425 Matching Annotations
  1. Jul 2025
    1. Mister Rogers arrives with a card showing the word "typewriter" on one side and a picture of a typewriter on the other. In the kitchen, he has a real typewriter set up which he demonstrates for viewers. Mister Rogers talks about mothers and fathers who use typewriters before he sings I'd like to Be Just Like Mom and Dad. As he sings, a short film is shown about mothers and fathers.

      https://www.neighborhoodarchive.com/mrn/episodes/1083/index.html

  2. May 2025
    1. Der Artikel aus The Guardian vom 2. Januar 2021 beschreibt das Dogger Bank Windfarm-Projekt vor der Küste von North Yorkshire, das als größter Offshore-Windpark der Welt gilt. Das Projekt umfasst fast 200 Turbinen, die jeweils so hoch wie der Eiffelturm sind und genug Strom für 16.000 Haushalte erzeugen können. Der Windpark ist ein zentraler Bestandteil der britischen Pläne, bis 2050 klimaneutral zu werden und eine industrielle Revolution für das Zeitalter der kohlenstoffarmen Wirtschaft einzuleiten.

      Das Projekt wird von SSE, einem der wenigen großen britischen Unternehmen für erneuerbare Energien, in drei Phasen während der 2020er Jahre gebaut. Es wird erwartet, dass es Tausende von Arbeitsplätzen schafft und die lokale Wirtschaft in den Küstenregionen belebt. Die britische Regierung setzt stark auf Offshore-Windenergie, um sowohl die Energieversorgung zu dekarbonisieren als auch das Wirtschaftswachstum durch grüne Arbeitsplätze zu fördern.

      Der Artikel betont auch die Bedeutung von Innovationen und Investitionen in erneuerbare Energien, um die britische Industrie zu modernisieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. [Zusammenfassung generiert mit Mistral] https://www.theguardian.com/business/2021/jan/02/dogger-banks-giant-turbines-herald-a-wind-of-change-in-uk-industry

    1. Am 2. Mai 2025 reichte die Trump-Regierung Klagen gegen Vermont und New York ein, um deren "Climate Superfund"-Gesetze zu blockieren. Diese Gesetze sollen Ölfirmen zur Deckung von von ihnen verursachten Folgekosten der Klimakrise zwingen. Vermonts Gesetz, das erste seiner Art, wurde 2024 verabschiedet. New Yorks Gesetz fordert 75 Milliarden US-Dollar über 25 Jahre. West Virginia und 23 weitere Bundesstaaten unterstützen die Klagen, da sie die Gesetze als illegal und schädlich für die Energiebranche betrachten. [Zusammenfassung mit Mistral generiert und leicht überarbeitet] https://www.nytimes.com/2025/05/02/climate/climate-superfund-law-vermont-new-york-lawsuits.html

    1. Die Politik der Trump-Administration in den ersten 100 Tagen hat zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen geführt. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten durch Trumps Handelskriege und Tarife fördert seine "Drill, baby, drill"-Strategie die Öl- und Gasförderung, was die Emissionen erhöht. Gleichzeitig behindert Trump erneuerbare Energien durch Tarife und den Stopp neuer Solar- und Windprojekte. Experten warnen vor den klimaschädlichen Folgen und betonen die Notwendigkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen. [Zusammenfassung generiert mit Mistral] https://www.theguardian.com/us-news/2025/may/02/trump-drill-baby-drill-tariffs

    1. Die Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zeigt, dass Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS) theoretisch bis 2050 jährlich 7,5 Milliarden Tonnen CO₂ entfernen könnte. Allerdings würde dies die planetaren Belastungsgrenzen stark überschreiten, insbesondere in Bezug auf Stickstoffeintrag, Süßwasserverbrauch, Entwaldung und Biosphärenintegrität. Unter Berücksichtigung dieser Grenzen reduziert sich das Potenzial auf nur 200 Millionen Tonnen CO₂ jährlich. Die Studie betont die Notwendigkeit, neben der CO₂-Bilanz auch andere ökologische Faktoren zu berücksichtigen und schlägt vor, durch weniger Fleischkonsum Flächen für Klimaplantagen freizumachen. [Zusammenfassung generiert mit Mistral]

      https://www.derstandard.at/story/3000000257365/kein-platz-fuer-klimaplantagen

  3. Apr 2025
    1. the same name andNational Provider Identifier (NPI) (asrequired to be reported in this final rule)should be used consistently for allpayment lines and any subsequentupdates for the same individual.

      Final rule from the Sunshine act details exactly how the NPI should be leveraged for reporting.

    1. Noch nie gab es in einem arktischen Winter so wenig mehr als wie in diesem Jahr. Die Tats Interview dazu, den Klimaforscher Raphael Köhler. Zurzeit geht das arktische Mehrheit mehr als Prodikade um ca. 2,5% zurück. Der Rückgang des Meeraises verstärkt die an der Akt des Unterhins. Schnelle Erwärmung Sie führt zu Veränderungen des Jet Streams und ist damit auch an der Zunahme von Extremwetterereignissen in Europa beteiligt. Anders als früher nimmt inzwischen auch das antarktische Mehr-Eis-Ab. Die Gründe für diesen Vorgang sind noch nicht geklärt. https://taz.de/Physiker-ueber-Temperaturen-in-der-Arktis/!6079629/

