- Nov 2024
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Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Durchschnittstemperatur der Erde im Vergleich zur vorindustriellen Zeit bereits um 1,5° erhöht hat. Die Abweichung von der Angabe des IPCC (1,3°) kommt vor allem dadurch zustande, dass die aktuellen Temperaturen mit denen der Zeit um 1700 verglichen werden, auf die aus dem CO2 in Luftblasen in Eisbohrkernen geschlossen wird. Die Libération hat zwei französische Paläoklimatolog:innen zu der Studie befragt https://www.liberation.fr/environnement/climat/une-etude-suggere-que-les-15c-de-rechauffement-sont-deja-presque-atteints-20241111_57DA2J32ZNA4HJLYWSRZSDDTVQ/?redirected=1
Studie: https://www.nature.com/articles/s41561-024-01580-5
Meldung der Universität Leeds zur Studie: https://www.leeds.ac.uk/research-32/news/article/5687/humans-have-already-caused-1-5-c-of-long-term-global-warming-according-to-new-estimates
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- Oct 2024
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2023 haben Böden und Landpflanzen fast kein CO2 absorbiert. Dieser Kollaps der Landsenken vor allem durch Dürren und Waldbrände wurde in diesem Ausmaß kaum vorausgesehen, und es ist nicht klar, ob auf ihn eine Regeneration folgt. Er stellt Klimamodelle ebenso in Frage wie die meisten nationalen Pläne zum Erreichen von CO2-Neutralität, weil sie auf natürlichen Senken an Land beruhen. Es gibt Anzeichen dafür, dass die steigenden Temperaturen inzwischen auch die CO2-Aufnahmefähigkeit der Meere schwächen. Überblicksartikel mit Links zu Studien https://www.theguardian.com/environment/2024/oct/14/nature-carbon-sink-collapse-global-heating-models-emissions-targets-evidence-aoe
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- Johan Rockström
- Schwächung der marinen Kohlenstoffsenken
- Schwächung der terrestrischen Kohlenstoffsenken
- The enduring world forest carbon sink
- Pierre Friedlingstein
- The role of forests in the EU climate policy: are we on the right track?
- Impact of high temperature heat waves on ocean carbon sinks: Based on literature analysis perspective
- Tim Lenton
- Philippe Ciais
- Andrew Watson
- Global Carbon Budget
- 2023
- A warming climate will make Australian soil a net emitter of atmospheric CO2
- by: Patrick Greenfield
- Low latency carbon budget analysis reveals a large decline of the land carbon sink in 2023
- French Laboratory of Climate and Environmental Sciences
- date::2024-10-14
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- Aug 2024
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- Jul 2024
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19:16
sustainable building - passive hvac - building temperature regulation - PCM
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- Jun 2024
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Österreich hatte 2024 den wärmsten Frühling der 258-jährigen Messgeschichte und nach dem Winter und dem Herbst die dritte extrem warme Jahreszeit in Folge. Viele Nutzpflanzen blühten einen Monat früher als in der Zeit zwischen 1960 und 1990. Durch frosteinbrüche im April kam es darauf zu erheblichen Schäden.https://www.derstandard.de/story/3000000222412/der-fruehling-2024-war-der-waermste-der-oesterreichischen-messgeschichte
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- May 2024
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In den französischen Städten werden die ersten heißen Tage von Jahrzehnt zu Jahrzehnt früher festgestellt. Ein neues Bulletin des französischen Wetterdienst zeigt, wie deutlich sich das Frühlingswetter in Städten wie Straßburg und Bordeaux von dem vor 50 Jahren unterscheidet. https://www.liberation.fr/environnement/climat/partout-en-metropole-les-premiers-jours-de-chaleur-arrivent-de-plus-en-plus-tot-20240410_3HXSV4XB7RCCDD6WPAOEMPV4TE/
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Auch in Frankreich waren die Temperaturen im April nie so hoch wie in diesem Jahr. Deshalb werden früher normale Temperaturen bereits als besonders kalt wahrgenommen. Der April folgt auf einen Winter, der in Frankreich vor allem von zerstörerischen Überflutungen geprägt war. https://www.liberation.fr/environnement/climat/nouveau-week-end-de-chaleur-pourquoi-les-temperatures-font-elles-autant-le-yoyo-20240409_HQNU54FFSRFQBDAZSCZ4DNWHRQ/
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- Apr 2024
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temperature
for - sleep hygiene - 3 - temperature
advice - sleep hygiene - 3 - temperature - sleep cool - 18.5 Deg C is ideal
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Am 17. November lag die Oberflächentemperatur der Erde zum ersten Mal 2° über dem vorindustriellen Durchschnitt. Der Philosoph Patrice Maniglier schlägt vor, schon 2023 oder das Jahr, an dem die 2°-Grenze dauerhaft überschritten werden wird, zum Beginn einer neuen Ära zu erklären, nämlich der des „großen Bankrotts“. https://www.liberation.fr/idees-et-debats/tribunes/sommes-nous-en-2024-ou-en-lan-i-du-rechauffement-climatique-20240104_NPIEAITYHVE6RAODCQ6UEDZV3Y/
