- May 2024
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BP und TotalEnergies zahlen insgesamt 12,6 Milliarden Euro an die deutsche Bundesnetzagentur, um neue Windparks in Nord- und Ostsee errichten zu können. Die Stiftung Offshore Windenergie beklagt die Tendenz zur Bildung eines Oligopols auf den deutschen Markt für Offshore-Windenergie.
https://taz.de/Windkraft-wird-zum-lukrativen-Geschaeft/!5945033/
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Eine neue, grundlegende Studie zu Klima-Reparationen ergibt, dass die größten Fosssilkonzerne jählich mindestens 209 Milliarden Dollar als Reparationen an von ihnen besonders geschädigte Communities zahlen müssen. Dabei sind Schäden wie der Verlust von Menschenleben und Zerstörung der Biodiversität nicht einberechnet. https://www.theguardian.com/environment/2023/may/19/fossil-fuel-firms-owe-climate-reparations-of-209bn-a-year-says-study
Studie: Time to pay the piper: Fossil fuel companies’ reparations for climate damages https://www.cell.com/one-earth/fulltext/S2590-3322(23)00198-7
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- climate reparations
- topic: climate reparations
- topic: loss and damage
- NGO: Climate Action Network
- topic: climate finance
- actor: BP
- expert: Marco Grasso
- institution: Climate Accountability Institute
- actor: Chevron
- expert: Harjeet Singh
- Time to pay the piper
- expert: Richard Heede
- expert: Erika Lennon
- NGO: Power Shift Africa
- actor: Exxon
- expert: Mohamed Adow
- expert: Margaretha Wewerinke-Singh
- actor: Aramco
- actor: Shell
- TotalEnergies
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Der französische Konzern TotalEnergies hat einen Report über die Zukunft des Energiesystems publiziert, der radikale Einschränkungen vor allem bei der Ölproduktion fordert. Der Bericht widerspricht der aktuellen Monzernpolitik die auf Expansione beim Öl ausgerichtet ist. https://www.liberation.fr/economie/transition-energetique-totalenergies-pris-en-flagrant-delit-de-contradiction-20231114_WMIQ7ZKDCFD2RM5HQGS24GYARQ/
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TotalEnergies hat selbst einen Audit zur Überprüfung seiner Projekte Tilenga und EACOP in Ostafrika eingeleitet. Damit bereitet der Konzern seine Verteidigung in einem weiteren Prozess wegen dieser Megaprojekte vor. Der Prozess wird vermutlich im Juni 2024 stattfinden. Er wurde von mehreren NGOs angestrengt.
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e 28 avril, TotalEnergies assignait en justice Greenpeace France en raison de la publication d’un rapport qui interroge les calculs effectués par la multinationale sur ses émissions de CO2. La procédure, qui présente la particularité de reposer sur des dispositions du code monétaire et financier, vise notamment à faire interrompre toute diffusion actuelle ou à venir du rapport
TotalEnergies versucht juristisch die weitere Publikation eines Greenpeace-Berichts zu verhindern, in dem aufgezeigt wird, dass die Angaben des Konzerns zu den eigenen CO2 Emissionen Greenwashing sind. Dieses Verfahren ist ein Beispiel für das mundtot machen von Journalisten mit Journal mit juristischen Mitteln gegen das sich jetzt eine Initiative zur Wehr setzt.
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TotaleEnergies geht mit juristischen Mitteln gegen einen Greenpeace-Bericht vor, der sich miit Greenwashing des Konzerns bei Angaben zu den eigenen Emissionen beschäftigt. Diese Maßnahmen sind ein krasser Versuch journalistische Berichte juristisch zu verhindern („SLAPP“). In FRankreich hat sich dagegen eine Initiative von Presse- und Journalist:innen-Vereinigungen gebildet.https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/bollore-total-face-aux-procedures-baillons-on-ne-se-taira-pas-20230625_UKD2PHN6QFB5ZAK7YFYEQOR6BA/
Greenpeace-Bericht zu TotalEnergies: https://www.greenpeace.fr/bilan-carbone-de-totalenergies-revelations/
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Beim G7-Gipfel an diesem Wochende versucht Japan intensiv, LNG als Lösung für die Dekarbonisierung zu pushen. Hintergrund-Artikel in Drilled. U.a.: Die US-Fossilindustrie benutzt das Scheinargument der Soidarität mit Europa, um die Infrastruktur für Exporte nach Asien auszuweiten. Russland ist inzwischen der zweitgrößte LNG-Lieferant Europas, u.a. durch Exporte über TotalEnergies. https://www.drilled.media/why-is-japan-pushing-the-g7-to-make-gas-part-of-the-energy-transition/?ref=drilled-newsletter
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Auf einer interaktiven Recherchekarte lässt sich jetzt der Fortgang des Mega-Pipeline-Projekts EACOP von TotalEnergies und einigen Partnern in Tansania und Uganda verfolgen. Die Karte dient auch dazu, den Prozess von 26 Mitgliedern von durch das Pipeline Projekt geschädigten Communities. gegen TotalEnergies zu unterstützen. https://www.liberation.fr/international/afrique/eacop-map-une-carte-interactive-pour-suivre-le-projet-petrolier-de-totalenergies-en-afrique-de-lest-20231129_QZ6UBNLHVNBYTAHYLD6AFXHL6E/
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9,4 der 36 Milliarden Euro die total energies im vergangenen Jahr eingenommen hat, werden an die Aktionäre ausgezahlt. Der Konzern hat im letzten Jahr mehr öffentlich Unterstützung erhalten, als er an Steuern bezahlt hat. Reportage über die Hauptversammlung, in Paris unter Polizeischutz stattfand und den Kurs des Vorstands bestätigt hat, der auf noch mehr Investitionen in fossile Energien ausgerichtet ist. https://www.liberation.fr/environnement/climat/a-lag-de-totalenergies-des-militants-en-colere-a-lexterieur-la-direction-barricadee-se-felicite-a-linterieur-20230526_RLUUMKED7FDZPIRYY5SK43PXBI/
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Ausführliche Artikel der taz über das fossil fuel crime file, eine von Greenpeace erstellte Liste von Verbrechen und zivilrechtlichen Vergehen derFfossilindustrie. Sie dient als Basis für juristische Aktionen. https://taz.de/Fossilindustrie-vor-Gericht/!5936699/
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- project: Mining Impact
- NGO: Greenpeace
- mode: legal action
- actor: Lundin Energy
- expert: Donald Pöls
- TotalEnergies
- actor: Statoil
- NGO: Friends of the Earth
- project: East African Crude Oil Pipeline
- expert: Channa Samkalden
- actor: OMV
- region: Niger delta
- actor: Glencore
- actor: Equinor
- actor: ENI
- NGO: Milieudefensie
- actor: Shell
- expert: Lisa Göldner
- project: EACOP
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Die großen Energiekonzerne arbeiten weiter aktiv gegen die bereits politisch beschlossenen Schritte zur Dekarbonisierung. Nur 5% ihrer Investitionen entfallen auf Erneuerbare. BP hat das ohne schon langsame Tempo bei der Dekarbonisierung weiter gesenkt. TotaleEnergies will bis 2030 Öl und Gas in wenigstens der aktuellen Menge verkaufen.
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www.reuters.com www.reuters.com
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Der italienische Energiekonzern ENI wird über die bestehenden Verträge hinaus über 27Jahre bis zu 1 mtpa (Million Tonnen pro Jahr) LNG aus Qatar beziehren. Vorangegangen waren ähnliche Deals über jährlich 3,5 mtpa über 27 Jahre mit Shell und TotalEnergies. Ein Deal von QatarEnergy und ConocoPhilips vom November 2022 sieht vor, dass Deutschland ab 2026 über 15 Jahre 2 mtpa LNG bezieht. Ähnliche Abkommen schloss QatarEnergies auch zurLNG-Versorgung asiatischer Länder ab. https://www.reuters.com/markets/commodities/qatar-signs-27-year-gas-supply-deal-with-italys-eni-2023-10-23/
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Ein neuer Carbon Tracker-Bericht zeigt, dass die großen fossilen Unternehmen weiter in die Erschließung von Öl und Gasfeldern investieren, in klarem Widerspruch zu den Konsequenzen des Pariser Abkommens. Den Planungen der Firmen zufolge wird die Produktion 2030 13% höher sein als heute, statt 22% niedriger, wie es laut IEA erforderlich wäre.
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reclaimfinance.org reclaimfinance.org
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Investigativer Hintergrundbericht zum Aufbau von LNG-Kapazitäten durch Russland in der Arktis. Das Projekt Arctic LNG 2 ist nicht nur klimaschädlich, sondern auch katastrophal für die lokalen Ökosysteme. Europa bezieht mehr LNG aus Russland als vor der Invasion der kompletten Ukraine. Russland nutzte auch 2023 westliches Knowhow und trotz der Sanktionen gelieferte Ausrüstung vor allem der deutschen Firma Linde. https://www.derstandard.at/story/3000000191618/wie-westliche-konzerne-ein-russisches-prestigeprojekt-auch-nach-kriegsbeginn-ermoeglichten
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Für eine neue Studie wurden die Klagen gegen climate washing, also gegen falsche Angaben von Unternehmen und Organisationen über die von ihnen verursachten Emissionen, erfasst. Global haben diese Prozesse in den letzten Jahren enorm zugenommen, wobei die Zahl der Prozesse etwa zum Ende der Amtszeit von Donald Trump in den USA am schnellsten wuchs. Die Verurteilungen, zu denen es bereits gekommen ist, führen aufgrund der mit ihnen verbundenen Kosten zu Veränderungen bei den Unternehmen.
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TotalEner-gies’ resources come from its stake in Venus (45.2%), Cronos and Zeus in Cyprus (50%), and Ntokon in Nigeria (40%).
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30% der Investitionen, die TotalEnergies bis 2030 plant, dienen der Erschließung neuer fossiler Lagerstätten, vor allem für Erdgas. Eine Gruppe von Aktionären protestiert dagegen.
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In Tansania kämpfen Aktivisten und Aktivist:innen gegen den Bau der größten Ölpipeline der Welt durch den französischen Konzern TotalEnergies. Sie werden mit Repressionsmaßnahmen verfolgt. Die Libeéation berichtet über den Aktivisten Baraka Lenga, der sich gerade in Paris aufhält.
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- country: Tansania
- expert: Baraka Lenga
- France
- process: fossil development
- project: EACOP
- TotalEnergies
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Vor einem Untersuchungsausschuss des französischen Senats hat sich der Chef von TotalEnergies, Pouyanné, mit den Standard-Argumenten von Big Oil gegen den Vorwurf gewehrt, die globale Erhitzung anzutreiben: Man befriedige nur die Nachfrage, nach fossilen Energien, senke den CO2-Ausstoß bei der Förderung, investiere auch in erneuerbare Energien und sei unverzichtbar, um die Energiewende zu vollziehen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/totalenergies-interroge-au-senat-patrick-pouyanne-defend-ses-investissements-dans-le-fossile-20240429_Z5PVIU62UZDR3N2IKVRVW3UXJA/
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Der französische Konzern TotalEnergies fördert in den USA mit 17 00 Förderanlagen via Fracking Erdgas, das dann verflüssigt wird. Allein in der Region von Arlington in Texas sind dadurch 420.000 Menschen toxischen Emissionen ausgesetzt. Die Libération publiziert die Ergebnisse einer gemeinsamen mit Disclose durchgeführten Recherche. Das produzierte LNG wird auch nach Frankreich und Europa verschifft.