  4. Mar 2025
    1. In der Libération ruft Romain Huret, Historiker und Präsident der Ècole des Hautes Études en Sciences Sociales, dazu auf, Forschenden, die Opfer der antwisssenschaftlichen Hexenjagd der Trump-Administration werden, Arbeitsmöglichkeiten in Frankreich zu schaffen. 2017 gab es in Frankreich ein ähnliches Programm. Huret bezieht sich unter anderem auf eine Liste mit Wörtern, die nicht in Forschungsprojekten vorkommen dürfen, die von der National Science Foundation gefördert werden. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/sciences-sociales-la-france-doit-accueillir-les-chercheurs-victimes-de-la-chasse-aux-sorcieres-de-donald-trump-20250210_OSMF5GQVHZEXXBSG6NZH6R34G4/

    1. Bericht über die Schließung von Regierungswebsites mit Inhalten zur Klimakrise in den ersten Wochen der zweiten Amtszeit Trumps. Eine Richtlinie der Kommunikationsabteilung schreibt vor, jede auf den Klimawandel fokussierte Webseite zu archivieren oder zu depublizieren. Betroffen waren u.a. das Climate Change Resource Center, der Climate Action Tracker und und die National Roadmap for Responding to Climate Change auf der Website des US Forest Service. https://www.theguardian.com/us-news/2025/jan/31/trump-order-usda-websites-climate-crisis

    1. 650 Angestellte der US-Klima- und Wetterbehörde NOAA haben in dieser Woche Kündigungsschreiben erhalten, das sind etwa 5% des Personals. Die Behörde soll sich sich offenbar auf die Wettervorhersage konzentrieren, während u.a. Klimawissenschaftler:innen Ziel einer Säuberung sind. Das Great Lakes Environmental Research Laboratory der NOAA stellt seine Öffentlichkeitsarbeit wegen Personalkürzungen ein. Durch den Personalabbau, auf den NGOs und viele Wissenschaftler:innen mit Entsetzen reagierten, werden Services unmöglich, die u.a. für Landwirtschaft, Fischerei und Meeresschutz essentiell sind. Die Abwicklung der NOAA gehört zu den im „Project 2025“ vorgesehenen Maßnahmen. https://www.latimes.com/california/story/2025-02-27/mass-firings-noaa-national-weather-service-ignite-fury

  5. Feb 2025
    1. Die EU bezahlt Russland für fossile Brennstoffe mehr, als sie der Ukraine an Finanzhilfen zur Verfügung stellt. 2024 bezog sie für 22 Milliarden Euro Öl und Gas aus Russland und zahlte 19 Milliarden an die Ukraine, wobei Militär- und humanitäre Hilfe nicht einbezogen sind. Insgesamt betrugen die Einnahmen Russlands aus dem Export fossiler Brennstoffe im dritten Jahr der Invasion der ganzen Ukraine 242 Milliarden Euro. Der Guardian berichtet über einen neuen Report des Centre for Research on Energy and Clean Air. https://www.theguardian.com/world/2025/feb/24/eu-spends-more-russian-oil-gas-than-financial-aid-ukraine-report

      Bericht: https://energyandcleanair.org/publication/eu-imports-of-russian-fossil-fuels-in-third-year-of-invasion-surpass-financial-aid-sent-to-ukraine/

    1. In den Reden der Vertreter:innen von Zentralbanken spielt die Klimakrise seit 2015 eine wichtige Rolle; in etwa einem Drittel der Reden wird sie erwähnt. Drei Wissenschaftlerinnen haben diese Diskurse systematisch untersucht und modelliert. Ob und wie die Klimakrise zum Thema wird, hängt vor allem von den institutionellen Aufgaben der Zentralbanken ab.

      Wirkungen haben diese Reden immer nur kurzfristig dadurch, dass sie die Kurse von „grünen“ Unternehmen steigen lassen.

      https://theconversation.com/quand-les-banques-centrales-semparent-de-la-question-du-climat-249076

      Working Paper: https://www.lse.ac.uk/granthaminstitute/publication/warning-words-in-a-warming-world-central-bank-communication-and-climate-change/

    1. Überblick über die gegen Klimaschutz und Energiewende gerichteten Maßnahmen der Trump-Regierung (33 vor Mitte Februar). Anders als bei der ersten Amtsübernahme Trumps ist die Administration diesmal bereit, das Verwaltungsrecht zu brechen. Executive Orders betreffen u.a. die Bereitstellung von Land in Bundesbesitz für Öl- und Gasprojekte, Behinderungen von Windenergie-Projekten und einen Stop der Bereitstellung von Ladeinfrastruktur und der Auszahlung von Subventionen für Wärmepumpen und Fotovoltaik an Einkommensschwächere. Ein Tool zum Verfolgen der Maßnahmen ist der Climate Backtracker der Columbia University.

      https://www.newyorker.com/news/the-lede/the-second-trump-administration-takes-aim-at-the-climate

      Climate Backtracker: https://climate.law.columbia.edu/content/climate-backtracker

    1. Zusammenfassender Bericht zu den Klimadaten zum Januar 2025, dem wärmsten Monat Januar seit Beginn von Temperaturaufzeichnungen. Die anhaltend hohen Temperaturen nach dem Beginn des La Niña-Einflusses schockieren Forschende. Es gibt dafür bisher keine Erklärungen. Der Klimawissenschaftler Bill McGuire spricht angesichts dieser Daten, den Überflutungen in Valencia und den Waldbränden bei Los Angeles davon, dass ein „allumfassender Klima-Zusammenbruch“ eingesetzt hat.

      https://www.independent.co.uk/climate-change/news/hottest-january-record-global-warming-climate-change-b2693479.html

