Fläche wie in keinem September der Messgeschichte. Im September erreicht es seine maximale Ausdehnung. In diesem diesem Jahr liegt sie 1,75 Millionen Quadratmeter Kilometer unter dem langjährigen Durchschnitt und eine Million Quadratmeter unter dem bisher niedrigsten September-Maximum. Im Februar wurde auch bei der geringsten Ausdehnung des antarktischen Meereises ein Rekord verzeichnet. Ob und wie diese Entwicklung mit der globalen Erhitzung zusammenhängt ist noch unklar. Die obersten 300 m des Ozeans um die Antarktis sind deutlich wärmer als früher. https://www.theguardian.com/world/2023/sep/26/antarctic-sea-ice-shrinks-to-lowest-annual-maximum-level-on-record-data-shows
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Der revidierte Plan für Energie und Klima (NECP) , den Italien wie die anderen EU-Staaten der EU-Kommission in diesem Jahr vorlegen musste, reicht bei weitem nicht aus, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Chiara die Mambo, die für den italienischen think Tank Ecco arbeitet, kritisiert ihn in der Repubblica.
https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/09/12/news/energia_clima_chiara_di_mambro-413616119/
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Die Hochseefischerei hat 2018-2022 um 8,5% zugenommen. In den Gebieten , die dem neuen Internationalen Meeresschutzabkommen zu Folge unter Schutz gestellt werden sollen, steigerte sie sich sogar um 22%, wie eine neue Studie von Greenpeace darstellt.Greenpeace begründet mit der Studie die Forderung, den Meeresschutzvertrag schnellstmöglich umzusetzen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/09/14/news/pesca_overfishing_trattato_oceani_greenpeace-414483446/
Greenpeace-Bericht: https://www.greenpeace.org/static/planet4-italy-stateless/2023/09/bca4703b-30x30-from-got-to-protection-at-sea-full-report.pdf
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Bei der Mehrheit der großen Konzerne des Food- und Restaurantsektors steigen die Emissionen obwohl diese Firmen sich zur Dekarbonisierung verpflichtet haben. Diese Ziele lassen sich aber nicht mit den Wachstumsstrategien der Unternehmen vereinbar machen. Dabei ist die Emissionsintensität der Fleisch- und Weizenproduktion der wichtigste Faktor. https://www.nytimes.com/2023/09/22/business/food-companies-emissions-climate-pledges.html
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Europa droht in eine Abhängigkeit von China zu geraten, das im Augenblick bei Produkten und Rohstoffen, die für erneuerbare Energien gebraucht werden, mit großem Abstand der wichtigste Lieferant ist. Wie Reuters berichtet, hat die spanische EU-Präsidentschaft dazu ein Dokument vorbereitet, das bei der nächsten Sitzung des europäischen Rates diskutiert werden soll. https://www.repubblica.it/economia/2023/09/18/news/europa_dipendenza_batterie_cinesi-414906186/?ref=RHLF-BG-I414871700-P5-S2-T1
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In der ÖVP versuchen Kräfte, den Entwurf zum Erneuerbare-Wärne-Gesetz aufzuschnüren, darunter auch Kanzler Nehammer. Parallel dazu will Finanzminister Brunner CCS in Österreich ermöglichen. Die österreichischen Grünen würden das im Rahmen eines Gesamtkonzepts akzeptieren.