Disclose-Veröffentlichung: https://disclose.ngo/fr/article/gaz-de-schiste-totalenergies-au-coeur-dun-scandale-sanitaire-et-environnemental-au-texas
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Umfassender aktueller hintergrundbericht über total energies, die geplanten Investitionen und die Proteste von AktivistInnen und Wissenschaftlerinnen.TotalEnergies zahlt viermal so viel an seine Aktionäre aus, als in erneuerbare Energien investiert wird. https://www.liberation.fr/economie/a-lheure-de-lag-totalenergies-a-lepreuve-de-son-greenwashing-20230526_RX54FKAXFRH5FBLG47HZ6VWFJM/
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Vier NGOs haben den französischen Öl- und Gaskonzern TotalEnergies vor einem französischen Strafgerichtshof wegen des Pipeline-Projekts EACOP in Ostafrika verklagt. Das Vorgehen des Konzerns habe Ökozid-Qualitäten. Die Kläger berufen sich u.a. auf die Forderung der IEA, keine neuen fossilen Projekte mehr zu entwickeln. https://www.liberation.fr/environnement/climat/totalenergies-vise-par-une-plainte-au-penal-pour-son-mega-projet-petrolier-en-ouganda-et-en-tanzanie-20231002_NBNQ6FM2XNA2PBSACL4VY6EZDM/
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Shell will die Emissionsintensität seiner Öl-Produkte bis 2030 nur noch um 15-20% statt bisher um 20% reduzieren. Das verfässerte Ziele ist in der jüngsten Version der Energiewende-Strategie des Konzerns enthalten, die einen Teil des Jahresberichts 2023 bildet. Für Gas wurden keine Angaben gemacht. Auch für die absolute Höhe der Emissionen gibt der Fossilkonzern kein Ziel an. Durch neue Projekte wird Shell seine Öl- und Gasproduktion bis 2025 um 500.000 Barrel täglich steigern.
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BP faces a green rebellion at its annual shareholder meeting on Thursday as some of Britain’s biggest pension funds prepare to demand the company toughens its plans to reduce its emissions by 2030.
Einige der größten britischen Pensionsfonds werden beim nächsten BP-Aktionärstreffen deutlich schärfere Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen verlangen. BP hatte die eigenen Reduktionsziele in diesem Jahr nach dem Rekordgewinnen aufgrund des Ukrainekriegs gelockert. https://www.theguardian.com/business/2023/apr/24/bp-facing-green-rebellion-annual-shareholder-meetingNGI:
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Die späte Hitzewelle in Frankreich in der zweiten Augusthälfte lässt sich mit großer Zuverlässigkeit auf die Emissionen von Treibhausgasen zurückführen. Sie wurde nur möglich durch die hohen Temperaturen der umgebenden Meere und die Trockenheit im Süden Frankreichs, die Folgen der globalen Erhitzung sind. Der Attributionsforscher Davide Faranda stellt im Gespräch fest, dass solche Hitzewellen bei weiterer Erhöhung der Temperaturen häufig vorkommen werden.
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Ausführliche Berichte thematisieren die großen Hindernisse, die in Frankreich für die just transition zu einem nachhaltigen Leben bestehen. Die Klimakrise wird in allen Schichten als Bedrohung wahrgenommen, aber in den ärmeren Gruppen sieht man viel weniger Handlungsmöglichkeiten. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/fin-du-monde-ou-fin-de-mois-quels-sont-les-freins-a-la-conversion-ecologique-des-classes-populaires-20231118_72LRGBQFONDVFJJY26JU5X2JQY/
Bericht des Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrates: https://www.lecese.fr/sites/default/files/pdf/Avis/2023/2023_24_RAEF.pdf
Bericht des Wirtschaftsinstituts für das Klima: https://www.i4ce.org/publication/transition-est-elle-accessible-a-tous-les-menages-climat/
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- institution: Institut de l’économie pour le cllimat
- expert: Maël Ginsburger
- institution: Conseil économique, social et environnemental (Cese)
- France
- process: just transition
- topic: CO2-justice
- report: La transition est-elle accessible à tous les ménages
- report: Inégalités, pouvoir d’achat, éco-anxiété
- 2023-11-18
- expert: Christian Gollier
- expert: Marianne Tordeux-Bitker
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Die Präsidentin des Rats des Départements Pyrénées Orientales warnt in einem Brief an Präsident Macron, dass auf die ökologische eine ökonomische Katastrophe folgen werde, wenn nichts geschehe. In dem vom Obstanbau abhängigen Département hat es seit über einem Jahr nicht geregnet. https://www.liberation.fr/environnement/climat/secheresse-la-presidente-des-pyrenees-orientales-alerte-face-au-risque-de-catastrophe-humaine-20230424_STFXQBTTXZHQZFKBTGYSTNSUMU/
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Die französischen Treibhausgas-Emissionen sind im Vergleich zum Anfang des Jahres 2022 um 4,3% gefallen. Die Energiekrise ist dafür ein Hauptgrund. Um die französischen Klimaziele zu erreichen, genügt der aktuelle Rückgang nicht, zumal die Treibhausgassenken in Frankreich vielfach in einem sehr schlechten Zustand sind. Interview mit Colas Robert, einem der Verantwortlichen für die Erfassung der französischen Emissionen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/baisse-des-emissions-de-gaz-a-effet-de-serre-il-va-falloir-maintenir-ce-rythme-puis-laccelerer-20231003_LMOLPM4A2VGXJKVHZAJ56HY2LQ/
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Dossier zur Wassersituation in Frankreich:
Wie 2022 haben sich ca. 70% der Grundwasservorräte nicht genug regeneriert. Vor allem die Trockenheit im Winter verhindert das Auffüllen der Reserven Kritische Faktoren außer der Beschleunigung des Süßwasserzyklus durch die globale Erhitzung:
- Übernutzung,
- Verpestung mit Pestiziden und Chemikalien,
- Eindringen von salzigen Wasser in der Nähe des Meeres,
- geologische Veränderungen in den wasserführenden Schichten.
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Die französische Regierung nimmt angekündigte Schritte zu einer schnelleren ökologischen Steuerreform zurück. So hält sie im Entwurf des kommenden Haushalts an der Subventionierung von Diesel für Lastwagen und von Flugbenzin fest.
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Die Libération über den Widerstand gegen das Projekt der Autobahn A 69 von Toulouse nach Tarn. Der Hungerstreik eines Aktivisten auf einer Platane gegenüber dem Ministerium für die ökologische Transformation ist gerade von der Polizei beendet worden. Eine große Zahl von NGOs und viele, darunter sehr prominente, Wissenschaftlerinnen haben sich mit den Protestierenden solidarisiert. Sie weisen darauf hin, dass das Projekt den Klimaschutzzielen Frankreichs, dem angekündigten Versiegelungsverzicht und den Schutz der Biodiversität widerspricht. https://www.liberation.fr/environnement/autoroute-a69-un-projet-absurde-anachronique-et-atroce-20230926_7NYFHKBRBZGTXIVPEPF556SV6M/
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Das französische Komitee für die Biodiversität beurteilt die aktualisierte Biodiversitätsstrategie der Regierung positiv, weist aber zugleich auf Defizite hin. So werden nicht alle Aspekte des Abkommens von Kunming-Montréal umgesetzt, obwohl es von Frankreich unterzeichnet wurde. Für die Biodiversität schädliche Subventionen, insbesondere bei der gemeinsamen Agrarpolitik der EU, werden nicht abgeschafft. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/strategie-nationale-biodiversite-du-gouvernement-du-bon-mais-peut-mieux-faire-20231016_2VTD2OM2OVDH3HWKD7NNWUN4IU/
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In Frankreich beginnt in dieser Woche eine öffentliche Debatte um ein großes lithium-bergbauprojekt im zentralmassiv. Der umfassende Artikel beleuchtet eine Vielzahl von Aspekten des lithium-Abbaus und der zunehmenden Opposition dagegen, die eng mit dem Kampf gegen die individuelle motorisierte Mobilität verbunden ist. https://www.liberation.fr/environnement/climat/course-au-lithium-made-in-france-une-opportunite-a-saisir-ou-un-mirage-ecologique-20240310_FQOVXTBNKJC5NJ7EZI2UQKOAIY/in
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- mining
- lithium
- project: Emili
- country: Argentina
- project: Montagne d'Or
- 2024-03-10
- institution: Observatoire français des ressources minérales
- research project: EuGeLi (European Geothermal Lithium)
- expert: Antoine Gatet
- Institution: Commission nationale du débat public (CNDP)
- variable: lithium demand
- institution: IEA
- country: Chile
- company: Eramet
- expert: Judith Pigneur
- ressouce: Lithium
- France
- ressouce: water
- actor: Imerys
- company: Electricité de Strasbourg
- company: Lithium de France
- NGO: Négawatt
- expert: Aurélien Gay
- institution: Bureau de recherches géologiques et minières (BRGM)
- expert: Ysaline Jean-Jacque
- Vulcan Energy
- fédération d’associations France nature environnement (FNE)
- Region: Allier
- country: China
- country: Australia
- region: Massif central
- by: Coralie Schaub
- mode: government action
- event: public debate on Emili
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Während Nordfrankreich unter Niederschlägen leidet, setzt sich die extreme Trockenheit im Departement Pyrénées-Orientales fort. https://www.liberation.fr/environnement/climat/secheresse-historique-dans-les-pyrenees-orientales-on-est-en-plein-hiver-comme-si-on-etait-en-plein-ete-20240104_AL7WCC7MYRA55ON4KMWGJ2BLQY/
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In Paris ist der "Wasserkonvoi" zu Ende gegangen, eine einwöchige Protest-Radfahrt von etwa 1000 Angehörigen der Bewegungen Les soulèvenents de la terre und Non aux bassines. Sie wehren sich gegen die Einrichtung von riesigen Wasserrückhaltebecken für die Agroindustrie, die den Boden weiteres Wasser entziehen. Das Verbot der Soulèvements de la terre nach den Konflikten in Sante-Soline wurde inzwischen zurückgenommen.
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In Südwestfrankreich wurden Anfan Oktober mit über 35° die höchsten Oktobertemperaturen der Messgeschichte festgestellt. An einem Tag wurden in 350 Städten Temperaturrekorde gebrochen. Vorangegangen waren Rekordtemperaturen im September. https://www.liberation.fr/environnement/climat/355-degres-dans-le-tarn-le-record-de-chaleur-pour-un-mois-doctobre-deja-battu-20231002_NJ6VFMGT4VDB5NL3JOISU7SDCY/?redirected=1
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Der französische Präsident Macron hat in einer "Rede zur ökologischen Planung" dargestellt, wie Frankreich bis 2030 138 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen soll. Einige der Maßnahmen, z.b Förderung der Telearbeit Carsharing und Unterstützung des Leasing von Elektroautos, sind entschiedener als in vielen anderen Staaten. Insgesamt schätzen Fachleute die Maßnahmen aber als zu vorsichtig und zum Teil sogar als Verwässerung früher angekündigter Schritte ein. https://www.liberation.fr/politique/en-direct-suivez-le-conseil-de-planification-ecologique-et-le-discours-demmanuel-macron-20230925_R24KBBQHMFBNJDH2457O7LDNMU/
Text und Video der Rede: https://www.elysee.fr/emmanuel-macron/2023/09/25/conseil-de-planification-ecologique
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Die Bewegung gegen die Autobahn A69, zu der auch Extinction Rebellion gehört, organisiert in einem Ort namens La Crémade eine ZAD (Zone à défendre, zu verteidigende Gebiet). Dazu wurden für den Autobahnbau bereits enteignete Gebäude besetzt, obwohl die Exekutive die Dächer beseitigt und großflächig Mist verstreut hatte, um die Aktivist:innen abzuschrecken. Die Exekutive vertrieb die Protestierenden gewaltsam. Reportage in der Libération. https://www.liberation.fr/environnement/a69-les-gendarmes-mobiles-tentent-de-demanteler-la-zad-des-opposants-20231022_YHXQJTFNOBAMBESFWFPXBWSG7Y/
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Die extremen Niederschläge der letzten Wochen im französischen Nordwesten, vor allem im Departement Pas-de-Calais, führen auch zu einer Überfüllung der Grundwasserspeicher. Das abfließende Wasser kann zu die Überschwemmungen verlängern, nachdem die Niederschläge aufgehört haben. Erklärender Artikel in der Libération.. https://www.liberation.fr/environnement/climat/inondations-dans-le-pas-de-calais-les-nappes-phreatiques-goutte-deau-qui-fait-deborder-la-vase-20231114_LPHYWOAFT5BJNMHJUHWLDG3ZOM/
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Die französische Regierung plant die Anpassung an eine Temperatursteigerung um 4° bis zum Ende des Jahrhunderts. Die Libération gibt einen Überblick darüber, wie Frankreich dann aussehen wird.
