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In der ÖVP versuchen Kräfte, den Entwurf zum Erneuerbare-Wärne-Gesetz aufzuschnüren, darunter auch Kanzler Nehammer. Parallel dazu will Finanzminister Brunner CCS in Österreich ermöglichen. Die österreichischen Grünen würden das im Rahmen eines Gesamtkonzepts akzeptieren.
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I'm Vorfeld des UN Climate Ambition Summit am Mittwoch nahmen zwischen 50.000 und 75.000 Menschen (nach Angaben der Organisierenden) in New York am "March to end fossil fuels" teil. Damit war er die größte Klimakundgebung in den USA seit dem Beginn der Pandemie. Alexandria Ocasio-Cortez forderte in einer Rede das Ende aller fossilen Projekte in den USA und eine demokratische Emergie-Wirtschaft. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/17/march-to-end-fossil-fuels-new-york-city
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Die Sanktionen gegen Ölexporte aus dem Iran, Russland und Venezuela werden mithilfe einer Flotte von über 600 "Schatten-Schiffen" umgangen. Sie machen etwa ein Fünftel der globalen Tanker-Flotte aus, fahren unter wechselnden Flaggen und übergeben das Öl oft auf See an reguläre Tanker. Reportage im Guardian. https://www.theguardian.com/business/2023/sep/18/how-a-burnt-out-abandoned-ship-reveals-the-secrets-of-a-shadow-tanker-network
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Die Weltbank hat 2022 3,7 Milliarden Dollar für fossile Investitionen zur Verfügung gestellt, obwohl sie offiziell eine Dekarbonisierungs-Politik vertritt. Das Geld floss als sogenannte „trade finance“, wie ein neuer Bericht von Urgewald zeigt. https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/12/world-bank-spent-billions-of-dollars-backing-fossil-fuels-in-2022-study-finds
Urgewald-Studie: https://www.urgewald.org/node/1773
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20 reiche Länder planen bis 2050 neue Öl- und Gas-Projekte, die zusammen weitere 173 Gigatonnen CO<sub>2</sub>-Emissionen verursachen werden, wenn es nicht gelingt sie zu stoppen. Oil Change International hat einen Bericht über den Anteil der verschiedenen Staaten an den Expansionsplänen veröffentlicht. Mit einem Drittel entfällt der Hauptanteil auf die USA.
Mehr zur fossilen Expansion: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22process%3A%20fossil%20development%22
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- country: UK
- 2023-09-12
- country: Iran
- country: USA
- country: UAE
- process: fossil development
- country: China
- time: 2023-2050
- country: Canada
- country: Australia
- report: Planet Wreckers
- expert: Tessa Khan
- NGO: Uplift
- country: Brazil
- NGO: Oil Change International
- expert: Romain Ioualalen
- country: Russia
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Die Abgeordneten des europäischen Parlaments haben dafür gestimmt, die EU-Länder zu verpflichen, den Verbrauch erneuerbarer Energie bis 2030 von 22% auf 42% zu steigern. Die Renewable Energy Directive muss noch vom Europäischen Rat angenommen werden. Biomasse gilt weiterhin als erneuerbar. https://www.liberation.fr/environnement/les-eurodeputes-votent-pour-faire-doubler-la-consommation-denergie-renouvelable-dici-a-2030-20230912_WMEQYLIL65G6LC7CVDD6CV5AOQ/
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- Sep 2023
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Auf einer neuen Tracking-Website von Greenpeace können die Flüge österreichischer Privatjets in Echtzeit verfolgt werden. Die Zahl der Flüge von Privatjets hat sich gegenüber 2019 verdoppelt. Allein im Monat August wurden dabei 10.000 Tonnen CO2 ausgestoßen..
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Die Biden-Administration hat das Bohren nach Öl und Gas in einem großen Teil eines Schutzgebiets in Alaska untersagt und bereits vorhandene Bohrlizenzen beendet. Damit nahm sie eine demonstrative Entscheidung der Trump-Regierung zurück. Biden reagierte damit auch auch auf die Empörung über die Erlaubnis für das Willow-Project, das als Zündung einer Carbon Bomb in der Arktis gilt.
https://www.nytimes.com/2023/09/06/climate/biden-drilling-alaska-wildlife-refuge.html
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In Myanmar wurde ein Journalist zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er über die Folgen des Zyklons Mocha im Mai berichtet hatte. Der Sturm hatte mindestens 148 Todesopfer gefordert. Die Schäden trafen vor allem die Minderheit der Rohingya. https://www.theguardian.com/world/2023/sep/07/myanmar-journalist-jailed-for-20-years-for-cyclone-coverage
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Bei dem afrikanischen klimagipfel in Nairobi zeichnen sich Konflikte über einen Ausstieg aus fossilen Energien ab. Einige Länder, darunter Nigeria und Senegal, wollen die vorhandenen und zum Teil gerade entdeckten Ressourcen ausbeuten.
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- event: African Climate Summit 2033
- expert: Mohamed Adow
- region: Africa
- topic: climate finance
- country: Senegal
- institution: Africa Carbon Markets Initiative (ACMI)
- project: East African crude oil pipeline
- country: Gabon
- NGO: Africans Rising
- NGO: Power Shift Africa
- institution: Global Wind Energy Council
- expert: Hardi Yakubu
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Interview mit dem philippinischen Anwalt Tony Opposa, der die Kampagne World's Youth for Climate Justice unterstützt. Es geht dabei darum, das Recht junger und zukünftiger Generationen auf eine intakte Umwelt vor dem Internationalen Gerichtshof einklagbar zu machen. Oposa hat schon sehr früh in den Philippinen Prozesse geführt, bei denen es um die Rechte zukünftiger Generationen geht. https://taz.de/Anwalt-ueber-Klimaklagen/!5954750/
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Deutschland subventioniert die fossilen Industrien mit sechsmal so hohen Beträgen wie die entkarbonisierung, wie eine im Auftrag von Greenpeace durchgeführte Studie zeigt. Von 16 Milliarden im Jahr entfallen 10 Milliarden auf Entlastungen beim europäischen und nationalen Emissionshandel, 3,8 auf die Stromproduktion mit fossilen Energieträgern und 2,2 auf den Verbrauch fossiler Energien. https://taz.de/Finanzsystem-und-Klimakrise/!5954984/
Studie: https://www.greenpeace.de/publikationen/Zukunftsplan_Industrie.pdf
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In Nairobi findet in dieser Woche der erste afrikanische klimagipfel statt. Ein zentrales Thema sind Funanzierungsleistungen des globalen Nordens. Viele Initiativen besonders der kenianischen Präsidentschaft sind umstritten. NGOs befürchten, dass sie die Länder, die die Klima-Katastrophe verursachen, entlasten und nicht zur Minderung der Emissionen beitragen.