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Die Sanktionen gegen Ölexporte aus dem Iran, Russland und Venezuela werden mithilfe einer Flotte von über 600 "Schatten-Schiffen" umgangen. Sie machen etwa ein Fünftel der globalen Tanker-Flotte aus, fahren unter wechselnden Flaggen und übergeben das Öl oft auf See an reguläre Tanker. Reportage im Guardian. https://www.theguardian.com/business/2023/sep/18/how-a-burnt-out-abandoned-ship-reveals-the-secrets-of-a-shadow-tanker-network
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Die Weltbank hat 2022 3,7 Milliarden Dollar für fossile Investitionen zur Verfügung gestellt, obwohl sie offiziell eine Dekarbonisierungs-Politik vertritt. Das Geld floss als sogenannte „trade finance“, wie ein neuer Bericht von Urgewald zeigt. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/12/world-bank-spent-billions-of-dollars-backing-fossil-fuels-in-2022-study-finds
Urgewald-Studie: https://www.urgewald.org/node/1773
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TotalEnergies plant, 9 Milliarden Dollar in ein fossiles Entwicklungsprojekt in Surinam zu investieren. Ab 2028 sollen dort täglich 200.000 Barrel (insgesamt 700 Millionen) gefördert werden. TotalEnergies hat auch Verträge über die Ausbeutung weiterer Lagerstätten in der Nähe. https://www.liberation.fr/environnement/climat/total-se-lance-dans-un-projet-petrolier-a-9-milliards-de-dollars-au-suriname-20230914_3ZQXYGLVHRBZPG2ZQNUC2O2WLY/
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Der Sturm Daniel in Libyen Tausende von Todesopfern gefordert, 27 davor in Europa und der Türkei. Der Attributions-Spezialist Davide Faranda stellt ihn im Interview mit der Libération in den Kontext der um 3-4° erhöhten Meerestemperatur und mediterranen HItzewelle im Juli und später Hitzewellen im August und September. Hitzewellen wie Medikane intensivieren sich. Dringend sei eine europaweite Planung von Anpassungsmaßnahmen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/evenements-climatiques-extremes-en-mediterranee-cet-ete-on-a-vecu-dans-le-futur-20230912_O7A53XIZKZDPZC2NH4RD355GNA/
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Auf einer neuen Tracking-Website von Greenpeace können die Flüge österreichischer Privatjets in Echtzeit verfolgt werden. Die Zahl der Flüge von Privatjets hat sich gegenüber 2019 verdoppelt. Allein im Monat August wurden dabei 10.000 Tonnen CO2 ausgestoßen..
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In Myanmar wurde ein Journalist zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er über die Folgen des Zyklons Mocha im Mai berichtet hatte. Der Sturm hatte mindestens 148 Todesopfer gefordert. Die Schäden trafen vor allem die Minderheit der Rohingya. https://www.theguardian.com/world/2023/sep/07/myanmar-journalist-jailed-for-20-years-for-cyclone-coverage
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Bei dem afrikanischen klimagipfel in Nairobi zeichnen sich Konflikte über einen Ausstieg aus fossilen Energien ab. Einige Länder, darunter Nigeria und Senegal, wollen die vorhandenen und zum Teil gerade entdeckten Ressourcen ausbeuten.
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- institution: Africa Carbon Markets Initiative (ACMI)
- institution: Global Wind Energy Council
- NGO: Africans Rising
- NGO: Power Shift Africa
- region: Africa
- project: East African crude oil pipeline
- country: Senegal
- expert: Mohamed Adow
- country: Gabon
- expert: Hardi Yakubu
- event: African Climate Summit 2033
- topic: climate finance
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Die Anzahl tropischer Stürme, die sich schnell intensivieren, bevor sie das Land erreichen, hat sich in den letzten 40 Jahren verdreifacht. Der Hurrikan Itdlia hat möglicherweise am schnellsten von allen bisher bekannten Stürmen verstärkt, weil er seine Energie aus extrem warmem Wasser bezieht. Diese Verstärkung lässt sich der globalen Erhitzung zu schreiben, auch wenn die Zahl der Stürme durch sie nicht zunimmt. https://phys.org/news/2023-08-idalia-potent-intensely-rocket-fuel.html?utm_source=nwletter&utm_medium=email&utm_campaign=daily-nwletter via La Repubblica
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China steigert die Produktion von Strom aus Kohle weiter. Im Augenblick wird pro Woche eine zusätzliche Kohleverbrennung genehemigt, die ca. 2 durchschnittlichen Kraftwerken entspricht. Diese Entwicklung steht im Widerspruch zu den offiziellen Klimazielen Chinas. Das Hauptziel ist dabei offensichtlich kurzfristige Energiesicherheit. https://www.theguardian.com/world/2023/aug/29/china-coal-plants-climate-goals-carbon
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Das Climate Change Center Austria, das österreichische Netzwerk für Klimaforschung, hat seine Stellungnahme zum Nationalen Energie- und Klimaplan veröffentlicht. Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Maßnahmen reichen nach Einschätzung der Forschenden nicht aus, um das von der EU verbindlich vorgegeben Reduktionsziel bis 2030 zu erreichen. Notwendig seien außer mehr Investitionen in die Dekarbonisierung vor allem strukturelle Veränderungen, um ein klimafreundliches Leben zu ermöglichen. https://www.derstandard.at/story/3000000184902/wissenschaft-fordert-nachschaerfungen-bei-klimaplan