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Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane erreicht Anfang April mit 21,1° einen neuen Höchstwert. Die Temperaturen sind seit 1980 nahezu linear gestiegen. In diesem Jahr dürften sie durch das El Niño-Phänomen noch weiter ansteigen, sodass u.a. mehr marine Hitzewellen zu befürchten sind. https://www.theguardian.com/environment/2023/apr/08/headed-off-the-charts-worlds-ocean-surface-temperature-hits-record-high
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- phenomenon: El Niño
- expert: Alex Sen Gupta,
- process: increase of sea surface temperature
- institution: NOAA
- expert: Matthew England
- expert: Dietmar Dommenget
- process: increasing risk of marine heatwaves
- process:increase of ocean surface temperature
- Parameter: temperature records
- process: ocean warming
- expert: Mike McPhaden
- expert: Kevin Trenberth
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Reordtemperaturen Ende Jänner haben in Frankreich südlich einer Linie von etwa Bordeaux bis Lyon zu einem sogenannten falschen Frühling geführt. Darauf folgende Frost-Einbrüche könnten wie in den vergangenen Jahren die Obst Ernte gefährden. Auch für auch für viele Insekten, z.b Bienen, sind negative Folgen zu befürchten. https://www.liberation.fr/environnement/biodiversite/ours-insectes-pollen-la-nature-en-plein-reveil-precoce-20240203_EBUVD6HKXRHBPGU2CP5VH6725E/disr
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Im Februar setzen sich die Messungen von Rekordtemperaturen fort. Dabei stellt seit über einem halben Jahri die Zahl dieser Meldungen selbst bisherige Rekorde ein. In den ersten beiden Wochen wurden an 140 Stellen der Erde die höchsten Monats-temperaturen der Aufzeichnunggsgeschicht festgestellt. Noch beunruhigender sind die Anomaliee bei den Meerestemperaturen. Guardian-Artikel mit SInfografiken und tatements von Klimawissenschaftler:innen, die von dieser Entwicklung alarmiert sind. https://www.theguardian.com/environment/2024/feb/17/february-on-course-to-break-unprecedented-number-of-heat-records
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- Copernicus
- Katharine Hayhoe
- Maximiliano Herrera
- Zeke Hausfather
- UK National Oceanography Centre
- El Niño
- The Nature Conservancy
- by: Jonathan Watts
- Morocco
- global
- sea surface temperature
- Berkeley Earth
- topic: temperature records
- global heating
- China
- Francesca Guglielmo
- Joel Hirschi
- 2024-02-17
- Michael Lowry
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Zum 10. Mal in Folge war im März die globale Durchschnittstemperatur höher als in allen früheren Vergleichsmonaten. Sie lag 0,1° über dem letzten Rekord und 1,68° über dem vorindustriellen Wert. Jonathan Watts geht im Guardian auf die Befürchtungen von Klimaforschenden ein, das Klimasystem könne sich bereits in einer bisher nicht vorausgesagten Weise verändert haben. Im März hat der Saudi Aramco-Chef unter Applaus von Industrie-Vertretern den Ausstieg aus Öl und Gas als Illusion bezeichnet. https://www.theguardian.com/global/2024/apr/09/tenth-consecutive-monthly-heat-record-alarms-confounds-climate-scientists
Copernicus Climate Bulletin: https://climate.copernicus.eu/climate-bulletins#55c9d9ab-fb45-4667-94b0-084c3423879b
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Eine Attributionsstudie von Climate Central ergänzt die Copernicus-Daten für den Februar. In den vergangenen 3 Monaten waren 4,8 Milliarden Menschen von höheren Temperaturen betroffen, für die die globale Erhitzung mitverantwortlich war. Untersucht wurden die Werte von 678 Städten weltweit. Die Luft an der Oberfläche der Ozeane war wärmer als in jedem zuvor erfassten Monat der Geschichte. https://www.nytimes.com/2024/03/06/climate/winter-february-heat-wave.html
Copernicus-Bulletin: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-february-2024
Climate Central-Bericht: https://assets.ctfassets.net/cxgxgstp8r5d/1MIMyO7isC5mLwnx5jvGil/51784bf8aff2c6b18ba166d395fa59ae/Climate_Central_Seasonal_Attribution_Report__Dec_2023_-Feb_2024.pdf
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Die Libération geht in ihrem Bericht über die neuen Copernicus-Daten auch darauf ein, dass die die Niederschläge im nördlichen Europa in den vergangenen Monaten außergewöhnlich hoch waren, während große Teile des Mittelmeerraums unter Dürre leiden. https://www.liberation.fr/environnement/climat/fevrier-2024-le-neuvieme-mois-consecutif-a-battre-des-records-de-chaleur-a-lechelle-mondiale-20240307_QEOGM4COGBEXNH3YNNH4V7GWUM/
Infografik zu den globalen Temeperaturen: https://www.liberation.fr/resizer/JJN09W_ApS4Zf2cpQvVKLptNxMs=/1024x0/filters:format(jpg):quality(70):focal(596x395:606x405)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/liberation/GS4YFUGEWFGETAIZSSMOR3SYBA.jpg
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Der vergangene Februar war mit einer 1,7 Grad höherer Durchschnittstemperatur als in der vorindustriellen Zeit der wärmste Februar der messgeschichte. In Europa lagen die Temperaturen 3,3° über den Werten von 1991 bis 2020.In den letzten Jahren in den letzten 12 Monaten lag die Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche 1,56° über dem vorindustriellen Niveau. Die Temperatur an der Meeresoberfläche erreichte mit 21,06° ebenfalls einen neuen Rekordwert. https://www.theguardian.com/environment/2024/mar/07/february-warmest-on-record-globally-copernicus-climate-change-service