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- Aug 2023
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Der Import von LNG aus der aus Russland n die EU ist seit der Invasion der ganzen Ukraine 2022 um 40% gestiegen, wie eine Untersuchung von Global Witness ergibt. Das Gas wird vor allem über Häfen in Belgien und Spanien geliefert. Die EU hat sich über gemeinsame Schritte gegen russisches LNG nicht verständigt.
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Die Extremwetter-Ereignisse dieses Jahres entsprechen den Vorhersagen der Klimawissenschaft. Der Guardian hat dazu zahlreichende Forschende befragt und viele Statements in einem multimedialen Artikel zusammengestellt. Alle Befragten stimmen darin überein, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe sofort beendet werden muss, um eine weitere Verschlimmerung zu stoppen. Festgestellt wird auch, dass die Verwundbarkeit vieler Communities bisher unterschätzt worden ist. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/28/crazy-off-the-charts-records-has-humanity-finally-broken-the-climate
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- expert: Swapna Panickal
- expert: Matthew England
- expert: Marcos Andrade
- expert: Marshall Shepherd
- NGO: Union of Concerned Scientists
- institution: Nature Conservancy
- expert: Raúl Cordero
- expert: Christophe Cassou
- expert: Rein Haarsma
- expert: Malte Meinshausen
- expert: Krishna AchutaRao
- expert: Michael Mann
- expert: Emily Shuckburgh
- expert: Mika Rantanen
- process: global heating
- expert: Joseph Mutemi
- expert: Paola Arias
- expert: Suruchi Bhadwal
- expert: Friederike Otto
- expert: Natalie Mahowald
- expert: Eliseu Aquino
- expert: Pep Canadell
- expert: Tim Palmer
- expert: Sarah Perkins-Kirkpatrick
- expert: Shaina Sadai
- expert: Julie Arblaster
- expert: Piers Forster
- process: increasing risk of extreme weather
- expert: Jana Willmann
- expert: Hugo Hidalgo
- expert: Andrea Dutton
- expert: Katharine Hayhoe
- expert: Vincent Ajayi
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Die Stadt Hamburg hat ein Klimaschutzgestz vorgelegt, um bis 2045 CO2 neutral zu werden. Umweltverbände halten das Ziel für utopisch, weil die angekündigten Maßnahmen nicht ausreichen, kaum Zwischenschritte angegeben werden und nicht klar ist, wie Fortschritte bei der Dekarbonisierung gemessen werden.
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Frankreich hat die Laufzeit der beiden letzten Kohlekraftwerke bis Ende 2024 verlängert. Dazu wurde der Grenzwert für die Emissionen von Kraftwerken im Widerspruch zu einem französischen Klimaschutzgesetz. heraufgesetzt. Für Nicolas Nace, einen Sprecher von Greenpeace, ist diese Entscheidung symptomatisch für das Scheitern der französischen Energiepolitik. https://www.liberation.fr/environnement/pollution/prolongation-des-centrales-a-charbon-cest-totalement-indecent-mais-cela-correspond-au-double-discours-du-gouvernement-20230825_6XFBELECZBEOZBC4VRJ64SGY5M/
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Eine Studie von Greenpeace unter dem Titel "The Dirty Dozen" zeigt, dass die europäischen Fossil-Konzerne ihre enormen Gewinne weiterhin vor allem in fossile Energien investieren. Nur 7,3% ihrer Investitionen flossen 2022 in erneuerbare Energien. Nur 0,3% der von ihnen produzierten Energie stammte aus erneuerbaren Quellen.
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In einem möglicherweise richtungsweisenden Prozess hat eine Richterin im US-Bundesstaat Montana entschieden, dass der Staat die globale Erhitzung bei Entscheidungen über fossile Projekte berücksichtigen muss. Die bisherige Praxis bei Verwaltungsentscheidungen in Montana, das sehr viel Öl und Gas fördert und Kohle verstromt, verstoße gegen die Verfassung. Jugendliche hatten eine Klimaklage angestrengt, die eine Modellwirkung für weitere Gerichtsentscheidungen in den USA haben dürfte.
https://www.nytimes.com/2023/08/14/us/montana-youth-climate-ruling.html
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monde-diplomatique.de monde-diplomatique.de
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Hintergrundartikel zum möglicherweise bald beginnenden Tiefseebergbau, dessen ökologische Folgen enorm sein dürften und wissenschaftlich noch nicht eingeschätzt werden können. Zentrales internationales Konfliktthema ist die Rolle der internationalen Meeresbodenbehörde ISA: Die Metalle, die in der Tiefsee abgebaut werden können, sind vor allem für Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien interessant.
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- expert: Matthias Haeckel
- institution: Benioff Ocean Science Laboratory
- NGO: Deep Sea Conservation Coalition
- institution:Potsdamer Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit
- expert: Louisa Casson
- expert: Pradeep Singh
- topic: deep sea mining
- actor: The Metals Company
- feature: Clarion-Clipperton-Zone
- institution: ISA
- expert: Matthew Gianni
- expert: Diva Amon
- institution: International Seabed Authority
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In Hobart treffen sich Antarktis-Forschende zu einem Symposion, bei dem die neuesten Daten zum antarktischen Meereis und den Temperaturen der die Antarktis umgebenden Ozeane besprochen werden. Im Juli nahm das Meereis um die Antarkris 15% weniger Fläche ein als 1981-2010. Die Abnahme begann 2016 und hat wie die Temperatursteigerungen der Ozean ein dramatisches Ausmaß erreicht. Die Abnahme kann schwerwiegende Folgen für das Festlandseis und die Meeresströmungen haben.