CCCA-Stellungnahme: https://ccca.ac.at/fileadmin/00_DokumenteHauptmenue/02_Klimawissen/Offene_Briefe_und_Stellungnahmen/NEKP-Stellungnahme_Wissenschaft_20230829.pdf
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Bei der COP15 für Biodiversität wurde eine globaler Fond für den Schutz der Biodiversität beschlossen. Er wurde jetzt bei einem Treffen der Global Environment Facility tatsächlich eingerichtet, ist aber unterfinanziert. Bisher haben nur Kanada und Großbritannien Zahlungen zugesagt. Ohne den Fond können die auf der COP15 beschlossenen Biodiversitäts-Ziele nicht erreicht werden. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/29/developed-countries-contributions-global-nature-fund-canada-uk
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Deutschland subventioniert die fossilen Industrien mit sechsmal so hohen Beträgen wie die entkarbonisierung, wie eine im Auftrag von Greenpeace durchgeführte Studie zeigt. Von 16 Milliarden im Jahr entfallen 10 Milliarden auf Entlastungen beim europäischen und nationalen Emissionshandel, 3,8 auf die Stromproduktion mit fossilen Energieträgern und 2,2 auf den Verbrauch fossiler Energien. https://taz.de/Finanzsystem-und-Klimakrise/!5954984/
Studie: https://www.greenpeace.de/publikationen/Zukunftsplan_Industrie.pdf
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In Nairobi findet in dieser Woche der erste afrikanische klimagipfel statt. Ein zentrales Thema sind Funanzierungsleistungen des globalen Nordens. Viele Initiativen besonders der kenianischen Präsidentschaft sind umstritten. NGOs befürchten, dass sie die Länder, die die Klima-Katastrophe verursachen, entlasten und nicht zur Minderung der Emissionen beitragen.
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- Aug 2023
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Der Import von LNG aus der aus Russland n die EU ist seit der Invasion der ganzen Ukraine 2022 um 40% gestiegen, wie eine Untersuchung von Global Witness ergibt. Das Gas wird vor allem über Häfen in Belgien und Spanien geliefert. Die EU hat sich über gemeinsame Schritte gegen russisches LNG nicht verständigt.
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In Grönland tritt die Mehrheit der Bevölkerung für die Unabhängigkeit von Dänemark ein. Man sieht Chancen, den Bergbau zu entwickeln, da Grönland über viele Bodenschätze verfügt, die für erneuerbare Energien wichtig sind. Wichtig für das Land ist auch das Abschmelzen des Nordpolareises, durch das neueSschifffahrtsrouten möglich werden. Dänemark fördert die Unabhängigkeit bisher nicht.
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Deutschland hat 2022 ca 6,3 Milliarden Euro Klima-Hilfsgelder an Länder des globalen Südens gezahlt. Die Zahlen wurden vom Bundesentwicklungsministerium bekannt gegeben. Damit löst Deutschland ein Versprechen der Merkel-Regierung ein. Hintergrund sind die internationalen Verhandlungen um Klimafinanzierung, bei denen auch Deutschland darauf drängt, dass China in einen gemeinsamen Fonds einzahlt. https://taz.de/Geld-fuer-Klimaschutz/!5953213/
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Aktivist:innen von Ende Gelände haben in Brunsbüttel in Deutschland eine Baustelle für eine LNG-Pipeline besetzt, die von einem Aktivisten als „Tatort der Klimakatastrophe“ bezeichnet wird. Die taz berichtet in einem Schwerpunkt über Ende Gelände. https://taz.de/Blockade-auf-Baustelle-fuer-LNG-Leitung/!5950908/
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Die späte Hitzewelle in Frankreich in der zweiten Augusthälfte lässt sich mit großer Zuverlässigkeit auf die Emissionen von Treibhausgasen zurückführen. Sie wurde nur möglich durch die hohen Temperaturen der umgebenden Meere und die Trockenheit im Süden Frankreichs, die Folgen der globalen Erhitzung sind. Der Attributionsforscher Davide Faranda stellt im Gespräch fest, dass solche Hitzewellen bei weiterer Erhöhung der Temperaturen häufig vorkommen werden.
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In einem Interview der taz argumentiert Veronika Grimm, Mitglied des deutschen Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, dafür, das Mercosur-Abkommen schnellstmöglich zu ratifizieren. Dahinter steht die Sorge, Rohstoffquellen in Lateinamerika, vor allem für erneuerbare Energien, an China zu verlieren. https://taz.de/Wirtschaftsweise-ueber-Mercosur-Abkommen/!5953154/
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Der ungarische Präsident Orbán und der serbische Präsident Vučić arbeiten gemeinsam mit dem bosnischen Serbenführer Dodić aktiv daran, die Abhängigkeit ihrer Gebiete und weiterer Teile Südosteuropas von russischen Gaslieferungen zu vergrößern. Mit dieser aktiven Anti-EU-Politik festigen sie ihre autoritären Regime. Analyse von Adelheid Wölffl im Standard.