      Pressaussendung zum Copernicus Bulletin für Januar 2025: https://climate.copernicus.eu/copernicus-january-2025-was-warmest-record-globally-despite-emerging-la-nina

    1. Der Welt-Electricitätsbedarf wird bis 2027 umjährlich 4% wachsen. Das sagt die ERA in ihrer neuesten Prognose voraus. Bisher war sie von 3,4% ausgegangen. Der wachsende Bedarf lässt sich durch erneuerbare Energien decken. ohne massive zusätzliche Investitionen würde dann aber der Bedarf an Facilenenergien gleich bleiben. https://www.theguardian.com/business/2025/feb/14/electric-cars-datacentres-new-global-age-of-electricity

    1. Der IA-Gipfel in Frankreich war auch Anlass für Gegenaktionen, die in Frankreich inzwischen auch koordiniert werden. Ein Bündnis namens Hirtus veröffentlichte ein Manifest über das bei uns der Standard berichtete. In Paris selbst fand im Theater de la Concorde eine Gegenveranstaltung statt zu der vor allem der Philosoph, punkt, punkt, punkt, aufgerufen hatte. Über diese Veranstaltung berichtet die Liberation Repo-Tere veröffentlichte ein Interview mit dem Philosophen.

      Die Opposition gegen die sogenannte künstliche Intelligenz hat unterschiedliche Motive. Eine große Rolle spielt eine ehrtraditionellinke Kritik an der Ersetzung von Menschen durch Maschinen, ohne dass die sozialen Konsequenzen überlegt oder gar reguliert würden. Eine zweite Stoßrichtung ergibt sich durch die Gefahren der künstlichen Intelligenz für die Demokratie. Hier geht es vor allem über die bürokratische Nutzung künstlicher Intelligenz zur Kontrolle der Bevölkerung. Eine dritte Stoßrichtung ergibt sich durch den hohe enormen Ressourcenverbrauch der künstlichen Intelligenz. Alle drei Argumentationsdienien sind auf der einen Seite mit dem grundsätzlichen Verdacht verbunden. Menschen könnten hier durch intelligente Maschinen überflüssig werden. Und andererseits betonen diese Argumentation unterschiedlich stark die Entstehung eines neuen politischen Regimes. eines so bezeichneten weichen Faschismus.

      So oder so ist künstliche Intelligenz eine enorme Gefahr für die demokratische Öffentlichkeit. Sie wird gerade ohne demokratische Kontrolle durchgesetzt. Sie führt dazu, dass künstlich produzierte Inhalte die öffentliche Diskussion ersticken. und sie bedroht Plattform für die öffentliche Diskussion ökonomisch.

      Mein Daffaler Ding ist, dass Besondere der künstlichen Intelligenz nicht einfach durch das relativieren, was sie mit anderen Bedrohungen teilt. Die künstliche Intelligenz verändert tatsächlich das gesellschaftliche Handeln und deswegen muss man die elektrische Antworten auf Sie geben. Man muss sie zwar als Infrastruktur bekämpfen, aber man muss sie auch in ihren Besonderheiten ernst nehmen.

      In Frankreich gibt es anlässlich des AI-Summits, so etwas wie eine Mobilisierung gegen die massive und subventionierte Einführung von sogenannter künstlicher Intelligenz. Der Standard berichtet über die Hiatus-Initiative, die ein Manifest publiziert hat. Zu dieser Initiative gehören unter anderem Attac, la quadrature du net, die französische Liga für Menschenrechte und Scientist Rebellion Frankreich.

      Diese Forderung entspringen nicht einfach Technikfeindlichkeit. Kritisiert wird die Illusion eines rein technischen von anderen Gesichtspunkten abtrennbaren Fortschritts. Bei KI geht es ja gar nicht vor allem um neue Technologie, sondern um Akkumulation, eine ungeheuren Rechen- und damit auch Hardware Power. Diese Macht wird zur Steuerung der Gesellschaft verwendet und stärkt vor allem die Machtgruppen hinter der sogenannten künstlichen Intelligenz.

      Bei der intensiven Akkumulation geht es darum, dass der Kapitalismus von sich selbst lebt, also seine eigene Infrastruktur umbaut und auf diesem Wege Wachstum generiert. Genau das findet jetzt gerade statt. Es wird enorm viel Kapital und es wird auch menschlicher Arbeit entwertet, um aber noch mehr Kapital zu generieren. Sehr vieles, was in den letzten Jahren aufgebaut wurde, wird zerstört. Und gleichzeitig ist sehr viel mehr Fixeskapital notwendig. An die Stelle in weitesten Sinne menschlicher Arbeitskraft, Drittenmaschinen Und diese Maschinen setzen ein extrem gesteigertes Maß an Extraktionen voraus und zwar sowohl in Bezug auf die Romaterialien, die für sie notwendig sind, wie in Bezug auf Energie.

      Der Start spielt dabei eine entscheidende Rolle. Er investiert selbst und erschafft die Voraussetzungen für andere Investitionen. Dabei stellt er auch sicher, dass nicht zu viele Investitionen entwertet werden. Deshalb ist der AI-Ekt in Europa, wo nicht zu sehr ein Instrument der Begrenzung künstlicher Intelligenz, sondern eher eine Erleichterung bei ihrer Einschörung.

      Ein Aspekt dabei ist, dass die vorallenigten arabischen Emirate in die künstliche Intelligenz in Europa investieren. Damit verbindet man sich mit einem besonders autoritären und auf Extration aufbauen den Regime.