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- time: 2016-2023
- expert: Gaétan Heyme
- expert: Jilda Caccavo
- event: Hobart summit
- process: sea ice loss
- expert: Ted Scambos
- time: 2023
- region: Antarctica
- institution: NSICD
- NGO: International Cryosphere Climate Initiative
- expert: Nicolas Jourdain
- expert: Lydie Lescarmontier
- cryosphere
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Die schwedische Mitte-Rechts-Regierung will zehn neue Atomkraftwerke errichten, um das Land klimaneutral zu machen. Fachleute und NGOs sprechen von Symbolpolitik, weil Atomkraftwerke nicht rechtzeitig für die jetzt notwendige dekarbonisierung errichtet werden, und weil die Kosten für Atomenergie bei weitem zu hoch sind. https://www.theguardian.com/world/2023/aug/10/sweden-criticised-over-plan-to-build-at-least-10-new-nuclear-reactors
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Der britische Premierminister Sunak hat angekündigt, die Öl- und Gasvorkommen in der Nordsee maximal auszunutzen und über 100 neue Bohrlizenzen zu vergeben. Er machte deutlich, dass er die Ausbeutung des Rosebank Fields genehmigen wird, mit 500 Millionen Barrel das größte nicht erschlossene Ölfeld Großbritanniens. Die Ankündigung stieß auf heftige Proteste auch konservativer Abgeordneter. Die Behauptung, im Dienst der Energiesicherheit zu handeln, gilt als Ablenkung. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/31/dismay-as-rishi-sunak-vows-to-max-out-uk-fossil-fuel-reserves
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Der Guardian ist in den Besitz eines detaillierten Dokuments zur PR und Desinformations-Strategie der Vereinigten Arabischen Emirate und des COP28- Präsidenten Sultan Al Jaber gekommen. Zu den sogenannten sensiblen Punkten gehört die Ausweitung der Öl- und Gas-Produktion der Emirate. Im Zentrum der Strategie steht offensichtlich das Bemühen, die Verbrennung von fossilen Energieträgern so wenig wie möglich zu thematisieren. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/01/leak-uae-presidency-un-climate-summit-oil-gas-emissions-yemen
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Die Entwaldung des Amazonasgebiets hat sich im vergangenen Jahr um mindestens 60% verlangsamt. Die brasilianische Umweltministerin Marina Silva gab diese noch nicht bestätigten Zahlen vor einem Gipfel der verschiedenen Länder bekannt, zu denen Teile des Amazonasgebiets gehören. Die brasilianische Umweltministerin setzt auf eine nachhaltige Bewirtschaftung des Gebiets und wird von der Agrobusiness- und Öl-Lobby des Landes aggressiv bekämpft. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/02/amazon-deforestation-falls-over-60-compared-with-last-july-says-brazilian-ministerevent
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Der Earth Overshoot Day 2023 wurde in diesem Jahr fünf Tage später als im Vorjahr erreicht, was aber größtenteils auf eine veränderte Berechnungsmethode zurückzuführen ist. Insgesamt verbraucht die Menschheit nach dem Berechnungen des Global FootprintNnetwork 1,75 mal so viel regenerierbare Ressourcen als pro Jahr zur Verfügung stehen. https://taz.de/Erdueberlastungstag/!5951934/
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- Jul 2023
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Die meteorologischen Daten ergeben, dass dieser Juli der wärmste der bekannten Geschichte ist - mit einem Abstand zu anderen Juli-Monaten, der Klimawissenschaftler:innen erstaunt. Für UN-Generalsekretär Gutteres hat die „Ära des globalen Kochens" begonnen. Forscher:innen und NGOs wiesen darauf hin, dass eine Begrenzung der Erhitzung auf 1,5° noch möglich ist, dass aber neue fossile Projekte vorangetrieben werden, die eindeutig mit dem 1,5°-Ziel unvereinbar sind.
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- expert: Karsten Haustein
- expert: Friederike Otto
- time: 3023-07
- expert: Zeke Hausfather
- institution: Lancet Countdown
- expert: Catherine Abreu
- NGO: Destination Zero
- topic: attribution
- process: increasing risk of heatwaves
- expert: Marina Romanello
- process: global heating
- expert: Joyce Kimutai
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Koordiniert von der Heritage Foundation wurde ein umfassender Plan für die ersten sechs Monate einer republikanischen Präsidentschaft erarbeitet. Er würde eine Regulierung der Energiepolitik und Dekarbonisierungsmaßnahmen durch die Bundesregierung sowie die Durchsetzung von Umweltbestimmungen unmöglich machen. Die Heritage Foundation hatte entscheidenden Einfluss auf frühere republikanische Regierungen. Viele US-Politiker werden von der Fossilindustrie mitfinanziert.