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- process: increasing risk of droughts
- France
- Mode: planning
- expert: François Gemenne
- process: floodings
- process: sea level rise
- process: aridification
- by: Margaux Lacroux
- process: glacier melting
- Region: France
- process: wildfires
- time: 2022-2100
- process: heat waves
- interaction: adaptation
- actor: government
- 2023-02-23
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Emanuel macron und die französische Regierung setzen zum Ersatz fossiler Energien auf modulare Atomreaktoren eines neuen Typs. Eine Studie ergibt nun, dass unter dem Aspekt unter den Aspekten der Kosten der Risiko und der technologischen ausgereiftheit diese Reaktoren die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt werden. Sie seien technisch, weniger ausgereift, teurer und unsichere als großreaktoren und könnten nicht mit einer und Sonnenenergie konkreten. Der Autor der Studie Antoine, hält die SMR für ein Versprechen der Nuklearindustrie, um den scheitern älterer Prognosen über die Vorteile der Atomenergie abzulenken.
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In Frankreich fordern über 750 zum Teil prominente Personen den Stopp des Baus der Autobahn A69 und eine Vermittlung ähnlich der in Notre-Dame-des-Landes, wo vor einigen Jahren ein Flughafen-Neubau an zivilem Ungehorsam und Widerstand der Bevölkerung gescheitert ist. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/chantier-de-la69-toulouse-castres-pour-un-arret-durgence-20231003_KUHBY2WG3ZF2DPGC7W7BO5CS24/?redirected=1
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Das französische Batterien-Startup Verkor hat 2 Milliarden Euro Finanzierung aufgestelltt – ein Rekord in Frankreich. Der Staat subventioniert dabei massiv, um die Abhängigkeit von China zu verringern. Hauptkunde wird Renault sein, das auch mitfinananziert. https://www.liberation.fr/economie/economie-numerique/a-dunkerque-levee-de-fonds-record-pour-la-gigafactory-de-verkor-20230914_C3TFUGVMFBBFLMQHNRFIFZQ3BI/
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Das Tempo der Gletscherschmelze in den französischen Pyrenäen im Jahr 2023 überrascht auch Glaziologen. Der Gletscher von Ossoue hat 5m Dicke verloren, noch mehr als die 4,5 m des bisherigen Rekordjahrs 2022. Bis 2050 werden die Pyrenäengletscher verschwunden sein. https://www.liberation.fr/environnement/climat/glaciers-des-pyrenees-une-fonte-a-fond-la-caisse-20231028_YONWF3VHIBCRPPZG7DT4JT5BUY/
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Französische Versicherungsgesellschaften haben für die Schäden, die extremwetterereignisse im vergangenen Jahr verursacht haben, 6,5 Milliarden Euro ausgegeben. Die globale Erhitzung ist für einen großen Teil dieser Summe mit verantwortlich. Ein neuer, auch für die Regierung erstellter Bericht analysiert die Veränderungen für die Versicherungswirtschaft durch die verschärfte ökologische Situation. https://www.liberation.fr/environnement/climat/catastrophes-naturelles-a-repetition-un-rapport-pour-lutter-contre-les-possibles-deserts-assurantiels-dans-les-zones-a-risques-20240402_6ZTTTPV6JFGBZIZ3DOZITYS6QA/
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Extreme Regenfälle sorgen seit Monaten in großen Teilen Frankreichs für Überflutungen. Sie folgen auf eine lange Trockenperiode. Der Wechsel von Trockenheit und starken Niederschlägen entspricht den Prognosen der Klimaforschung für das Wetter in Frankreich später in diesem Jahrhundert. Ob die Extremwetter-Ereignisse der letzten Monate eine direkte Folge der globalen Erhitzung sind, ist wissenschaftlich umstritten.
Tags
- by: Margaux Lacroix
- expert: Françoise Vimeux
- institution: Météo France
- France
- expert: Eric Sauquet
- phenomenon: Atlantic Multidecadal Oscillation
- process: increasing risk of floodings
- Florence Habets
- event: extreme precipitations in France spring 2024
- event: extreme rains in France
- 2024-04-22
- expert: Christine Berne
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In den französischen Städten werden die ersten heißen Tage von Jahrzehnt zu Jahrzehnt früher festgestellt. Ein neues Bulletin des französischen Wetterdienst zeigt, wie deutlich sich das Frühlingswetter in Städten wie Straßburg und Bordeaux von dem vor 50 Jahren unterscheidet. https://www.liberation.fr/environnement/climat/partout-en-metropole-les-premiers-jours-de-chaleur-arrivent-de-plus-en-plus-tot-20240410_3HXSV4XB7RCCDD6WPAOEMPV4TE/
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In Frankreich war der Monat Juli 0,8 Grad wärmer als im Durchschnitt. Es handelt es sich um den 18 überdurchschnittlich warmen Monat infolge. Nach wie vor ist Frankreich vor allem von Trockenheit betroffen. für mehr als 30 Departements wurde eine Krisensituation ausgerufen. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich im vergangenen trockenen Winter das Grundwasser nicht ausreichend regenerieren konnte. https://www.liberation.fr/environnement/climat/malgre-la-fraicheur-qui-sannonce-la-secheresse-continue-de-setendre-20230731_6NOOMQZZ5VAKJO57QUKV73YRQE/
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Auch in Frankreich waren die Temperaturen im April nie so hoch wie in diesem Jahr. Deshalb werden früher normale Temperaturen bereits als besonders kalt wahrgenommen. Der April folgt auf einen Winter, der in Frankreich vor allem von zerstörerischen Überflutungen geprägt war. https://www.liberation.fr/environnement/climat/nouveau-week-end-de-chaleur-pourquoi-les-temperatures-font-elles-autant-le-yoyo-20240409_HQNU54FFSRFQBDAZSCZ4DNWHRQ/
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Die französischen Obstbauern müssen ihre Produktion an die globale Erhitzung anpassen. Im Süden werden zunehmend Mandeln, Pistazien und Cashewnüsse angebaut. Dabei muss verhindert werden, dass durch zu viel industrielle Landwirtschaft die Ökosysteme weiter geschädigt werden. Der Agroökonom Serge Zaka fordert ein stärkeres Engagement des Staats bei der Umstellung und weist darauf hin, dass jetzt Entscheidungen getroffen werden, die die "weltweite Geopolitik der Ernährung" 2050 bestimmen werden.
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Unter spanischer Vermittlung haben sich Frankreich und Deutschland auf Regeln für Energie-Subventionen geeinigt. Sie erlauben Frankreich, eine Mindestmenge an Nuklearstrom mit den bestehenden Kraftwerken zu produzieren, privilegieren aber erneuerbare Energie. Italien setzt bis 2050 auf Stromproduktion mit Erdgas. https://www.repubblica.it/economia/2023/10/18/news/energia_bollette_nucleare_rinnovabili_francia_germania-418138634/
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Der Norden Frankreichs, vor allem das Pas-de-Calais, ist seit drei Wochen von starken Überflutungen betroffen, die durch den Sturm Ciarán noch verstärkt wurden. Sie gehen auf Regenfälle zurück, deren Intensität durch die globale Erhitzung sehr wahrscheinlich steigt. https://www.liberation.fr/environnement/climat/crues-dans-le-pas-de-calais-un-tel-episode-nest-cense-se-produire-quune-fois-tous-les-100-ans-20231107_FGRQY7YLFRGWLPNJWGDQYYEJ4Q/
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Wegen der seit 10 Tagen anhaltenden Rekord-Niederschläge und Überschwemmungen haben in 270 Gemeinden des französischen Departements Pas-de- Calais die Schulen geschlossen. Es werden weitere intensive Regenfälle erwartet https://www.liberation.fr/environnement/climat/inondations-dans-le-pas-de-calais-situation-preoccupante-avant-de-nouvelles-pluies-intenses-20231113_ONI2ULB2CNB3JJGMF3PBQM52HU/
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Libération interviewt Nicolas García, Bürgermeister und Hydrologie-Spezialist, zurGefährdung der aus dem Pleistozän stammenden tiefen Wasserschivhten in Südfrankreich.Sie werden 2egen der großen Trockenheit zunehmend genutzt. Sie regenerieren sich extrem langsam und können sehr leicht durch Wasser aus höheren Schichten verschmutzt werden. Ihre Übernutzung kann außerdem zum Eindringen von Meerwasser in das Grundwasser führen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/secheresse-il-faut-arreter-le-pillage-des-nappes-deau-souterraine-profondes-des-tresors-dont-il-faut-prendre-soin-20230429_UUFPX2EDIFE45LPOFIFVTGZEU4/
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In Südfrankreich sind große Teile der Weinernte bereits jetzt verloren. Ursache dafür sind Frosteinbrüche nach extrem hohen Temperaturen. Viele französische Weinbaubetriebe werden voraussichtlich von Versicherungen entschädigt werden.