Bulletin: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-february-2024
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Seit dem 7. März 2022 – seit genau einem Jahr – werden an über der Oberfläche des Nordatlantik Rekordtemperaturen gemessen, seit dem 14. März über den Weltmeeren insgesamt. Auch der Standard-Artikel geht auf verschiedene Erklärungsversuche (u.a. weniger Schiffsemissionen, El Niño, Vulkanausbruch) ein, die aber nicht ausreichen, um das Ausmaß der Anomalie zu verstehen. Der Meeresspiegel steigt derzeit auch wegen der Ausdehnung durch Erwärmung um 5 cm pro Jahrzehnt. https://www.derstandard.at/story/3000000210458/weltmeere-verzeichnen-au223ergew246hnliche-w228rmerekorde
Chart bei Climate Reananalyzer: https://climatereanalyzer.org/clim/sst_monthly/
Tags
- sea surface temperature
- topic: temperature records
- Alfred-Wegener-Institut
- Brian McNoldy
- North Atlantic
- Potsdam Institute for Climate Impact Research
- Climate Reanalyzer
- 2024-03-06
- El Niño
- WMO
- Mojib Latif
- Helge Gößling
- Anders Levermann
- Geomar-Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
- Leon Simons
Annotators
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Aus großen Teilen Asiens, Afrikas, Mittelamerikas und Europas wurden im März Temperaturrekorde und Hitzewellen gemeldet. Es spricht viel dafür, dass der März der 10. Monat in Folge mit den höchsten je gemessenen Durchschnittstemperaturen war. https://www.liberation.fr/environnement/climat/45-c-au-soudan-du-sud-44-c-au-guatemala-392-c-en-thailande-au-mois-de-mars-le-monde-a-plonge-dans-la-fournaise-20240403_LOM5LDYBCRFRLAUIDPCP4GAUHI/
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Der Bericht des Copernikus Climate Change Service über 2023 ist lact Direktor Carlo Buontempo "ein dramatisches Zeugnis dafür, wie weit weil wir uns von dem Klima entfernt haben, in dem sich die menschliche Zivilisation entwickelt hat". Viele Kimaforschende waren davon überrascht, wie deutlich die Temperaturrekorde des Jahres 2023 über denen der vorangegangenen Jahre lagen.Auch Zahl und Ausmaß von Extremwetterereignissen übertrafen die Erwartungen. https://www.theguardian.com/environment/2024/jan/09/2023-record-world-hottest-climate-fossil-fuel
Mehr zu den Copernicus-Daten für 2023: https://hypothes.is/search?q=tag%3A%22Global%20Climate%20Highlights%202023%22
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science.orf.at science.orf.at
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Die Temperaturen des Februar 2024 lagen in Österreich so weit über dem Durchschnitt wie in keinem Monat der 257-jährigen Messgeschichte.. Im Tiefland war es 5,5°, im Gebirge 5° wärmer als 1991-2000. https://science.orf.at/stories/3223895/
Originalmeldung von Geosphere Austria: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/waermster-februar-der-messgeschichte
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Bei einer Hitzewelle in der Antarktis lag die Temperatur 38,5° über dem Durchschnittswert. Dieser enorm hohe Wert schockiert Forschende und ist bisher nicht erklärbar. Der Guardian stellt den Kontext ausführlich dar und hat dazu mehrere Fachleute befragt. Eine neue Publikation spricht von einem regime shift beim antarktischen Sommer-Meereis. Er gefährdet u.a. den Krill und die Kolonien der Kaiserpinguine. https://www.theguardian.com/environment/2024/apr/06/simply-mind-boggling-world-record-temperature-jump-in-antarctic-raises-fears-of-catastrophe
Tags
- expert: Will Hobbs
- expert: Peter Fretwell
- species: emperor penguin
- 2024-04-06
- process: temperature records
- expert: Kate Hendry
- species: Krill
- treaty: Antarctic Treaty
- by: RobinMcKie
- expert: Michael Meredith
- Study: Observational Evidence for a Regime Shift in Summer Antarctic Sea Ice
- institution: British Antarctic Survey
- expert: Martin Siegert
- region: Antarctica
Annotators
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In diesem Winter wird es in Frankreich insgesamt vermutlich heißer gewesen sein als im bisherigen rekordwinter 2020. Allein in den ersten sechs Wochen dieses Jahres wurden mehr als 50 Überschreitungen der 20 Grad Grenze im europäischen Territorium Frankreichs gemessen. 25 Monate in Folge war es überdurchschnittlich warm. https://www.liberation.fr/environnement/temperatures-au-dessus-de-20c-lhiver-2023-2024-en-passe-de-battre-un-record-20240214_5RBYQEOAL5BFBL43CTBKG4R3UI/
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Die Klimatologin Françoise Vimeux zu den neuen Copernicus-Daten: Wir haben den deutlichst wärmsten Januar der Messgeschichte und ein Jahr mit einer Durchschnittstemperatur über 1,5° hinter uns. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane schlägt alle Rekorde. Das Fenster, um das 1,5°-Ziel zu erreichen, schließt sich. Es ist aber erst ganz zu, wenn 2 von 3 Jahren eine höhere Durchschnittstemperatur haben. https://www.liberation.fr/environnement/climat/rechauffement-climatique-plus-les-mois-et-les-annees-passent-plus-la-fenetre-des-15c-se-referme-20240208_YGV4QTNUQJCUJDDKDMVTGVIYWQ/