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Bei einer Temperaturerhöhung um 3° wären 91% der europäischen Skigebiete von Schneemangel betroffen. Er ließe sich nur zum Teil durch Schneekanonen ausgleichen. Nicht nur das Verschwinden der Schneedecke, sondern auch zunehmender Wassermangel werden den Wintertourismus erschweren oder unmöglich machen, wie eine neue Studie belegt.
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In Großbritannien verwässern Konservative wie Labour Party bereits beschlossene Dekarbonisierungsprogramme, um konservative Gruppen von Wähler:innen anzusprechen. Die Libération fasst die Entwicklung der letzten Monate zusammen. Die Polemik gegen die Ausweitung der Ultra Low Emission Zone in London und die Genehmigung vieler weiterer Öl und gasprojekte in der Nordsee sind besonders symptomatisch. https://www.liberation.fr/international/europe/au-royaume-uni-conservateurs-et-travaillistes-sacrifient-lecologie-par-opportunisme-politique-20230829_C4ROVOLBSFDVPMASEJSXN52XZQ/
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Die Republica berichtet über den Bericht des internationalen Währungsfonds, demzufolge 2022 7 Billionen Dollar an fossilen Subventionen gezahlt wurden. Das sind mehr als 7% des Welt-Bruttosozialprodukts. Der IMF ruft zu einer Reform des Subventionssystems auf und fordert eine CO<sub>2</sub>-Steuer, durch die die Emissionen bis 2030 um 43% gesenkt werden könnten. https://www.repubblica.it/economia/2023/08/24/news/combustibili_fossili_gas_petrolio_sussidi_pubblici-412145853/
IMF-Bericht: https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2023/08/22/IMF-Fossil-Fuel-Subsidies-Data-2023-Update-537281
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Zu den Motiven für das europäische Engagement in Niger gehört außer den Uran-Vorräten des Landes die geplante Trans-Sahara-Gaspipeline, die Gas von Nigeria zum Mittelmeer transportieren soll.
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In Norwegen wurde für eine Studie untersucht, welche Emotionen am ehesten zu einem klimapolitischen Engagement führen. Ärger führt danach am ehesten dazu, dass sich Menschen an Protesten beteiligen. Generell seien die Teilnehmenden aber zu wenig beunruhigt von der globalen Erhitzung. Der GuardianA-Artikel verweist auf anderen Forschende und Projekte zu Gefühlen und Klimaveränderung.
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Im Standard zweifelt der Ökonom Jan Kluge daran, dass die niedrigeren Emissionen 2022 in Österreich auf die Klimapolitik der Regierung zurückgehen. Kluge stellt auch in Frage, dass sich die Senkung der Emissionen fortsetzt. Er fordert wirkungsvolle Preissignale und begrüßt die Erweiterung des EU-Zertifikatehandels ab 2027. https://www.derstandard.at/story/3000000184225/klimaschutz-mit-krieg-und-pandemie-8211-echt-jetzt
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Waldbrände haben 2023 in Kanada bisher mit 1,4 Milliarden Hektar eine Fläche von der Größe Griechenlands zerstört. Ein Attributionsstudie für die Brände in Québec ergibt, dass sie durch die globale Erhitzung mindestens doppelt so wahrscheinlich wurden wir ohne sie, und dass die Temperaturen, die die Brände begünstigten, 20% höher waren als vor der Verbrennung fossiler Energieträger. https://www.theguardian.com/world/2023/aug/22/climate-change-canada-wildfires-twice-as-likely
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Die G20-Staaten haben fossile Energien 2022 mit dem Rekordbetrag von 1,4 Milliarden Dollar subventioniert, so ein neuer Bericht des International Institute for Sustainable Development. Ein großer Teil dieser Subventionen wurde als Reaktion auf die Energiekrise nach der russischen Invasion der Ukraine gezahlt. Die Subventionen stehen im Widerspruch zur Selbstverpflichtung bei der COP26, fossile Subventionen abzubauen. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/23/g20-poured-more-than-1tn-on-fossil-fuel-subsidies-despite-cop26-pledges-report
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Eine Studie von Greenpeace unter dem Titel "The Dirty Dozen" zeigt, dass die europäischen Fossil-Konzerne ihre enormen Gewinne weiterhin vor allem in fossile Energien investieren. Nur 7,3% ihrer Investitionen flossen 2022 in erneuerbare Energien. Nur 0,3% der von ihnen produzierten Energie stammte aus erneuerbaren Quellen.