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Die Unterstützung der deutschen Bevölkerung für die Ziele der Klimabewegung hat sich, einer Umfrage im Auftrag des Vereins More in Common zufolge, in den vergangenen beiden Jahren halbiert. Nur noch 34% unterstützen danach die Ziele der Bewegung. Nur 8% haben Verständnis für die Protestformen der letzten Generation. https://taz.de/Umfrage-zu-Klimaaktivisten/!5951393/
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Beim Treffen des Rats der Internationalen Meeresbodenbehörde kam es nicht zu einer Einigung über den Tiefsssebergbau. Einige Staaten, darunter Deutschland, wollen ein Moratorium durcchsetzen, haben damit aber weinig Aussicht auf Erfolg. Viele Firmen wollen in der Tiefsee Mineralien gewinnen, die für die Produktion erneuerbarer Energien verweendet werden können. Tiefseebergbau würde die Biodiversität in größtenteils unerforschten Ökosystemen enorm schädigen. https://taz.de/Bergbau-auf-dem-Meeresboden/!5946114/
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Die dritte nationale Biddiversitätsstrategie Frankreichs wird von NGOs als Signal der Hoffnung bewertet. Verbesserungen auf der Governance-Ebene und geplanten Schritten wie der Reduktion der Pestizide und der Lichverschmutzung um 50% stehen viele Unklarheiten, etwa über für die Biodiversität schädliche Subventionen, gegenüber. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/nature-un-plan-de-protection-presque-prometteur-20230720_OOMXT5W4AVCKLIO2SLXBDQUSRI/
Kriterien französischer NGOs zur Bewertung der Biodiversitätsstrategie: https://www.lpo.fr/qui-sommes-nous/toutes-nos-actualites/articles/actus-2023/le-crash-test-de-la-strategie-nationale-biodiversite
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WWF und Greenpeace haben in Österreich die EU-Parlamentarier aufgerufen, für den Entwurf der Kommission für das Nature Restauration Laws zu stimmen. Die Europäische Volkspartei hat gegen dieses Gesetz, das ein wesentlicher Bestandteil des green Deal ist, kampagnisiert. https://www.derstandard.at/story/3000000178340/entscheidung-im-eu-parlament-abstimmung-252ber-renaturierungsgesetz
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Hintergrundinformationen zum Renaturierungsgesetz der EU. In der vergangenen Woche wurde der Entwurf der EU-Kommission vom europäischen Parlament mit Modifikationen verabschiedet. Das Gesetz verpflichtet die EU-Staaten zu Wiederherstellungsplänen und zur Orientierung an Indikatoren, wobei die konkreten Vorgaben vom Parlament aus dem Entwurf gestrichen wurden.
Bericht der EU-Kommission zur Situation der Ökosysteme in der EU: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX%3A52020DC0635&from=DE
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Wie eine Untersuchung der NGO Uplift zeigt, werden die Öl- und Gasfelder, deren Ausbeutung in Großbritannien geplant ist, die Energiesicherheit des Landes kaum vergrößern. Es ist davon auszugehen, das Öl und Gas aus diesem Feldern größtenteils exportiert werden. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/11/new-north-sea-oil-and-gas-fields-will-not-meet-uks-energy-needs
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Drei Monate nach den Konflikten von Saintes Solines stellt die französische Liga für Menschenrechte fest, dass der Innenminister und die Behörden die Situation mutwillig eskaliert und ihrer Pflicht, dass Demonstrationsrecht zu schützen, nicht genügt haben. https://www.liberation.fr/societe/manifestation-a-sainte-soline-la-ligue-des-droits-de-lhomme-denonce-la-falsification-et-les-mensonges-du-gouvernement-20230710_AVREUV74OVHITKGN3HGMEICJ6M/
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Das britische Climate Change Committee empfiehlt dem Land, den Energy Charter-Vertrag zu verlassen, so wie es die meisten Industrieländer bereits beschlossen haben. Die vorgeschlagenen Reformen gingen nicht weit genug und würden Öl- und Gasprojekte weitere 10 Jahre schützen.
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Die Beschlüsse der Konferenz der Welt-Schifffahrtsorganisation MPI zur Dekarbonisierung der Schifffahrt genügen nicht, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Man will die Emissionen bis 2030 um mindestens 20% reduzieren und „um 2050" emissionsfrei sein. Ein Beschluss zu einer Abgabe –zur Finanzierung der Dekarbonisierung armer Länder – wurde aufgeschoben.
Mehr zu der Konferenz zur Dekarbonisierung der Schifffahrt: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22event%3A%20MEPC%2080%22
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Eine von 30 NGOs ausgearbeitete Studie zeigt, dass die Schiffstransporte sich auf das Klima so negativ auswirken wie der Luftverkehr. Hintergrund der Veröffentlichung ist die Sitzung der Welt-Schifffahrts-Organisation MPI zur Dekarbonisierung der Schiffahrt.
Studie: https://seas-at-risk.org/publications/the-state-of-shipping-oceans-report/
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Der endgültige Entwurf des Gebäude-Energiegesetzes zeigt, dass die Grünen für sie zentrale Positionen aufgegeben haben, etwa die Verpflichtung zu einer Beratung durch unabhängige Fachleute. Das Gesetz wird nach Ansicht von NGOs nicht ausreichen, um die für Deutschland verbindlichen Klimaziele zu erreichen. Umweltverbände wurden zur Sachverständigen-Anhörung am 3.7. nicht eingeladen..
https://table.media/berlin/analyse/heizungsgesetz-mehr-gas-und-oel-weniger-mieterschutz/
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Experten gehen davon aus, dass Deutschland mit dem auf Druck der FDP abgeschwächten Gebäudeenergiegesetz seine Klimaziele nicht erreichen wird.
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In ihrer Serie über Klimasabotage beschäftigt sich die taz gründlich mit der CDU und Untergruppierungen wie dem Wirtschaftsrat und der Mittelstands-Vereinigung. Der Artikel fasts wichtige Informationen über das Lobbyisten-Netzwerk zusammen, das für die Blockade von Klimaschutzmaßnahmen unter Angela Merkel verantwortlich war und heute versucht, die Energiewende zu hintertreiben. https://taz.de/Die-Klimasabotage-der-Union/!5937181/
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Die deutsche Bundesregierung hat ein stark verbessertes Gesetz zur wärmewende geschlossen. Förderungen werden nicht sozial gestaffelt besonders zu kritisieren ist, dass auch sogenannte H2-ready Gasheizungen anerkannt werden. https://taz.de/Foerderung-fuer-Heizungsaustausch/!5926229/
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www.energymonitor.ai www.energymonitor.ai
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Die Weltbank finanziert weiterhin in großem Umfang fossile Projekte, obwohl sie behauptet, nur Investitionen zu unterstützen, die mit dem Pariser Abkommen vereinbar sind. Die Richtlinen dazu lassen aber z.B. Investitionen in die Gasinfrastruktur zu und verlangen keine wissenschaftliche Begutachtung von Projekten anhand objektiver Kriterien. https://www.energymonitor.ai/finance/sustainable-finance/opinion-why-the-world-banks-paris-alignment-process-could-add-fuel-to-the-climate-crisis/?utm_source=cbnewsletter&utm_medium=email&utm_term=2023-07-03&utm_campaign=Daily+Briefing+03+07+2023 (via CarbonBrief)
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www.reuters.com www.reuters.com
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Der Juni war ein Monat der Temperaturrekorde und Hitzewellen in vielen Ländern der Welt und großen Teilen der Ozeane. Sie können Signale von Entwicklungen sein, die noch bedrohlicher sind, als es sich aus den vorhandenen Modellierungen ergibt. Reuters berichtet zusammenfassend über diese Entwicklungen und über den von Klimawissenschaftler:innen und NGOs festgestellten Stillstand bei den verschiedenen internationalen Klimaverhandlungen.