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Das Europäische Klima-Bebachtungsprogramm Copernicus hat die wichtigsten Daten zum Jahr 2023 zusammengefasst. Im heissesten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war es im Durchschnitt 1,48° wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Jeder einzelne Tag war mindestens 1° wärmer. Eine Vielzahl von Extremwetterereignissen sind auf die Rekordtemperaturen zurückzuführen. https://www.derstandard.at/story/3000000202321/2023-war-es-waermer-als-in-den-vergangenen-100000-jahren
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Eine extreme Hitzewelle hat in der Sahelzone Hunderte, wahrscheinlich Tausende Menschenleben gefordert. World Weather Attribution zufolge ist die Höhe der Temperaturen eindeutig auf die globale Erhitzung durch Treibhausgase zurückzuführen. https://www.theguardian.com/environment/2024/apr/18/lethal-heatwave-in-sahel-worsened-by-fossil-fuel-burning-study-finds
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- 2024-04-18
- institution: Red Cross Red Crescent Climate Centre
- event: El Niño 2023/24
- expert: Friederike Otto
- topic: attribution
- topic: temperature records
- event: humid heat in Southern West Africa March 2024
- expert: Kiswendsida Guigma
- institution: Grantham Institute
- process: increasing risk of heatwaves
- institution: World Weather Attribution
- by: Jonathan Watts
- event: Sahel heat wave April 2024
- region: Sahel
- impact: heat deaths
Annotators
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Auch Südasien ist in diesem Frühjahr von einer extremen Hitzewelle betroffen. In der Hauptstadt von Bangladesch, Dacca, liegen die Temperaturen vier bis fünf Grad über dem Durchschnitt der letzten 30 Jahre https://www.liberation.fr/international/asie-pacifique/canicule-en-thailande-bangladesh-et-philippines-ecoles-fermees-et-habitants-confines-face-au-risque-pour-la-sante-20240424_DIHTSR3AUZFMLHABN45WTQFFB4/
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www.nytimes.com www.nytimes.com
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academic.oup.com academic.oup.com
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With a record 1.45 ± 0.12°C of anthropogenic global heating reached in 2023
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- Mar 2024
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Die weltwetterorganisation WMO fast in ihrem Bericht über 2023 die Daten verschiedener Services zusammen und kommt zu dramatischen Aussagen über die Entwicklung der Temperatur auf der Erdoberfläche insbesondere insgesamt und besonders an der Oberfläche der Meere. Gleichzeitig ergibt eine Studie der BU Wien dass die Prognosen vieler, darunter großer starken über die Entwicklung der Emissionen deutlich zu optimistisch sind. https://www.derstandard.de/story/3000000212370/weltwetterorganisation-zeichnet-duesteres-bild-vom-klima-des-letzten-jahres
Tags
- 2024-03-19
- institution: WMO
- expert: Celeste Saulo
- process: sea level rising
- expert: Karsten Haustein
- expert: Lukas Vashold
- anomaly: ocean surface temperature
- expert: Jesus Crespo Cuaresma
- process: sea ice loss
- study: A unified modelling framework for projecting sectoral greenhouse gas emissions
- anomaly: surface temperature
- process: global heating
- report: State of the Global Climate 2023
- time: 2023
- region: global
Annotators
URL
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Die Gründe der Temperaturanomalien des vergangenen Jahres und auch des vergangenen Februars sind nach wie vor klimawissenschaftlich nicht geklärt. Die Temperatursteigerung blieb auch angesichts Treibhausgasgehalts der Atmosphäre und des inzwischen abklingenden El Niño innerhalb des Bereichs der Vorhersagen, aber ihr Tempo war statistisch gesehen extrem unwahrscheinlich. Der Guardian-Artikel enthält Statements mehrerer Klimaforschender dazu. https://www.theguardian.com/science/2024/mar/16/scientists-divided-record-heat-acceleration-climate-crisis
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- anomaly: sea surface temperature
- by: Tural Ahmedzade
- expert: Carlos Buontempo
- region: North Atlantic
- institution: WMO
- expert: Zeke Hausfather
- Celeste Saulo
- expert: Carlos Nobre
- expert: Brian McNoldy
- by: Jonathan Watts
- process: global heating
- institution: Copernicus
- expert: Raúl Cordero
- region: global
- time: 2024-02
Annotators
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Das Tempo der Temperaturerhöhung an der Oberfläche der Ozeane ist auch für erfahrene Forschende schockierend. Besonders hoch ist es im Nordatlantik, dessen Erwärmung zu schwereren Hurricans führen könnte. Aber auch der Südatlantik und damit das antarktische Meereis sind betroffen. Die Ursachen sind nicht geklärt; das El Niño-Phänomen reicht zur Erklärung nicht aus. Es könnten Feedback-Mechanismen eine Rolle spielen. Die New York Times hat mehrere Wissenschaftler befragt.