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In Frankreich ist ein Komitee zur Anticipation von Trockenheiten im Ministerium für die ökologische transition zusammengekommen. Der zuständige Minister hat dabei die Situation im Departement Pyrénées Orientales als Vorzeichen dessen bezeichnet, was im ganzen Mittelmeerraum bevorsteht. Er Versuche, einen "Krieg um das Wasser" zu verhindern.https://www.liberation.fr/environnement/climat/secheresse-en-france-le-chaud-dans-linconnu-20230427_75BMFEACMNABDKKZZM7GWCRHAM/
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Der Po führt inzwischen aufgrund der anhaltenden Trockenheit noch weniger Wasser als im vergangenen Sommer. Auch Garda- und Comersee liegen über zwei Drittel unter der üblichen Wassermenge. Die italienische Rechtsregierung handelt nicht. https://www.liberation.fr/environnement/climat/secheresse-en-italie-le-po-au-plus-bas-pour-un-mois-davril-20230428_BG3TNEAK6NAIXJTXS2YPBL7YSI/
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In Frankreich wird ein Gesetz für die Förderung der Landwirtschaft vorbereitet, das unter anderem 100 neue große Wasserrückhaltebecken vorsieht. Umgesetzt werden auch Maßnahmen, die sich aus der sogenannten Vereinfachung der europäischen Agrarpolitik ableiten, die auf wichtige Teile der vorgesehenen Ökologisierung der Landwirtschaft verzichtet. https://www.liberation.fr/environnement/agriculture/a-quelques-jours-de-la-loi-agricole-le-gouvernement-promet-de-nouvelles-bassines-20240427_6K4G3C4VGZDPRD6YLNYX25FSEM/
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Zum Hintergrund des Rückzugs großer Investoren der Wall Street aus dem Netzwerk Climate Action 100+. Der Rückzug ist vor allem das Ergebnis zunehmenden Drucks aus der Republikanischen Partei. Er hängt auch damit zusammen, dass Climate Action 100+ in einer Phase 2 von seinen MItgliedern nicht nur Informationen über die Klimafolgen von Investitionen verlangte, sondern Aktionen gegen fossile Emissionen. Dem Journalisten David Gelles zufolge werden die Wall Street-Firmen ihre bisherige, auf Redukton von Emissionen ausgerichtete Linie aber nicht völlig aufgeben. Weitgehend ist und bleibt diese Firmenpolitik aber kosmetisch. https://www.nytimes.com/2024/02/20/climate/wall-street-environmental-pledge-retreat.html
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Der bisherige Präsident der G77 Gruppe, Pedro Pedroso, fordert von den Industrieländern sich endlich an den Pariser Zielen zu orientieren. Neben Verzicht auf die geplante fossile Expansion ist dazu Finanzierung erneuerbarer Energien in globalen Süden nötig. Der zusammenfassende Guardian-Artikel enthält Infografiken zu der geplanten Steigerung von Öl- und Gasproduktion sowie LNG-Exporten der USA. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/19/cop28-fossil-fuels-climate-deal-pedro-pedroso-us-uk-canada-pollution
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Unmittelbar vor der COP28 wurde bekannt, dass die Adnoc, die staatliche Ölgesellschaft Abu Dhabis, ein Anbot vorbereitet, um für 11 Mrd. USD die deutsche Firma Wintershall Dea von der BASF zu übernehmen. Die Wintershall Dea hat eine Schlüsselrolle für das Gasgeschäft in Deutschland und Norwegen, u.a. wegen der neuen LNG-Infrastruktur. Chef der Adnoc ist Sultan Al Jaber, der Präsident der COP28. Zum HIntergrund der Nachricht gehören der gemeinsame Ausbau der Petrochemie-Sparte mit Borealis und das Engagement der Adnoc im zukünftigen Wasserstoff- und CCS-Geschäft https://www.reuters.com/breakingviews/adnoc-german-oil-deal-has-bad-timing-good-logic-2023-11-28/
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Aserbaidschan, das Land, indem die COP29 stattfinden wird, plant seine Öl- und Gasproduktion in den kommenden zehn Jahren um mindestens 30% zu steigern. Die Daten, die den Guardian zugespielt wurden, gelten als konservativ. Präsident Alijev sprach in der vergangenen Woche davon, dass man den gasexport nach Europa bis 2027 verdoppeln will. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/08/cop29-host-azerbaijan-to-hike-gas-output-by-a-third-over-next-decade
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Der kommissarische Vorsitzende des britischen Climate Change Commitee hat Finanzminister Jeremy Hunt öffentlich widersprochen. Die britische Regierung erteilt weitere Lizenzen für die Ausbeutung von Öl und Gasfeldern in der Nordsee. Hunt hatte faktenwidrig behauptet, das sei mit dem britischen Klimazielen vereinbar, und sich dabei auch auf das Climate Change Commitee berufen. Der frühere konservative Minister Chris Skidmore hat wegen der Öl- und Gaslizenzen sein Parlamentsmandat zurücklegt https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/07/hunts-net-zero-target-claims-criticised-by-climate-advisors
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Die Vereinigten Arabischen Emirate planen enorme.Erweiterungen ihrer Öl- und Gasproduktion, übertroffen nur von Saudi-Arabien und Qatar. Der Chef der verantwortlichen Staatsfirma #Adnoc, die auch an der #OMV beteiligt ist, wird im Herbst die #COP28 leiten. Ausführlicher Artikel im Guardian, gestützt auf bisher nicht publizierte Daten von #Urgewald.
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- country: United Arab Emirates
- expert: Alden Meyer
- project: Upper Zakum
- actor: Aramco
- NGO: Climate Action Network International.
- actor: Sultan Al Jaber
- expert: Nils Bartsch
- institution: E3G
- process: fossil fuel expansion
- event: COP28
- actor: Adnoc
- NGO: Urgewald
- actor: QatarEnergy
- process: fossil fuel development
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Die Planungen neuer Kohlekraftwerke und die Nutzung von Kohleenergie haben im vergangenen Jahr neue Höchststände erreicht. Vor allem China plant viele neue Kraftwerke. Der Bericht Boom and Burst Coal des Global Energy Monitor stellt außerdem fest, dass Kohlekraftwerke weltweit viereinhalb Mal schneller abgeschaltet werden müssten, um das Ziel des Verzichts auf Kohleenergie bis 2040 zu erreichen.
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Norwegen erteilt in diesem Jahr 62 Lizenzen für die Exploration von Öl- und Gasfeldern, gegenüber 47 im vergangenen Jahr. Die Steigerung geht auf das Interesse von Öl- und Gasgesellschaften zurück. Gegen den Widerstand von NGOs betreibt Norwegen weiterhin eine Ausweitung der Öl- und Gasproduktion, die zu jahrzehntelanger Förderung führen soll. Stark gewachsen ist dabei das Interesse an der Barents Sea. https://www.reuters.com/business/energy/norway-increases-number-new-oil-gas-drilling-permits-including-arctic-2024-01-16/
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Mit Alaska LNG genehmigt die US-Regierung kurz nach dem Willow-Projekt ein weiteres fossiles Megaprojekt. Zu diesem Vorhaben, dass 2030 umgesetzt sein soll, gehören eine Erdgasverflüssigungsanlage und eine Pipeline. Es geht um eine Summe von 39 Milliarden Dollar. Weitere Genehmigungen von Investitionen für LNG Infrastruktur sind beabsichtigt. https://www.theguardian.com/us-news/2023/apr/14/biden-alaska-lng-liquefied-natural-gas-exports
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Der italienische Energieminister Gilberto Picchetto Frattin betreibt einen schnellen Ausbau der LNG-Infrastruktur und die Ausbeutung küstennaher Öl- und Gaslager. Gleichzeitig hält die Meloni-Regierung am Ausbau erneuerbarer Energien fest.
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Die taz berichtet über die argentinische #Fracking-Zone Vaca Muerta und interviewt den ecuadorianischen Juristen und Politiker Alberto Acosta dazu. Acosta hat das Gebiet gerade mit dem International Rights of Nature-Tribunal besucht. Ölfirmen und Militär beuten Vaca Muerta trotz Widerstands der lokalen Mapuche-Bevölkerung aus und verursachen enorme Umweltschäden. Acosta fordert eine "kopernikanische Wende" in der Rechtsprechung, bei der anerkannt wird, dass die Rechte der Menschen von der Erde gewährt werden. https://taz.de/Alberto-Acosta-zu-Fracking-in-Argentinien/!5924912/ https://taz.de/Fracking-in-Argentinien/!5927002/ #fossildevelopment #vacamuerta
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Klimaberichte: TotalEnergies hat 2023 mit 19,8 Milliarden Euro den größten Gewinn seiner Geschichte gemacht. Der Konzern zahlt eine Rekorddividende und setzt große fossile Projekte wie die EACOP-Pipeline fort. https://www.liberation.fr/economie/avec-214-milliards-de-dollars-totalenergies-enregistre-en-2023-le-meilleur-benefice-de-son-histoire-20240207_OCSE6IFM3RFKZAKIMMMP4D4DZ4/
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Der staatliche saudische Ölkonzern Aramco verzichtet darauf, seine tägliche Ölproduktions-Kapazität bis 2027 von 12 auf 13 Millionen Barrel zu steigern. Als ein Grund dafür wird die gesteigerte Öl-Produktion der USA vermutet. Die Investitionen werden wohl in andere Bereiche, darunter Erdgas und Wasserstoff fließen. Aramco wird aber weiterhin investieren, um sinkende Kapazitäten der schon erschlossenen Ölfelder auszugleichen. https://www.nytimes.com/2024/01/30/business/saudi-aramco-oil-production.html
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Die Biden-Administration hat sich trotz des Protests von 300 Umweltorganisationen dafür entschieden, weiter Öl- und Gasprojekte zu genehmigen, um zu erreichen, dass der Kongress Infrastruktur für Erneuerbare nicht länger blockiert. https://www.nytimes.com/2023/05/10/climate/biden-manchin-fossil-fuel-permits.html
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- lowering climate ambition
- Darren Woods
- Naomi Oreskes
- fossil expansion
- Institute for Energy Economics and Financial Analysis
- Timmons Roberts
- Discourses of Climate Delay
- 2023-07-16
- Shell
- fossil industry
- Wael Sawan
- climate dlay
- by: Dharna Noor
- Patrick Pouyanne
- BP
- ExxonMobil
- TotalEnergies
- Dan Cohn
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Reportage über Guayana, das über Ölvorkommen verfügt, die die Kuwaits oder der Arabischen Emirate übertreffen. Sie werden von Exxon Mobil ausgebeutet, wobei Guayana selbst nur einen Bruchteil der Einnahmen erhält. Die globale Erhitzung ist bereits deutlich spürbar. Das Land betreibt Zertifikat-Handel mit seinen Waldgebieten, um formal als CO- neutral zu gelten.https://taz.de/Streit-um-Guyana-Essequibo/!5991174/
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Asset Manager großer Investment Fonds, darunter BlackRock, benutzen sogenannte Öko-Fonds mit ESG-Siegel für massive Investitionen in fossile Unternehmen. https://www.theguardian.com/business/2023/may/02/green-investment-funds-pushing-money-into-fossil-fuel-firms-research-finds
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2023 Production Gap Report: Die USA, Russland und Saudi-Arabien planen wie die Mehrheit der 20 am meisten fossile Brennstoffe produzierenden Staaten, 2030 mehr Öl zu fördern als je zuvor. Indien will die Kohleproduktion bis 2030 verdoppeln, Kanada die Öl- und Gasförderung in 25 Jahren um 25% steigern. Brasilien will in 10 Jahren die Ölproduktion um 2/3, die Gasproduktion um 100% steigern. China, Deutschland, Großbritannien und Norwegen wollen die Produktion reduzieren. https://www.nytimes.com/2023/11/09/climate/coming-soon-more-oil-gas-and-coal.html
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Christina Figueres, frühere UN-Klimachefin, hat sich scharf gegen die Versuche des COP28-Vorsitzenden Sultan Al Jaber gewandt, Carbon Capture and Storage als Mittel gegen die Klimakrise zu propagieren. Al Jaber ist Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Chef der staatlichen Öl- und Gasfirma Adnoc, einer Mitbesitzerin der OMV: https://www.theguardian.com/environment/2023/may/16/cop28-host-uae-climate-united-arab-emirates
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rhg.com rhg.com
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www.kleinezeitung.at www.kleinezeitung.at
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Reclaim Finance zufolge ist 2022/23 die Finanzierung von 437 Öl- und Gasprojekte genehmigt worden. Beteiligt sind 200 Unternehmen in 58 Ländern. Die Projekte widersprechen der Roadmap der IEA zur Klimaneutralität von 2021, in der keine neuen fossilen Projekte vorgesehen sind. Eine Schlüsselrolle haben staatliche Firmen in Öl und Gas produzierenden Staaten. Bei der Zahl der Projekte liegen Russland und Norwegen vorne. Europäische Ölgesellschaften haben eine Reduzierung ihrer (unzureichenden) Dekarbonisierungsziele angekündigt. https://www.liberation.fr/environnement/437-nouveaux-projets-petroliers-et-gaziers-quels-sont-les-pays-moteurs-des-energies-fossiles-en-2023-20231130_QRXDTQKM7NBIZGXWUNFQ7QRSWM/
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Đie New York Times berichtet über die Folgen des gerade abgeschlossenen Deals zur Schuldenobergrenze für die Dekarbonisierung. Vieles spricht dafür, dass zwar der Bau der Bau der neuen Mountain Valley Pipeline für Erdgas beschleunigt wird Investitionen in die Netzinfrastruktur, die entscheidend dafür sind, ob die Energiewende in den USA gelingt, aber weiter aufgeschoben werden können.