      In den hier Tussmanifest wird auch darauf hingewiesen, dass möglicherweise Europa den Wertlauf im Bereich der künstlichen Intelligenz gerade mehr gewinnen kann. Das ist für mich eigentlich der interessantes Aspekt. Damit verbunden stellt sich die Frage, ob nicht in Europa ein Umdenken auf einer anderen Ebene als der von ein paar die Großkritikern erfolgen muss. you

      https://www.derstandard.at/story/3000000256811/hiatus-will-widerstand-gegen-den-ki-vormarsch-leisten

    1. Die Trumpadministration entfernt systematisch Hinweise auf die Klimakrise und die globale Erhitzung von amerikanischen Regierungswebseits. Der Klimaforscher Michael Mann sagt, dass man mit dem schlimmsten Rechnen müsse, weil die Verschwurzer jetzt an die Macht gekommen sein. Fachleute gehen davon aus, kommen, dass die neue Regierung systematisch versuchen wird, kommen Informationen über die Ursachen und die Folgen der Klimakrise zu unterdrücken. Gleichzeitig werden Regierungsmaßnahmen zur Klimaanpassung und zur Reduzierung von Treibhausgas Emissionen blockiert. https://www.theguardian.com/us-news/2025/feb/04/trump-climate-change-federal-websites

    1. Angehörige des von Ellen Maske geleiteten zungenanden, D-O-G-E, haben sich Zugang zu Diensträumen der amerikanischen Behörde für Atmosphäre und Ozeane verschafft. Fachleute befürchten, kommen das in die Arbeit der Behörde zerstörerisch eingegriffen werden soll, kommen bevor die möglichen rechtlichen Schritte dagegen ergriffen werden können. Im für die neue Administration offenbar maßgeblichen Projekt 2025 wird eine radikale Verkleinerung dieser Behörde gefordert. Die sei für die amerikanischen Wirtschaftsinteressen schädlich. Schon länger versuchen Interessengruppen, die Behörde zu untersagen, ihre Daten zu publizieren und sie zu zwingen, die Daten stattdessen privaten Anbietern für kommerzielle Produkte zu überlassen. https://www.theguardian.com/us-news/2025/feb/04/doge-noaa-headquarters

    1. Die Terz Interview-Dreaser-Neubauer zu der Frage, warum Klimapolitik im Deutschen Bundestag, Tagsweilkampf kaum eine Rolle spielt. Luisa Neubauer weiß auf die Belastung der Menschen durch die vielfältigen Krisen hin. Und sie spricht von einer Krise der Wahrheit, die ausgelöst ist durch rechtsradikale und fossile Propaganda. fossile Interessengruppen, rechtsradikale und rechte Medien bildeten ein Bündnis, das Klimapolitik permanent thematisieren. Das hänge damit zusammen, kommen wir, dass die Klimapolitik die fossilen Interessen tatsächlich gefährdet. Eine Gegenstrategie sieht darin, den Zusammenhang von Klimapolitik und Klimakrise herauszustellen. Dekabonisierung als Gemeinschaftsaufgabe begreifbar zu machen. Und wie Sie sagt, in Handarbeit zu mobilisieren, denn nur durch Mobilisierung sei es zu fortschritten in der Klimapolitik gekommen. https://taz.de/Luisa-Neubauer-uebers-Waehlen-und-Kaempfen/!6059862/

    1. Der deutsche Expertenrad für Klimafragen hat sein zwei Jahresgutachten zur Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen vorgelegt. Er stellt fest, dass sich die Dekaponisierung im Energiebereich 2021 bis 2023 schneller als geplant vorgesehen entwickelt hat. Das aber Gebäude und vor allem der Verkehr weit zurückgeblieben sind. In den kommenden Jahren seien jährlich etwa 100 Milliarden Euro öffentlicher Investitionen nötignötignötnötß, kommer um die deutschen Klimaziele zu erreichen. Der Expertenradlin rett davon ab, vor allem auf den CO Preis zu setzen, der dieser vor allem die ärmere Bevölkerung trifft.

      https://taz.de/Gutachten-vom-Expertenrat-Klima/!6063870/

      Gutachten: https://bscw.bund.de/pub/bscw.cgi/d315529602/ERK2025_Zweijahresgutachten-2024.pdf

    1. Denn wo jetzt, komm mal, der während der ersten Amtszeit Trumps Minister war, sieht den Unterschied in der Energiepolitik zwischen Trump und seinem Vorgänger als geringer an als es nach außen scheint. Wo jetzt zufolge wird es Trumpvereinbarum gehen, In den USA so viel Energie wie möglich zu produzieren. Es sei vor allem wichtig den wachsenden Energiebedarf zu befriedigen. Dafür werde Trump auch erneuerbare Energien weiterverdähen. https://www.repubblica.it/economia/2025/02/04/news/brouillette_energia_trump-423980508/

    1. https://taz.de/Profite-aus-hohen-Oel--und-Gas-Preisen/!6063476/Die US-amerikanischen Öl- und Gasunternehmen machten aufgrund der Energiekrise 1902, siebenmal so hohe Gewinne wie vorher im Durchschnitt, nämlich über 288 Milliarden Dollar. Die Hälfte dieser Gewinne flossen das reiste Prozent der OS Bevölkerungyou Die reichsten 10% erhielten 84% , wie eine neue Koma noch nicht peer Review-De-Studie zeigt. Die hohen Gewinne machen Investitionen in Öl und Gas noch attraktiver als zuvor und bremsend damit Investitionen in erneuerbare Energien. Aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten ist mit gefühlten Krisen ähnlicher Art öfter zu rechnen, kommen was die Energie, Wände und die Dekarbonisierung weiter verzögert.