https://www.nytimes.com/2024/02/27/climate/scientists-are-freaking-out-about-ocean-temperatures.html
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- Feb 2024
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docs.cohere.com docs.cohere.com
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We set a default temperature value of 0, which nudges the response to be more predictable and less random. Throughout this chapter, you’ll see different temperature values being used in different situations. Increasing the temperature value tells the model to generate less predictable responses and instead be more “creative.”
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Die Daten des europäischen Klimaservice Copernicus ergeben, dass die Temperaturen erstmals über 12 Monate mehr als 1,5° über dem vorindustriellen Durchschnitt lagen. Jeder Monat seit dem vergangenen Juni war im globalen Durchschnitt der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Johan Rockström, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgen-Forschung, sprach von einer Warnung für die Menschheit, dass wir uns schneller als erwartet auf die 1,5° Grenze zubewegen. https://taz.de/EU-Klimadienst-Copernicus/!5991185/
Copernicus-Meldung: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-january-2024
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Im Jänner war es in Frankreich im Durchschnitt 0,6 Grad wärmer als zwischen 1990 und 2020. Damit war er der 24.überdurchschnittlich warme Monat in Folge. https://www.liberation.fr/environnement/climat/avec-janvier-2024-cela-fait-deux-ans-que-la-france-est-au-dessus-des-normales-de-saison-20240201_2W4RRGDL4NGS7ICBBNKIOF6C6Y/
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- Jan 2024
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In Frankreich war 2023 das zweitwärmste Jahr der Messgeschichte, mit einer Durchschnittstemperatur von 14,4• im Vergleich zu 14,5• 2022. Die Temperaturanomalie im Vergleich zu 1991-2020 betrug 1,4•.
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Die obersten 2000 m der Ozeane haben 2023 15 Zettajoule Wärme mehr absorbiert als 2022. Die Erwärmung dieser Schichten verringert den Austausch mit den kälteren unteren Schichten und belastet die marinen Ökosysteme dadurch zusätzlich. Bisher sind keine Zeichen für eine Beschleunigung der Zunahme des Wärmehinhalts im Verhältnis zu den Vorjahren zu erkennen. Die Oberflächentemperatur der Ozeane lag im ersten Halbjahr 0,1°, im zweiten Halbjahr aber für die Wissenschaft überraschende 0,3 Grad über der des Jahres 2022. Schwere Zyklone, darunter der längste bisher beobachtete überhaupt, trafen vor allem besonders vulnerable Gebiete.
Study: https://link.springer.com/article/10.1007/s00376-024-3378-5
Report: https://www.globalwater.online/#content
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www.sandpapersuit.com www.sandpapersuit.com
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David Letterman kept the Ed Sullivan Theater around 55 degrees F because the temperature keeps the audience alert.
Apparently back in the 80s, Dave experimented with different temperatures on different shows. He tried 75 one day. 65 another day. The day he went with 55, jokes really hit and from then on that was the temperature. http://www.sandpapersuit.com/2011/07/why-letterman-keeps-his-studio-so-cool.html
Some folks say David Letterman doesn’t want to break into a sweat during intense interviews under hot studio lights. But, according to George Clarke, Theater and Building Engineer for CBS, the cool air makes the sound crisper and keeps the audience more alert. “Crowd reaction is very important in this business, and the comedy stays fresh in the cold, too” says Clarke...