https://www.nytimes.com/2023/06/02/climate/permitting-reform-debt-ceiling.html
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Dichter und sehr gut dokumentierter Überblicksratikel über die Expansionspläne der Öl- und Gasindustrie. Aus unerschlossenen Feldern sollen 230 Milliarden Barrel Öläquivalent gefördert werden - im klaren Widerspruch zum Pariser Abkommen. Durch Ausbeutung neuer Lager werden bis 2025 voraussichtlich 70 Gt CO<sub>2</sub> und damit 17% des Budgets für das 1,5° Ziel ausgestoßen. Eingegangen wird auch auf den Ausstiegsplan des Tyndall Centre. https://taz.de/Run-auf-fossile-Brennstoffe/!5973686/
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- Oilchange International
- Canada
- by: Christian Jakob
- Namibia
- 2023-12-02
- legal action
- Bay-du-Nord
- The Dirty Dozen
- Energy Comment
- Norway
- Russia
- Uk
- Willlow
- by: Malina Dittrich
- Planet Wreckers
- Tyndall Centre
- BP
- Beyond Oil and Gas Alliance
- Global Oil & Gas Exit List
- ExxonMobil
- TotalEnergies
- fossil expansion
- South Africa
- IEA
- Urgewald
- Adnoc
- Wintershall Dea
- Saber Hossain Chowdhury
- Rosebank
- Equinor
- Shell
- Total
- Australia
- Gazprom
- Nabu
- Mozambique
- USA
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Untersuchungen zeigen, dass die COP28 mit dem Emissions Peak für Treibhausgase zusammenfallen könnte. Um das 1,5°-Ziel zu erreichen, müssten allerdings die Emissionen bis 2030 um die Hälfte sinken. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2023/nov/29/cop28-what-could-climate-conference-achieve
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- Global Optimism
- Joeri Rogelj
- Romain Ioualalen
- Vera Singer
- Mariana Mazzucato
- Jenny Chase
- COP28 global methane summit
- Eamon Ryan
- Shady Khalil
- Institute for Governance and Sustainable Development
- Climate Action Network International
- Paul Bledsoe
- Arunabha Ghosh
- coal phase-out
- Climate Analytics
- BNEF
- actor: Sultan Al Jaber
- Macky Small
- Harjeet Singh
- Greenpeace
- 2023-11-29
- NOCs
- Christiana Figueres
- Durwood Zaelke
- fossil fuels phase-out
- Mia Mottley
- COP28
- Nicholas Stern
- Avinash Persaud
- Global Centre on Adaptation
- China
- Lauri Myllyvirta
- OECD
- Jeanne d’Arc Mujawamariya
- Council on Energy, Environment and Water
- Simon Stiell
- Saudi-Arabia
- Patrick Verkooijen
- Centre for Research on Energy and Clean Air
- climate finance
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www.washingtonpost.com www.washingtonpost.com
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Gut recherchierter Überblicksartikel zur zunehmenden Ausbeutung von Erdgas im Senegal und Ländern. https://www.washingtonpost.com/world/2024/01/31/senegal-natural-gas-climate-change/
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Ausführlicher Bericht über die Konflikte um das neue LNG-Terminal CP2 an der Küste von Louisiana. https://www.nytimes.com/2023/12/26/climate/cp2-natural-gas-export-louisiana.html
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- 2023-12-26
- Greenpeace
- fossil expansion
- Calcasieu Pass 2
- Biden Administration
- LNG expansion
- Louisiana
- Fossil lobbying
- natural gas
- Charif Souki
- LNG
- Jane Fonda
- Cheniere
- Healthy Gulf
- Natural Resources Defense Council
- Michael Sabel
- Bill McKibben
- project: Willow
- Venture Global LNG
- USA
- CP2
- Manish Bapna
- Naomi Yoder
- CO2
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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ecopolitic.com.ua ecopolitic.com.ua
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Die steigende europäische Nachfrage nach Erdgas wird einer Studie von Global witness zufolge bis 2033 Investitionen von 223 Milliarden Dollar hervorrufen. Die von Europa ausgelösten Gesamtinvestitionen in Erdgas werden bis dahin eine Billion Dollar ausmachen. https://ecopolitic.com.ua/en/news/popit-na-gaz-v-ies-sprichinit-novi-investicii-u-vikopne-palivo-na-223-milyardiv-doslidzhennya-2/
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www.tagesschau.de www.tagesschau.de
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Mit 13 Millionen Barrel täglich haben die USA 2023 so viel Öl gefördert wie nie zuvor. Vor allem der Preisanstieg nach der Invasion der Ukrain 2022 trieb die Produktion weiter nach oben. Durch die Förderung der Ölproduktion und dadurch niedigrige Benzinpreise versucht die Biden-Administration offenbar, Wechselwähler auf ihre Seite zu ziehen. https://web.archive.org/web/20240109100359/https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/oelbohrungen-arktis-usa-100.html
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.handelsblatt.com www.handelsblatt.com
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Deutsche Politiker:innen fordern bessere Voraussetzungen für Erdgasförderung in Deutschland. Begründung ist die Entscheidung der Biden-Adminstration, die Klimafolgen des geplanten EC2-Terminals vor einer Genehmigung zu prüfen, die als Moratorium interpretiert wird. Expert:innen gehen von einer deutlichen Steigerung des LNG-Angebots in den kommenden Jahren aus. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/fluessigerdgas-stopp-neuer-lng-exporte-das-bedeutet-bidens-entscheidung-fuer-deutschland/100010499.html
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www.globalwitness.org www.globalwitness.org
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In Deutschland werden durch das LNG-Gesetz Überkapazitäten für den Import von Flüssiggas geschaffen, wobei gleichzeitig bisher geltende Regeln für Umweltprüfungen außer Kraft gesetzt werden. Francesca Mascha Klein kommentiert diese Entwicklung und weist darauf hin, dass der LNG-Ausbau den Klimazielen deutlich widerspricht und auch durch seine erheblichen internationalen Auswirkungen, z.b auf das fracking den Weg in die klimakrise beschleunigt
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Vorschau der New York Times auf die wichtigsten Klimathemen 2024. Erwartet werden viele Extremwetterereignisse duch die Kombination von weiterer Erhitzung durch Treibhausgase mit dem aktuellen El Niño. Zu den wichtigen Themen gehören die Präsidentschaftswahlen, weitere fossile Expansion in den USA und weltweit, darunter die LNG-Expansion, das Wachstum der Erneuerbaren, globale Finanzreformen, Klimaprozesse und Klima-Aktivismus. https://www.nytimes.com/2024/01/02/climate/the-big-climate-stories-in-2024.html
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- process: increasing risk of heatwaves
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- increasing risk of wildfires
- 2024-01-02
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- climate activism
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- US elections 2024
- Republican Party
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- USA
- 2024
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In Großbritannien wird die Erschließung eines großen weiteren Nordsee-Ölfelds vorangetrieben. Das Land erhält drei Viertel seiner Energie aus fossilen Quellen. Hintergrund-Bericht im Guardian, der auch Zahlen zum hohen CO2-Fußabdruck von LNG enthält: https://www.theguardian.com/business/2023/may/01/does-the-uk-really-need-to-drill-for-more-north-sea-oil-and-gas
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Bürgerinitiativen und NGOs klagen – u.a. wegen der Auswirkungen auf marine Ökosysteme – gegen eine geplante Gasbohr-Plattform in der Nähe der Nordseeinsel Borkum. Das Unternehmen One Dyas will dort 4,5-13 Milliarden Kubikmeter Erdgas fördern. Dadurch würden bis zu 65 Millionen Tonnen CO<sub>2</sub> emittiert. https://taz.de/Klage-gegen-Bohrprojekt-in-der-Nordsee/!5959459/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der ranghöchste Klimaschutz-Beauftragte Gr0ßbritanniens unterstützt die Forderung der Labour Party, auf neue Öl- und Gasprojkete in der Nordsee zu verzichten. https://www.theguardian.com/politics/2023/jun/06/lord-deben-backs-labours-plan-to-halt-new-north-sea-oil-and-gas-drilling?utm_source=cbnewsletter&utm_medium=email&utm_term=2023-06-06&utm_campaign=Daily+Briefing+06+06+2023
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Norwegen plant 19 neue, staatlich geförderte Öl- und Gasförderungsprojekte in Nordsee und Nordatlantik. Greenpeace und die Umweltorganisation NoU haben dagegen Klagen eingelegt, weil neue fossile Erschließungsprojekte im Widerspruch zum Pariser Abkommen stehen. https://taz.de/Greenpeace-gegen-Norwegens-Regierung/!5944078/
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Die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Petrostaaten versuchen offen, die Öl- und Gasindustrie in eine Schlüsselrolle im COP-Prozess zu bringen. Propagandistisch wird das u.a. durch eine Bot-Armee auf Twitter unterstützt. Die UAE haben gerade die Zustimmung der OPEC zur Erschließung umfangreicher weiterer Öl- und Gaslager erhalten. https://www.nytimes.com/2023/06/14/climate/oil-fossil-fuel-climate-cop28.html
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Der italienische Fossilkonzern Eni erwirbt in Kooperation mit der norwegischen Firma Var Energy für 4,9 Milliarden Dollar Förderungsrechte vor allem für Gas. Ziel ist eine schnelle Steigerung der Eigenproduktion von Gas. Die Lagerstätten liegen im Nordatlantik, bei Indonesien und in Algerien.
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Der Artikel im Guardian stellt eine neue Studie dar, aus der hervorgeht, wie viel von der bereits existierenden Infrastruktur zur Förderung fossiler Brennstoff stillgelegt werden muss, um das 1,5° Ziel zu erreichen. Dabei geht die Autoren davon aus, dass man CO2 nicht realistisch wieder aus der Atmosphäre entfernen kann, und dass das 1,5° Ziel also nur zu erreichen ist, wenn nicht zu viel emittiert wird. Diese Studie fordert das Gegenteil der Planungen der fossilen Industrien, über der über die der Guardian gerade berichtet hatte. Der Artikel ist auch bemerkenswert, weil er auf eine Reihe weiterer wichtiger Studien zu fossilen Lagerstätten verweist.