    1. Tats Artikel zu den Absorthohn CO2 Emissionen durch Privatschätz und Jachten der Superreichen. Durch Privatschätz und Linienflüge verursacht ein Prozent der Menschheit allein 50 Prozent aller Flugemissionen. Die Informationen des Artikels stammen vor allem aus einer Oxfam-Studie vom Oktober und aus einer Studie des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. https://taz.de/Klimasuenden-der-Superreichen/!6066360/

    1. Langes Interview mit Hans Joachim Schellnhuber im Standard, under anderem zu Kipppunkten und der Möglichkeit, dass wir uns schon auf dem Weg in ein „neues Klimaregime“ befinden. Schellnhuber geht davon aus, dass auch das 2°-Ziel überschritten werden wird. Der „Königsweg“, um der Atmosphäre danach wieder CO<sub>2</sub> zu entziehen, sei der weltweite Ersatz von Zement durch Holz beim Bauen, den er als Direktor des IIASA vor allem erforschen wolle. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass „noch alles gutgehen" werde, sei gering. https://www.derstandard.at/story/3000000204635/klimaforscher-schellnhuber-werden-auch-ueber-das-zwei-grad-ziel-hinausschiessen

  6. Jan 2025
  7. Nov 2024
    1. How to Spot Emerging Note Clusters Without Alphanumeric Note Numbering? by [[Ton Zijlstra]] in Interdependent Thoughts

      I recall Bob Doto had a video at some point in which he used the local graph to show relationships to find bunches of notes for potentially writing pieces or articles as indicated in Tons' article.

      One of the biggest issues with digital note taking tools is that they don't make it easy to see and identify chains of notes which might make for articles, chapters, or books.

      Surely there must be some way to calculate neighborhoods of notes from a topological perspective? Perhaps if one imposed a measure on the space to create relative distances of notes?

  8. Oct 2024
    1. Sam Harris speaks with Barton Gellman about election integrity and the safeguarding of American democracy. They discuss the war games he's run to test our response to an authoritarian president, using federal troops against American citizens, the difference between laws and norms, state powers to resist the federal government, voter identification and election integrity, political control over election certifications, the Bush-Gore election, the Electoral Count Reform Act, the prospect of public unrest after the November election, January 6th, George Soros, the "good people on both sides" calumny against Trump, what happens to Trump and Trumpism if Harris wins in November, the presidential debate with Harris, the authoritarian potential of a second Trump term, Project 2025, and other topics.

      Stress Testing Our Democracy: A Conversation with Barton Gellman<br /> Episode 384 of Sam Harris podcast<br /> https://www.samharris.org/podcasts/making-sense-episodes/384-stress-testing-our-democracy

      Suggested by Flancian at FoTL

  9. Sep 2024
  10. Jul 2024
  11. May 2024
    1. Die großen US-Investmentgesellschaften BlackRock, JPMorgan Chase und State Street haben sich zu großen Teilen aus der Koalition Climate Action 100+ zurückgezogen, in der sich Unternehmen zur Dekarbonisierung verpflichten. Damit werden dieser Koalition 14 Billionen (14.000 Millionen) Dollar entzogen. Republikanische Politiker:innen versuchen schon länger zu verhindern, dass Investionen an Dekarbonisierungszusagen gebunden werden. Die Investment-Gesellschaften argumentieren jetzt, dass Climate Action 100+ nicht nur eine Offenlegung fossiler Investionen, sondern eine Steuerung verlangt habe. https://www.nytimes.com/2024/02/16/business/dealbook/wall-streets-climate-retreat.html

    1. Zum Hintergrund des Rückzugs großer Investoren der Wall Street aus dem Netzwerk Climate Action 100+. Der Rückzug ist vor allem das Ergebnis zunehmenden Drucks aus der Republikanischen Partei. Er hängt auch damit zusammen, dass Climate Action 100+ in einer Phase 2 von seinen MItgliedern nicht nur Informationen über die Klimafolgen von Investitionen verlangte, sondern Aktionen gegen fossile Emissionen. Dem Journalisten David Gelles zufolge werden die Wall Street-Firmen ihre bisherige, auf Redukton von Emissionen ausgerichtete Linie aber nicht völlig aufgeben. Weitgehend ist und bleibt diese Firmenpolitik aber kosmetisch. https://www.nytimes.com/2024/02/20/climate/wall-street-environmental-pledge-retreat.html

    1. Reportage über Guayana, das über Ölvorkommen verfügt, die die Kuwaits oder der Arabischen Emirate übertreffen. Sie werden von Exxon Mobil ausgebeutet, wobei Guayana selbst nur einen Bruchteil der Einnahmen erhält. Die globale Erhitzung ist bereits deutlich spürbar. Das Land betreibt Zertifikat-Handel mit seinen Waldgebieten, um formal als CO- neutral zu gelten.https://taz.de/Streit-um-Guyana-Essequibo/!5991174/

    1. Dichter und sehr gut dokumentierter Überblicksratikel über die Expansionspläne der Öl- und Gasindustrie. Aus unerschlossenen Feldern sollen 230 Milliarden Barrel Öläquivalent gefördert werden - im klaren Widerspruch zum Pariser Abkommen. Durch Ausbeutung neuer Lager werden bis 2025 voraussichtlich 70 Gt CO<sub>2</sub> und damit 17% des Budgets für das 1,5° Ziel ausgestoßen. Eingegangen wird auch auf den Ausstiegsplan des Tyndall Centre. https://taz.de/Run-auf-fossile-Brennstoffe/!5973686/