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Beim Pariser Klima-Finanzgipfel wurden nur wenige Entlastungen für den globalen Süden beschlossen worden. Die Weltbank hat 100 Milliarden Dollar Finanzierung pro Jahr zugesagt. Einige Staaten bemühen sich um internationale Steuern zur Finanzierung von Anpassung und Klimaschutz. Ein Durchbruch bei der Verschuldung wurde nicht erreicht. In Einzelfällen wird auf die Rückzahlung von Schulden verzichtet. Ein Verzicht auf fossile Energien wurde nicht diskutiert.
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93% der Länder, die am verwundbarsten durch die Klimakrise sind, sind bereits überschuldet oder stehen kurz davor. Trotzdem sind bisher Kredite das Hauptinstrument der Klimafinanzierung. Damit verschärft sich die Schuldenkrise vor allem vieler afrikanischer Staaten. Sie ist eines der Hauptthemen des Pariser Klimafinanz-Gipfels. Hintergrund-Bericht der Libération mit vielen vertiefenden Informationen. https://www.liberation.fr/international/afrique/quinze-ans-apres-lafrique-rattrapee-par-la-dette-20230622_FC3LKPPATFCXDIGC4FS626ZE4E/
Oxfam: Climate Finance Shadow Report 2033 https://www.oxfam.org/en/research/climate-finance-shadow-report-2023
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Für eine neue Studie wurden die Klagen gegen climate washing, also gegen falsche Angaben von Unternehmen und Organisationen über die von ihnen verursachten Emissionen, erfasst. Global haben diese Prozesse in den letzten Jahren enorm zugenommen, wobei die Zahl der Prozesse etwa zum Ende der Amtszeit von Donald Trump in den USA am schnellsten wuchs. Die Verurteilungen, zu denen es bereits gekommen ist, führen aufgrund der mit ihnen verbundenen Kosten zu Veränderungen bei den Unternehmen.
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- Jun 2023
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Das von der britischen Regierung selbst eingesetzte Climate Change Committee hat die Klimapolitik Großbritanniens als völlig unzureichend kritisiert. Das Land habe seine führende Position bei der Dekarbonisierung verloren und handele in einigen Bereichen (z.B. Verkehr, Heizungen, Dekarbonisierung der Industrie, Propagierung einer emissionsarmen Lebensweise) in einer völlig inakzeptablen Weise.
Bericht des Climate Change Committees: https://www.theccc.org.uk/publication/2023-progress-report-to-parliament/
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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m Rahmen des EU-Projekts Highlander wurden die Klimadaten Italiens mit eine Auflösung von 30 km erfasst und mit Hilfe von Climate Stripes visualisiert. In einem langen Artikel blickt die Repubblica auf 30 Jahre Erhitzung in Italien zurück – vor dem Hintergund der in der gleichen Zeit wachsenden sozialen Ungleichheit. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/07/01/news/strisce_climatiche_italia_progetto_highlander_cineca_comuni_precisione_crisi_ambientale-405524064/
Mehr zu Italien: https://hypothes.is/users/HeinzWittenbrink?q=Italy
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Norwegen plant 19 neue, staatlich geförderte Öl- und Gasförderungsprojekte in Nordsee und Nordatlantik. Greenpeace und die Umweltorganisation NoU haben dagegen Klagen eingelegt, weil neue fossile Erschließungsprojekte im Widerspruch zum Pariser Abkommen stehen. https://taz.de/Greenpeace-gegen-Norwegens-Regierung/!5944078/
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e 28 avril, TotalEnergies assignait en justice Greenpeace France en raison de la publication d’un rapport qui interroge les calculs effectués par la multinationale sur ses émissions de CO2. La procédure, qui présente la particularité de reposer sur des dispositions du code monétaire et financier, vise notamment à faire interrompre toute diffusion actuelle ou à venir du rapport
TotalEnergies versucht juristisch die weitere Publikation eines Greenpeace-Berichts zu verhindern, in dem aufgezeigt wird, dass die Angaben des Konzerns zu den eigenen CO2 Emissionen Greenwashing sind. Dieses Verfahren ist ein Beispiel für das mundtot machen von Journalisten mit Journal mit juristischen Mitteln gegen das sich jetzt eine Initiative zur Wehr setzt.
