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  1. Last 7 days
    1. Einer neuen Modellierung zufolge sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der globalen Erhitzung deutlich gravierender, als es bisher von vielen in den Wirtschaftswissenschaften angenommen wurde. Eine globale Temperaturerhöhung um 2° wird danach das Bruttosozialprodukt weltweit um 16% senken. Bei einer Temperaturerhöhung um vier Grad wären die Menschen auf der Erde durchschnittlich 40 % ärmer als ohne diese Erhöhung. Die neue Modellierung bezieht die Folgen von Extremereignissen und anderen Auswirkungen der Erhitzung ein, die bisher meist nicht berücksichtigt wurden. https://www.theguardian.com/environment/2025/apr/01/average-person-will-be-40-poorer-if-world-warms-by-4c-new-research-shows

      Der Bericht eines britischen Instituts für Versicherungsmathematik geht davon aus, dass die Folgen der globalen Erhitzung das Bruttosozialprodukt um 15% verringern werden, wenn die aktuelle Politik fortgesetzt wird.

      Studie: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/adbd58 Bericht von Institute und Faculty of Actuaries der Universität Exeter: https://actuaries.org.uk/planetary-solvency

    1. Feedback-Mechanismen im Kohlenstoffzyklus könnten dafür sorgen, dass die globale Erhitzung in den kommenden Jahrhunderten noch deutlich stärker ist als bisher angenommen. Nur eine radikale Senkung der CO2-Emissionen der Atmosphäre kann noch bewirken, dass die 2°-Grenze des Pariser-Abkommens eingehalten wird. Das ergibt eine neue Studie des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung zur Klimasensitivität. Mit Klimasensitivität ist die Temperaturerhöhung gemeint zu der es bei einer Verdoppelung des Treibhausgehalts in der Atmosphäre kommt.

      https://www.derstandard.at/story/3000000262699/erderw228rmung-laut-studie-langfristig-wom246glich-intensiver-als-gedacht?ref=entzs1

      Studie: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/adb6be

    1. Noch nie gab es in einem arktischen Winter so wenig mehr als wie in diesem Jahr. Die Tats Interview dazu, den Klimaforscher Raphael Köhler. Zurzeit geht das arktische Mehrheit mehr als Prodikade um ca. 2,5% zurück. Der Rückgang des Meeraises verstärkt die an der Akt des Unterhins. Schnelle Erwärmung Sie führt zu Veränderungen des Jet Streams und ist damit auch an der Zunahme von Extremwetterereignissen in Europa beteiligt. Anders als früher nimmt inzwischen auch das antarktische Mehr-Eis-Ab. Die Gründe für diesen Vorgang sind noch nicht geklärt. https://taz.de/Physiker-ueber-Temperaturen-in-der-Arktis/!6079629/

  2. Mar 2025
    1. In Ihrem Global Energy Review 2025 steht die EAA einen re Commissionen zuwachs im Verbrauch und Produktion von Elektrozytet fest. Dieser Zufachs geht allerdings nur in ganz kleinen Teilen auf den Ersatzforsilerenergien zurück und ist im Wesentlichen durch zunehmenden Energieverbrauch bedingt, z.B. durch Datencenter. Durch diesen Zuwachs steigt der Verbrauch, steigt der Bedarf an bestimmten Mitte um Mineralien ebenfalls sprunghaft an. Der Chef der Ehea geht davon aus, dass um 20-30 Gruppen verknab werden wird. Der Kommentar der Tat weiß deshalb darauf hin, dass die Dekabonisierung durch den Umstieg auf erneuerbare Energien ohne Reduzierung des Verbrauchs nicht gelingen wird. https://taz.de/Die-Tuecken-der-Energiewende/!6074719/