At about 5 o’clock each week night, Clarke and his boss, Joe Soldano, Building Manager, must make sure that the temperature of the Ed Sullivan Theater is pulled down to 50° F before the audience arrives. The MULTISTACK chiller has never failed to cool things down. “The stagehands call this place ‘the refrigerator’.” In the filming rooms everyone sits around in winter coats, hats and gloves. They, too, are kept crisp and alert by the cool temperature. via http://www.multistack.com/casestudies/david_letterman.aspx
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- Nov 2023
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In Österreich wurden in diesem meteorologischen Herbst im Tiefland die höchsten, im Bergland die dritthöchsten Temperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen vor 257 bzw.173 Jahren gemessen. Im Tiefland war es 2,9 Grad wärmer als in der Periode von 1961 bis 1990. https://www.derstandard.de/story/3000000197464/waermster-herbst-im-oesterreichischen-tiefland-seit-messbeginn
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www.repubblica.it www.repubblica.it
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Am Freitag lag die globale Durchschnittstemperatur zum ersten Mai in der Geschichte mehr als 2° über dem vorindustriellen Durchschnitt. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/11/20/news/raggiunta_la_temperatura_media_globale_di_2_gradi_per_la_prima_volta-420832253/?rss
Infografik: https://pbs.twimg.com/media/F_YJ_vVWwAAR8V8?format=jpg&name=small
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- Oct 2023
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www.theguardian.com www.theguardian.com
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Auf dem heißesten Juli und den heißesten August der Messgeschichte folgte ein September, in dem die weltweiten Durchschnittstemperaturen um 0,5 Grad höher waren als im letzten heißesten September. Im Schnitt war es 1,8 Grad wärmer als in der vorindustriellen Zeit. Das Ausmaß der Erwärmung überrascht und erschreckt viele Klimawissenschaftler:innen. "Durchgeknallt verrückt", kommentierte Zeke Hausfather. https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/05/gobsmackingly-bananas-scientists-stunned-by-planets-record-september-heat
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Den Messungen des europäischen Dienstes Copernicus zufolge lagen die Temperaturen im September weltweit im Durchschnitt 1,75 Grad über denen in der vorindustriellen Zeit. Dabei handelt es sich um die höchste monatliche Temperaturanomalie seit 1940. Von Januar bis September insgesamt lagen die Temperatur 1,4 Grad über den vorindustriellen Mittel. Auch die mittleren Temperaturen an der Meeresoberfläche warten nur so hoch. https://www.liberation.fr/environnement/climat/septembre-2023-une-anomalie-de-temperature-sans-precedent-a-lechelle-mondiale-20231005_SU35FIVPVJD23HPCGVQNX2F4BQ/
Copernicus-Bericht: https://cds.climate.copernicus.eu/cdsapp#!/software/app-c3s-global-temperature-trend-monitor/
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- Sep 2023
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Der Sturm Daniel in Libyen Tausende von Todesopfern gefordert, 27 davor in Europa und der Türkei. Der Attributions-Spezialist Davide Faranda stellt ihn im Interview mit der Libération in den Kontext der um 3-4° erhöhten Meerestemperatur und mediterranen HItzewelle im Juli und später Hitzewellen im August und September. Hitzewellen wie Medikane intensivieren sich. Dringend sei eine europaweite Planung von Anpassungsmaßnahmen. https://www.liberation.fr/environnement/climat/evenements-climatiques-extremes-en-mediterranee-cet-ete-on-a-vecu-dans-le-futur-20230912_O7A53XIZKZDPZC2NH4RD355GNA/
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- Jul 2023
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Über 100 Menschen sind in den vergangenen Tagen in Nordindien an den Folgen einer Hitzewelle mit Rekordtemperaturen gestorben. Eine Studie der World Weather attribution hat ergeben, dass die Hitzewelle in Indien im April durch die globale Erhitzung um 30% wahrscheinlicher geworden ist. Wenn sich die Erhitzung fortsetzt werden große Teile Indiens, wie eine weitere neulich veröffentlichte Studie ergibt, für Menschen potenziell unbewohnbar werden.
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In Peking und den acht chinesischen Provinzhauptstädten wurden in den vergangenen Tagen Rekordtemperaturen gemessen.
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- Jun 2023
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Paola Mercogliano
Im Rahmen des EU-Projekts Highlander wurden die Klimadaten Italiens mit eine Auflösung von 30 km erfasst und mit Hilfe von Climate Stripes visualisiert. In einem langen Artikel blickt die Repubblica auf 30 Jahre Erhitzung in Italien zurück. https://www.repubblica.it/green-and-blue/2023/07/01/news/strisce_climatiche_italia_progetto_highlander_cineca_comuni_precisione_crisi_ambientale-405524064/
Mehr zu Italien: https://hypothes.is/users/HeinzWittenbrink?q=Italy
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- variable: 2m temperature
- expert: Francesco Bosello
- institution: European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (Ecmwf)
- time: 1990-2023
- country: Italy
- process: global heating
- institution: CMCC
- institution: Centro euromediterraneo per il cambiamento climatico
- expert: Paola Mercogliano
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Die Temperaturen des Atlantik zwischen Island und Afrika liegen im Augenblick bis zu 5 Grad über dem Normalwert. Eine marine Hitzewelle dieses Ausmaßes wurde in dieser Region noch nie beobachtet. Sie wird gravierende Konsequenzen für die Biodiversität haben. Eine vergleichbare Hitzewelle im Mittelmeer führte 2022 zu einem Massensterben bei ca 50 Tier und Pflanzenarten in den oberen 50 Metern des Meeres.