    1. In den Niederlanden hat die Berufungsverhandlung begonnen, in der Shell gegen ein Urteil angeht, dass es zu einer drastischen CO2-Reduktion zwingt. Der wichtigste Gegner ist die Umweltorganisation Milieu defense. Shells Anwälte veranstalten eine propaganda-show, um die Verwendung fossiler Brennstoffe weiter zurechtfertigen. https://taz.de/Shell-vor-Gericht/!5999034/

    1. Im nördlichen Amazonasgebiet versuchen Firmen, ein Geschäft aus der Wiederaufforstung zu machen und Carbon Credits für durch Bäume absorbiertes CO2 zu verkaufen. Vielfach wird erwartet, dass die Carbon Credits lukrativer sein werden als die Verwendung des Landes für die Viehzucht. Reportage der New York Times über die in vielen problematische Praxis, unter anderem auch über die Schwierigkeiten, die Wirkung der Bäume zu messen. https://www.nytimes.com/2024/05/02/climate/amazon-reforestation.html

    1. In den Ländern, die sich in Paris 2015 einer Initiative gegen das Verbrennen von nicht genutztem Erdgas (flaring) angeschlossen hatten, wird das Verbrennen mit offener Flamme oft nur durch Verbrennung in geschlossenen Anlagen ersetzt, wie eine investigative journalistische Recherche ergab. Die Menge der Emissionen sinkt dadurch nicht wesentlich, aber diese Anlagen sind für Satelliten nicht äußerlich erkennbar. https://www.theguardian.com/environment/2024/may/02/methane-emissions-gas-flaring-hidden-satellite-monitors-oil-gas

      Ressourcen für die Recherche zu Methan-Emissionen: https://gijn.org/resource/new-tools-investigate-methane-emissions/

  12. Apr 2024
    1. Mehr als 1000 große Müllkippen weltweit sind immer wieder gefährliche Methan-Leck, vor allem wegen organischer Abfälle. Besonders viele von ihnen befinden sich in Südasien, aber auch in Argentinien und Spanien. Der Guardian hat entsprechende Satellitendaten auswerten lassen, die bis 2019 zurückgehen, stellt die Ergebnisse in einer Infografik dar und gibt Hintergrundinformationen. Studien besagen, dass sich die Methan-Emissionen nicht gemanagter Müllkippen bis 2050 verdoppeln könnten https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/12/revealed-the-1200-big-methane-leaks-from-waste-dumps-trashing-the-planet

  13. Mar 2024
    1. Die Abhängigkeit Europas von russischem Pipelinegas ist in zwei Jahren von 40% auf 10% gesunken. Die Importe von LNG haben um 40% zugenommen, wobei auch da ein erheblicher Anteil aus Russland stammt. Die USA sind der weltgrößte LNG-Exporteur. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden bei LNG Überkapazitäten aufgebaut. In Österreich ist die Abhängigkeit von russischem Gas noch immer hoch, weil rein betriebswirtschaftlich entscheiden wird. Die OMV war 2023 verpflichtet, Gas für gut 60 TWh aus Russland zu beziehen und jedenfalls zu bezahlen. https://www.derstandard.at/story/3000000206989/warum-der-abschied-von-russischem-gas-noch-immer-so-schwer-faellt

    1. Österreich könnte auf russisches Gas verzichten, allerdings sind dazu u.a. Ausbaumaßnahmen (West-Austria Gaspipeline) nötig. Über Deutschland transportiertes Gas verteuert sich durch die Speicherumlage. Die Hauptalternative zu russischem Gas ist LNG aus den USA. Der Artikel, der viele Detailinformationen enthält, erwähnt, dass die Probleme mit der Definition von Erdgas als „Übergangsenergie“ zusammenhängen. https://www.derstandard.at/story/3000000209552/abkehr-von-russischem-gas-erfordert-investitionen-in-vorgelagertes-netz

    1. Die Gewinne von Shell sind 2023 auf 28 Milliarden Dollar gesunken; 2022 hatten sie 40 Milliarden Dollar betragen. Trotzdem war 2022 eines der erforlgreichsten Jahre der Firmengeschichte; die Dividenden sollen erhöht werden. Greenpeace reagierte mit einer satirischen Party, bei der die Verbrennung der Zukunft gefeiert wird. U.a. mit Projekten in Brasilien und im Golf von Mexiko setzt Shell die fossile Expansion fort. https://www.theguardian.com/business/2024/feb/01/shell-to-raise-dividends-again-despite-30-fall-in-annual-profits

    1. Die Position der deutschen Umweltverbände zu Carbon Capture and Storage (CCS) ist nicht einheitlich. Es wird von WWF und Nabu wie von vielen Fachleuten als in bestimmten Fällen unvermeidlich angesehen. In der europäischen Bevölkerung sind die Haltungen sehr unterschiedlich. Hinter der CCS-Strategie der deutschen Regierung könnte auch das Bestreben stehen, die Überkapazitäten beim Ausbau der LNG-Infrastruktur zu legitemieren. https://taz.de/CO-Speicherung-unter-der-Nordsee/!5993226/

    1. Die vom deutschen Bundeswirtschaftsminister Habeck verkündete Carbon-Management-Strategie erlaubt CCS auch bei Gaskraftwerken, bei denen es aber nicht gefördert werden soll. Vorgesehen ist ein Pipeline-System zur Speicherung von CO<sub>2</sub> im Boden des deutschen Teils der Nordsee. Der BUND-Vorsitzende Olaf Brandt sprach davon, dass Habeck damit eine Büchse der Pandora öffne. Durch die Strategie wird eine kommerzielle CCS-Infrastruktur möglich, von der die Gasindustrie profitiert. https://taz.de/Habecks-CO2-Speicherplaene/!5991971/