    1. Zeigt, wie ich finde, sehr gut die Aporien und die Möglichkeiten einer linken Politik angesichts der Klimakrise. Dabei gibt es viele Bezüge zum Buch Klamot Leroyanfern. Wenn Wright sucht eine Position, jenseits einer im weitesten sind kinesianischen Politik und auch einer neoninistischen Politik. Es gibt viele Bezüge zu den Sapatisten und ähnlichen Bewegungen. Argument für eine radikal alternative Praxis ist, dass alle existierenden Politik die Klimakrise nicht aufhalten werden.

      https://territories.substack.com/p/hell-is-truth-seen-too-late

    1. 30% der Arktis emittieren inzwischen mehr Treibhausgase als sie aufnehmen. Außer dem Schmelzen von Permafrostböden ist dafür auch Zunahme von Waldbränden verantwortlich. Die amerikanische Forschungsbehörde NOAA spricht davon, dass die Arktis „in ein neues Regime“ gekippt ist. 2024 war in der Arktis das zweitwärmste Jahr seit Messbeginn und das Jahr mit den zweihäufigsten Waldbränden. In einem langsamen, aber sich beschleunigenden Prozess wird immer mehr der 1460-1600 Gigatonnen im Arktisboden gespeicherten organischen Kohlenstoffs freigesetzt. Insgesamt entsprechen sie dem Doppelten der in der Erdatmosphäre gespeicherten Menge https://www.liberation.fr/environnement/en-arctique-la-toundra-nest-plus-un-puits-de-carbone-20250122_VZUZXLOHEZESBKJHXGYU7OPYME/

      NOAA Arctic Report Card 2024: https://www.nature.com/articles/s41558-024-02234-5 Studie zu den CO2-Emissionen arktischer Waldbrände: https://arctic.noaa.gov/wp-content/uploads/2024/12/ArcticReportCard_full_report2024.pdf

    1. Breakthrough Energy, die Organisation welche dieKlima und energiepolitischen Aktivitäten Aktivitäten von Bill Gates bündelt, reduziert die Aktivitäten Ihres amerikanischen Policy-Teams dramatisch. Damit reagiert die Organisation auf die Politik der Trump-Administration, die die bisherige Form politischer Arbeit weigehend ineffizient macht. Gates will sich in Zukunft auf die Entwicklung von Firmen im Bereich saubere Energien konzentrieren. Diese Aktivitäten passen zu Trumps Ziel einer amerikanischen Energiedominanz. https://www.nytimes.com/2025/03/12/climate/bill-gates-breakthrough-energy-cuts.html?unlocked_article_code=1.3U4.gtug.AAWTHQIZC6Rj&smid=url-share

    1. Dem amerikanischen Historiker Künstlubodien zufolge ist ein Vorbild für die Trump-Administration weniger der historische Faschismus in Italien und Deutschland als die kapitalistische oligarchien Herrschaft in Saudi Arabien. Tramp Wolle die USA zu einem modernen Petro stattmachen. Er wolle dazu die Weltweite Abhängigkeit von den USA nicht nur beim Öl ausnutzen. Außerdem stütze er sich auf die enorm finanziellen Ressourcen Saudi-Abiens. Der S.A. in den New York Times stützt diese Tese mit einer Vielzahl von Einzelbeobachtungen. https://www.nytimes.com/2025/03/15/opinion/trump-saudi-arabia-america.html

    1. Statement von Éric Pineault: 20% der US-Investionen zwischen etwa 2004 und 2017 gingen in den Ölsektor. In Kanada sind die Zahlen ähnlich.

    1. he production, accumulation and diffusion of artifacts and infrastructures built and manufactured out of geological stocks by monopolistic corporations is an essential foundation of the capacity to mediate and subsume socio-ecological practices. In previous chapters, we examined these artifacts as elements of the stock flow practice nexus in the abstract; here, we see that artifacts always exist in institutionalized social property relations and this determines the way they will mediate social practice.

      Zur besonderen Form des Wachstums in den fortgeschrittenen kapitalistischen Gesellschaften gehört die Anhäufung und Verbreitung von Artefakten und Infrastrukuren, die aus geologischen Beständen gewonnen wurden. Sie sind ein Mittel der Unterordnung unter monopolistische Konzerne.