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Italien ist einer der 5 strategischen Korridore der EU für die Versorgung mit Wasserstoff. Interview mit Stefano Venier, der die Gesellschaft Snam zur Überwachung von Gastransport und -Speicherung leitet. Venier bringt bekannte Argumente zur Verwendung von Gas als Übergangstechnologie. Er sieht für Italien besondere Möglichkeiten bei der Versorgung mit Wasserstoff aus nordafrikanischen Ländern und der Speicherung von durch CCS gewonnenen CO<sub>2</sub>.
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climatetippingpoints.info climatetippingpoints.info
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monde-diplomatique.de monde-diplomatique.de
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Hintergrundartikel zum möglicherweise bald beginnenden Tiefseebergbau, dessen ökologische Folgen enorm sein dürften und wissenschaftlich noch nicht eingeschätzt werden können. Zentrales internationales Konfliktthema ist die Rolle der internationalen Meeresbodenbehörde ISA: Die Metalle, die in der Tiefsee abgebaut werden können, sind vor allem für Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien interessant.
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- actor: The Metals Company
- expert: Matthew Gianni
- feature: Clarion-Clipperton-Zone
- institution:Potsdamer Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit
- institution: International Seabed Authority
- topic: deep sea mining
- expert: Matthias Haeckel
- institution: ISA
- expert: Diva Amon
- expert: Louisa Casson
- expert: Pradeep Singh
- NGO: Deep Sea Conservation Coalition
- institution: Benioff Ocean Science Laboratory
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Sommerliche HItzewellen wie in diesem Jahr in Europa, den USA und China sind durch die globale Erhitzung in ihrem Ausmaß wesentlich wahrscheinlicher geworden. Ohne globale Erhitzung wären eine Welle in China so wie in diesem Jahr nur alle 250 Jahre zu erwarten, in Südeuropa und in Mexiko und den südlichen USA wäre sie „virtuell unmöglich“. Die World Weather Attribution publizierte diese Ergebnisse in einer neuen Attributions-Studie. https://www.repubblica.it/economia/rapporti/energitalia/storie/2023/07/28/news/wwa_le_ondate_di_calore_estremo_negli_usa_e_in_europa_sarebbero_virtualmente_impossibili_senza_il_cambiamento_climatico-409305623/
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Die deutsche Bundesregierung hat den Entwurf für den Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds beschlossen. Der CO<sub>2</sub> Preis wird 2024 auf 40 und 2025 auf 50 € pro Tonne erhöht. Die Mittel – bis 2027 sollen insgesamt 211,8 Mrd. Euro zur Verfügung stehen – werden u.a. in die Verbesserung der Bahninfrastruktur investiert. Von dem zum Regierungsprogramm gehörenden Klimageld ist nicht die Rede. https://taz.de/Klimafonds-der-Bundesregierung/!5949473/u
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Die schwedische Mitte-Rechts-Regierung will zehn neue Atomkraftwerke errichten, um das Land klimaneutral zu machen. Fachleute und NGOs sprechen von Symbolpolitik, weil Atomkraftwerke nicht rechtzeitig für die jetzt notwendige dekarbonisierung errichtet werden, und weil die Kosten für Atomenergie bei weitem zu hoch sind. https://www.theguardian.com/world/2023/aug/10/sweden-criticised-over-plan-to-build-at-least-10-new-nuclear-reactors
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The US report, released in 2021, warned: “Intensifying physical effects will exacerbate geopolitical flashpoints, particularly after 2030, and key countries and regions will face increasing risks of instability and need for humanitarian assistance
Die australischen Grünen wollen die Labour-Regierung zwingen, einen bisher ih wichtigen Teilen geheimgehaltenen Sicherheitsbericht vollständig zu publizieren. Sie gehen davon aus, dass die Regierung explosive Informationen über Sicherheitsrisiken durch die globale Erhitzung vor der Bevölkerung verbirgt. https://www.theguardian.com/australia-news/2023/aug/04/declassified-climate-crisis-report-greens-labor-albanese
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In Deutschland sind im ersten Halbjahr 2023 nur halb so viele Anträge auf die Förderung von Wärmepumpen eingegangen wie im Halbjahr zuvor. Als eine wichtige Ursache dafür sieht ein Branchensprecher die Auseinandersetzungen in der Bundesregierung.https://taz.de/Probleme-bei-der-Waermewende/!5949274/
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low, Carbon Brief walks through why all of these claims are, at best, highly misleading and, at worst, completely false – and examines how sections of the media have reported criticism of Labour’s promise to end new oil and gas licences