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Die Temperatur an der Meeresoberfläche erreicht neue Rekordwerte, die die Prognosen der Klimaforschung noch übertreffen. Der Standard fasst die aktuellen Daten und die Erklärungsversuche zusammem: https://www.derstandard.at/story/3000000174333/dramatische-entwi
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Die Erdatmosphäre erwärmt sich inzwischen um mehr als 0,2 Grad pro Jahrzehnt und damit schneller, als bisher von der Klimawissenschaft festgestellt. Ende 2022 lag die formale Durchschnittstemperatur um 1,26° über dem vorindustriellen Wert. Das CO2 Budget, dass noch zur Verfügung steht, wenn mit 50% Wahrscheinlichkeit dass ein Komma fünf Grad Ziel erreicht werden soll, hat sich gegenüber den Angaben des Weltklimarats 2021 inzwischen halbiert.
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- Apr 2023
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Hintergrund im Standard zu den erhöhten Oberfächentemperaturen der Ozeane. Besonders betroffen sind auch Mittelmeer und Adria. https://www.derstandard.at/story/2000145933708/ozeane-brechen-temperaturrekorde-und-stellen-fachleute-vor-raetsel
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- Mar 2023
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Coernicus-Daten zum Sommer
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- Jan 2023
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Prognosen für Klima und Wetter in Frankreich 2050 in einer 2°-Welt. Der Meteorologe Robert Vautard erwartet Temperaturspitzen von bis zu 50° auch im Norden und die Verhâltnisse von 2022 fast als Normalfall.
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Die Rekordtemperaturen in UK in diesen Sommer wurden durch die globale Erhitzung 160 Mal so wahrscheinlich gemacht wir vor der Industrialisierung. Mit ähnlichen Temperaturen ist jetzt alle drei bis vier Jahre zu rechnen, am Ende des Jahrhunderts bei einem mittleren Emissions-Szenario jährlich.
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- Sep 2022
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www.newyorker.com www.newyorker.com
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Maria Kozhevnikov, a neuroscientist at the National University of Singapore and Massachusetts General Hospital
!- reference : Maria Kozhevnikov - neuroscientist at National University of Singapore, Massachusetts General Hospital - Nangchen tow, Amdo region of Tibet - testing if g-tummo vase breathing technique could raise core body temperature. One monk raised body temp to that normally associated with a fever - published results in PLOS One
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- Jul 2021
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- May 2021
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www.zmescience.com www.zmescience.com
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Zusammenfassung der Tweets von Scott Duncan über die Hitzewelle in der Arktis.
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- Apr 2021
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Wenn die Temperaturen bis 2100 um 4 Grad steigen, werden ca. 40% des antarktischen Schelfeises mit hoher Wahrscheinlichkeit kollabieren.
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- concerned:ice shelves
- parameter: ice shelf runoff extent
- region:Antarctica
- researcher:Ella Gilbert
- intensity:depending on temperature rise (1.5-2-4)
- threshold:collapse
- data-source:simulation
- distribution:depending on geographic situation
- trigger:atmospheric heating
- process:ice shelf hydrofracture
- mediatype:blogpost
- impact:glacier melting
- time:1980-2100
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- Mar 2021
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Strive for a Tm between 50 and 65°C. One way to calculate Tm values is by using the nearest-neighbor method. Use the Tm calculator at http://www.basic.northwestern.edu/biotools/oligocalc.html, with values of 50 mM for salt concentration and 300 nM for oligonucleotide concentration
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Sorokowska, A., Sorokowski, P., Hilpert, P., Cantarero, K., Frackowiak, T., Ahmadi, K., Alghraibeh, A. M., Aryeetey, R., Bertoni, A., Bettache, K., Blumen, S., Błażejewska, M., Bortolini, T., Butovskaya, M., Castro, F. N., Cetinkaya, H., Cunha, D., David, D., David, O. A., … Pierce, J. D. (2017). Preferred Interpersonal Distances: A Global Comparison. Journal of Cross-Cultural Psychology, 48(4), 577–592. https://doi.org/10.1177/0022022117698039
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Figure 6.1.46.1.4\PageIndex{4}: Temperature versus heat. The system is constructed so that no vapor evaporates while ice warms to become liquid water, and so that, when vaporization occurs, the vapor remains in the system. The long stretches of constant temperatures at 0oC0oC0^oC and 100oC100oC100^oC reflect the large amounts of heat needed to cause melting and vaporization, respectively.
Figure 6.1.4 : Temperature versus heat. The system is constructed so that no vapor evaporates while ice warms to become liquid water, and so that, when vaporization occurs, the vapor remains in the system. The long stretches of constant temperatures at 0oC and 100oC reflect the large amounts of heat needed to cause melting and vaporization, respectively.
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- Sep 2019
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Si rien n’est fait pour limiter les émissions de gaz à effet de serre, le réchauffement climatique pourrait atteindre 7 °C d’ici à la fin du siècle, entraînant des conséquences désastreuses pour les espèces et les écosystèmes.