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- variable: emissions of developed reserves
- expert: Kelly Trout
- institution: Carbon Tracker
- fossil expansion
- 2022-05-17
- institution: Beyond Oil and Gas Alliance
- topic: carbon removal
- fossil fuels
- Climate emergency
- variable: emissions of known reserves
- expert: Daniel Welsby
- expert: Greg Muttitt
- expert: Maeve O'Connor
- treaty: energy charter treaty
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www.derstandard.de www.derstandard.de
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In Österreich wenden sich die Verbände der erneuerbaren Energiewirtschaft gegen die von der OMV geplante Ausbeutung eines neuen Gasfeldes bei Groß-Enzersdorf. Mit wenig Aufwand lasse sich dieselbe Menge Energie mit Wind oder Solarkraft herstellen. Das Gasfeld würde zu geschätzt 10 Millionen weiteren Tonnen CO<sub>2</sub>-Emission führen, das ist etwa ein Viertel der derzeitigen österreichischen Jahresemissionen. https://www.derstandard.de/story/3000000181249/gegen-foerderung-von-gas-vor-den-toren-wiens-formiert-sich-widerstand
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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Ausführliche Analyse von Schwächen im neuen Weltenergiebericht der IEA, gestützt auf den französischen Experten Olivier Appert. Es ist sehr fraglich, ob die Nachfrage nach Öl ihren Höhepunkt vor 2030 überschreitet. Die OPEC betreibt eine andere Politik. Die von der IEA angenommene spätere Abnahme des Ölverbrauchs reicht für einen Stopp der Erwärmung bei weitem nicht aus. https://www.liberation.fr/international/pic-petrolier-dici-a-2030-vers-la-fin-de-lage-dor-noir-20231025_E7CFKUKYSRE6JDHXJK7NNRGVZM/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Wie eine Untersuchung der NGO Uplift zeigt, werden die Öl- und Gasfelder, deren Ausbeutung in Großbritannien geplant ist, die Energiesicherheit des Landes kaum vergrößern. Es ist davon auszugehen, das Öl und Gas aus diesem Feldern größtenteils exportiert werden. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/11/new-north-sea-oil-and-gas-fields-will-not-meet-uks-energy-needs
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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In Afrika ist Gasinfrastruktur für 245 Milliarden Dollar geplant Vanessa Nakate ruft die westlichen Staaten auf, Afrika bei der Entwicklung erneuerbarer Energien zu unterstützen, statt Erdgasvorräte zu erschließen, Abhängigkeit und Verschmutzung zu steigern und die Klimakrise noch weiter zu verschärfen. Nakate argumentiert auch damit, dass nach dem neuesten IEA Report bereits 2025 ein Erdgasüberschuss herrschen wird. Nur 2% der Investitionen in Erneuerbare gehen im Augenblick nach Afrika https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/oct/27/rich-countries-fossil-fuels-africa-renewables-gas-climate
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Der italienische Konzern Eni beginnt mit der Öl- und Gasforderung vor der Elfenbeinküste. Bei der Behauptung, es handele sich um das erste emissionsfreie Förderprojekt, werden die Emissionen durch Verbrennung der Produkte nicht berücksichtigt. Geplant ist eine Steigerung der Produktion bis auf täglich 150.000 Barrel Öl und ca. 5,6 Millionen Kubikmeter Gas. Das Erdgas wird über eine Pipeline an die Elfenbeinküste geliefert.
Zu Eni: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22actor%3A%20Eni%22
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theconversation.com theconversation.com
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Zu den Motiven für das europäische Engagement in Niger gehört außer den Uran-Vorräten des Landes die geplante Trans-Sahara-Gaspipeline, die Gas von Nigeria zum Mittelmeer transportieren soll.
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In den Niederlanden hat die Berufungsverhandlung begonnen, in der Shell gegen ein Urteil angeht, dass es zu einer drastischen CO2-Reduktion zwingt. Der wichtigste Gegner ist die Umweltorganisation Milieu defense. Shells Anwälte veranstalten eine propaganda-show, um die Verwendung fossiler Brennstoffe weiter zurechtfertigen. https://taz.de/Shell-vor-Gericht/!5999034/
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Die Biden-Administration reduziert die öffentlichen Landflächen, die für Öl- und Gaslizenzen zur Verfügung stehen, auf drei Stellen im Golf von Mexiko. Die Maßnahme stößt auf Widerstand der Fossilindustrie, bleibt aber hinter dem notwenigen und von Biden im Wahlkapf angekündigten Verzicht auf fosssile Entwicklungsprojekte zurück. https://www.nytimes.com/2023/09/29/climate/biden-offshore-drilling-plan.html
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www.derstandard.de www.derstandard.de
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Probebohrungen nach Erdgas in der unmittelbaren Nähe des Nationalparks Kalkalpen wurden gerichtlich genehmigt. Der Umweltdachverband, Greenpeace und das Ökobüro wollen dagegen mit weiteren rechtlichen Schritten vorgehen. https://www.derstandard.de/story/3000000197426/gas-probebohrung-in-molln-darf-durchgefuehrt-werden
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der britische Premierminister Sunak hat angekündigt, die Öl- und Gasvorkommen in der Nordsee maximal auszunutzen und über 100 neue Bohrlizenzen zu vergeben. Er machte deutlich, dass er die Ausbeutung des Rosebank Fields genehmigen wird, mit 500 Millionen Barrel das größte nicht erschlossene Ölfeld Großbritanniens. Die Ankündigung stieß auf heftige Proteste auch konservativer Abgeordneter. Die Behauptung, im Dienst der Energiesicherheit zu handeln, gilt als Ablenkung. https://www.theguardian.com/environment/2023/jul/31/dismay-as-rishi-sunak-vows-to-max-out-uk-fossil-fuel-reserves
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Bei der Vorbereitung der COP28 in Bonn geht es nach wie vor vor allem um die Fixierung der Themen der Klimakonferenz. Ein neues Gutachten stellt fest, dass sich die großen Ölkonzerne nicht an die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens halten.
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www.derstandard.at www.derstandard.at
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Die OMV investiert zwei Milliarden Dollar in das Projekt Neptun Deep, die Erschließung und Ausbeutung eines Gasfelds im Schwarzen Meer. Die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder steht im krassen Widerspruch zu den Pariser Klimazielen. Bereits die Nutzung aller bereits erschlossenen fossilen Lagerstätten überschreitet das noch zur Verfügung stehende CO<sub>2</sub>-Budget. https://www.derstandard.at/story/3000000175564/omv-gibt-gruene
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www.reuters.com www.reuters.com
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Der deutsche Bundeskanzler Scholz, der eine kurze Reise nach Afrika absovierte, unterstützt Investitionen in Gasförderung und den Bergbau in Nigeria, blieb aber in öffentlichen Statements vage https://www.reuters.com/business/energy/germanys-scholz-says-his-country-willing-invest-nigerian-gas-minerals-2023-10-29/
Text einer Pressekonferenz des Bundeskanzlers: https://www.bundeskanzler.de/bk-de/aktuelles/pressekonferenz-von-bundeskanzler-scholz-und-dem-nigerianischen-praesidenten-bola-ahmed-tinubu-am-29-oktober-2023-in-abuja-2233816
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Neuer Bericht des Global Energy Monitor zur fossilen Expansion. 45 Öl- und Gasprojekte sind vollständig in Gang gesetzt worden seit die IEA 2021 festgestellt hat, dass weitere Öl- und Gasprojekte die Einhaltung des 1,5°-Ziels unmöglich machen. Sie werden zu 16 Milliarden Barrel Öl-Äquivalent Förderung führen. Bis 2030 will die Ölindustrie die Förederung aus insgesamt 64 neuentdeckten Lagern auf 31 Mrd, Barrel steigern. Die USA ist bei der Entwicklung führend, gefolgt von Guyana. https://www.theguardian.com/environment/2024/mar/28/oil-and-gas-fossil-fuels-report
Bericht: https://globalenergymonitor.org/report/drilling-deeper-2024-global-oil-gas-extraction-tracker/
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Die rohölproduktion in den USA wird in diesem Jahr ein Rekord-Hoch erreichen Etwa 25% der US-Emissionen werden durch Öl und Gas verursacht, das auf Bundesterritorien gefördert wird. Die New York Times zeigt ausgehend von einem Beispiel im Golf von Mexiko, warum es angesichts der Mehrheitsverhältnisse in Repräsentantenhaus und Senat und des konservativen obersten Gerichtshofs für die für die Biden-Administration extrem schwierig ist, die Zusage, dort keine weiteren Bohrungen zuzulassen, umzusetzen.
https://www.nytimes.com/2023/09/28/climate/biden-drilling-leases.html
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- institution: United States Energy Information Administration
- fossil expansion
- project: Lease 261
- institution: Sabin Center for Climate Change Law
- region: Gulf of Mexico
- actor: Joe Manching
- expert: Steve Mashuda
- actor: Biden Administration
- NGO: Earthjustice
- project: Mountain Valley Pipeline
- 2023-08-28
- NGO: Natural Resources Defense Council
- country: USA
- expert: Michael Gerrard
- project: Willow
- expert: Rene Santos
- expert: Valerie Cleland
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Das neueste Kohlekraftwerk in Bangladesch musste kurz nach seiner Eröffnung bereits zweimal stillgelegt werden, weil Bangladesch nicht über die Devisenreserven verfügte, um die nötige Kohle aus Indonesien zu importieren. Die New York Times stellt ausgehend von diesem Beispiel die zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten wegen der Kosten der Köhleenergie dar. Im Augenblick ist China das einzige größere asiatische Land, das massiv Kohlekraftwerke ausbaut. https://www.nytimes.com/2023/06/18/climate/coal-electricity-bangladesh.html
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die Methanlecks der beiden größten Öl- und Gasfelder Turkmenistans erzeugen in einem Jahr mehr Treibhausgase als das gesamte Vereinigte Königreich. Das ergibt eine vom Guardian in Auftrag gegebene Recherche. https://www.theguardian.com/world/2023/may/09/mind-boggling-methane-emissions-from-turkmenistan-revealed
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die Pläne der Kohle-, Öl- und gasproduzierenden Staaten zur Ausweitung der Förderung würden 2030 zu 460% mehr Kohle, 83% mehr Gas und 29% mehr Ölproduktion führen, als mit dem Pariser Abkommen vereinbar ist. Der aktuelle Production Gap Report der Vereinten Nationen konzentriert sich auf die 20 stärksten Verschmutzer-Staaten, deren Pläne fast durchgängig in radikalem Widerspruch zum Pariser Abkommen stehen. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/08/insanity-petrostates-planning-huge-expansion-of-fossil-fuels-says-un-report
Report: https://productiongap.org/
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- institution: Stockholm Environment Institute (SEI)
- country: Colombia
- country: Kuwait
- country: Germany
- fossil expansion
- actor: Inger Andersen
- country: Canada
- expert: Romain Ioualalen
- institution: UNEP
- 2023-11-08
- expert: Michael Lazarus
- country: Qatar
- institution: Climate Analytics
- institution: Oil Change International
- country: Saudi Arabia
- expert: Ploy Achakulwisut
- country: India
- country: Brazil
- country: Nigeria
- country: Norway
- country: Russia
- country: USA
- country: Indonesia
- country: China
- country: Australia
- report: Production Gap Report 2023
- country: Uk
- country: UAE
- expert: Neil Grant
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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20 reiche Länder planen bis 2050 neue Öl- und Gas-Projekte, die zusammen weitere 173 Gigatonnen CO<sub>2</sub>-Emissionen verursachen werden, wenn es nicht gelingt sie zu stoppen. Oil Change International hat einen Bericht über den Anteil der verschiedenen Staaten an den Expansionsplänen veröffentlicht. Mit einem Drittel entfällt der Hauptanteil auf die USA.
Mehr zur fossilen Expansion: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22process%3A%20fossil%20development%22
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Neue Daten der "Global Oil and Gas Exit List" zeigen, dass die Adnoc, die Öl- und Gasgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, die weitreichendsten Expansionspläne aller Ölfirmen hat. Die rolle des Adnoc-Chefs Sultan Al Jaber als Präsident der #COP28 sei "lächerlich". Seit 2021 sind weltweit 140 Milliarden Dollar in die Exploration neuer Öl- und Gasfelder geflossen. 96% der 700 im Explorationsgeschäft tätigen Firmen explorieren weiter, 1000 Firmen arbeiten an neuen Pipelines, LNG Terminals und anderer Infrastruktur zur Distribution von Öl und Gas. https://www.theguardian.com/environment/2023/nov/15/cop28-host-uae-oil-plans-data
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- actor: National Iranian Oil Company
- fossil expansion
- actor: ExxonMobil
- actor: China National Petroleum Corporation
- actor: Sultan Al Jaber
- actor: CNOOC
- 2023-11-15
- actor: UAE
- expert: Nils Bartsch
- process: LNG expansion
- actor: Aramco
- actor: Adnoc
- actor: Rystad
- NGO: Urgewald
- actor: Pemex
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Beim Gipfel der acht Amazonas-Staaten kam es nicht zu einer gemeinsamen Erklärung zum Schutz des Gebietes. Anders als der brasilianische Präsident Lula setzte sich der kolumbianische Präsident Petro für ein striktes Verbot von Ölförderungen in diesem Gebiet ein. Es wurde weder eine gemeinsame Position im Vorfeld der COP28 ein Ende der Entwaldung bis 2030 beschlossen. https://www.repubblica.it/esteri/2023/08/09/news/vertice_belem_amazzonia_fallito_nessun_accordo_deforestazione-410579817/?ref=RHLM-BG-I387773630-P3-S1-T1
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- country: Bolivia
- country: Guayana
- country: Colombia
- country: Surinam
- actor: Gustavo Petro
- process: deforestation
- actor: Inácio Lula da Silva
- fossil expansion
- event: Amazon Summit 2023
- country: Brazil
- country: Venezuela
- country: Peru
- institution: Amazon Cooperation Treaty Organization
- region: Amazon
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academic.oup.com academic.oup.com
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ons, their own plans and projections put them on track to extract more than twice the level of fossil fuels by 2030 than would be consistent with limiting heating to 1.5°C, and nearly 70% more than would be consistent with 2°C of heating (28).