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Die deutsche Bundesregierung hat das abgeschwächte Klimaschutzgesetz beschlossen, über das nun der Bundestag befinden muss. In dem Gesetz geht man vor allem auf Druck der FDP von den verpflichtenden Zielen für einzelne Sektoren, etwa den Verkehr, ab. Die Sektorziele waren bei Verkehr und Wohnen bisher nie erreicht worden. Außer bei der Verantwortung der einzelnen Ministerien für Emissionsreduktionen gibt es auch laxere Regeln beim Monitoring und den vorgeschriebenen Reaktionen auf Unterschreitung von festgesetzten Zielen. https://taz.de/Beschluss-des-Kabinetts/!5939063/
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Bei der Frühjahrstagung der Weltbank und des internationalen Währungsfonds ist die Klimakrise ein zentrales Thema. Die Reformvorschläge vor allem für die Weltbank gehen voraussichtlich nicht weit genug, um ärmeren Ländern einen wirksamen Kampf gegen die globale Erhitzung zu erlauben. https://taz.de/IWF-und-Weltbank-auf-Fruehjahrstagung/!5924846/
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Mit der ENI wird zum ersten Mal auch in Italien eine Firma dafür angeklagt, dass sie für mehr Verbrauch von fossilen Brennstoffen warb, obwohl ihr die klimarisiken bereits seit 1970 bekannt waren. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/09/italian-oil-firm-eni-lawsuit-alleging-early-knowledge-climate-crisis
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Die Agenda für die COP28, die erst am Ende der Bonner Vorbereitungskonferenz beschlossen wurde, die in den vergangenen beiden Wochen stattfand, sieht weder Verhandlungen über emissionsminderungen noch solche über die finanzielle Unterstützung ärmererer Länder vor. Damit haben sich die Gegner von Verhandlungen über wirksame Schritte zur Dekarbonisierung durchgesetzt https://taz.de/Naechste-Weltklimakonferenz/!5938710/
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Eine neue Studie zeigt, wie das italisnische Energiesystem bis 2035 komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann, ohne die Energiesicherheit zu gefährden. Dazu müssen u.a. Anlagen zur erneuerbare Energieerzeugung achtmal schneller installiert werden als zur Zeit. Investitionen in das Energiesystem müssen strikt im Sinne der eines Plans zur Dekarbonisierung erfolgen. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/06/12/news/wwf_energie_rinnovabili_decarbonizzazione_sistema_elettrico_al_2035-404187203/
Studie (englisch): https://eccoclimate.org/wp-content/uploads/2023/05/Development-of-a-transition-pathway-towards-a-close-to-net-zero-electricity-sector-in-Italy-by-2035_9_giugno.pdf
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Italien hat in 30 Jahren 13 Prozent seiner Süßwasserreserven verloren. Zum Welttag der Desertifikation hat Greenpeace Italia eine Karte zur Entwicklung der italienischen Wasservorräte publiziert. Dem größten hydrografischen Stress ist das Einzugsgebiet des Po ausgesetzt, wo 70% des Wassers für die Landwirtschaft entnommen werden. https://www.repubblica.it/green-and-blue/dossier/siccita--gestione-acqua/2023/06/16/news/siccita_greenpeace_in_italia_perso_30_risorse_idrica-404683115/
Greenpeace-Infografik: https://www.repstatic.it/content/contenthub/img/2023/06/16/123503020-1056703c-3c39-4670-9949-a4924a8b9c7c.png?webp
Hydrografischer Stress nach italienischen Regionen: https://www.repstatic.it/content/contenthub/img/2023/06/16/123503577-bffdb864-99fb-42bb-877e-a690140efbc7.png?webp
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Fossile Brennstoffe, umweltschädliche Landwirtschaft und Fischfang werden jährlich mit mindestens 7,25 Billionen Dollar subventioniert. Insgesamt fließen pro Minute 23 Millionen Dollar umweltschädliche Subventionen – 8% des Bruttosozialprodukts. Mit 577 Milliarden USD waren fossile Subventionen 2021 doppelt so hoch wie die für Erneuerbare und fast sechsmal so hoch wie die zugesagte Klimafinanzierung für den globalen Süden. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/15/vast-fossil-fuel-and-farming-subsidies-causing-environmental-havoc-world-bank
Bericht der Weltbank: https://www.worldbank.org/en/topic/climatechange/publication/detox-development
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Auf der Bonner Vorbereitungskonferenz für die COP28 ist es nicht gelungen, Fortschritte bei den wichtigsten Konferenzthemen festzuschreiben. Die Öl- und Gas produzierenden Lânder, aber auch die BRICS-Staaten haben kein Interesse, über Klimaschutz zu sprechen. Staaten des globalen Südens erreichten keinen Durchbruch beim Thema Loss and Damage. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimakonferenz-bonn-102.html
Interview mit Niklas Höhne: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1208258.html
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Ein Zusammenschluss französischer Umweltorganisationen hat eine Verwaltungsstrafe von über einer Milliarde Euro beantragt, um den französischen Staat dazu zu zwingen, die Treibhausgasemissionen in Frankreich wirksam zu reduzieren. Bei einem früheren Verfahren wegen mangelnder Sorgfaltspflicht des Staates hatte ein Verwaltungsgericht eine Grenze von 15 Millionen Tonnen CO<sub>2</sub>-Äquivalenten festgelegt. https://www.liberation.fr/environnement/les-ong-relancent-laffaire-du-siecle-et-demandent-1-milliard-deuros-dastreinte-a-letat-20230614_FXULO3ROR5HMXEKRMKKJNAJIOM/topic
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Die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Petrostaaten versuchen offen, die Öl- und Gasindustrie in eine Schlüsselrolle im COP-Prozess zu bringen. Propagandistisch wird das u.a. durch eine Bot-Armee auf Twitter unterstützt. Die UAE haben gerade die Zustimmung der OPEC zur Erschließung umfangreicher weiterer Öl- und Gaslager erhalten. https://www.nytimes.com/2023/06/14/climate/oil-fossil-fuel-climate-cop28.html
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Die britische Labour Party hat Pläne zurückgestellt, einen 28,5 Milliarden Pfund für grünen Wohlstand aufzulegen und damit das Energiesystem umzustellen. As Begründung wird auf die kritische Situation der britischen Staatsfinanzen verwiesen. Leber verpflichtet sich aber weiterhin für den Fall einer Regierungsübernahme, sofort auf neue Öl und gaslizenzen in der Nordsee zu verzichten. https://www.theguardian.com/politics/2023/jun/09/labour-government-would-have-to-delay-28bn-green-fund-rachel-reeves-says
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Im ersten Jahr nach der Invasion der Ukraine im Februar 2022 hat Großbritannien für 19,3 Milliarden Pfund Öl und Gas aus anderen autoritären Petrostaaten als Russland bezogen. Eine Analyse von Desmog ergibt, dass Großbritannien in diesem Jahr für 125,7 Milliarden Pfund fossile Brennstoffe importiert und damit zum ersten Mal die 100-Milliarden-Grenze überschritten hat, obwohl eine Reduktion des Verbrauchs von Öl und Gas dringend nötig ist. Trotz des Embargos verkaufte auch Russland eine Rekordmenge an Öl in diesem Jahr. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/09/193bn-of-fossil-fuels-imported-by-uk-from-authoritarian-states-in-year-since-ukraine-war
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Ruß Wolken von kanadischen Waldbränden haben über drei Tage an der US-Ostküste den Himmel verdeckt. In New York würde die weltweit schlechteste Luftqualität festgestellt. Die globale Erhitzung wird dafür sorgen, dass es in Zukunft regelmäßig zu solchen Entwicklungen kommt.