Situation aggravée
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- Jul 2018
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www.sciencedirect.com www.sciencedirect.com
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repeat expansion at IIL1 leads to increased accumulation of 24-nt siRNAs in a temperature-dependent manner that correlates with the iil phenotype. We show that DCL3 and other components of the RNA-dependent DNA methylation (RdDM) pathway are essential for this siRNA-directed epigenetic gene silencing
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Human local adaptation of the TRPM8 cold receptor along a latitudinal cline
thermosensation: Ferrandiz-Huertas, Membranes (2015); Wang & Siemens, Temperature (2015)
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- Oct 2017
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Chromatin marks and ambient temperature-dependent flowering strike up a novel liaison
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- Jan 2017
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onlinelibrary.wiley.com onlinelibrary.wiley.com
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If the rule is relaxed to embrace pattern alone, as explicitly advocated by Rensch and Mayr, exceptions can still be found both intra- and interspecifically. Within species, Rensch (1938) reported that 10–30% of the warm-blooded species examined by him were exceptions to Bergmann's rule. Ray (1960) reviewed the literature on body size variation in relation to climate for poikilotherms, and concluded that the rule was supported by 75% of species studied. Nevertheless, these percentages (see also James, 1970; Yom-Tov & Nix, 1986) support Mayr's (1956) contention that the rule would be proved if upheld by the majority of species, although his subsequent definition of a majority as more than 50%(Mayr, 1963) is rather generous in respect of a ‘rule’. Some studies, however, do find that the percentage of species in agreement with the intraspecific rule fails even this criterion (McNab, 1971).
Historical evaluations of the validity of the intra-specific Bergman's Rule as a pattern.
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It is the definition of Bergmann's rule, and specifically the taxonomic level at which the rule is considered to act, that has done most to cloud the degree of generality of the effect it describes. Bergmann himself (quoted in James, 1970) stated that ‘(i)f we could find two species of [homeothermic] animals which would only differ from each other with respect to size, . . . (t)he geographical distribution of the two species would have to be determined by their size . . . if there are genera in which the species differ only in size, the smaller species would demand a warmer climate, to the exact extent of the size difference.’ Also: ‘(a)lthough it is not as clear as we would like, it is obvious that on the whole the larger species live farther north and the smaller ones farther south.’Bergmann's formulation was later altered by Rensch (1938), whose revised definition was that ‘within a Rassenkreis [complex of races] of warm-blooded animals the races living in colder climates are generally larger than the races living in warmer regions.’ Rensch considered that the new definition better fitted the rule as then understood, but was quite clear that the revision was his own (‘I myself reduced it to the geographical races of a species’; Rensch, 1938). It was this revision that subsequently became the accepted formulation of Bergmann's rule; later definitions included ‘Races of warm blooded vertebrates from cooler climates tend to be larger than races of the same species from warmer climates’(Mayr, 1956), and ‘The smaller-sized geographic races of a species are found in the warmer parts of the range, the larger-sized races in the cooler districts’(Ray, 1960; see also definitions in Gittleman, 1985; Goudie & Ankney, 1986; Paterson, 1990; McDowall, 1994; Steudel, Porter & Sher, 1994; Smith, Betancourt & Brown, 1995; Atkinson & Sibly, 1997).The notion that the application of Bergmann's rule at the intraspecific level is a derived state was emphasized by James (1970), who noted that it was a considerable modification of Bergmann's original message, although one that fitted well with knowledge of intraspecific body size variation. Quotations from Bergmann (1847; given in translation by James, 1970) imply that he considered the effect to be interspecific, but between closely related species. Whether he intended the example he gave of ‘species within a genus’ to be literal is unclear. Whichever, it is clear that his formulation was not intraspecific, as he thought it ‘paradoxical that the effects of the same rule in races of animals are not very apparent’(Bergmann, 1847, quoted in James, 1970). In this context, it is interesting that Mayr (1956; see also Rensch, 1938) noted that many of the species considered by Bergmann were, when Mayr was writing, afforded only sub-specific status! Nevertheless, since James's paper, Bergmann's rule has been examined at a variety of taxonomic levels, for example within species (Barnett, 1977; Ralls & Harvey, 1985; Yom-Tov & Nix, 1986; Geist, 1987; Graves, 1991; Smith et al., 1995, 1998; Van Voorhies, 1996, 1997; Mousseau, 1997; Partridge & Coyne, 1997), between species within genera (Gittleman, 1985; Taylor & Gotelli, 1994), between functionally related species (Geist, 1987; Cotgreave & Stockley, 1994), and between species within a range of higher taxa (Zeveloff & Boyce, 1988; Cushman et al., 1993; Barlow, 1994; McDowall, 1994; Hawkins, 1995; Hawkins & Lawton, 1995; Poulin, 1995; Poulin & Hamilton, 1995; Blackburn & Gaston, 1996a).
Excellent history of the use of different taxonomic levels for Bergman's Rule.
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- Oct 2016
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teaching.lfhanley.net teaching.lfhanley.net
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In the mountains, there you feel free.
Interesting, because a snowy mountain is also a fairly desolate place (dead trees/plants, deadly stillness or harsh wind, untouched landscape, etc), but it is seen as beautiful instead of distasteful like the wasteland that Eliot describes.
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