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www.carbonbrief.org www.carbonbrief.org
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low, Carbon Brief walks through why all of these claims are, at best, highly misleading and, at worst, completely false – and examines how sections of the media have reported criticism of Labour’s promise to end new oil and gas licences
Genaue Analyse einer Desinformationsjampagne: Konservative Medien begleiten Sunaks Ankündigung, die Ausbeutung fossiler Energien in der Nordsee zu maximieren, mir einer publizistischen Breitseite gegen angebliche Labout-Pläne, keine Öl- und Gaslizenzen für die nötige zu vergeben und deren vorgeblich desaströse wirtschaftliche Konsequenzen. Dabei wird Labour in eine Verbindung zu Just Stop Oil gebracht, um die Partei zu diskreditieren. https://www.carbonbrief.org/factcheck-why-banning-new-north-sea-oil-and-gas-is-not-a-just-stop-oil-plan/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Guardian nennt die Stimmung der meisten von der Zeitung zu ihren Zukunfterwartungen befragten IPCC-Klimawissenschaftlerinnen düster; viele sind deprimiert. Viele der Forschenden, die die Zeitung als die am besten über die Zukunft Informierten bezeichnet, erwarten Hungersnöte, Massenmigration und Konflikte. https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2024/may/08/hopeless-and-broken-why-the-worlds-top-climate-scientists-are-in-despair
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- Aïda Diongue-Niang
- Shobha Maharaj
- Ruth Cerezo-Mota
- Jonathan Cullen
- Joeri Rogelj
- Maisa Rojas
- Camille Parmesan
- Lorraine Whitmarsh
- Lisa Schipper
- Lars Nilsson
- James Renwick
- Louis Verchot
- 2024-05-08
- by: Damian Carrington
- Mediterranean Institute of Biodiversity and Ecology
- International Center for Tropical Agriculture
- Mark Pelling
- Dipak Dasgupta
- IDDRI policy research institute
- expert: Tim Benton
- Henri Waisman
- IPCC
- CGIAR research group
- Wolfgang Cramer
- Aditi Mukherji
- Hurricane Otis
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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80 % der Lead- und Review-Autore:innen der letzten IPCC-Berichte, die eine Guardianumfrage beantworteten, erwarten, dass die globale Durchschnittstemperatur bis 2100 um 2,5 oder mehr Grad steigt, etwa 50% rechnen mit mindestens 3°. Die Zahl der jüngeren und weiblichen Wissenschaftleri:nnen, die erwarten, dass die Temperaturen um 3° und mehr ansteigen, ist deutlich höher als bei den über 50-Jährigen und männlichen Befragen. Knapp die Hälfte der vom Guardian angesprochenen über 800 Autor:innen hat geantwortet. https://www.theguardian.com/environment/article/2024/may/08/world-scientists-climate-failure-survey-global-temperature
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www.washingtonpost.com www.washingtonpost.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Ausführliches Interview mit dem bisherigen UN-Berichterstatter für Menschenrechte und Umwelt David Boyd. Das von der UN festgeschriebene Recht auf eine saubere Umwelt müsse gegen ein Wirtschaftssystem durchgesetzt werden, das auf der Ausbeutung von Mensch und Natur basiert, und das von mächtigen Eliten aufrecht erhalten wird. Regierungen und Öffentlichkeit seien sich der Dramatik der Umweltsituation nicht bewusst. Boyd erwartet, dass in wenigen Jahren Prozesse gegen viele der aktuellen Regierungen geführt werden. würden. https://www.theguardian.com/world/article/2024/may/07/un-expert-human-rights-climate-crisis-economy
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Kritischer Artikel der New York Times über die Möglichkeit, Emissionen durch Flugreisen mit Karben Credits zu kompensieren. Dabei werden eine Reihe wichtiger Informationsquellen verlinkt. https://www.nytimes.com/2024/05/06/climate/nyt-questions-flight-offsets.html
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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O in Italien hat der Landwirtschaftsminister Lollobrigida das Verbot von Photovoltaik auf landwirtschaftlich genutzten Flächen durchgesetzt allerdings mit Einschränkungen Punkt damit ist das Erreichen der EU-Klimaziele durch Italien noch stärker gefährdet.https://www.repubblica.it/economia/2024/05/06/news/solare_agricoltura_scontro_governo_lollobrigida_pichetto-422846524/
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www.derstandard.at www.derstandard.at
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Aus anders als Prozesses gegen Greta Thunberg berichtet der Standard über die Verfolgung von klimaaktivistinnen weltweit Punkt dabei wird jeweils exemplarisch über Drohungen und staatliche Zwangsmaßnahmen gegen einzelne AktivistInnen berichtet, unter anderem in Südafrika Uganda China und Vietnam. https://www.derstandard.at/story/3000000218498/wie-gefaehrlich-leben-klimaschuetzer-weltweit
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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Venezuela will den letzten Rest seiner ursprünglich fünf Gletscher in den Anden durch bedecken mit plastikplanen retten. Das als ökologisch absurd eingeschätzte Vorhaben würde die Lebewesen unter den kleinen schädigen und vor allem zu verseuchen der Region wird mikroplastik führen. Es ist ein Beispiel für fehlgeleitete Klimaanpassung. https://www.liberation.fr/environnement/climat/le-venezuela-tente-vainement-de-sauver-son-dernier-glacier-avec-du-plastique-20240506_5MYO6X5JMFG4BGENJ7A5FMDAUM/
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Mitglieder von scientist Rebellion Stellen in dieser Woche in der liberation 5 Themen vor, für die die Zusammensetzung des nächsten europäischen Parlaments eine entscheidende Rolle spielen wird: Pestizide, Verkehr, chemische Produkte, vor allem PFAS, Fischfang und Energie. Dabei werden nach einer Zusammenfassung des wissenschaftlichen stands die Programme der Parteien analysiert. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/europeennes-les-scientifiques-en-rebellion-reveillent-les-enjeux-climatiques-dans-libe-20240506_JH77DJQ5XNABPMXQLYVZTXGLY4/
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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In einem Brief , dessen Text die New York Times erhalten hat, haben Nasawissenschaftler dagegen protestiert, dass drei für die Beobachtung der Erdatmosphäre und unter anderem die Analyse des Strahlungs-Ugleichgewichts essentielle Satelliten nach dem bevorstehenden Ende ihrer Lebenszeit nicht ersetzt werden sollen. https://www.nytimes.com/2024/05/03/climate/nasa-satellites-data.html
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- by: Raymond Zhong
- Susan Salomon
- William B. Gail
- Jack Kaye
- 2024-05-03
- Clouds and the Earth’s Radiant Energy System (CERES)
- Waleed Abdalati
- Wolkenbildung
- Event/Protestbrief gegen die Nicht-Ersetzung von älteren NASA-Satelliten zur Erd- und Atmosphärenbeobachtung
- Strahlungsungleichgewicht
- Nasa
- Ross J. Salawitch
- Liz Moyer
- Norman G. Loeb
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Florida hat die Produktion und den Verkauf von synthetischem Fleisch untersagt. Damit kommt man dem Druck der Fleisch- und Geflügelindustrie nach. Gouverneur DeSantis sprach bei der Vorstellung der Maßnahme auch von einem Schlag gegen die globalen Eliten. https://www.nytimes.com/2024/05/03/climate/florida-lab-grown-meat-ban.html
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Der italienische Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida plant, die Nutzung von Agrarflächen für die Installation von Fotovoltaik zu untersagen. Mit dieser und mit weiteren Maßnahmen entspricht er nach den Bauernprotesten einem Wunsch der Agrarlobby. Politisch ist dieser Schritt in Italien noch ümstritten. https://www.repubblica.it/economia/2024/05/03/news/governo_regalo_agricoltori_mutui_pannelli-422808012/
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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In den USA führen wachsende Datencenter, die u.a. durch die Industriepolitik steigende Produktion in Fabriken und immer mehr Elektrofahrzeuge zu einem steilen Anstieg des Bedarfs nach Elektrizität. Der zusätzliche Verbrauch wird in fünf Jahren etwa dem jetzigen Kaliforniens entsprechen. Die bestehenden Klimaziele werden dadurch gefährdet. Viele neue Gaskraftwerke werden bereits projektiert, unter anderem, weil die Regulierungen fossile Energien begünstigen. https://www.nytimes.com/interactive/2024/03/13/climate/electric-power-climate-change.html
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- expert: Greg Buppert
- expert: Devin Hartman
- institution: R Street Institute
- by: Nadja Popovich
- 2024-03-14
- country: USA
- variable: electricity demand
- institution: Electric Power Research Institute
- expert: Tyler H. Norris
- Reports/The Era of Flat Power Demand is Over
- institution: Southern Environmental Law Center
- expert: Daniel Brooks
- industry: digital
- by: Brad Plumer
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www.liberation.fr www.liberation.fr
-
Die Stadt Paris geht juristisch dagegen vor, dass die französische Regierung eine Ölbohrkonzession für ein Gebiet bei Nonville in der Nähe der Hauptstadt erweitert hat. Befürchtet wird eine Verschmutzung des Trinkwassers. In dem Interview mit dem für Wasser Verantwortlichen der Stadt Paris werden auch andere Konflikte um die Ressource Wasser in Frankreich angesprochen. https://www.liberation.fr/environnement/pollution/cest-une-catastrophe-ecologique-en-puissance-une-menace-sur-leau-potable-20240505_TCX42POIMJHAJJWNIF6GXTWC5A/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die Überflutungen in der südlichen brasilianischen Provinz Rio Grande del Sul werden - wie vorangegangene Stürme - von Experten auf ein meteorologisches Muster zurückgeführt, dass sich durch die globale Erhitzung verstärkt hat. Tropische und polare Einflüsse treffen in dieser Region aufeinander. https://www.theguardian.com/world/article/2024/may/04/death-toll-rains-southern-brazil-rio-grande-do-sul-rises
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www.desmog.com www.desmog.com
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In den USA besteht seit langem eine Netzwerk, in dem PR-Firmen mit Unternehmen der Fossilindustrie zusammenarbeiten, Dabei werden u.a. durch gefakete Kampagnen und die Gründung von Umweltgruppen die eigentlichen Stakeholder der Desinformation versteckt. In einem Hearing eines Unterausschusses des Repräsentantenhauses wurden die Praktiken von PR-Firmen aufgedeckt. https://www.desmog.com/2022/09/14/house-committee-pr-climate-disinformation/
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- by: Nick Cunningham
- disinformation
- Chevron
- Anadarko Petroleum
- Clean Creatives
- Duncan Meisel
- Events/2022-09/Hearing des Unterausschusses Oversight & Investigations des Ausschusses für Natural Resources des US-Repräsentantenhauses
- Story Partners
- Melissa Aronczyk
- 2022-09-14
- Robert Brulle
- Christine Arena
- USA
- Noble Energy
- PAC\/West
- Carter Werthman
- FTI Consulting
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-
-
www.nytimes.com www.nytimes.com
-
Verantwortliche der großen US-Fossilunternehmen haben vertraulich die öffentlichen Statements der Firmen zur Dekarbonisierung relativiert und in ihrer Öffentlichkeitsarbeit gegen die von ihnen selbst offiziell vertretene Politik agiert. Das geht aus Dokumenten hervor, deren Herausgabe der Ausschuss des Repräsentantenhauses für Oversight und Reform erzwungen hatte. https://www.nytimes.com/2022/09/14/climate/oil-industry-documents-disinformation.html