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Die E-Mails der Öl- und Gasfirma Adnoc, deren Chef der designierte Präsident der Kopf 28 Sultan Al Jaber ist, sind bisher technisch nicht von den E-Mails des COP28 Büros getrennt. Adnic war auch inhaltlich in die Verarbeitung der E-Mails ieingeschaltet. Dieser Skandal, den der Guardian aufgedeckt hat, bestätigt, dass die Kopf 28 Präsidentschaft dazu dient, der Ölindustrie der Vereinigten Arabischen Emirate unmittelbaren Einfluss auf die Kopf 28 zu geben. https://www.theguardian.com/environment/2023/jun/07/uae-oil-firm-cop28-climate-summit-emails-sultan-al-jaber-adnoc
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Eine neue, grundlegende Studie zu Klima-Reparationen ergibt, dass die größten Fosssilkonzerne jählich mindestens 209 Milliarden Dollar als Reparationen an von ihnen besonders geschädigte Communities zahlen müssen. Dabei sind Schäden wie der Verlust von Menschenleben und Zerstörung der Biodiversität nicht einberechnet. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/19/fossil-fuel-firms-owe-climate-reparations-of-209bn-a-year-says-study
Studie: Time to pay the piper: Fossil fuel companies’ reparations for climate damages https://www.cell.com/one-earth/fulltext/S2590-3322(23)00198-7
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- expert: Margaretha Wewerinke-Singh
- expert: Mohamed Adow
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Die Verhandlungen für ein internationales Abkommen zu Begrenzung des plastikmülls sind extrem schwierig, unter anderem weil die Öl produzierenden Länder inklusive der USA verhindern wollen, dass Mehrheit sentscheidungen akzeptiert werden, und damit praktisch ein Vetorecht beanspruchen. Die Emissionen, die durch die plastikproduktion entstehen, sind größer als die Emission durch Flug und Schiffsverkehr zusammen. https://taz.de/Verhandlungen-zum-Plastikabkommen/!5935914/
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die portugiesische Umweltbehörde hat grünes Licht für den Bau der größten lithium-europas gegeben. Es gibt aber immer noch Widerstand gegen dieses Projekt, dass in einer zum landschaftlichen Weltkulturerbe erklärten Region stattfinden soll und enorme Umweltschäden verursachen wird. https://taz.de/Portugal-genehmigt-riesigen-Tagebau/!5935913/
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In Deutschland werden durch das LNG-Gesetz Überkapazitäten für den Import von Flüssiggas geschaffen, wobei gleichzeitig bisher geltende Regeln für Umweltprüfungen außer Kraft gesetzt werden. Francesca Mascha Klein kommentiert diese Entwicklung und weist darauf hin, dass der LNG-Ausbau den Klimazielen deutlich widerspricht und auch durch seine erheblichen internationalen Auswirkungen, z.b auf das fracking den Weg in die klimakrise beschleunigt
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Ausführliche Artikel der taz über das fossil fuel crime file, eine von Greenpeace erstellte Liste von Verbrechen und zivilrechtlichen Vergehen derFfossilindustrie. Sie dient als Basis für juristische Aktionen. https://taz.de/Fossilindustrie-vor-Gericht/!5936699/
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- project: Mining Impact
- actor: TotalEnergies
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- expert: Lisa Göldner
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Die Energiewende in Frankreich stockt. Präsident Macron ist ein Gegner weiterer Umweltrichtlinien in Europa. Gleichzeitig kündigt die französische Regierung Maßnahmen zur CO2 Reduzierung bis 2030 an, für deren Verwirklichung bei Fortsetzung der bisherigen Politik keine realistischen Chancen bestehen.
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Die französischen Wälder verliere die Fähigkeit CO2 zuabsorbieren, viermal schneller, als in den Planungen der Regierung angenommen. Diese Veränderungen sind folgende globalen Erhitzung. Sie gefährden die bisherigen Zielsetzungen Frankreichs zur CO2-Neutralität, weil der Wald bei weitem nicht in dem Ausmaß als Senke zur Verfügung steht, wie dort vorgesehen.
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- May 2023
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Auch die liberation berichtet über die Studie zu den Möglichkeiten, die innereuropäische Luftfahrt auf grünem Wasserstoff umzustellen Punkt die Gesamtkosten würden bei 300 Milliarden Euro liegen, und mit der Umstellung müsste sofort begonnen werden, damit dieser Teil der Luftfahrt bis 2050 die karbonisiert ist. In jedem Fall muss die Luftfahrt deutlich reduziert werden damit genug Energie für eine co2-freibetriebene flotte zur Verfügung steht. https://www.liberation.fr/environnement/lavion-a-hydrogene-vert-une-solution-serieuse-mais-des-limites-nombreuses-20230529_UPDSTKKUABD5JMI5NIRICSWMQY/
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PR-Beauftragte der Vereinigten Arabischen Emirate und des COP-Präsidenten Sultan Al Jaber haben systematisch versucht, die Wikipedi- Informationen über Al Jaber zu manipulieren. Dabei soll der Ölminister der Emirate als Vorkämpfer der Energiewende dargestellt werden. Hinweise auf Investitionen in neue fossil-projekte, die mit dem Pariser Abkommen nicht vereinbar sind, und mit Investoren wie Blackrock vereinbart wurden, werden getilgt.
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Die australische Regierung fördert aktiv die Vernetzung der Wirtschaft mit dem größten mineralölkonzern der Welt der saudischen Aramco - die auch von allen Firmen der Welt den höchsten emissionsausstoß verursacht. Aramco hat im März einen Gewinn von 161 Milliarden Dollar bekannt gegeben, den größten Gewinn in der gesamten Geschichte der Mineralölindustrie. der Guardian berichtet über Proteste gegen dazu geplantes regierungsevent.