    1. In einem Interview mit dem Guardian spricht sich der noch amtierende US-Klimabeauftragte John Kerry scharf gegen Desinformation und Demagogie aus. In einer Phase, in der es in der Politik um den Kampf um Fortschritt oder den Kampf um Verzögerung gehe, würden sie gezielt eingesetzt. Die Klimapolitik der Biden-Administration orientiere sich ausschließlich an der Wissenschaft. Käme es zu dem aktuell von vielen betriebenen Rückschlag in der Klimapolitik, wäre eine Katastrophe für Milliarden und globale Unsicherheit die Folge. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/28/populism-imperilling-global-fight-against-climate-breakdown-says-john-kerry

    1. Das Tempo der Temperaturerhöhung an der Oberfläche der Ozeane ist auch für erfahrene Forschende schockierend. Besonders hoch ist es im Nordatlantik, dessen Erwärmung zu schwereren Hurricans führen könnte. Aber auch der Südatlantik und damit das antarktische Meereis sind betroffen. Die Ursachen sind nicht geklärt; das El Niño-Phänomen reicht zur Erklärung nicht aus. Es könnten Feedback-Mechanismen eine Rolle spielen. Die New York Times hat mehrere Wissenschaftler befragt.

      https://www.nytimes.com/2024/02/27/climate/scientists-are-freaking-out-about-ocean-temperatures.html

      Infografik: https://static01.nyt.com/images/2024/02/07/multimedia/27cli-newsletter-02/2024-02-07-sst-hottest-january-index-superJumbo-v2.png?quality=75&auto=webp

    1. Eine Modellierung durch Forschende der Chinesischen Akademie für meteorologische Wissenschaften ergibt für 2024 hochwahrscheinliche Rekordtemperaturen und Extremwetter u.a. in südasiatischen Küstengebieten und dem Amazonasbecken. Auch bei einem gemäßigten El Niño ist aufgrund des Treibhausgasgehalts der Atmosphäre mit schweren Katastrophen zu rechnen. Der Artikel stellt das El Niño-Phänomen selbst relativ ausführlich dar. https://www.derstandard.de/story/3000000209661/el-nino-sorgt-in-den-naechsten-monaten-fuer-temperaturrekorde

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41598-024-52846-2

    1. Das Climate Change Center Austria (CCCA) hat eine Liste mit 600 schnell umsetzbaren Vorschlägen erstellt, die in den Nationalen Klima- und Energieplan Österreichs aufgenommen werden können, um das Erreichen der EU-Klimaziele sicherzustellen. Dazu gehören strengere Tempolimits. In dem Bericht des CCCA werden Vorschläge bewertet, die im Rahmen einer Konsultationsprozesses beim Umweltministerium eingereicht wurden. https://www.derstandard.at/story/3000000209427/kein-gratisparken-tempo-100-was-dem-klima-laut-experten-am-meisten-hilft

      CCCA-Bewertung: https://ccca.ac.at/fileadmin/00_DokumenteHauptmenue/02_Klimawissen/RefNEKP/Bericht/NEKP_Wissenschaftliche_Bewertung_der_Massnahmen_der_Stellungnahmen_Februar2024.pdf

  14. Feb 2024
    1. Am 22. Februar hat Michel Forst, Beichterstatter der Vereinten Nationen zur Aarhus-Konvention, die ZAD (zone à défendre) besucht, die zur Verhinderung des Baus der Autobahn A69 zwichen Toulouse und Castres eingerichtet wurde. Die Aktivist:innen haben bei der UNO eine Beschwerde gegen die Repression durch die Behöden eingelegt. Forst forderte eine Beruhigung der Situation, damit „die Umweltdemokratie ausgeübt werden kann“.

      https://www.liberation.fr/environnement/climat/un-rapporteur-de-lonu-au-chevet-des-militants-opposes-a-la69-20240222_NDMNZTLG7REL7HFU2WZ5M3AB6A/

    1. Michel Forst, UN-Berichterstatter zur Aarhus-Konvention, hat die europäischen Regierungen aufgefordert, Klima-Aktivist:innen zu unterstützen statt sie zu kriminalisieren. Die zunehmende Repression gefährde das Erreichen der Pariser Klimaziele und Demokratie und Menschenrechte in Europa. Forst erwartet, dass Protest und direkte Aktion zunehmen, weil die aktuelle Politik vieler europäischer Regierungen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu globaler Erhitzung, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung nicht respektiert. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/28/european-nations-must-end-repression-of-peaceful-climate-protest-says-un-expert

      Positionspapier von Michel Forst: https://unece.org/sites/default/files/2024-02/UNSR_EnvDefenders_Aarhus_Position_Paper_Civil_Disobedience_EN.pdf

    1. Die CO<sub>2</sub>-Grenzen für die Flotten von Autofirmen sinken 2025 in der EU um 15%. Volkswagen wird große Schwierigkeiten haben, diese Werte zu erreichen – u.a., weil der Verkauf von Elektroautos gerade massiv eingebrochen ist. Der Hintergrundbericht des Handelsblatts zeigt den Rückstand von VW auf, aber auch z.B. die Bedeutung teurer Elektro-SUVs für die Automobilbranche. https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/volkswagen-laeuft-ab-2025-auf-ein-co2-problem-zu-das-sind-die-gruende/100016675.html