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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In Chile wurde ein progressiver Verfassungsentwurf abgelehnt -– auch aufgrund einer massiven, von Superreichen finanzierten Desinformationskampagne. https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/sep/06/chile-new-constitution-reject-pinochet
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www.washingtonpost.com www.washingtonpost.com
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Eine Studie von Avaaz zeigt, dass Facebook erheblich dazu beiträgt, Falschinformationen zu Klimafragen zu verbreiten. Dabei wirkt sich fatal aus, dass Facebook auf das Factchecking bei Politiker-Posts verzichtet. https://www.washingtonpost.com/politics/2021/04/23/technology-202-researchers-warn-misinformation-facebook-threatens-undermine-biden-climate-agenda/
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Der Bezirk („county“) Maui hat die Fossilkonzern ExxonMobil und Chevron 2020 verklagt und für Umweltveränderungen verantwortlich gemacht, die u.a. Waldbrände begünstigen. ExxonMobil wurde dabei auch die jahrezehntelange Desinformation der Öffentlichkeit vorgeworfen. Die Klage könnte es nach den katastrophalen Bränden erleichtern, Schadenersatz zu fordern. https://www.nytimes.com/2023/08/18/climate/maui-fires-lawsuit.html
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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www.spiegel.de www.spiegel.de
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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George Monbiot zur Entscheidung Sunaks, die Öl- und Gasproduktion in der Nordsee zu maximieren. Er spricht vom pollution paradox: Die Firmen, die dem Planeten am meisten schaden, haben die triftigsten Gründe, in Politik und Desinformation zu investieren. Indiz für Desinformation sei der Rückgriff auf CCS. Die Konservativen erhalten große Spenden von der Fossilindustrie. Sunak hat verschuldet, dass der CO<sub>2</sub>-Preis in Uk nur noch halb so hoch ist wie in der EU. https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/aug/01/rishi-sunak-north-sea-planet-climate-crisis-plutocrats
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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In Myanmar wurde ein Journalist zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er über die Folgen des Zyklons Mocha im Mai berichtet hatte. Der Sturm hatte mindestens 148 Todesopfer gefordert. Die Schäden trafen vor allem die Minderheit der Rohingya. https://www.theguardian.com/world/2023/sep/07/myanmar-journalist-jailed-for-20-years-for-cyclone-coverage
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Guardian ist in den Besitz eines detaillierten Dokuments zur PR und Desinformations-Strategie der Vereinigten Arabischen Emirate und des COP28- Präsidenten Sultan Al Jaber gekommen. Zu den sogenannten sensiblen Punkten gehört die Ausweitung der Öl- und Gas-Produktion der Emirate. Im Zentrum der Strategie steht offensichtlich das Bemühen, die Verbrennung von fossilen Energieträgern so wenig wie möglich zu thematisieren. https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/01/leak-uae-presidency-un-climate-summit-oil-gas-emissions-yemen
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www.liberation.fr www.liberation.fr
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Auf die aktuellen Informationen von Meteorolog:innen und Klimawissenschaftleri:nnen zu Hitzewellen wird im Netz zunehmend und systematisch mit Beschimpfungen und Drohungen reagiert. In der Libération berichten Meteorologen des französischen Wetterdiensts und eine privaten Website über Beleidigungen und zunehmende Aggressivität der Hassposter.
Post von Alexandre Slowik: https://meteo-express.com/article/quand-parler-de-canicule-declenche-lhysterie-des-sceptiques
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www.politico.com www.politico.com
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Staaten, die von der Viehwirtschaft abhängig sind, haben über Jahre großen Druck auf die FAO ausgeübt, Forschungsergebnisse zu den Methanemissionen durch Vieh zurückzuhalten. Wichtige Berichte wurden nicht publiziert. Wahrscheinlich wurde auch das volle Ausmaß der Treibhausgasemissionen durch die Viehzucht bewusst nicht dargestellt. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/20/ex-officials-at-un-farming-fao-say-work-on-methane-emissions-was-censored
Livestock's Long Shadow: https://www.fao.org/3/a0701e/a0701e.pdf
Tags
- expert: Jennifer Jacquet
- expert: Gert Jan Nabuurs.
- by: Arthur Neslen
- actor: FAO
- disinformation
- expert: Matthew Hayek
- event: FAO Global Conference on Sustainable Livestock Transformation
- 2023-10-20
- actor: meat industry
- report: Livestock’s Long Shadow (LLS)
- topic: lobbying
- actor: UN
- expert: Henning Steinfeld
Annotators
URL
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In der taz formuliert Sara Schurma 7 Schritte zu einer adäquaten Klimaberichterstattung:
- Kontext liefern
- Klima immer und überall mitdenken
- Strukturelle Probleme anerkennen
- Redaktionen mehr Fachwissen ermöglichen
- Verzögerungsnarrative einordnen
- „False Baance“ vermeiden
- Lösungen kritisch mitberichten
Ihr Artikel gehört zu einem „Schwerpunkt Klima und Medien“. https://taz.de/7-Schritte-fuer-Redaktionen/!5956911/
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milano.repubblica.it milano.repubblica.it
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Der Chefredakteur der Repubblica, Maurizio Molinari, setzt auf lösungsorientierten Klimajournalismus. Artikel zu Klimathemen, die Lösungen beschreiben, würden auch von Jüngeren gelesen. Bericht über eine Diskussion zum Klimajournalismus in Mailand. https://milano.repubblica.it/cronaca/2023/11/18/news/rapporto_tra_scienza_e_giornalismo_molinari_le_soluzioni_sono_il_futuro_dell_informazione_sul_cambiamento_climatico-420686220/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Finanzausschuss des amerikanischen Senats hat über einen Bericht zur Klima-Desinformation durch die Öl- und Gasbranche debattiert. Der Bericht führt detailliert auf, wie die Öffentlichkeit über Jahrzehnte manipuliert wurde. Inzwischen hätten „Täuschung, Desinformation und Doppelzüngigkeit“ die Klimaleugnung abgelöst. In der Debatte verwendeten republikanische Senatoren die traditionelle Rhetorik der Klimaleugnung. https://www.theguardian.com/us-news/2024/may/01/big-oil-danger-disinformation-fossil-fuels
Bericht; https://www.budget.senate.gov/imo/media/doc/fossil_fuel_report1.pdf
Tags
- report: Denial, Disinformation and Doublespeak
- disinformation
- NGO: Climate Defiance
- actor: American Petroleum Institute
- event: Debate about climate disinformation in the US senate April 2024
- country: USA
- expert: Kert Davies
- actor: Republican Party
- expert: Geoffrey Supran
- 2024-05-01
- institution: Center for Climate Integrity
Annotators
URL
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Amy Westervelt und Kyle Pope fassen kurz und treffend die wichtigsten Desinformationstaktiken der Fossilindustrie zusammen: - Fossilindustrie als Garantin der Energiesicherheit - Gegensatz von Wirtschaft und Umwelt - Verbraucher:innen brauchen fossile Energien für ihren Lebensstandard - Fossilindustrien sind Teil der Lösung, nicht des Problems - Fossilindustrien als Wohltäterinnen und Sponsorinnen.
https://www.theguardian.com/us-news/2024/apr/14/climate-disinformation-explainer
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Schwere Überschwemmungen haben im Süden Brasillens mindestens 13 Todesopfer gefordert. Die Strom- und Trinkwasserversorgung war für Zehntausende unterbrochen. Es wurde der Katastrophenzustand ausgerufen. Präsident Lula führte die Überschwemmungen auf die globale Erhitzung zurück. Sie setzen eine Serie von Extremwetterereignissen in Brasilien fort, die auf das Zusammenwirken von Klimaveränderungen und El Niño zurückgehen. https://taz.de/Unwetter-in-Brasilien/!6008323/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Verantwortliche der großen amerikanischen Ölfirmen haben auch nach 2015 privat zugegeben, dass sie die Gefahren fossiler Brennstoffe heruntergespielt haben. Sie haben internationale Pläne gegen die globale Erhitzung nach außen hin unterstützt und nach innen kommuniziert, dass ihre Firmenpolitik diesen Plänen widerspricht. Und sie haben gegen politische Maßnahmen lobbyiert, hinter die sie sich offiziell gestellt haben. Das alles ergibt sich aus dem neuen Bericht des amerikanischen Kongresses über die Desinformations-Politik von Big Oil. Ausführlicher Bericht mit Informationen über mögliche juristische Konsequenzen. https://www.theguardian.com/us-news/2024/apr/30/big-oil-climate-crisis-us-senate-report
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www.derstandard.de www.derstandard.de
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Eine neue Studie zeigt, đass geringe Erhöhungen der Temperatur deutlich größere Auswirkungen auf die biologische Aktivität in Permafrostböden haben als bisher angenommen. Sie geben bei der Atmung CO<sub> 2</sub> an die Atmosphäre ab und treiben die Erwärmung an. https://www.derstandard.at/story/3000000218737/schon-kleines-temperaturplus-laesst-viel-kohlenstoff-aus-tundra-entweichen
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Der russische Konzern Gazprom hat zum ersten Mal seit 24 Jahren rote Zahlen geschrieben. Vor allem der Verzicht europäischer Staaten auf russisches Gas führte zu einem Minus von 7 Milliarden Dollar. Weltweit verfügt die Gazprom über die größten Gasreserven aller Konzerne. https://www.repubblica.it/economia/2024/05/02/news/gazprom_bilancio_in_rosso_vendite_gas_gnl_europa-422805952/?ref=RHLF-BG-P2-S1-T1
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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Im nördlichen Amazonasgebiet versuchen Firmen, ein Geschäft aus der Wiederaufforstung zu machen und Carbon Credits für durch Bäume absorbiertes CO2 zu verkaufen. Vielfach wird erwartet, dass die Carbon Credits lukrativer sein werden als die Verwendung des Landes für die Viehzucht. Reportage der New York Times über die in vielen problematische Praxis, unter anderem auch über die Schwierigkeiten, die Wirkung der Bäume zu messen. https://www.nytimes.com/2024/05/02/climate/amazon-reforestation.html
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Ein amerikanisches Berufungsgericht hat auf Verlangen der US-Regierung eine wichtige Klimaklage von Jugendlichen abgewiesen. Die Biden-Administration wird für ihre Haltung scharf kritisiert, die klagenden setzen noch auf eine Änderung der Position des Präsidenten selbst. https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/may/02/youth-climate-lawsuit-juliana-appeals-court
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Bei den Petersberger Klimagesprächen 2024 hat Aserbaidschans Diktator Alijev auf dem Recht der Petrostaaten bestanden, weitere fossile Lagerstätten auszubeuten. Der deutsche Bundeskanzler Scholz hat sich nicht eindeutig zu neuen Instrumenten der Klimafinanzierung für den globalen Süden geäußert. Außenministerin Baerbock setzt auf internationale Partnerschaften bei den nationalen Klimaplänen, so dass die Klimafinanzierung verbindlicher geregelt wird. https://taz.de/Petersberger-Klimadialog/!6007095/
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