    2. more commodified goods and services per person, per labor hour, or per dollar invested, and as measured by the material throughput, growth is also more social relations of production, consumption and reproduction, more experiences and more social relations to nature mediated by the organizational capacity of corporate capital—their real subsumption by capital.

      Hier geht es um die Beherrschung der Gesellschaft durch das Kapital in allen Aspekten, im Gegensatz zur ihr vorausgehenden nur formalen Subsumption.

    3. The result is a corporate growth imperative. If a given corporation does not maximize its growth rate, it will lose monopoly power, profit share and eventually the capacity to maintain its relative control over those economic relations of production and consumption through which it accumulates. And thus, the imperative of growth that each and every corporation faces is the spur that drives the overall accumulation rate of a capitalist monetary production economy.

      Große Korporationen müssen Wachstum anstreben. Wenn sie nicht genug wachsen, verlieren sie an Macht über ihre Umgebung und Möglichkeiten, ihre Märkte zu kontrollieren und Innovationsprozesse zu managen.

    4. This will result in a pressure large corporations feel to maximize their growth rates.15 Doing so implies maximizing the output of produced goods and services to as much as the market can absorb, and this in turn implies building up surplus productive capacity. Corporations

      Hier geht es, wenn ich es richtig verstehe, um den Imperativ zu wachsen. Dieser Imperativ ergibt sich aus dem Wachstum selbst. Je größer die Korporation wird, desto mehr Ressourcen braucht sie, um sich selbst und ihre Umwelt zu kontrollieren. Damit ist Wachstum eine Bedingung für Gewinne, nicht nur eine Folge des Strebens nach Gewinnen.

    5. The impetus for growth in advanced capitalism originates from the profits that capitalist organizations accumulate

      Pineault unterscheidet zwischen einem Impetus und einem Imperativ zu wachsen. Hier geht es um den Impetus. Dieser Impetus entsteht daraus, dass mehr Wachstum mehr Profite ermöglicht. Größe ermöglicht Kontrolle von Märkten und damit Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Größe (und damit Wachstum) ist also ein Mittel zur Steigerung des Profits.

    6. These social institutions—literally embodied capital—have their own specific growth drivers tied to their monopolistic nature and it is these that have steered the metabolic process of exponential throughput and stock accumulation growth.

      Das bedeutet, dass die monopolistischen Firmen aktiv ihre Umwelt gestalten, um die Absorption des produzierten Überschusses zu ermöglichen. Sie erzeugen nicht nur möglichst ökonomisch auf der Basis der Re-Investition ihrer Gewinne (valorization process), sondern organisieren den Konsum des Produzierten.

    1. In der Libération ruft Romain Huret, Historiker und Präsident der Ècole des Hautes Études en Sciences Sociales, dazu auf, Forschenden, die Opfer der antwisssenschaftlichen Hexenjagd der Trump-Administration werden, Arbeitsmöglichkeiten in Frankreich zu schaffen. 2017 gab es in Frankreich ein ähnliches Programm. Huret bezieht sich unter anderem auf eine Liste mit Wörtern, die nicht in Forschungsprojekten vorkommen dürfen, die von der National Science Foundation gefördert werden. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/sciences-sociales-la-france-doit-accueillir-les-chercheurs-victimes-de-la-chasse-aux-sorcieres-de-donald-trump-20250210_OSMF5GQVHZEXXBSG6NZH6R34G4/

    1. Bericht über die Schließung von Regierungswebsites mit Inhalten zur Klimakrise in den ersten Wochen der zweiten Amtszeit Trumps. Eine Richtlinie der Kommunikationsabteilung schreibt vor, jede auf den Klimawandel fokussierte Webseite zu archivieren oder zu depublizieren. Betroffen waren u.a. das Climate Change Resource Center, der Climate Action Tracker und und die National Roadmap for Responding to Climate Change auf der Website des US Forest Service. https://www.theguardian.com/us-news/2025/jan/31/trump-order-usda-websites-climate-crisis