Genaue Analyse einer Desinformationsjampagne: Konservative Medien begleiten Sunaks Ankündigung, die Ausbeutung fossiler Energien in der Nordsee zu maximieren, mir einer publizistischen Breitseite gegen angebliche Labout-Pläne, keine Öl- und Gaslizenzen für die nötige zu vergeben und deren vorgeblich desaströse wirtschaftliche Konsequenzen. Dabei wird Labour in eine Verbindung zu Just Stop Oil gebracht, um die Partei zu diskreditieren. https://www.carbonbrief.org/factcheck-why-banning-new-north-sea-oil-and-gas-is-not-a-just-stop-oil-plan/
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Um seine Atomindustrie mit Uran zu versorgen, ist Frankreich nicht von Niger abhängig. Man hat schon lange diversifiziert. Es besteht aber eine enge Abhängigkeit der französischen Atomindustrie von Russland unter anderem weil Russland Kernkraftwerke mit französischer Technologie exportiert. https://www.liberation.fr/international/afrique/putsch-au-niger-ca-ne-posera-pas-de-problemes-de-rupture-dapprovisionnement-en-uranium-20230731_IAE4LDVUZVEW3L6PAN3HRO6UOU/
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Der Brite Jim Skea wurde zum neuen Vorsitzenden des IPCC gewählt. In einem Spiegel-Interview wiederholte er das Statement, dass das Überschreiten des 1,5°-Ziels nicht das Ende der Menschheit bedeute. Skea bezog sich auf die Aussage des IPCC, dass das 1,5° Ziel nur nach einem zeitweisen Überschreiten durch Entfernung von CO<sub>2</sub> aus der Atmosphäre erreicht werden kann. Er betonte wiederum, dass jedes Zehntelgrad weniger Temperaturerhöhung von enormer Relevanz ist. https://taz.de/15-Grad-Ziel-in-Klimadebatte/!5948023/
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Gut recherchierter Artikel über die Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas und die enge Verflechtung von österreichischen Eliten und russischen fossilen Interessen. Hervorgehoben wird u.a., dass in Österreich Entscheidungen, die die nationale Sicherheit betreffen, bei der OMV, also einer privaten Firma getroffen werden. https://www.nytimes.com/2023/07/31/business/energy-environment/austria-natural-gas-russia.html
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George Monbiot zur Entscheidung Sunaks, die Öl- und Gasproduktion in der Nordsee zu maximieren. Er spricht vom pollution paradox: Die Firmen, die dem Planeten am meisten schaden, haben die triftigsten Gründe, in Politik und Desinformation zu investieren. Indiz für Desinformation sei der Rückgriff auf CCS. Die Konservativen erhalten große Spenden von der Fossilindustrie. Sunak hat verschuldet, dass der CO<sub>2</sub>-Preis in Uk nur noch halb so hoch ist wie in der EU. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/aug/01/rishi-sunak-north-sea-planet-climate-crisis-plutocrats
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Der Guardian hat Fachleute zu Carbon Capture and Storage (CCS) befragt. Die britische Regierung legitimiert neue Öl- und Gasbohrlizenzen mit gleichzeitigen CCS-Projekten. Einige Experten sind nach ersten Erfahrungen sehr skeptisch, was die grundsätzliche Realisierbarkeit von CCS an vielen Stellen der Erde angeht. CCS werde vor allem zur Dekarbonisierung von Industrien gebraucht werden, die bisher nicht CO<sub>2</sub>-frei betrieben werden können, es sei aber keine Rechtfertigung für neue fossile Entwicklungsprojekte. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/01/is-carbon-capture-and-storage-really-a-silver-bullet-for-the-climate-crisis
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Der Guardian ist in den Besitz eines detaillierten Dokuments zur PR und Desinformations-Strategie der Vereinigten Arabischen Emirate und des COP28- Präsidenten Sultan Al Jaber gekommen. Zu den sogenannten sensiblen Punkten gehört die Ausweitung der Öl- und Gas-Produktion der Emirate. Im Zentrum der Strategie steht offensichtlich das Bemühen, die Verbrennung von fossilen Energieträgern so wenig wie möglich zu thematisieren. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/01/leak-uae-presidency-un-climate-summit-oil-gas-emissions-yemen
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- Jul 2023
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Die meteorologischen Daten ergeben, dass dieser Juli der wärmste der bekannten Geschichte ist - mit einem Abstand zu anderen Juli-Monaten, der Klimawissenschaftler:innen erstaunt. Für UN-Generalsekretär Gutteres hat die „Ära des globalen Kochens" begonnen. Forscher:innen und NGOs wiesen darauf hin, dass eine Begrenzung der Erhitzung auf 1,5° noch möglich ist, dass aber neue fossile Projekte vorangetrieben werden, die eindeutig mit dem 1,5°-Ziel unvereinbar sind.