      Infografik des Handelsblatts: https://www.handelsblatt.com/downloads/29678686/2/iframe_grafik.html?v4hbgversion=4&v4hbgfontcss=https%3A%2F%2Fgrafik.handelsblatt.com%2Fyzxhzo%2Fv1%2FHMGGEmbedV4Additional.css%3Fuid%3D7380676&v4hbgdebug=false&v4hbgmode=web&v4hbgid=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fdownloads%2F29678686%2F2%2Fiframe_grafik.html&v4hbgprefix=&v4hbgchannel=6320229https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fdownloads%2F29678686%2F2%2Fiframe_grafik.html&v4hbgtrackingscript=https%3A%2F%2Fgrafik.handelsblatt.com%2Fyzxhzo%2Fv1%2FHMGGEmbedV4Additional.js&v2hbgfontcssgotham=https%3A%2F%2Fcloud.typography.com%2F6111652%2F6952372%2Fcss%2Ffonts.css%3Fuid%3D7380677&v2hbgfontcssclassicgrotesquepro=https%3A%2F%2Fstatic.handelsblatt.com%2Ffonts%2Fclassicgrotesque%2Fv3%2Ffonts.css%3Fuid%3D7380678&v2hbgfontcssdruk=https%3A%2F%2Fstatic.handelsblatt.com%2Ffonts%2Fdruk%2Ffonts.css%3Fuid%3D7380679&v2hbgfontcssdruktext=https%3A%2F%2Fstatic.handelsblatt.com%2Ffonts%2Fdruktext%2Ffonts.css%3Fuid%3D7380680&v2hbgfontcssguyotheadline=https%3A%2F%2Fstatic.handelsblatt.com%2Ffonts%2Fguyot%2Ffonts.css%3Fuid%3D7380681

    1. Im Interview mit Leonore Gewessler wird überdeutlich, dass Machtgruppen in Österreich – darunter die OMV und die ÖVP – den Ausstieg aus russischem Gas und eine mit den europäischen Regelungen konforme Klimapolitik (hier die rechtzeitige Vorlage des Nationalen Energie und Klimaplans zur Begutachtung durch die europäische Kommission) blockieren. https://www.derstandard.at/story/3000000209031/russische-bombe-in-der-zib-2-gewessler-ueber-omv-gazprom-und-moralische-verpflichtungen

    1. Besprechung des illustrierten Buchs Wilding: How to Bring Wildlife Back – An Illustrated Guide über das Rewilding einer ehemaligen Milchproduktions-Farm in England durch Isabella Tree und ihnen Mann. Ein Ergebnis ist, dass der in Ruhe gelassene Boden nach etwa 20 Jahren allein so viel CO2 aufnimmt wie es sonst gepflanzte Bäume tun würden. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/25/rewilding-climate-change-biodiversity-isabella-tree-nature-planet-farming

    1. Eine neue Studie der Universität für Bodenkultur beziffert erstmals, wieviel Kohlenstoff zwischen 1900 und 2015 langfristig oder kurzfristig in menschlichen Artefakten wie Gebäuden gespeichert wurde. Die Menge des dauerhaft gespeicherten Kohlenstoffs hat sich seit 1900 versechzehnfacht. Sie reicht aber bei weitem nicht aus, um die globale Erhitzung wirksam zu beeinflussen. Die Möglichkeiten, Boot in Gebäuden zu nutzen, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen, werden bisher nicht genutzt. https://www.derstandard.at/story/3000000208522/co2-entnahme-durch-holzbau-ist-bisher-nicht-relevant-fuer-den-klimaschutz

      Studie: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ad236b

    1. Zwei neue Studien aufgrund einer genaueren Modellierung der Zusammenhänge von Erhitzung und Niederschlagen: Es lässt sich besser voraussagen, wie höhere Temperaturen die Bildung von Wolkenclustern in den Tropen und damit Starkregenereignisse fördern. Außerdem lässt sich erfassen, wie durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen festgesetzten Aerosole bisher die Niederschlagsmenge in den USA reduziert und damit einen Effekt der globalen Erhitzung verdeckt haben.

      https://www.derstandard.de/story/3000000208852/klimawandel-sorgt-fuer-staerkeren-regen

      Bold

      Studie: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adj6801

      Studie: https://www.nature.com/articles/s41467-024-45504-8

    1. Ausführlicher Bericht über die neue Studie zum Zustand des Amazonas-Regenwalds. Bis 2050 drohen 10-47% einen Kipppunkt zu erreichen, jenseits dessen sie ihre jetzigen Funktionen für Kohlenstoff- und Wasser Zyklen verloren. Die Studie beschäftigt sich mit 5 Treibern für Wasser-Stress. Um den Regenwald sicher zu erhalten, ist der Verzicht auf jede weitere Entwaldung und das Einhalten der 1,5°-Grenze nötig. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/14/amazon-rainforest-could-reach-tipping-point-by-2050-scientists-warn

    1. Die EU-Kommission hat gegen Österreich ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, weil das Land (wie sonst nur Polen) noch keinen aktuellen Nationalen Klima- und Energieplan zur Evaluierung vorgelegt hat. Den von der Klimschutzministerin Leonore Gewessler eingereichten Plan hatte ÖVP-Europaministerin Edstadtler wieder zurückgezogen. Die definitiven NEKPs müssen bis zum 30. Juni 2024 vorliegen. https://www.derstandard.at/story/3000000208824/klimaplan-eu-fordert-214sterreich-erneut-zur-vorlage-auf