    1. Die Trump-Rierung plant weitere 1000 Stellen bei der Klima- und Wetteragentur NOAA zu streichen. 1300 Angestellte wurden bereits entlasten. Damit würde das Personal einer der weltweit wichtigsten Institutionen für Meteorologie und Klimaforschung insgesamt um 20% gekürzt. Eine große Zahl von wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen hat gegen den Abbau der Behörde protestiert, mit dem die Administation eine Forderung des „Project 2025“ umsetzt. Der Artikel der New York Times geht auch auf die Demonstrationen zum Schutz der Wissenschaft ein, die es in vielen amerikanischen Universitätsstätten gab. https://www.nytimes.com/2025/03/08/climate/noaa-layoffs-trump.html

      Aufforderung wissenschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Organisationen an den Kongress: https://drive.google.com/file/d/1TDwAWUPXeN5VPrLTu3wW6E7xMrJCu-a-/view

    1. Nur 36 Firmen waren 2023 für über die Hälfte der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich. Das ergibt eine Analyse der Daten in der Carbon Majors Database. Die meisten der 169 in dieser Datenbank erhaltenen Firmen haben im Jahr 2023, dem damals heißesten Jahr der Weltgeschichte, ihre Emissionen gesteigert.

      Zu den Hauptverschmutzern gehört auch die #Adnoc, deren Anteile an der österreichischen #OMV mit denen des österreichischen Staates syndiziert sind.

      Frühere Versionen des von InfluenceMap produzierten Carbon Majors-Bericht spielten bei Prozessen gegen fossile Unternehmen eine wichtige Rolle. https://www.theguardian.com/environment/2025/mar/05/half-of-worlds-co2-emissions-come-from-36-fossil-fuel-firms-study-shows

      Carbon Majors 2023 Data Update: https://carbonmajors.org/briefing/The-Carbon-Majors-Database-2023-Update-31397

    1. Überblicksartikel von 2019 zu den Angriffen auf die Wissenschaft während der ersten Trump-Regierung und ihre kurz- und langfristigen Folgen. Forschungen zur Klimakrise und öffentlichen Gesundheit wurden behindert, weil sie den Interessen der fossilen Industrien schaden. Der Kampf gegen Foschung, die Interessen bestimmter Unternehmen und Branchen bedroht, ging aber weit über die Klimathematik hinaus und dient u.a. auch der Chemie- und Agroindustrien. Zu den Maßnahmen gehörten: - Beendigung von Forschungsprojekten - Abbau des Einflusses von Wissenschaftler:innen auf regulatorische Entscheidungen - Verhinderung von öffentlichen Stellungnahmen von Wissenschaftler:innen - Behinderung von Forschungen zum menschengemachten Klimawandel - Vorschreiben erwünschter Forschungsergebnisse - Overruling von Experten durch politische Funktionäre bei Begutachtungen und Regulierungen - Einstellungsstopps und Entlassungen - Entfernung bestimmter Wissenschaftler:innen aus Beratungsgremien - Verbot der Berücksichtigung bestimmter Wissenschaftstypen bei Regulierungen - Druck auf Forschende, unwissenschaftliche Aussagen des Präsidenten zu unterstützen - Schließung von Forschungszentren und -büros und Auflösung von Ausschüssen - Umsiedlungen von Behörden und Forschungseinrichtungen in unattraktive Gegenden

      https://www.nytimes.com/2019/12/28/climate/trump-administration-war-on-science.html

    1. Nach den Erfahrungen mit den Angriffen der ersten Trump-Administration auf die Wissenschaft haben Wissenschaftler:innen in den USA verschiedene Maßnahmen zum Schutz wissenschaftlicher Institutionen ergriffen. Die New York TImes berichtet ausführlich über diese scientific integrity policies, die wissenschaftliche Arbeit öffentlich beobachtbar machen, aber politische Einflussnahme ausschließen sollen. Die Biden- und schon die Obama-Administration haben scientific integrity policies gefördert. Zu den Maßnahmen gehören die Benennung von Verantwortlichen für wissenschaftliche Integrität in Behörden und Kollektivverträge, die die Disziplinierung von Forschenden erschweren.