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- expert: Catherine Abreu
- expert: Joyce Kimutai
- NGO: Destination Zero
- time: 3023-07
- process: global heating
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- topic: attribution
- expert: Friederike Otto
- expert: Marina Romanello
- process: increasing risk of heatwaves
- institution: Lancet Countdown
- expert: Karsten Haustein
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Im Meer bei Florida wurde eine Oberflächentemperatur von 38,43°C gemessen – möglicherweise ein neuer globaler Rekord. Der Bericht des Guardian geht auf andere marine Hitzewellen und Studien über ihre Zunahme ein. Nach Daten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA wurden in diesem Jahr schon im April, Mai und Juni Rekorde bei der Oberflächentemperatur der Ozeane gebrochen. https://www.theguardian.com/us-news/2023/jul/25/florida-ocean-temperatures-hot-tub-extreme-weather
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Peter Kalmus appelliert im Guardian an Präsident Biden, endlich den Klimanotstand zu erklären und konsequent gegen die globale Erhitzung vorzugehen. Biden sei der letzte US-Präsident, der die Welt noch auf einen 1,5 Grad-Pfad bringen könne. Stattdessen nehme er die Krise nicht ernst genug, und fördere den Ausbau fossiler Energien. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/jul/27/joe-biden-climate-emergency-peter-kalmus
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Die aktuellen Vorbereitungen eines Fonds zum Ausgleich von Loss and Damage durch die Klimakrise berücksichtigen die Bedürfnisse von Ländern mit mittlerem Einkommen zu wenig. Der Präsident der karibischen Entwicklungsbank, Hyginus Leon, weist in einem Interview mit dem Guardian darauf hin, dass auch viele dieser Länder so verwundbar sind, dass sie die nötigen Maßnahmen nach und gegen – nicht von ihnen verursachte – Katastrophen nicht finanzieren können. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/28/mid-income-developing-countries-risk-losing-out-on-climate-rescue-funds-banker-warns
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Eine neue Studie hält es für möglich, dass das Strömungssystem im Nordatlantik seinen Zustand schon in wenigen Jahren so verändert, dass der Golfstrom zusammenbricht. Die Modellierung basiert auf Messungen der Oberflächentemperatur des Nordatlantik seit 1850. Sie legt nahe, dass zwischen 2025 und 2095 ein Kipppunkt erreicht wird, wenn weiter Treibhausgase in die Atmosphäre gepumpt werden. An der Aussagekraft der Daten bestehen aber noch Zweifel. https://www.nytimes.com/2023/07/25/climate/atlantic-ocean-tipping-point.html
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Gilberto Pichetto, der Minister für Umwelt und ökologischen Übergang in der italienischen Rechtsregierung, ist ein Klimaleugner. In einer Fernsehsendung erklärte er nicht zu verstehen, ob der Klimawandel auf den Menschen zurückgehe oder auf den „Klimawandel der Erde“. Die Repubblica porträtiert den Minister satirisch. https://www.repubblica.it/politica/2023/07/28/news/hanno_tutti_ragione_pichetto_clima-409267919/
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Die Verbrennung von Kohle erreichte 2022 ein neues Allzeithoch. Sie stieg gegenüber den Vorjahr um 3,4%. Aus einem neuen IEA-Bericht geht hervor, dass das deutliche Nachlassen der Nachfrage in Europa und den USA durch China, Indien und weitere sogenannte Schwellenländer mehr als ausgeglichen wurde. Die IEA prognostiziert ein Sinken der Nachfrage ab 2023. https://www.edie.net/coal-consumption-reached-an-all-time-high-in-2022-iea-confirms/
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In der Tat vergleicht Hannes Koch den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, den die deutsche Bundesregierung jetzt energisch einleitet, mit der Einführung von unterirdischen Wasserl- und Abwassereitungen. Es sei unwahrscheinlich, dass er bis 2045, dem Jahr, in dem Deutschland CO2-neutral sein soll, realisiert werden könne. https://taz.de/Wasserstoff-Strategie-der-Ampel/!5946423/