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9,4 der 36 Milliarden Euro die total energies im vergangenen Jahr eingenommen hat, werden an die Aktionäre ausgezahlt. Der Konzern hat im letzten Jahr mehr öffentlich Unterstützung erhalten, als er an Steuern bezahlt hat. Reportage über die Hauptversammlung, in Paris unter Polizeischutz stattfand und den Kurs des Vorstands bestätigt hat, der auf noch mehr Investitionen in fossile Energien ausgerichtet ist. https://www.liberation.fr/environnement/climat/a-lag-de-totalenergies-des-militants-en-colere-a-lexterieur-la-direction-barricadee-se-felicite-a-linterieur-20230526_RLUUMKED7FDZPIRYY5SK43PXBI/
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Umfassender aktueller hintergrundbericht über total energies, die geplanten Investitionen und die Proteste von AktivistInnen und Wissenschaftlerinnen.TotalEnergies zahlt viermal so viel an seine Aktionäre aus, als in erneuerbare Energien investiert wird. https://www.liberation.fr/economie/a-lheure-de-lag-totalenergies-a-lepreuve-de-son-greenwashing-20230526_RX54FKAXFRH5FBLG47HZ6VWFJM/
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In Paris haben ca 100 AktivistInnen die Eingänge vor der Generalversammlung von total energies blockiert unter anderem um gegen das Pipeline Projekt in Ostafrika zu protestieren. Die Polizei ist mit Tränengas gegen die Aktion vorgegangen.
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Die Behauptung dea zweitgrößten US-Mineralölkonzerns Chevron, CO2-Neutralität anzustreben, ist nicht durch Tatsachen gedeckt. Eine neue Untersuchung belegt, dass der Konzern mit wertlosen Kompensationen und und Hinweisen auf noch nicht existierende Technologien für Carbon Capture and Storage argumentiert. Chevorn hat im vergangenen Jahr 35,5 Milliarden Dollar Gewinn gemeldet. Chevrons angeblicher Net-Zero-Plan betrifft nicht das CO2, dass durch die vom Konzern verkauften Produkte frei wird. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/24/chevron-carbon-offset-climate-crisis
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- institution: Center for International Environmental Law.
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- expert: Katt Ramos
- actor: Chevron
- NGO: Censat
- region: Caribbean
- country: Columbia
- expert: Andrés Gómez Orozco
- actor: Verra
- topic: carbon offset schemes
- expert: Rachel Rose Jackson
- expert: Steven Feit
- NGO: Corporate Accountability
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Die französische Regierung legt einen Plan vor, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55% zu reduzieren. Nach Meinung von Umweltorganisationen sind die Maßnahmen noch immer zu unkonkret. https://www.liberation.fr/politique/voitures-usines-chaudieres-logement-le-gouvernement-presente-ses-premiers-objectifs-pour-reduire-les-emissions-de-co2-20230522_LBBEA4RRQRAKNCAL3XGCBBO3BY/
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Climate experts criticised the G7 group of advanced economies for failing to commit to tougher action on fossil fuels after Germany and Japan prevailed on the continued use of gas and coal respectively.
Die G7-Staaten haben sich nicht auf konsequentere Schritte zur Dekarbonisierung verständigt. Vor allem Japan und Deutschland haben in Hiroshima klare Aussagen zuum Verzicht auf Gas und Kohle verhindert. https://www-ft-com.ezp.lib.cam.ac.uk/content/18ae7257-dd02-4965-9de9-faec5e339be2
G7-Communique: https://www.whitehouse.gov/briefing-room/statements-releases/2023/05/20/g7-hiroshima-leaders-communique/
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Die Planungen neuer Kohlekraftwerke und die Nutzung von Kohleenergie haben im vergangenen Jahr neue Höchststände erreicht. Vor allem China plant viele neue Kraftwerke. Der Bericht Boom and Burst Coal des Global Energy Monitor stellt außerdem fest, dass Kohlekraftwerke weltweit viereinhalb Mal schneller abgeschaltet werden müssten, um das Ziel des Verzichts auf Kohleenergie bis 2040 zu erreichen.
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Die US-Umwelztbehörde EPA hat die Emissionsregeln deutlich verschärft. Wenn diese Regeln nicht politisch verwässert werden, könnten die USA damit in die Nähe der von der Biden-Regierung propagierten Klimaziele kommen, https://www.theguardian.com/environment/2023/may/16/epa-climate-rules-climate-crisis
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Auf Twitter werden seriöse Limawissenschaftler:innen gezielt angegriffen und diffamiert, oft von bezahlten und deshalb höher getränkten Accounts aus. Elon Musk hat die Bemühungen, vertrauenswürdige Inhalte erkennbar zu machen, gestoppt und die Zuständigen entlassen. Der Guardian hat bedienende Wissenschaftler:innen Interviewt und berichtet über eine Global Witness-Studie.
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Die Biden-Administration hat sich trotz des Protests von 300 Umweltorganisationen dafür entschieden, weiter Öl- und Gasprojekte zu genehmigen, um zu erreichen, dass der Kongress Infrastruktur für Erneuerbare nicht länger blockiert. https://www.nytimes.com/2023/05/10/climate/biden-manchin-fossil-fuel-permits.html
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Beim Bau des Geothermiekraftwerks Olkaria, das Bundeskanzler Scholz gerade gefeiert hat, ist es zu massiven Verletzungen der Rechte der dort wohnenden Maasai gekommen, verbunden mitRrepressionsmaßnahmen. Hintergrundbericht in der taz. https://taz.de/Investitionen-in-Erneuerbare-in-Kenia/!5933093/
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Bidens Inflation Reduction Act löst offenbar wesentlich mehr Investitionen in Erneuerbare aus als zunächst erwartet. Angekündigt sind Investitionen von mindestens 150 Milliarden USD.Damit werden aber auch deutlich mehr Steuereinnahmen in Subventionen dieser Energien fließen, was zu heftigen Konflikten mit den Republikanern führt. https://www.nytimes.com/2023/05/03/business/ira-climate-tax-breaks-biden.html
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