      Zum „War on Science“ schon der ersten Trump-Regierung gehörte außer Entlassungen von Wissenschaftler:innen auch die Anordnung der Verfälschung von Forschungsergebnissen. https://www.nytimes.com/2025/01/17/climate/trump-government-scientists.html

    1. 650 Angestellte der US-Klima- und Wetterbehörde NOAA haben in dieser Woche Kündigungsschreiben erhalten, das sind etwa 5% des Personals. Die Behörde soll sich sich offenbar auf die Wettervorhersage konzentrieren, während u.a. Klimawissenschaftler:innen Ziel einer Säuberung sind. Das Great Lakes Environmental Research Laboratory der NOAA stellt seine Öffentlichkeitsarbeit wegen Personalkürzungen ein. Durch den Personalabbau, auf den NGOs und viele Wissenschaftler:innen mit Entsetzen reagierten, werden Services unmöglich, die u.a. für Landwirtschaft, Fischerei und Meeresschutz essentiell sind. Die Abwicklung der NOAA gehört zu den im „Project 2025“ vorgesehenen Maßnahmen. https://www.latimes.com/california/story/2025-02-27/mass-firings-noaa-national-weather-service-ignite-fury

  3. Feb 2025
    1. Die EU bezahlt Russland für fossile Brennstoffe mehr, als sie der Ukraine an Finanzhilfen zur Verfügung stellt. 2024 bezog sie für 22 Milliarden Euro Öl und Gas aus Russland und zahlte 19 Milliarden an die Ukraine, wobei Militär- und humanitäre Hilfe nicht einbezogen sind. Insgesamt betrugen die Einnahmen Russlands aus dem Export fossiler Brennstoffe im dritten Jahr der Invasion der ganzen Ukraine 242 Milliarden Euro. Der Guardian berichtet über einen neuen Report des Centre for Research on Energy and Clean Air. https://www.theguardian.com/world/2025/feb/24/eu-spends-more-russian-oil-gas-than-financial-aid-ukraine-report

      Bericht: https://energyandcleanair.org/publication/eu-imports-of-russian-fossil-fuels-in-third-year-of-invasion-surpass-financial-aid-sent-to-ukraine/

    1. Der französische Senat hat ein Rahmengesetz für die Landwirtschaft so verändert, dass nur noch die Interessen der Agrarindustrie berücksichtigr werden — mit gravierenden Folgen für den Schutz der Biodiversität. Ein radikaler Abbau von Vorschriften bedroht die biologische Landwirtschaft und auch Institutionen, die die Landwirtschaft wissenschaftsgestützt regulieren. Weiterhin verlieren immer mehr kleine Landwirtschaftsbetriebe die Existenzgrundlage. Ein Abgeordneter von La France Insoumise fasst in diesem Kommentar die aktuelle Situation zusammen. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/lagroecologie-balayee-par-lultraliberalisme-obscurantiste-20250223_YV6DZBVDZRDPNHDXS33U2WCZLA/

    1. In den Reden der Vertreter:innen von Zentralbanken spielt die Klimakrise seit 2015 eine wichtige Rolle; in etwa einem Drittel der Reden wird sie erwähnt. Drei Wissenschaftlerinnen haben diese Diskurse systematisch untersucht und modelliert. Ob und wie die Klimakrise zum Thema wird, hängt vor allem von den institutionellen Aufgaben der Zentralbanken ab.

      Wirkungen haben diese Reden immer nur kurzfristig dadurch, dass sie die Kurse von „grünen“ Unternehmen steigen lassen.

      https://theconversation.com/quand-les-banques-centrales-semparent-de-la-question-du-climat-249076

      Working Paper: https://www.lse.ac.uk/granthaminstitute/publication/warning-words-in-a-warming-world-central-bank-communication-and-climate-change/