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Die deutsche Bundesregierung setzt bei der Fortschreibung ihrer Wasserstoffstrategie vor allem aus Importe aus Nordafrika und anderen sonnenreichen Ländern. Die vorgesehenen Maßnahmen schließen sogenannten blauen, aus Erdgas erzeugten Wasserstoff und roten, mit Atomenergie produzierten Wasserstoff, nicht aus.https://taz.de/Wasserstoffstrategie-der-Bundesregierung/!5946513/
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Beim Treffen des Rats der Internationalen Meeresbodenbehörde kam es nicht zu einer Einigung über den Tiefsssebergbau. Einige Staaten, darunter Deutschland, wollen ein Moratorium durcchsetzen, haben damit aber weinig Aussicht auf Erfolg. Viele Firmen wollen in der Tiefsee Mineralien gewinnen, die für die Produktion erneuerbarer Energien verweendet werden können. Tiefseebergbau würde die Biodiversität in größtenteils unerforschten Ökosystemen enorm schädigen. https://taz.de/Bergbau-auf-dem-Meeresboden/!5946114/
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Systematische Bestandsaufnahme der CO2-Emissionen durch Schleppnetze. Sie sind größer als die Emissionen Deutschland oder des Luftverkehrs. Veröffentlichen in Nature im Vorfeld der Biodiversitätskonferenz in China, Verweis auf ein paralleles Projekt zu terrestrischen Systemen.
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Langer Artikel über Recherchen zu den katastrophalen sozialen und ökologischen Folgen des Bergbaus für erneuerbare Energien (thx @gerrymcgovern@mastodon.green, https://mastodon.green/@gerrymcgovern/110230800231430245). Wenn diese Recherchen stimmen, gibt es keine ethisch und politisch vertretbare und wohl auch keine wirtschaftlich realistische Möglichkeit, fossile Energien durch erneuerbare zu ersetzen. #degrowth ist dann nicht nur eine Option, sondern zwingend erforderlich. https://thetyee.ca/Analysis/2023/04/07/Rising-Chorus-Renewable-Energy-Skeptics/
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Tiefseebergbau ist noch nicht rentabel, und es ist unklar, ob und wann er rentabel werden wird. Interview mit Matthias Haeckel zur Erforschung der biologischen Folgewirkungen, zur internationalen Regelung des Zugangs und zu den möglichen Profiteuren. https://taz.de/Umweltfolgenforscher-ueber-Tiefseebergbau/!5929507/
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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Auf die aktuellen Informationen von Meteorolog:innen und Klimawissenschaftleri:nnen zu Hitzewellen wird im Netz zunehmend und systematisch mit Beschimpfungen und Drohungen reagiert. In der Libération berichten Meteorologen des französischen Wetterdiensts und eine privaten Website über Beleidigungen und zunehmende Aggressivität der Hassposter.
Post von Alexandre Slowik: https://meteo-express.com/article/quand-parler-de-canicule-declenche-lhysterie-des-sceptiques
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Wenn die reichsten Menschen in Europa ihren Energieverbrauch auf 170 Gigajoule pro Jahr reduzieren würden, ließen sich allein damit 10% der EU-Emissionen reduzieren - wobei 170 Gigajoule mehr sind, als 80% der europäischen Bevölkerung verbrauchen. Eine neue Studie zeigt das Potenzial von Reduktionen auf der Nachfrageseite vor allem bei Wohlhabenden. Eine bessere Befriedigung grundlegender Energiebedürfnisse von Armen hat dagegen nur geringe Auswirkungen auf die Emissionen. https://www.derstandard.de/story/3000000179254/energiesparen-bei-reichen-kann-erhoehten-verbrauch-bei-armen-kompensieren
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Hitzewellen bedrohen durch ihre zunehmende Zahl und Intensität das globale Ernährungssystem. Der Guardian hat Experten zu den Folgen von Hitzewellen am Land und in den Ozeanen für die Ernährungssicherheit befragt. Hitzewellen haben dramatische Auswirkungen etwa auf die Erträge von Nutzpflanzen und auf Lebensbedingungen von Fischen. Die Folgen sind im Detail oft nur unzureichend erforscht. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/21/rampant-heatwaves-threaten-food-security-of-entire-planet-scientists-warn
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